Suat Serdar | 1. Bundesliga

Verlänge­rung auf Schalke vorerst vom Tisch?

20.08.2020 - 11:12 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Beim FC Schalke ist in den vergangenen Wochen und Monaten einiges in Schieflage geraten. Neben der schwierigen finanziellen Situation ging es auch im sportlichen Bereich in den Keller. Durch die daraus resultierende ungewisse Zukunft gestalten sich etwaige Vertragsverhandlungen mit Leistungsträgern daher natürlich alles andere als einfach.


So ist es nun auch im Fall von Suat Serdar kein Leichtes, den Nationalspieler von einem langfristigen Verbleib über Sommer 2022 hinaus zu überzeugen. Laut "kicker"-Angaben haben die Knappen aktuell sogar von Bemühungen Abstand genommen, weil es aussichtslos erscheint, ein passendes Angebot präsentieren zu können.

Unter anderem könnte demnach die beschlossene Gehaltsobergrenze (2,5 Millionen) zu einem Problem werden. Vorstandsmitglied Alexander Jobst hatte diesbezüglich vor Kurzem allerdings lediglich von einer internen Richtlinie für ein maximales Gehaltsgefüge gesprochen, "wenn wir Spieler neu verpflichten."

Serdar träumt vom internationalen Geschäft

Mit Blick auf die kommende Saison sieht die sportliche Perspektive aktuell auch ernüchternd aus. Denn zuletzt musste sich Schalke während der Vorbereitung gegen den SC Verl (4:5) und dem KFC Uerdingen (1:3) gleich zwei unterklassigen Gegnern nach schwachen Leistungen geschlagen geben.

Dass die Königsblauen in der Bundesliga plötzlich aufdrehen und im oberen Drittel der Tabelle angreifen, erscheint angesichts der Entwicklung daher mehr als fraglich. Bereits in der vergangenen Rückrunde zeigte sich die Mannschaft von David Wagner in einer desaströsen Form.

Serdar, der im Sommer 2018 für eine festgeschriebene Ablösesumme von elf Millionen Euro aus Mainz nach Gelsenkirchen kam, konnte trotz allem positive Akzente setzen und gilt als Leistungsträger. Mit sieben Treffern war der 23-Jährige in der abgelaufenen Saison sogar der beste Torschütze bei S04.

"Jeder Spieler würde gerne Champions League oder Europa League spielen", ließ der Mittelfeldakteur durchblicken. Diese Ziele sind mit Schalke aber voraussichtlich in näherer Zukunft nicht zu erreichen, was einen vorzeitigen Abschied nach sich ziehen könnte: Der "kicker" sieht Serdar Stand jetzt als einen Hauptverkaufskandidaten in 2021.

Quelle: kicker | reviersport.de

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  • KOMMENTARE
  • 20.08.20

    Das beste für ihn wäre wohl ein Wechsel auf die Insel. Da kann er Erfolg haben, und noch richtig gut Kasse machen

  • 20.08.20

    @Niggo/@MarchSVW: schön zu sehen, dass ihr die emontionale Leistung erbringen könnt. Diejenigen, für die Häme zum Standard gehört, sind meist selbst nicht sonderlich begnadet in irgendeiner Sache - außer im Schwätzen :D

  • 20.08.20

    Schalke steht schlichtweg vor einem nicht zu lösenden Dilemma:

    "Pervers" hohe Personalkosten und sportlich eingeschränkte Qualität im Kader..

    vs.

    ..Kosten massiv senken und mit einem tatsächlich (weit) unterdurchschnittlichen Kader, der teils aus ehemaligen "Störenfrieden" und ein paar neuen Spieler besteht, in die neue Saison gehen.

  • 20.08.20

    Also wenn im Worst Case neben Rudy, McKennie und Uth auch noch Harit und Serdar gehen, dann wird das ganz ganz schwer in der nächsten Saison. Ich sehe mit dem trainer und der Mannschaft den Klassenerhalt sehr gefährdet. Man kann nur hoffen, dass Schalke zu mindestens einen teil der Einnahmen wieder gut reinvestiert. Allerdings scheint mir auch das sehr fraglich...

    • 20.08.20

      @Soermen: Harit und Serdar stehen doch gar nicht zum Verkauf. Deshalb braucht man die nicht erwähnen. Wenn Rudy, McKennie und/oder Uth abgegeben werden können, zu angemessenen Konditionen, dann wird man Zugänge vermelden, für Positionen auf denen gerade dringender Handlungsbedarf besteht: beide Außenbahnen und Sturmzentrum.

    • 20.08.20

      Finde generell das hier einiges falsch verstanden/aufgefasst wird.
      Das Schalke kein Geld hat ist Fakt. Allerdings hieß es bisher man müsse Spieler verkaufen wenn man noch Transfers tätigen möchte. Hier denke ich allerdings in erster Linie an einen Bentaleb, Rudy und evtl. Uth. Scheinbar trennt man sich auf von Mckennie, ich gehe aber sehr stark davon aus, dass man neben Weston nicht noch einen Leistungsträger abgeben wird.
      Es heißt aber nicht, dass man Insolvenz anmelden muss wenn man nicht sofort Harit, Mckennie, Kabak, Serdar, Uth, Rudy und Mascarell verkauft.
      Hier wird oft so getan als müsste Schalke den ganzen Kader verkaufen um an der Meisterschaft teilnehmen zu können.

