Tiemoué Bakayoko | 1. Bundesliga

Beschäfti­gen sich die Bayern mit Bakayoko?

13.07.2020 - 16:41 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

2018 nach Mailand, 2019 nach Monaco und 2020 nach München? Hauptsache nicht London, scheint die Devise im Fall von Tiémoué Bakayoko zu sein. Der in Paris geborene Fußballer mit den ivorischen Wurzeln hat die vergangenen zwei Jahre nicht bei seinem Stammklub FC Chelsea verbracht. Jetzt wird er als Kandidat beim FC Bayern ins Spiel gebracht.


Nach Informationen von "Le 10 Sport" lässt das Profil des 25-Jährigen die Süddeutschen nicht kalt. Denn der deutsche Rekordmeister muss in diesem Sommer möglicherweise einen personellen Aderlass in der Mittelfeldzentrale hinnehmen:

Javi Martinez beendet dem Vernehmen nach sein Kapitel an der Säbener Straße, Thiago ist an einer neuen Herausforderung interessiert und auch über einen Abschied von Corentin Tolisso wird schon seit Längerem spekuliert.

Auch Paris Saint-Germain und AC Mailand in der Verlosung

Neben Bakayoko, dessen Vertrag bei den Blues bis 2022 datiert ist, sollen die Bayern Tanguy Ndombélé (Tottenham Hotspur) als Kandidaten ausgemacht haben.

Anvisiert werde in diesem Zusammenhang ein Leihgeschäft (mit Kaufoption). Einen der infrage kommenden Spieler direkt zu kaufen, müsste sich der Bundesligist vor dem Hintergrund der Corona-Krise womöglich zweimal überlegen.

Chelsea hoffe jedenfalls auf rund 35 Millionen Euro für Bakayoko. Positiv ist schon mal, dass sich der Premier-League-Klub Angebote für den defensiven Mittelfeldmann anhören würde. Eher ungünstig hingegen (aus Sicht der Münchener), dass auch Paris Saint-Germain und Ex-Klub AC Mailand als Interessenten genannt werden.

In drei Jahren: Über 100 Spiele für Chelsea, Mailand und Monaco

Die Engländer ließen sich Bakayokos Dienste 2017 kolportierte 40 Millionen Euro kosten. Im Debütjahr machte der heute 25-Jährige wettbewerbsübergreifend vorzeigbare 43 Partien (3 Tore – 3 Vorlagen), ehe es zur Luftveränderung kam: Milan sicherte sich seine Dienste für ein Jahr auf Leihbasis (42 Pflichtspiele).

Zurück in England, war der frühere französische Juniorennationalspieler, der im März 2017 auch einmal für die A-Mannschaft im Einsatz war, wieder außen vor. Also packte er erneut seine Koffer und machte sich auf in Richtung Heimat.

Bakayoko schloss sich seinem einstigen Arbeitgeber AS Monaco (2014 bis 2017) auf Leihbasis an. Das Geschäft beinhaltete eine Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro. In der vorzeitig beendeten Saison absolvierte der 1,89 Meter große Hüne 23 Einsätze für die Monegassen.

Quelle: le10sport.com

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  • KOMMENTARE
  • 14.07.20

    Das würde einfach absolut keinen Sinn machen. Fein als Backup für die defensive 6er Position reicht völlig aus :)

  • 13.07.20

    Gibt es eigentlich noch einen jungen Franzosen, der nicht mit Bayern in Verbindung gebracht wurde?

  • 13.07.20

    Komm zu Milan, da hast du mehr Chancen auf Spielzeit als bei Bayern .
    Hat wie ich finde Riesenpotential, das er auch teilweise bei Milan gezeigt hat

  • 13.07.20

    Ich verstehe, dass ihr eure Klickzahlen erhöhen wollt, aber bitte doch nicht mit solchen Quellen.

    Der Twitter-Kanal von Le10Sport knallt alle 5-10 Minuten irgendwelche komplett erfundenen Gerüchte raus. Da solltet ihr euch nicht vor den Karren spannen lassen, liebes LI-Team.

  • 13.07.20

    Würde ich nicht verstehen, wenn man an dem dran ist... Da könnte man auch einfach Tolisso behalten, der schon besser integriert ist und in der Nationalmannschaft das klar bessere Standing hat.

    Bakayoko selbst sollte nach seiner Odyssee eher den Anspruch haben, mal einen Verein zu finden, wo er langfristig stamm spielen kann, statt in München den Lückenfüller für die Kaderbreite zu spielen.

  • 13.07.20

    Machts den eigentlich spaß

  • 13.07.20

    Jetzt gehen die willkürlichen Bayern Gerüchte wieder los. Einfach irgendwelche Namen reinwerfen