SV Werder Bremen | 1. Bundesliga

Verträge gelten wohl auch für die 2. Liga

19.02.2020 - 20:37 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Es dürfte ein kleiner Trost sein: Selbst wenn für den SV Werder Bremen am Ende der Saison das erste Mal seit 1980 der Abstieg aus der 1. Bundesliga feststehen sollte, dann haben zumindest alle Profis der Grün-Weißen einen gültigen Vertrag für die 2. Bundesliga. Das berichtet die "Sport Bild" am Mittwoch.


Die Angestellten im Verein – darunter auch die Spieler – müssten im Falle eines Abstieges aber Gehaltseinbußen in Höhe von 20 bis 40 Prozent hinnehmen. Grund: Der Umsatz würde um rund 45 Millionen Euro einbrechen. Und deswegen müsste Werder den Mannschaftsetat neu planen. Von rund 55 Mio. Euro soll dieser dann auf etwa 30 Mio. Euro gesenkt werden, was eine eine Kürzung von 45 Prozent darstellt.

Die Kaufverpflichtungen bei Leonardo Bittencourt (7 Mio. an Hoffenheim), Ömer Toprak (6,4 Mio. an Dortmund) und Davie Selke (bis zu 15 Mio. an Hertha) würden bei einem Abstieg ins deutsche Unterhaus aber immerhin keine Gültigkeit mehr besitzen. Zudem könnte Werder die Gehälter von Michael Lang (nach Leihe zurück nach Gladbach), Nuri Sahin und Sebastian Langkamp (Verträge laufen aus) sparen.

Quelle: Sport Bild

  • KOMMENTARE
  • 20.02.20

    Bei den Verpflichtungen die man gegenüber anderen Vereinen durch die Kaufoptionen bei Toprak,Bittencourt und Selke eingegangen ist, wünsche ich mir schon fast ein Abstieg.
    Sehe im Moment auch nicht dass wir die Klasse halten.
    Ein Neuaufbau würde vielleicht gut tun...
    Die Verantwortlichen scheinen ja auch weitesgehend sich damit abzufinden. Ideen hätte ich aber bei den Leistungen der Spieler auch nicht mehr

  • 20.02.20

    Leonardo Bittencourt (7 Mio. an Hoffenheim), Ömer Toprak (6,4 Mio. an Dortmund) und Davie Selke (bis zu 15 Mio. an Hertha)
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    Altobelli, das sind vielleicht Summen, da ist das Geld von Rashica ja schon zu großen Teilen weg. Irgendwie ne Loss-Loss Situation, bleibt man drin, muss man diese Spieler kaufen und hat natürlich nicht mehr so viel Geld für einen Neuaufbau, steigt man ab, muss man diese Spieler ersetzen, aber immerhin nicht bezahlen.

  • 19.02.20

    Die die man gerne halten wollen würde werden eh gehen. Und die die man gerne loswerden würde bleiben natürlich mit ihren dicken Verträgen. Immerhin gibt es ein paar Ablöse-Millionen.

  • 19.02.20

    Na dann kann man ja beruhigt sein

    • 19.02.20

      War auch ein Gedanke! Ersteinmal nicht so positiv. Ich denke an Lasogga beim HSV, kleine Leistung großes Gehalt, oder Bobby Wood. Gleiches gilt für den kleinen HSV: "schön wenn man alte teure Spieler los wird. Die keine Ablöse bringen aber kosten". Vereinsseitig wäre das Beste, sagt der Verein Spieler bleibt, super, wenn nicht, dann nicht!