    • 20.08.20

      Es geht weniger darum, ob die Spieler zum Verkauf stehen, sondern darum, ob sie Lust haben auf Schalke weiterhin zu spielen. Harits Seite hat bereits angedeutet, dass Harit Schalke verlassen möchte.

      Das ist gerade wie in einem Dominospiel, je mehr gehen, desto weniger werden die Spieler, die auch bei deutlich besseren Vereinen spielen könnten, weiterhin ihr Potenzial auf Schalke abrufen.

      Das aktuelle Problem wird nur um ein Jahr aufgeschoben. Wenn Schalke den Umbruch in diesem Jahr nicht schafft und das internationale Geschäft auch nicht erreicht wird, dann werden sie im nächsten Jahr einen weiteren Aderlass verzeichnen.

      Die Abwärtsspirale kann mMn nur dann gestoppt werden, wenn man den Spielern irgendeine Perspektive bieten kann und das Umfeld ruhiger wird. Beides ist aktuell nicht der Fall.

    • 20.08.20

      @Costologie
      Naja über den Punkt "angemessen" wird sich wohl immer streiten lassen... mag zwar sein, dass Schalke gerne Betrag X für einen Spieler haben will aber der interessierte Verein eben nur Betrag Y zahlen würde, der mehr oder weniger deutlich unter Betrag X liegt.

      Problem bei den Verhandlungen ist ja immer wer hält die besseren Karten beim Poker in der Hand und Schalke spielt aktuell eben jede Runde mit "2" und "7" auf der Hand.

      1.) Dank Herrn Peters weiss ganz Europa um den Schuldenberg, die Verbindlichkeiten, die Bürgschaft des Landes NRW usw. usw., daher ist jedem klar, dass Schalke jeden Krümel braucht.
      2.) Spieler der mehr oder weniger öffentlich ihren Unmut und ihre Wechselwilligkeit bekunden, da Sie sich entweder mit einem der Verantwortlichen überworfen haben (Bsp. Uth) oder die sportliche Perspektive ihnen nicht gefällt (Bsp. Harit, McKennie und jetzt eben auch Serdar)
      3.) Das Problem, dass viele der Spieler die man aus finanzieller Sicht gerne los wäre (Bsp. Bentaleb, Rudy) sich eben auf Schalke nicht so entwickelt haben, dass ein besonders großer Markt für sie bestehen würde... Interessenten für Bentaleb gibt's glaub Ich keine und erst recht niemanden der dann noch richtig Ablöse zahlen würde... da müsste man Ihn eig. schon verschenken alleine um die Gehaltskosten zu sparen (Bsp. Schürrle beim BVB). Und bei Rudy ist außer der TSG meines Wissens niemand interessiert und die TSG wohl auch nur wenn er zum Schnäppchen werden würde denn auch die merken Corona.

      Mit welchen Argumenten willst Du also in Verhandlungen auftrumpfen wenn es um die Ablöse geht? Leverkusen kann bei Havertz so hart pokern wie Sie wolllen weil Sie einen Spieler haben den halb Europa will und für den viele bereit sind viel Geld zu bezahlen, aber bei Schalke gibt's niemanden der in die Kategorie fällt. Bei McKennie ist man schon drauf angewiesen, dass der irgendwie knapp 20Mio bringt da alle anderen kaum nen zweistelligen Wert bringen würden und ein Serdar mag viel Potential haben, aber aktuell würde wohl niemand 20Mio für Ihn auf den Tisch legen...

      @Soermen
      Naja die Frage ist nicht nur wen man verkaufen will sondern wen man verkaufen muss auch... Argumente stehen ja genau drüber, ein Uth der offensichtlich bewusst gegen den Trainer spielt und für Unruhe/Grüppchenbildung in der Kabine sorgt nützt dir ja bei aller Qualität die er haben mag nichts wenn es eben sportlich zu Problemen führt. Und entweder Uth und Co. gewinnen den Wettstreit und Wagner geht oder Wagner bleibt, dann musste dich aber der Gruppe rund um Uth & Co entledigen damit auch nur näherungsweise sowas wie Ruhe in der Kabine einkehrt.. und dann musste dich ggf. auch mit zu niedrigen Ablösen abfinden denn Köln zahlt ganz sicher keine 10Mio für Uth, auch die TSG nicht den Preis für Rudy und bei McKennie wäre letzten Sommer wohl auch mehr drin gewesen. Und ein Harit hat in der RR seinen MW auch sicher net gesteigert... kannste froh sein wenn du vielleicht 15MIo für bekommst...

      Und mit den "geringen" Einnahmen musste dann irgendwie Schulden tilgen und auf 10 von 11 Positionen gefühlt nachbessern, denn außer der IV sehe Ich keine Position jetzt so unantastbar gut besetzt geschweige denn qualitativ ausreichend gut genug doppelt besetzt um am Ende in Tabellenregionen zu landen die einen auch wirtschaftlich wieder in die Spur bringen... für Platz 12 am Saisonende kannste Dir kaum trocken Brot kaufen...

      Das geht im Tor los, wo man aktuell wackelig aufgestellt ist, beide AV Positionen die mies besetzt sind, im ZDM hat man eig. nur Mascarell und Serdar die ausreichendes Niveau haben, auf den Flügeln ists eh ganz duster, die 10 ist ebenfalls ne Wundertüte und im Sturmzentrum haste nen Stürmer der vielleicht 2-3 Tore die Saison macht... ziemlich arg alles... dahinter haste ein paar Talente rund um Bozdogan, Mercan, Kutucu und Co. aber denen kannste auch net mal eben die Bürde auferlegen hier den Karren aus dem Dreck zu ziehen.... die brauchen eig. Spieler um sie rum die Sie pushen, anleiten und führen und nicht umgekehrt.

