Aron Jóhannsson | 1. Bundesliga

Kohfeldt: "Situation hat sich verändert"

17.11.2018 - 19:10 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Eine kürzlich durchgeführte Operation am Sprunggelenk zwingt Aron Jóhannsson zu einer dreimonatigen Pause. Gute Aussichten auf Spielzeit scheint der Stürmer aber selbst bei einem positiven Heilungsverlauf beim SV Werder Bremen nicht mehr zu haben. Das Arbeitspapier des US-Amerikaners läuft an der Weser zudem nur noch bis Mitte 2019.


"Aron Jóhannsson ist leider wieder operiert worden, haben wir die Woche ja bekannt gegeben. Wird seine Rückkehr jetzt natürlich etwas verzögern, allerdings können wir glaube ich auch sagen, dass die OP sinnvoll und notwendig war zu dem Zeitpunkt und ihm dann dauerhaft auf jeden Fall helfen wird. Und es jetzt auch nicht wieder ein Rehaprozess von vier bis fünf Monaten angedacht ist, sondern dass das schneller gehen sollte. Er sollte auf jeden Fall in dieser Saison noch spielfähig sein – das auf jeden Fall. Dann schauen wir mal", gab Cheftrainer Florian Kohfeldt in einem Mediengespräch zu Protokoll.

Ergänzend fügte der Coach an: "Er startet dann nicht gerade aus der besten Position für Spieleinsätze, da will ich ihm jetzt auch keine falschen Hoffnungen machen. Er hat eine große Konkurrenz, aber er soll fit werden. Und dann schauen wir, was die Situation hergibt. Ich muss nicht betonen, dass ich grundsätzlich von den sportlichen Fähigkeiten überzeugt bin. Solange er fit war, habe ich ihm Einsatzzeiten gegeben, aber man muss halt doch leider ehrlich sein: Die Situation für Aron hat sich verändert und dementsprechend soll er gesund werden. Und dann werden wir schauen, was der beste Weg ist."

Als im Mai dieses Jahres Gerüchte über einen möglichen Transfer von Stürmer Martin Harnik zum SV Werder Bremen aufkamen, verdichteten sich die Anzeichen sowohl vonseiten der Verantwortlichen als auch von Jóhannsson selbst zunächst mehr und mehr in Richtung Abschied. Am Ende entschied sich der 28-Jährige trotz der zwischenzeitlich geglückten Verpflichtung Harniks doch noch für einen Verbleib bei den Grün-Weißen.

Quelle: Pressekonferenz

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