Serge Gnabry | FC Bayern München

Nagelsmann kann sich Gnabry in anderer Rolle vorstellen

12.07.2021 - 11:10 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Julian Nagelsmann bereitet den FC Bayern gerade auf die Saison 2021/22 vor. Taktisch bringt der 33-jährige Coach ein großes Repertoire mit nach München, was dazu führen könnte, dass sich der deutsche Rekordmeister künftig taktisch flexibler aufstellt. Damit ist gemeint, dass Nagelsmann auf mehr Systeme setzen könnte als nur das bewährte 4-2-3-1 der Bayern.


Beispielweise mit einer Dreierkette in der Abwehr und zwei Schienenspielern über die Außen. Was wiederum dazu führen könnte, dass sich einige Spieler mit neuen Positionen arrangieren müssten. Serge Gnabry etwa, der als rechter Verteidiger beziehungsweise Schienenspieler eingesetzt werde könnte. Zumindest schloss Nagelsmann diese Möglichkeit nicht aus.

Gnabry kennt die Rolle aus Hoffenheimer Zeiten

Gegenüber der Bild antwortete der Übungsleiter auf die Frage, ob er sich den 25-jährigen Nationalspieler auch als Rechtsverteidiger vorstellen könne: „Wenn er das jetzt im Urlaub mitkriegt, wird er vermutlich keinen Applaus klatschen. Das wäre nicht seine Parade-Position.“

Ganz unbekannt ist Gnabry die Rolle als Schienenspieler allerdings nicht, füllte er diese doch bereits unter Nagelsmann in Hoffenheim einige Male aus – in der Saison 2017/18.

„Es geht immer darum, zu überlegen: Wie spielen unsere Gegner? Von daher kann es eine Option sein, aber sicher nicht die Lösung für 34 Spieltage“, so Nagelsmann in Bezug auf Gnabry und die neue Spielzeit weiter. Seine Vielseitigkeit hat der Rechtsfuß schon öfter bewiesen. Rechts wie links.

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,28 Note
3,06 Note
3,36 Note
3,19 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
27
34
34
9
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  • KOMMENTARE
  • 11.09.21

    Dann setzten wir den mal auf den Transfermarkt.... 🤦‍♂

  • 03.08.21

    Für 44 mio kaufen ?

  • 12.07.21

    Nagelsmann kann sich immer etwas neues vorstellen😂...
    Bin gespannt für wie lang.

  • 12.07.21

    An sich eine gute Überlegung...

    • 12.07.21

      Da muss er im defensiven Bereich aber noch etwas zulegen.

    • 12.07.21

      Er ist defensiv stark

    • 12.07.21

      Nicht stark, aber ausreichend für die Rolle bei Bayern denke ich. Er ackert auch auf dem Flügel viel mit nach hinten und bei Bayern wird die Schiene sicherlich deutlich öfter im Angriff als in der Abwehr gefordert sein. Für die Schiene bei nem kleineren Verein wäre er defensiv definitiv zu schwach, aber bei Bayern kann das ganz gut passen.

    • 12.07.21

      Auf internationalem Niveau wird es defensiv aber nicht reichen.

      Gnabry ist kein Verteidiger, war es nie und wird es auch nicht mehr werden. Der ist ein Abschlussspieler - nach Lewandowski wahrscheinlich der torgefährlichste Spieler bei Bayern.

      Gnabry, Sane und Coman sind die perfekten Spieler für ein 4-3-3 oder 4-2-3-1. Habe schon damals in Hoffenheim nicht verstanden, warum Nagelsmann ihn da als RV aufgestellt hat. Sollen sich halt einfach einen wie Dumfries, Maehle, o.ä. holen, wenn Nagelsmann unbedingt Dreierkette spielen will. Gab ja genügend, die bei der EM Werbung für sich machen konnten.

    • 12.07.21

      Bei Davies hättet ihr vor seiner Umschulung auch gedacht er kann nicht verteidigen..

    • 12.07.21

      In der CL oder großen Spielen würde ich ihn dementsprechend auch nicht als RAV sehen. Aber als taktische Variante in spielen gegen Mainz, Augsburg, Bochum oder so sehe ich das als eine gute Option. Also quasi in allen Spielen in denen er die Position auch sehr offensiv interpretieren kann.

    • 12.07.21

      @DSLKRKRD

      Davies war erstens deutlich jünger und zweitens kann man bei ihm nicht von einer "Umschulung" reden, da er zuvor nie in einer Top-Liga gespielt hat.
      Sowohl Kovac als auch Flick haben gesehen, dass er offenbar auch defensive Qualitäten hat.
      Gnabry hat ja selbst bei Hoffenheim gezeigt, dass er offensiv klar besser im Vergleich zum Schienenspieler ist - bei Werder auch.

    • 12.07.21

      bliblablub

    • 12.07.21

      @Lovinator

      Genau so verliert man internationale Top-Spiele, wenn man für 1-2 Partien das System umstellt oder Spieler auf eine dann neue Position aufstellt.

    • 12.07.21

      @davidluiz

      Sag das Mal dem Julian, nicht mir. 😂
      Ich bin da ganz bei dir, aber Nagelsmann ist ja ein großer Fan des ständigen Systemwechsels.
      3-4-2-1
      4-4-2 Raute
      4-2-3-1
      4-3-3
      Die hat er ja alle oft mit RB gespielt und ich denke der ständige Wechsel hat Sie die Topspiele gekostet, da Sie jedes System gut, aber keines perfekt konnten.

    • 12.07.21

      Um aber zurück zum Thema zu kommen, sehe ich Gnabry bei Nagelsmann als immens wichtig an aufgrund seiner Flexibilität. Er kann auf den Flügeln im 4-2-3-1, als zweiter Stürmer im 4-4-2 oder im 3-4-2-1 sowohl auf der Schiene als auch auf den offensiven Halbpositionen spielen.

    • 12.07.21

      Ich meinte nicht gründsätzliche System-Wechsel... Wenn man das von Beginn an einer Mannschaft einimpft, kann die das auch. Siehe Guardiola.

      Speziell auf Gnabry bezogen meinte ich damit, dass ich es nicht für erfolgsverprechend halte, ihn 34 Spiele in der Bundesliga auf RV spielen zu lassen, um dann zu sagen: "Oh, jetzt kommt City im CL-Halbfinale. Gnabry, du wieder vorne - Pavard du jetzt mal RV."

    • 12.07.21

      @davidluiz

      Ich gehe hierbei auch davon aus, das 4-2-3-1 das Hauptsystem bleibt. Sehe Gnabry maximal 5 Spiele auf der Schiene und normalerweise auf dem Flügel.

  • 12.07.21

    Hauptsache er spielt!

  • 12.07.21

    Wenn die Bayern noch einen Spieler brauchen, dann einen offensiven RV.