  • 20.08.20

    Ich werde ihn auf jeden Fall halten denke wenn er wechseln sollte dann wird das innerhalb der Bundesliga passieren.

  • 20.08.20

    Häme ist nicht verboten, jedoch an dieser Stelle einfach mal nicht angebracht. Ich bin Werderfan und wir mussten die Mehrzahl der letzten Jahre auch immer wieder zittern. Die Aussicht für die nächsten Jahre der BL sind wirklich nicht gerade berauschend was einige Traditionsclubs angeht. Und auch die heißgeliebten Derbys haben nicht mehr den Charme oder sind gar nicht mehr da. BVB vs S04; HSV vs SVW; Effzeh vs LEV. Ich hoffe wir bekommen alle irgendwie die Kurve, nur die derzeitige Corona-Situation macht es definitiv um einiges schwieriger.

  • 20.08.20

    Falls Havertz wechselt, wäre er doch ein idealer Ersatz für Leverkusen...Kennt die Liga, ist jung und hat großes Potenzial welches letzte Saison bewiesen hat. Ebenfalls kann er als Schlüsselfigur im Mittelfeld die Zügel in die Hand nehmen..

    Klar kein 1 zu 1 Wechsel gegenüber Havertz, aber Geld wäre da und der Transfer sollte doch für +/- 30 Mio. realisierbar sein, da bleibt noch genug in der Vereinskasse übrig…

  • 20.08.20

    Ich frage mich wirklich wie es bei Schalke weitergeht...
    Es ist kein Geld da für neue Spieler, die alten Leistungsträger scheinen nicht gehalten werden zu können, der Schuldenberg scheint schon jetzt erdrückend und eine gute Einnahmequelle durch die Zuschauer weiterehin wegzubrechen.

    Auch als Dortmunder kann man da aus der Ferne nur mit einem weinenden Auge zum Nachbarn schauen.
    Häme ist völlig verboten, war man doch selbst mal in ähnlicher Lage und man kann nur hoffen, dass sie irgendwie die Kurve kriegen.
    Schalke gehört zur BuLi wie das Bier zum Stadionbesuch.....

  • 20.08.20

    Vielleicht ist Suat in Zukunft also nicht mehr so sehr da....

  • 20.08.20

    Flieh, solange du noch kannst!!

  • 20.08.20

    Naja ist ja noch Zeit hat ja noch 2 Jahre wäre schlimmer wenn er nur bis 2021 Vertrag hätte

  • 20.08.20

    Leverkusen könnte ihn gebrauchen wenn Havertz wechseln sollte...

    • 20.08.20

      ok, ab 45 Mio darf sich Völler melden!
      Herzlichste Grüße,
      J. Schneider ;-)

    • 20.08.20

      Bei dem Verhandlungsgeschick von Pleite 04 würden es vermutlich eher 25 Mio werden.

    • 20.08.20

      Tobi, ich sehe das genau so! Leverkusen oder Leipzig wären die besten Kandidaten für serdar, vll Wolfsburg. Und ich denke, dass er bei einem passenden Angebot schon in diesem Sommer gehen könnte. Schalke würde sich ne Menge Gehalt sparen, jedoch auch ordentlich sportlichen Leistung abgeben

    • 20.08.20 Bearbeitet am 20.08.20 12:09

      @Pep55 ok, es ist en vogue sich zynisch und despektierlich über das Management von Schalke zu äußern. Man hat auch genügend Stoff geliefert. ABER glaubt ihr im Ernst, dass Schneider und Reschke solche Vollpfosten sind? Serdar wird man sicher nicht verhökern - dazu bringt er viel zu viel Qualität ein, die das Team unbedingt braucht. Ich denke für Serdar gibt es einen Markt und ich denke auch, dass wenn er die Leistung der letzten Saison bestätigt eine Ablöse jenseits der 20 Mio mehr als realistisch ist.

      PS: Serdar ist ein Box-to-Box Spieler, die in jedes System passen. Im Vgl zu anderen dieser Art ist er offensiv herausragend. Junger Nationalspieler. Der englische Markt ist weiterhin sehr finanzkräftig.

    • 20.08.20

      @Costologie wo bin ich zynisch? Wo sage ich, dass Schneider und Reschke Vollpfosten sind?
      Ich sage ja in Gegenteil: Serdar bringt spielerische Qualität! Er wäre ein Verlust! Allerdings kann Schalke die Millionen an Transfererlös sowie das eingesparte Gehalt gut gebrauchen. Von einem konkreten Betrag hab ich gar nichts gesagt.

    • 20.08.20

      @BMG: sorry, bin in der Zeile verrutscht. Hab es im Ausgangskommentar gerade korrigiert! Mein Ausgangskommentar ist zwar an Pep55 gerichtet, heißt aber nicht dass er im Speziellen zynisch ist sondern dass sich allg. Zynismus und Häme im Netz breit macht. Was man am Bsp. Schalke auch sehr oft aus den Kommentaren erkennen kann.

