Tyler Adams | 1. Bundesliga

Som­mer­wechsel ist kein Thema für NY

24.05.2018 - 12:21 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Es gilt als praktisch beschlossen, dass RB Leipzig Tyler Adams von den New York Red Bulls verpflichten wird. Eine Abwicklung könnte sogar zeitnah erfolgen, auch wenn der tatsächliche Wechsel wahrscheinlich erst nach der MLS-Saison, die mit dem Play-off-Finale am 8. Dezember endet, vonstattengehen gehen würde. Gleichwohl sei auch ein Transfer im Sommer – und eine anschließende Leihe – denkbar, berichtete "Metro New York".


Der letztgenannten Möglichkeit widerspricht aber Jesse Marsch, Trainer beim Leipziger Schwesternklub in den Staaten. Ziel sei es, den 19-jährigen Mittelfeldakteur das ganze Jahr in New York zu haben, "es gibt wirklichen keine Gespräche", die in eine andere Richtung gehen, beteuert der 44-Jährige laut "Pro Soccer USA".

In Zukunft gebe es allerhand Optionen, aber im Hier und Jetzt sei die einzige Überlegung, Adams 2018 durchgehend an Bord zu haben.

Zudem dementierte Marsch Spekulationen, wonach er beim Bundesligisten als Nachfolger für Trainer Ralph Hasenhüttl in Betracht kommt. Es gebe diesbezüglich keinerlei Austausch mit Leipzig, sein Fokus liege in New York. Die Gerüchte rühren womöglich daher, dass er auf lange Sicht Ambitionen auf ein Engagement in Europa hegt und an seiner UEFA-Lizenz arbeitet, vermutet der Coach.


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Saison
2020/21
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2022/23
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Einsätze
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24
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  • KOMMENTARE
  • 24.05.18

    Dann kommt er halt im Winter

  • 24.05.18

    Die haben darauf Einfluss? Ich dachte die Spieler spielen dort, wo die Konzernmutter es verlangt.

    • 24.05.18

      Aus Marketinggründen müssen trotzdem hin und wieder solche "Infos" gestreut werden

    • 24.05.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 24.05.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 24.05.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 24.05.18

      Ist ja auch eine tolle Logik. Wechselt ein Spieler von RB Salzburg zu RB Leipzig (was eigentlich auch einen guten Karriereschritt darstellt, zu einem Verein, der wohl bekannte Vereinsstrukturen pflegt und somit die sportliche Umgewöhnung etwas leichter fallen könnte), dann kann das nur aufgrund der Verflechtung zustande kommen. Ist es aber umgekehrt, dass RB Newy York einen Spieler nicht zu RB Leipzig ziehen lässt, dann ist das nur eine Marketinggeschichte um von der Verflechtung abzulenken.

    • 24.05.18

      Eigentlich war das nur ne kleine harmlose Spinnerei.. ;) Aber das, was du sagst schließt sich doch gar nicht zwangsläufig aus?! Klar kommen Wechsel unter den RB-Vereinen auch aufgrund der Verflechtungen zustande, das ist doch kein auch gar kein Geheimnis. Und natürlich könnten sich die RB-Vereine theoretisch in gegenseitiger Absprache Transferstories ausdenken und diese strategisch leaken. Im heutigen Fußballgeschäft kann ich mir jedenfalls so einiges Vorstellen..

    • 24.05.18

      Man kann sich aber auch alles zusammenspinnen, wie man es braucht. Bspw. dass Lazaro nur zur Vertuschung nach Berlin verkauft wurde. Vielleicht wurde er in Salzburg nur einzig und alleine deshalb ausgebildet um ihn irgendwann nach Berlin zu verkaufen um von der Verfelchtung ablenken zu können. ;-) Finde, da übertreibt man manchmal bei dem Thema. Finde auch nicht, dass ein Transfer zwangsläufig AUFGRUND der Verflechtung zustande kommen muss. Ein Transfer von RB Salzburg oder RB New York zu RB Leipzig macht auch aus sportlicher Sicht durchaus Sinn. Anders wäre es, würde Leizpig irgendwo in der 3. Liga rumgurken, dann wäre es tatsächlich unverständlich weshalb ein Spieler von Salzburg zu Leipzig wechseln würde. Aber wenn ein Spieler doch die ähnlichen Strukturen eines Vereins kennt, vielleicht sogar die ähnlichen Trainingsprinzipien vorhanden sind, er sich zudem sportlich verbessert, er wohl auch mehr verdient, weshalb kann der Transfer dann nur aufgrund der Verflechtung zustande kommen? Zwischen Dortmund und Bayern gibt es doch auch keine Verflechtung, trotzdem entschieden sich zuletzt drei Spieler für diesen Schritt. Vermutlich einfach weil es durchaus ein logischer sportlicher Schritt ist.

    • 24.05.18

      Genau deshalb schrieb ich auch RB NY hat nichts zu melden. Wenn der Spieler glaubt, dass er nicht nur aus PR nach Leipzig geht, sondern weil er dort helfen kann dann 'darf' er nach Leipzig. Der Spieler will natürlich lieber in der stärkeren Liga spielen.

    • 24.05.18

      In der News geht es ja aber darum, dass RB New York wohl keine Absicht hat, den Spieler bereits im Sommer zu verkaufen. Also hätten sie dann vielleicht doch etwas zu melden.

    • 24.05.18

      Ich glaube, da denkst du etwas zu naiv, amused. Niemand hat gesagt, dass allein wegen der Verflechtung zweier RB-Vereine Transfers zwischen diesen zustande kommen, aber es erleichtert die Verhandlungen ungemein, wenn der eigene Vorstandsvorsitzende gleichzeitig der Head of Global Soccer von RB ist (offiziell bis 2017, danach wegen EL/CL-Teilnahme von Salzburg und Leipzig nicht mehr möglich).

      Und natürlich ist so ein Transfer sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus sportlicher Sicht für alle Beteiligten interessant, sonst würde man ihn nicht forcieren. Niemandem nützt es etwas, wenn ein Spieler, der schon bei Salzburg zu schwach für die erste Mannschaft war, dann nach Leipzig wechselt und am Ende in der U23 endet. Über die strategisch unglaublich wichtige Rolle von Leipzig als Bundesligist für das RB-Konglumerat haben wir ja schon mal gesprochen, das brauchen wir nicht wieder aufwärmen.^^