Adrien Trebel | 1. Bundesliga

Wurde Trebel in Mainz angeboten?

09.01.2017 - 10:44 Uhr Gemeldet von: BavariaFantastica | Autor: Max Hendriks

Nach dem überraschenden Abschied von Yunus Malli in Richtung Wolfsburg betonte der 1. FSV Mainz 05 bereits, sich durchaus auf der Zehnerposition noch einmal umsehen zu wollen. Die gewünschte Verstärkung könnten die Rheinhessen in Person von Adrien Trebel gefunden haben.


Der französische Mittelfeldspieler steht derzeit bei Standard Lüttich unter Vertrag (bis 2019) und würde gerne in die Bundesliga wechseln. Er ist eine etwas tiefere Position als der klassische Zehner Malli gewohnt, kommt in dieser Spielzeit bisher auf zwei Tore und drei Vorlagen in 20 Einsätzen in der belgischen Pro League.

Nach Informationen des "kicker" ist Trebel Mainz für rund 3,5 Millionen Euro angeboten worden. Dies entspräche in etwa auch dem Quasi-Überschuss aus dem Malli-Transfer (Ablösesumme 12,5 Millionen Euro), im Sommer hätte beim türkischen Offensivspieler eine Ausstiegsklausel in Höhe von neun Millionen Euro gegriffen.

Eine Entscheidung bezüglich einer Verpflichtung stehe noch aus, insgesamt sei die Liste der – insbesondere im Winter verfügbaren – Kandidaten für die Zehn eher klein. Die interne Lösung mit Fabian Frei auf der Spielmacherposition zuletzt im Trainingslager konnte eher noch nicht überzeugen.

Eigenwerbung betreibt für ein Engagement in Mainz betreibt der 25-Jährige momentan allerdings nicht. Bei Lüttich will er einen Wechsel erzwingen, hat deshalb die Reise ins Trainingslager boykottiert. "Der Spieler und seine Berater sind beleidigt von der Entscheidung unseres Management, dass wir am Freitag eine Offerte von KAA Gent abgelehnt haben. Für uns war das Angebot unzureichend, ganz einfach", sagte Lüttichs Sportdirektor Olivier Renard laut "La Dernière Heure".

Gents Manager Michel Louwagie gab an, bereits vier Offerten für Trebel eingereicht zu haben. Nach Informationen von "7su7" bietet Gent aktuell zwei Millionen Euro für 80 Prozent der Transferrechte, Lüttich hingegen rufe 2,5 Millionen Euro auf, dafür ohne Bonuszahlungen im Falle eines Weiterverkaufs.

Quelle: dhnet.be

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  • KOMMENTARE
  • 11.01.17

    Stimmt, und dadurch dass Lüttich schon 2,5 Mio. für einen Wechsel nach Gent aufgerufen hat, hatte er auch schon ein Preisschild ... Oder glaubst Du im Ernst, dass Lüttich 3,5 Mio. aufruft, Gent sagt, dass ihnen das zu teuer ist und wenn jetzt Mainz auf die Bühne tritt und sagt, dass sie die aufgerufenen 2,5 Mio. zahlen würden, Lüttich dann sagt, nee Euch kostet er 3,5 Mio., weil ihr habts ja ... Da würde sich der Rouven Schröder (zurecht) ganz schön verar... vorkommen. (Wenn er darauf eingehen würde, wäre er ein schlechter Manager ... und Manager von "reichen" Vereinen sind meistens sehr gut und verhandeln ebenso .. sonst wären die Vereine nicht "reich" ...) ;o)

    Dein Schürlle-Vergleich hinkt vollkommen. Dabei ging es einfach nur um Angebot und Nachfrage. Dabei ist es völlig klar und nachvollziehbar, dass der abgebende Verein (Wolfsburg) einen möglichst hohen Transfererlös erzielen möchte und die Wahrscheinlichkeit dafür umso höher ist, je mehr Geld der interessierte Verein (Dortmund) hat ... und wie sehr dieser Verein ihn möchte.