    • 20.08.20

      @Costologie
      Schalke liefert aber auch fast täglich Grund zur Häme... ob es Testspiele, Aussagen der Verantwortlichen (Peters, Tönnies) oder schlicht und ergreifend ihr miserables Handeln über Jahre ist.. kenne selbst genug Schalke Fans die nur noch das Kotzen kriegen wenn es um viele Dinge ihres Herzensvereines geht.....

      Und natürlich wird vieles auch bewusst mit Häme und Spott formuliert, was man aber nicht vergessen darf bei aller Häme, in den meisten Aussagen die dann kommen steckt vom Kern her eben die Wahrheit drin... Überbezahlte Spieler, teure Ablöse, schlechte Verträge, Handelnde Personen falsch gewählt, Vereinsikonen abgesägt, keinerlei Konstanz, quasi jährlich falsche Erwartungshaltung, kein realistisches Selbstbild usw, usw, man könnte das nun aufdröseln noch und nöcher und alle verschlissenen Trainer und Manager aufzählen , die jeweiligen "Minuseffekte" auflisten usw. usw. aber der Kern der Aussage bleibt eben trotz allem oftmals wahr auch wenn es vielleicht nicht immer politisch korrekt oder eben reißerisch formuliert ist.

    • 20.08.20

      Fehlendes Puzzleteil im Mittelfeld für die Hertha, würde auch besser passen als McKennie zu der Art und Weise wie Labbadia spielen lassen möchte. Da würden sich 25-30 Millionen auch lohnen als Königstransfer fürs ZM

  • 20.08.20

    Bei solchen Meldungen wird einem bewusst, wie gut zB Gladbachs Management im Vergleich agiert

    • 20.08.20

      Nicht nur das Gladbacher. Da sehe ich sogar unser Management mittlerweile vorne ;)

      Ich glaub das ganze Ausmaß des Chaos bei Schalke ist noch gar nicht in den Köpfen der Fans oder des Clubs wirklich angekommen. Guckt euch mal alleine die Testspiele an. Dazu:

      - die sind an Corona fast bankrott gegangen. ZAHLUNGSUNFÄHIG. Wie hart kann man von der Hand in den Mund leben?
      - Transfers stocken
      - der Ruf ist im Eimer

      dazu kommt, dass die Stimmung in der Mannschaft auch aufgrund der Faktoren nicht so gut zu sein scheint.

      Was denkst du dir da als Profi?! (-> weg?!)

      Ernsthaft, wenn Schalke den Saisonstart verkackt ist da zappen duster. Dann sind die ein Abstiegskandidat. Welcher Trainer tut sich das an? Für wie viel Geld? Welches Geld?

      Bremen hat ja bis heute nicht kapiert, wie knapp die Nummer eigtl. war. Mit Ihrem Selbsternannten "Europafähigen Kader" vor der letzten Saison.

      Das realisiert doch auf Schalke erst recht niemand.

    • 20.08.20 Bearbeitet am 20.08.20 12:01

      Ich gehe grundsätzlich mit. Das mit Bremen sehe ich aber etwas differenzierter. Vor der letzten Saison wurde Europa als Ziel ausgegeben, weil man das in der vorsaison fast geschafft hätte. Dieses Ziel war nur deshalb genannt worden, weil man nicht als Ziel ausgehen wollte, im Mittelfeld zu liegen. 1. Missverständnis.
      2. Missverständnis: Werder hätte sehr, sehr viel Pech. Das darf man nicht vergessen. Es ist viel schief gelaufen, das war aber nicht allein wegen irgendeiner Fehlplanung.
      3. Missverständnis: jeder sagt in Bremen, dass die letzte Saison scheiße war und dass man genau weiß, dass man das nicht wieder haben möchte. Man nimmt genau das mit Demut in die neue Saison.

      Sorry, dass ich da jetzt so scharf widerspreche. Sowas liest man hier allerdings viel zu oft.

      Was Schalke angeht, Stimme ich dir aber zu!

    • 20.08.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 20.08.20

      @Pep55:

      "...ohne zweifel gegen den Abstieg spielen." -> halte ich für deine persönliche negative Ansicht von Hertha BSC, die von der Realität ziemlich abweicht.

      Dem Rest kann man so zustimmen (auch wenn dein erster Satz eigtl keinen Sinn macht).

      Aber seit bitte nicht so scheinheilig.

      Sobald in Gladbach ein Investor mit einem Konzept aufschlägt und sagt "Hey, ihr habt ja einen guten Job die letzten Jahre gemacht, lasst uns das stabilisieren - ich nehme euch 49% Vereinsanteile ab für... ja... 300 Mio EUR?" - Jagt Eberl den sicher auch nicht postwendend vom Hof.

      Weil das wird für BMG auch die Herausforderung sein. Mal fix in die CL reingeschnuppert haben schon viele Clubs. Jedes Jahr stabil dabei sind aber immer nur 2.

      Fussball ist ein Business. Du musst die Vorteile, die sich dir bieten, nutzen so gut es geht.

    • 20.08.20

      @oneberlin
      "Du musst dir Vorteile, die sich dir bieten, nutzen so gut es geht" ist genau die Essenz von Kapitalismus. Und den wollen traditionalisten eben nicht haben! Hertha ist ja eigentlich auch ein Traditionsverein.

      Man kann das als Verein schon machen, ist ja erlaubt. Allerdings ist das nicht das, was das Fußballherz möchte. Und ich bin zwar kein BMG-Fan, glaube aber, dass eberl da schon sagen würde, dass er das Geld nicht haben will.

    • 20.08.20

      Berlin ist Rot Weiß!!!

    • 20.08.20

      Ob das Management von Hertha was taugt muss sich doch erst noch zeigen. Bisher hat Hertha einfach erstmal eine Menge Geld bekommen... ob man dieses dann tatsächlich gut anlegt, wird sich erst zeigen. Ich habe oft das Gefühl, dass einige Hertha-Fans in ihrem Denken dem eigenen Verein schon zwei Schritte voraus sind —> Es muss erst was erreicht werden, dann kann man ein Fazit ziehen. Es sahen schon so einige Mannschaften auf dem Papier nicht schlecht aus und verschwanden in der Bedeutungslosigkeit.

    • 20.08.20

      Ich meine mal gelesen zu haben das der Eberl solche Angebote ablehnen würde, aber es könnte natürlich anders aussehen wenn so ein Angebot mal reinflattert.

    • 20.08.20

      Gebe da @oneberlin schon Recht, denn am Ende ist Fußball ein Geschäft und Vereine eben Wirtschaftsunternehmen wie Daimler, Thyssen, Lufthansa oder sonstwas…

      Der Fan mag da mit Herzen dabei sein und da auch von Bolzplatzromantik leben, aber am Ende ist ein Verein egal ob es Bayern , Dortmund, Gladbach, Real , PSG, Liverpool, Juve oder Waldhof Mannheim ist ein Wirtschaftsbetrieb mit Mitarbeitern, Kosten , Einnahmen, Ausgaben usw., einzig der Unterschied, dass Sie keine Autos bauen oder Stahl fertigen sondern eben mit 11Mann vor nen Ball treten... aber auch deren Löhne und die Löhne aller anderen "unsichtbaren" Mitarbeiter müssen bezahlt werden und zudem wollen auch Vereine wachsen genau wie Unternehmen...

      Von daher halte Ich es schon für scheinheilig zu sagen, dass es den einen besser oder schlechter macht. Am Ende ist nur die Frage wie der Verein es umsetzt, wen er sich an Bord holt und wie er das Geld investiert... gibt da sicher gute und schlechte Beispiele, aber so zu tun als würde Schalke, Freiburg, Gladbach oder eben Mannheim keinen Investor jemals im Leben aufnehmen ist albern... Auch St Pauli wäre da käuflich...vielleicht nur nicht von Kühne :D .

      Aber egal ob mit oder ohne Investor, die Leistung die Eberl abliefert sucht ganz sicher ihres Gleichen, denn aus "wie wenig" er eine stabile, stätig wachsende und besser/konstanter werdende Mannschaft zu etablieren, Talente aus ganz Europa zu ködern, renommierte/n Trainer bekommen und auch eine der Top Adressen der BL zu werden spricht schon für sich, wenn man überlegt, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass man mit unfassbar viel Glück die Relegation gegen Bochum geschafft hat, um den Klassenerhalt zu sichern. Nicht ohne Grund haben die Bayern schon an Ihm rumgebaggert...

    • 20.08.20

      Das ist Spekulation. Keiner kann mir erzählen, dass er gerne irgendwo im Mittelfeld herumsiecht.

      Das Gladbach aktuell in einer guten Position steht, ist ausser Frage. Das Macht die Verhandlungsposition natürlich besser.

      Traditionalisten sind im aktuellen Modell des Weltfussballs einfach die Verlierer.

      Hertha ist ein Traditionsverein. Das sind ManCity, PSG, ManUnited, Inter Mailand, Chelsea, Barca, Leicester, Marseille, AS Monaco, Valencia, AS Rom, AC Milan, Arsenal London, Liverpool, Tottenham. OGC Nizza, Rennes, Espanyol Barcelona, Malaga etc. auch.

      Alle haben große Geldgeber im Rücken. Sei es ein Scheich, eine reiche Medienfamilie, Börsenspekulaten, Großinvestoren oder Staaten wie Qatar.

      Das Fussballherz will Unterhaltung. Das Fussballherz will Erfolg, schönen Fussball, Emotion, Spannung.

      Nur weil man mit einer Geldspritze eher Punkte davon erreicht, beschädigst du das Fussballherz nicht. Im Gegenteil. Siehe meine obere Liste an Clubs. PSG, (Leipzig), Inter stechen gerade diese Saison positiv hervor.

      Irgendwo hat alles seinen Anfang. Siehst du die Zeichen der Zeit nicht, bleibst du auf der Strecke.

    • 20.08.20

      @Tobi88:

      Rot-Weiss ist maximal die Deko auf deiner Pommes, aber sicher nicht Berlin.

    • 20.08.20

      Tolles Beispiel mit PSG. Wer findet das denn geil, dass Stars zusammengekauft werden, um dann die Liga zu dominieren?

      Und mal eine Ecke weitergedacht: wenn das alle machen, wird es auch Mittelfeld und Abstieg geben.

    • 20.08.20

      PSG ist ne Pest. PSG ist die Abartigkeit in Person des Systems. Sie treiben es auf die Spitze.

      Das finden auch nur die PSG Fans geil. Du kannst dir mit Geld eine gute, breite Truppe zusammenbauen und deine Spieler fördern. Das macht Leipzig z.b. weltklasse.

      Was PSG macht ist davon weit entfernt. PSG lockt mit Blankoschecks die Leute in die Mannschaft. Bei Transfers wie Neymar könnte ich kotzen. Ähnliches Gebahren hat Barca die letzten Jahre betrieben.