    Wenn Du den Schürrle auf das hier vorliegende Beispiel übertragen möchtest, müssten wir mal sehr hypothtisch werden. z.B. Herta BSC fragt bei Wolfsburg an, wieviel sie für den Schürrle möchten. Wolfsburg sagt 20 Mio. Darauf sagt Herta, dass das zu teuer für die Berliner sei. Daraufhin kommt Dortmund auf die Bühne und sagt, dass sie den Schürrle haben möchten. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Wolfsburg jetzt sagen würde, "klar, können wir machen ... aber Euch kostet er 30 Mio., weil Ihr habt ja die Kohle ..." Das probieren (oder machen) die nur einmal, dann macht keiner mehr (seriöse) Geschäfte mit denen ...

  • 09.01.17

    Da frage ich mich, warum Mainz 3,5 Mio. zahlen soll, wenn Lüttich für den Spieler bei einer anderen Mannschaft (Gent) 2,5 Mio. aufgerufen hat ...

    • 09.01.17

      Weil Lüttich weiß, dass Mainz ein paar Euronen durch die EL und den Malli Transfer übrig hat... Leben ja auch nicht hinterm Mond.

    • 09.01.17

      Kommt auf die Richtung des Blickwinkels an ;-)

    • 09.01.17

      Stimmt, und Mainz sagt, wir zahlen gerne etwas mehr als Ihr sonst verlangt, weil wir ja gerade Geld verdient haben ... ;o)

    • 09.01.17

      Wenn heute jemand zu Mc Donalds geht und eine Rolex trägt, sagt die Bedienung ja auch meistens, für Dich kostet der Hamburger 5,-- €, Du hast es ja ... ;o)

    • 09.01.17

      Wow, was für ein Vergleich. -.- Nur zum Verständnis: Durch das Preisschild am Eingang hat jeder einzelne Cheesburger bei Mc Donalds ne Ausstiegsklausel im Vertrag, da wird nicht verhandelt.

      Schau doch mal alleine den Schürrle Transfer, bei dem der BVB 30 Mio zahlen musste. Das spielt sehr wohl eine Rolle, wie es um den aufnehmenden Verein finanziell bestellt ist. Jeder will was vom Kuchen abbekommen.

    • 12.01.17

      Stimmt, und dadurch dass Lüttich schon 2,5 Mio. für einen Wechsel nach Gent aufgerufen hat, hatte er auch schon ein Preisschild ... Oder glaubst Du im Ernst, dass Lüttich 3,5 Mio. aufruft, Gent sagt, dass ihnen das zu teuer ist und wenn jetzt Mainz auf die Bühne tritt und sagt, dass sie die aufgerufenen 2,5 Mio. zahlen würden, Lüttich dann sagt, nee Euch kostet er 3,5 Mio., weil ihr habts ja ... Da würde sich der Rouven Schröder (zurecht) ganz schön verar... vorkommen. (Wenn er darauf eingehen würde, wäre er ein schlechter Manager ... und Manager von "reichen" Vereinen sind meistens sehr gut und verhandeln ebenso .. sonst wären die Vereine nicht "reich" ...) ;o)

      Dein Schürlle-Vergleich hinkt vollkommen. Dabei ging es einfach nur um Angebot und Nachfrage. Dabei ist es völlig klar und nachvollziehbar, dass der abgebende Verein (Wolfsburg) einen möglichst hohen Transfererlös erzielen möchte und die Wahrscheinlichkeit dafür umso höher ist, je mehr Geld der interessierte Verein (Dortmund) hat ... und wie sehr dieser Verein ihn möchte.

      Wenn Du den Schürrle auf das hier vorliegende Beispiel übertragen möchtest, müssten wir mal sehr hypothtisch werden. z.B. Herta BSC fragt bei Wolfsburg an, wieviel sie für den Schürrle möchten. Wolfsburg sagt 20 Mio. Darauf sagt Herta, dass das zu teuer für die Berliner sei. Daraufhin kommt Dortmund auf die Bühne und sagt, dass sie den Schürrle haben möchten. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Wolfsburg jetzt sagen würde, "klar, können wir machen ... aber Euch kostet er 30 Mio., weil Ihr habt ja die Kohle ..." Das probieren (oder machen) die nur einmal, dann macht keiner mehr (seriöse) Geschäfte mit denen ...