      Das PSG im CL Finale steht, ist auch nur der Losfee geschuldet.

    • 20.08.20

      Aber das ist das, was dem erwachsen würde, wenn jeder Verein kapitalgeber hätte.

    • 20.08.20

      Ich bin lieber Fan von einer Fahrstuhlmannschaft (VfB btw.) als mir jedes Wochenende Söldner anzuschauen die nach jedem 0815 Tor in die Kameras winken um bei nem neuen Verein 2mil mehr Gehalt im Jahr zu bekommen

    • 20.08.20

      @Oettinger

      Ja. Klar.

      Als ob du dir nicht das Meisterjahr und CL Jahr zurückwünschen würdest, wo ihr euch mit ManU wie die großen duelliert habt.

      Dann lieber Fahrstuhl. Voll gut. Bei einer Fahrstuhlmannschaft spielt man für Luft & Liebe und kein Spieler sieht das als Karriesprungbrett zu nächst stabileren Club.

      Das ist doch unglaubwürdig, was ihr da redet.

      "hallo VFB, was darf ich für sie tun?"
      "Ja Hallo, hier Porsche."
      "Wir würden gerne bei euch einsteigen für ein paar 100mio!"
      "eh ne, lass mal lieber. Wir haben Herzblut und Fahrstuhl ist prima."
      "ok, danke..."

    • 20.08.20

      Du willst es nicht verstehen! Du hast keinen Blick für das, wofür Tradition und Verein stehen. Seinen eigenen Verein als durchgangsstation für Spieler anzusehen, obwohl man im Grunde Anhänger eines wirtschaftsunternehmens ist, ist doch bescheuert. Vereine wie werder sind darauf angewiesen und das ist auch teil des Geschäfts. Aber man findet es doch gut, wenn jemand länger da bleibt, weil er sich mit dem Verein identifiziert. Das ist doch viel cooler als hertha, die toussart oder sonst wen kauft um den wieder zu verkaufen. Das ist doch nur noch Cash, hat nix mehr mit dem zu tun, was fußball, verein und tradition, fantum etc bedeuten.

    • 20.08.20

      Und mal davon abgesehen: wohin soll das ganze führen? Es wird immer Vereine geben, die im Mittelfeld stehen oder absteigen. Dann pumpt man noch mehr Geld rein? Spielergehälter und Ablösesummen werden genau so steigen wie Tickets und Preise für tv Übertragung. Am Ende hat da keiner was von. Hertha will jetzt davon profitieren, dass andere diese Entwicklung noch nicht mitmachen.
      Vereine wie werder können deswegen nur noch per leihen oder glückstransfers überleben oder eigene jugendspieler ausbilden u d hoffen, dass die nicht abgeworben werden von mehr Geld. Toller Sport!

      Werder etc machen auch Geld, es geht immer ums Geld. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Investor u d Anteilseigner und Sponsoring.

    • 20.08.20

      Hat doch kein Sinn mit einem Hertha "Fan" zu diskutieren ???

    • 20.08.20 Bearbeitet am 20.08.20 13:56

      @Oettinger
      Dein Ernst? Weil beim VfB nicht ganz rein zufällig reichlich Millionen von Mercedes drin stecken? Mit dem Unterschied, dass der VfB damit einfach nur miserabel gearbeitet hat?!
      Glaub als Fan des VfB darf man zum Thema Hertha nix sagen bei dem Geld was man da in Stuttgart in den Arsch geblasen bekommt... und als ob eure Spieler nicht genauso agieren? Oder glaubst du Nicolas Gonzalez bleibt wenn ein großer Ihm Kohle vor die Füße wirft und fragt ob er Bock auf CL spielen hat?
      Was ein Schmarn! Die Spieler ticken da alle gleich weil die davon Leben müssen und da schaut jeder auf sein persönliches Glück ...und die meisten die so tun als wären Sie total bodenständig und anders tun dies im Regelfall nur weil Sie gar keine andere Wahl haben, da Sie keine Optionen haben wo Ihn mehr Kohle winken würde...

      Und die paar Jungs die mal länger bei einem Verein bleiben, bleiben vor allem weil der Verein Sie dafür auch wieder entlohnt... einziger Unterschied ist da eben immer nur wer sonst ggf, anklopft und wenn Real, ManU oder PSG anfragen und dir das 5x Gehalt geben dann sagt da niemand "Ne Danke".

      @BGM Und Du glaubst ernsthaft die bleiben aufgrund der "Identifikation" ? Ernsthaft? Das ist so wie die Kleinkinder die denken Ihr Papa könnte Ihnen wirklich ne Münze hinterm Ohr herzaubern... es mag stimmen, dass Sie den Verein gut finden, die Stadt, das Umfeld, die Mitspieler aber am Ende ist der entscheidende Punkt eben in 99% der Fälle trotzdem das Geld... wenn Spieler X beim Verein1 2Mio bekommt und Verein2 anfragt und 10Mio bietet wird er kaum bleiben außer Verein1 passt das Gehalt mit einer Verlängerung eben an. Dann gibt's Spieler die würden dann für 7-8Mio ggf. schon bleiben, aber zu glauben, dass einer für 2Mio bleibt ist doch weltfremd...

      Ein Reus in Dortmund fühlt sich sicher ziemlich wohl , mag den Verein hat ein unfassbares Standing und ist einfach das Gesicht der Mannschaft aber wenn der BVB nicht näherungsweise die Angebote der Konkurrenz mitgegangen wäre glaube Ich nicht, dass er geblieben wäre... oder ein Müller in München hat auch die Angebote der anderen sicher nicht nur ausgeschlagen weil die Landluft so schön ist sondern weil Bayern ihn dafür auch mehr als fürstlich entlohnt... schau dir aktuell Causa Alaba an... der redet mit Rummenigge auch nicht darüber, dass Ihm seine Stadtvilla so schön gefällt und sein Mia San Mia...

      Und Beispiel Bremen... ähnlich wie Beispiel HSV... Sie waren eben auch mal die "Großen Fische" im Becken... aber dann kommen Dinge wie eigenes Unvermögen und schlechte Entscheidungen in wirtschaftlichen und personellen Punkten und dann geht es eben auch mal steil bergab.. gleiches auf Schalke... man gehörte zu den ganz Großen und vom Namen sicher immer noch aber wirtschaftlich und sportlich hat man jahrelang gepennt und die Augen vor den eigenen Fehlern verschlossen....
      Außerdem ist tatsächlich die Frage ob es besser ist einen Windhorst als Investor zu haben oder jemanden wie Wiesenhof als Sponsor... muss ich ehrlich gesagt sagen, dass ich Wiesenhof deutlich verwerflicher finde...
      Zudem steht jedem Verein ja die Entscheidung frei, ob und wenn ja wen Sie an Bord holen würden und unter welchen Bedingungen Sie das tun... Bayern ist absoluter Traditionsverein und hat mit Audi, Telekom und Allianz auch 3 riesige Anteilseigner... da redet auch keiner "negativ" drüber. Oder Dortmund als AG hat diverse Anteilseigner und ist trotzdem ein Traditionsverein. Und als ob Schalke es sich bei der aktuellen wirtschaftliche Lage noch lange erlauben könnte ihre Profiabteilung nicht auszugliedern? Die laufen auf der absolut letzten Rille wirtschaftlich und daraus bedingt sich automatisch auch ein sportlicher Verfall, da man den Kader eben nicht mehr konkurrenzfähig halten kann... auf Schalke kommen dann sicher noch interne Probleme zwischen Trainer/Mannschaft dazu usw., aber ohne Kohle wird sich Schalke nicht erholen können.

      Und vor allem sichert es die Spieler auch nicht Sich an den Verein zu verschreiben... grade da dies ein Schalke Thread ist... schau Dir doch an wie Dankbar man zu verdienten Spielern wie Höwedes und Fährmann war die für ihr "blau weisses" Herz andere Angebote ausgeschlagen haben in ihrer Karriere... denen wurde es ja so richtig stilvoll gedankt ;-).

      Es ist nunmal Business auch wenn es die Leute belustigt...

    • 20.08.20

      Seemerockin, Ich tue mich mit deiner Argumentation schwer. Keine Ahnung, was mit dir in der Vergangenheit passiert ist mit Münzen.
      Nur, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass man seinen Standort, wo man sehr viel Geld verdient, nicht nur deswegen verlässt, weil man woanders mehr Geld verdienen kann, heißt das nicht, dass 99% das machen. Es hängen auch partner, Kinder, sonstige Familie etc mit dran. Die konkreten Beispiele entspringen übrigens deinem Kopf. Bei Alaba geht es wohl um Wertschätzung, was weiß ich. Ist ja auch völlig normal, dass Gehalt angepasst wird, auch im normalen Berufsleben.

      Du redest übrigens an meinen Argumenten vorbei. Kannst dir das ja gerne noch einmal durchlesen.

    • 20.08.20

      Wenn du deine Antwort bearbeitest: kennst du den Unterschied zwischen Investor und Sponsor?
      Mit Wiesenhof ist in Bremen auch kaum jemand zufrieden, Werder braucht aber nun einmal Geld.
      Und es ist ein Unterschied, ob ein Verein 51 und 1 Investor 49 Prozent hält oder ob die Verhältnisse mit mehreren eignern anders liegen. Ich habe keine Lust, weiterhin geben so einen undifferenzierten Mist zu schreiben. Vielleicht eine kleine Zusammenfassung.

      Fußball ist ein Geschäft, viele Leute werden reich damit, Vereine sind Wirtschaftsunternehmen.
      Investoren sind schlecht, wenn es so ist, wie in England oder Berlin, Leipzig, was weiß ich. Das macht den Fußball kaputt, weil es nur noch um Ökonomie geht, weniger um Sport.
      Ich habe lieber Spieler, die zumindest halbwegs aus Überzeugung im Verein sind als welche, die nur da sind, um einen karrieresprung zu machen. Verein hat auch was mit Seele zu tun bei Hertha sehe ich keine. Ebenso wenig in Leipzig.

      Spieler wie M. Eggestein z.b. oder auch davy klaassen bleiben in Bremen, weil sie sich in der Verantwortung sehen. Bei beiden wären schnell viele Vereine da, die sie gerne aufnehmen würden. Die Spieler sagen aber öffentlich, dass sie bleiben werden (natürlich unter der Floskeln, dass man es im Fußball nur weiß, das ist aber eher Selbstschutz, medienzerfleischung etc). Das ist mir lieber als so ein Söldner, der nur nach dem Geld geht.

    • 20.08.20

      Die Diskussion werden wir nicht erfolgreich zuende führen.