    • 12.01.17

      Das ist unnötige Zeitverschwendung, das musst du nicht doppelt posten. Das ist einfach absurd. Einen "Preis aufrufen" über die Medien ist keine verbindliche Klausel, somit verhandelbar. Ein Hamburger auf einer Preisliste ist allerdings verbindlich und nicht verhandelbar. Es ist ein Fakt (und in vergangenen Transferperioden zu verfolgen), dass Teams mit mehr Geld auch mehr Geld zahlen müssen. Andere Vereine sind auch nicht doof. Apropos doof: Dein Vergleich passt einfach hinten und vorne nicht. Und wenn du mit BWL Begriffen kommst wie "Angebot und Nachfrage regeln den Preis", dann google zuvor erst mal nach "verbindlichen und unverbindlichen Angeboten".

      P.S. du musst es nicht doppelt posten, hab es das erste Mal schon gelesen, aber das ist wie gesagt wenig sinnvoll.

    • 13.01.17

      Ok, ich merke schon, wir kommen hier nicht auf einen Nenner ... Ich habe BWL studiert und bin ein einigermaßen erfolgreicher Kaufmann. Insofern musst Du mir nichts von Angebot und Nachfrage, verbindlich oder unverbindlich erzählen ... natürlich war das Angebot mit dem Hamburger sehr vereinfacht ... es sollte hat etwas übertrieben plakativ sein ...

      Dass ändert aber nichts daran, dass es sehr unseriös ist, ein Gut (in diesem Fall einen Fußballspieler) für einen Preis anzubieten und diesen Preis anzuheben, wenn ich merke, der Abnehmer kann es sich leisten. (Ohne dass der Preis durch Wettbewerb hochgetrieben wird.) Das würde ich im Leben nicht machen (und ich gehe davon aus, dass das auch die meisten anderen seriösen Kaufmänner nicht machen) und ich Bindemittel bisher sehr gut gefahren. (Du weißt ja, man trifft sich immer zweimal im Leben.). Wenn Du solche Praktiken betreibst, möchte ich keine Geschäfte mit Dir machen ...

    • 13.01.17

      Dann haben wir beruflich einiges gemeinsam. ;-) Jetzt tu mal nicht so moralisch. :D Habe auch ein einfaches Beispiel: Ein einfaches 0,5er Bier kostet im Supermarkt in Frankreich keinen Euro. Direkt am Eifelturm kostet die gleiche Biermarke 10 Euro im Restaurant (bessere Kneipe). Warum? Weils die Leute dort das Geld haben und es bezahlen. Ist nun mal so, wenn ich ein Gut verkaufe, berücksichtige ich das. In jeder Branche. Und jetzt tu nicht so, als wäre ich der Erfinder dieser Theorie. Wenn in deinem BWL Studium auch Marketing abgedeckt worden ist, sollte das auch nicht neu für dich sein.

    • 14.01.17

      Wow, und Du hast Dich über mein Hamburger-Beispiel "beschwert" ... Du bist ja der König der windigen Vergleiche ... ;o)

      Ich schaue gerade aus meinem Fenster und sehe einen Karstadt, in dem sich ein Perfetto Feinkost befindet ... Daneben befindet sich eine ziemlich miese Kneipe ... (Kunden zumeist Alkoholiker.) Ich würde ziemlich viel Geld darauf wetten, dass der durchschnittliche Perfetto-Kunde ein deutlich höheres Einkommen hat als der Duchschnitts-Alkoholiker in der Schwabinger Bierstuben. Und jetzt kommst, das Bier im Perfetto kostet mit ca. 1 Euro ungefähr 1/3 von dem Bier in der Kneipe, wo es ca. 3,-- € kostet ... Kaum zu glauben oder ... ;o) (Das hat übrigens nichts mit Marketing zu tun ... genauso wenig wie Dein Standort-Beispiel mit der Kneipe direkt am Eiffelturm ... Vielleicht schaust Du Deine Marketing-Skripte nochmal durch ...) ;o)

      Abgesehen davon glaube ich tatsächlich daran, dass man im Geschäftsleben Moral haben sollte, um nachhaltig Erfolg zu haben ... (Wie gesagt, man sieht sich oft zweimal im Leben ...)

      So, jetzt würde ich sagen, wir diskutieren bei aktuelleren Fußball-Themen weiter ... ;o) :o)