      Traditionallisten vs. Fussballbusiness. Das findet nicht zusammen. Einer wird auf der Strecke bleiben. Alles weitere erzählt uns die Zukunft.

      Ich bin glücklich, wenn ich gut unterhalten werde. Wenn Investorengeld dazu beiträgt, gerne.

    • 20.08.20

      Es gibt halt noch welche, die nicht unter dem Kapitalismus bzw dem ganzen Geldscheiß im Fußball einknicken. Das Geld ist da, das wird man nicht zurückschrauben können. Ich finde es aber schade, dass das in Deutschland auch losgeht, Hertha ist der prominenteste Fall nach Leipzig. Wenn noch mehr so arbeiten, werden mehr Vereine dazu gezwungen. Und das ist aus oben genannten Gründen abzulehnen. All es wird teurer, ganz nebenbei bemerkt.

    • 20.08.20

      Und damit geht der Preis für den dämlichsten Kommentar an tobnit. Herzlichen Glückwunsch.

      Diskussion =/= Austausch. Ich will hier übrigens niemanden überzeugen. Ich möchte mich austauschen. Und wenn jemand gute Argumente vorbringt, ist das doch was tolles!

    • 20.08.20

      Und weil M. Eggestein das getwittert hat glaubst Du das? Okay :D

      Eggestein hätte sicher von allen genannten sogar noch die Chance gehabt sich ggf. zu verbessern weiss aber auch, dass er in Dortmund zwar mehr verdient hätte aber die Chancen auch groß gewesen wären auf der Bank zu landen... Beispiele wie Wolf , Schulz und Co. zeigen ja auch, dass es sportlich nicht immer so sinnvoll ist, trotz allem wirst Du immer mehr Beispiele finden die genau diesen Weg gehen.... Nübel bei Bayern usw..
      Für Klaassen gibt's auch einfach keinen Markt wenn man bedenkt was er verdient und gekostet hat würde Bremen wohl auch einfach nur ein riesiges Minus machen... dessen MW ist gefallen wie ein Stein und der hat sicher keine Anfragen von Real die Ihm das 5fache zahlen... wäre er voll durchgestartet und hätte 20 Hütten und 15 Assists gemacht und die PL oder die Spanier würden rufen würde er sich wohl eher nicht so dem "Karren aus dem Dreck ziehen" verschreiben....

      Und zu Alaba… es geht da wohl ziemlich konkret um sehr sehr viel Geld.. und nicht nur um den "Schulterklopfer".

      Und einer der wohl emotionalsten Traditionsclubs der PL, nämlich Liverpool ist auch ein Investorenverein... und wie gesagt, Beispiele wie Dortmund, Bayern und Co. streng genommen auch alles nur eine Frage der Verteilung der Anteile... finde es scheinheilig zu sagen nur RBL und Hertha würden sich vom Geld zur Hure machen lassen, da sind andere nicht besser und du musst mir nicht den Unterschied zwischen einem Sponsor und einem Investor erklären, trotz allem ist Wiesenhof moralisch und ethisch deutlich verwerflicher als Windhorst und das ist einfach ein Fakt. Und ja Bremen braucht Geld, aber der moralische Kompass dreht sich eben auch wie nen Flummi in der Waschmaschine und man macht sich da genauso zur Hure von Wiesenhof....

      Klar Wiesenhof darf weniger "mitreden" was sportliche Belange angeht, aber trotzdem ist das in dem Falle wohl nicht besser.

      Vielleicht bin ich zu rational und versuche es mir selbst bei meinem eigenen Verein nicht krampfhaft genug schön zu reden, aber ich lebe auf jeden Fall nicht in der Illusion, dass da noch die große "Herzensangelegenheit" drin steckt bei den meisten... wie gesagt die machen es vielleicht nicht nur wegen des Geldes aber es ist und bleibt ganz sicher mit das wichtigste Argument und in meinen Augen auch völlig verständlich... ein Witsel hat es ja z.B. ganz ehrlich zugegeben, dass die Wechsel nach Russland und China eben ganz rational aus wirtschaftlichen Gründen waren um sich und seine Familie für alle Zeiten abzusichern... finde Ich auch nicht verwerflich... lieber so ehrlich sein als andere Spieler die wie Götze im April sagen sie wollen mit Klopp was aufbauen und im Mai dann ihre AK ziehen und zu Bayern wechseln... bei Ihm hats Karma dann zugeschlagen aber dann doch lieber offen und ehrlich sein und sagen was Phase ist... ein Lewandowski hat auch immer gesagt, dass er weiterkommen will wieso auch nicht?! Ist zwar als Fan ärgerlich, dass er dann zu Bayern ist aber er hat sportlich immer alles gegeben und daher kann man Ihm nichts vorwerfen in meinen Augen. Ein Sancho hat sicher auch nicht das eine Jahr mehr bis 2023 verlängert nur weil Zorc so nen nettes Kerlchen ist sondern auch weil er eine deutliche Gehaltsanpassung bekommen hat und trotzdem freue Ich mich ihn kommende Spielzeit wieder in Dortmund zaubern zu sehen... und mir ist auch klar, dass er sicher nicht beim BVB in Rente gehen wird...

    • 20.08.20

      Es hat keinen Sinn, wenn jeder jetzt Spieler und Geschehnisse raussucht, die seinen eigenen Standpunkt untermauern. Du stellst Dinge gegenüber, die man nicht vergleichen kann. Ich werde da jetzt nicht weiter drauf eingehen.