Dayot Upamecano | FC Bayern München

Chelsea steigt in den Poker um Upamecano ein

11.01.2021 - 09:30 Uhr Gemeldet von: Nils Richardt | Autor: Nils Richardt

In den letzten Monaten ranken sich immer wieder neue Gerüchte um Dayot Upamecano. Der Innenverteidiger von RB Leipzig soll bei mehreren internationalen Topklubs auf dem Zettel stehen. Lediglich nach seiner Vertragsverlängerung im vergangenen Sommer wurde es zwischenzeitlich etwas ruhiger, im Winter kocht nun aber erneut die Gerüchteküche.


Vor allem mit dem FC Bayern sowie mit den Premier-League-Klubs Manchester United und FC Arsenal wird der Franzose immer wieder in Verbindung gebracht. Dazu bezog RB-Sportdirektor Markus Krösche nun Stellung: In der "Sky"-Sendung "Transfer Update" versicherte er, im Sommer bezüglich Upamecano "überhaupt gar keinen Kontakt zu irgendeinem Verein" gehabt zu haben. Zudem verwies er mehrfach auf den langfristigen Vertrag bis 2023.

In diesem soll jedoch eine Ausstiegsklausel verankert sein, die knapp über 40 Millionen Euro liegen soll. Eine solche Vereinbarung wollte Krösche auf Nachfrage nicht dementieren. Aufgrund dieser Situation überrascht es natürlich nicht, dass bereits wieder die nächsten Gerüchte auftauchen.

Laut englischen Medienberichten soll nun auch der FC Chelsea Interesse an Upamecano angemeldet haben. Die Blues würden den 22-Jährigen demnach gerne schon im Winter verpflichten. Da Leipzig den Leistungsträger allerdings nicht während der laufenden Saison abgeben möchte, müssen die Londonern aber wohl bis zum Sommer warten, wenn die Ausstiegsklausel greift. Aus Deutschland werden diese Informationen von der "tz" bestätigt.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,48 Note
3,43 Note
3,50 Note
3,62 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
29
28
29
22
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  • KOMMENTARE
  • 12.01.21

    Also ohne jetzt eine 2. Diskussion über das "Konzept RB" lostreten zu wollen, mal zurück zum Spieler.

    Upa ist einer der besten IV der Bundesliga und da wäre es wohl absolut fahrlässig wenn nicht jeder Verein das erkennen würde. Außer Bayern dürfte nur kein anderer wirklich "den nächsten Schritt" für ihn bedeuten. Dortmund wäre ggf. noch mehr Geld aber sportlich nicht mehr der riesige Step von daher völlig irrelevant.
    Chelsea ist im Umbruch und aktuell eher mau unterwegs und hat sicher Bedarf, aber auch in der PL wäre Upa sicher einer der besten oder besseren IVs, da er schnell, robust und unfassbar zweikampfstark ist.
    Am Ende wird es auch beiden Vereinen nicht am Geld mangeln, wenn Sie ihn wirklich wollen. Die Frage ist eben nur wer von Beiden es schafft ihn zu überzeugen und in welcher Liga er spielen will. Die Bayern müssen nachlegen, da Alaba weg ist, Süle außer Form, Boateng zu langsam und Hernandez bisher ein Griff ins Klo war (gemessen Preis/Leistung)...
    Habe die Vermutung, dass Bayern das Rennen machen wird, da sie schon öfter im Gespräch waren und alles passen würde und er keine "Gewöhnungsphase" an die Liga mehr bräuchte und für Upa wäre es eben der Wechsel zum Primus der Liga, finanziell würd er wohl auch locker das 3fache verdienen und wäre bei der aktuellen Konkurrenz auch gesetzt. So wenig ich die Bayern mag, aber sportlich und finanziell wäre es absolut nachvollziehbar und würds an seiner Stelle machen, wenn er nicht grad als Kind den Traum hatte in der PL zu spielen...

  • 11.01.21

    Chelsea hat jetzt schon gewonnen, falls es stimmt.

  • 11.01.21

    Ich sehe auch kein Problem darin den Vertrag einfach zu erfüllen - er wird bei Vertragsverlängerung sicher eine Gehaltserhöhung bekommen haben - wenn er Ablösefrei ist kann er für die Unterschrift ein Handgeld einstreichen - se wie es sich allem Anschein nach bei Alaba Anfahrt.

  • 11.01.21

    bayern hat chelsea in letzter Zeit locker geschlagen. In England haben sie keine Chance gegen City und Liverpool. Ich gehe sogar soweit und sage Leipzig ist stärker.
    Wenn Bayern ähnlichz bezahlt gibt es gar keinen Grund zu Chelsea zu gehen!

  • 11.01.21

    Pls Upa bleibt in der buli

  • 11.01.21

    Der einzige Verein von den oben genannten der Sinn ergibt wäre der Fc Bayern, vom Spielerprofil (Franzose und aus der Bundesliag einen direkten Konkurrenten schwächen würde es auch passen) Außerdem wird Alaba nach der Saison gehen und Süle spielt momenrtan auch viel zu unkonstant genauso wie Boateng, könnte mir daher vorstellen dass die Iv bei Bayern nächstes jahr aus Upa und Hernandez besteht. Ganz ehrlich was will er bei Chelsea? Leipzig ist die bessere Mannschaft momentan uznd hat auch höheres Potential für die Zukunft, Manu ist auch immer so ne Risiko sache entweder du schlägst ein wie Fernandes oder Wan bissacka oder du endest wie ein Alexis, depay oder pogba. Für mich würde nur der Fc Bayern oder evtl Liverpool sinn ergeben falls diese ihre Interesse zeigen

    • 11.01.21

      Sportlich wäre Chelsea aktuell definitiv ein Rückschritt für Upa, dann kann er gleich in Leipzig bleiben. Am meisten Sinn würde hier ein Wechsel zu den Bayern machen, der wäre in der IV safe gesetzt und beim besten Team der Welt. Wie das finanziell aussieht, ist nochmal eine andere Sache. Jedoch sollten ihm auch die Bayern ordentlich Kohle zahlen können, möglicherweise würde er hier aber in England mehr verdienen.

    • BavariaFantastica
      1 Frage 14 Follower
      BavariaFantastica
      11.01.21

      "Franzose und aus der Bundesliag einen direkten Konkurrenten schwächen würde es auch passen" - klar, weil Upa eine AK hat die jeder ziehen kann. Meine Güte, immer dieses Gejammer von wegen Gegner schwächen. Das wird wohl leider nie aufhören #traurig

      Alles was danach kam Luca, war besser ;-)

    • 11.01.21

      Bin selber Bayern Fan haha, das war nicht böse gemeint dass machen die Bayern halt nur gerne, finde die Diskussion darüber auch lächerlich immer weil man sich eigentlich freuen sollte das solche Spieler wie Goretzka Lewa und vielleicht bald Upamecano in der Bundesliga bleiben

    • BavariaFantastica
      1 Frage 14 Follower
      BavariaFantastica
      11.01.21

      Ah okay, kam so rüber ;) Alles paletti.

    • 11.01.21

      Solange User wie du darauf reagieren, werden solche Kommentare wahrscheinlich immer wieder kommen. Mittlerweile ist glaub jedem klar, dass das Quatsch ist, aber als Provokation ist es eben immer noch tauglich solange die Leute darauf anspringen.
      Außerdem hat Luca ja nicht gesagt, dass das der Hauptgrund für den Transfer ist, von daher finde ich es jetzt auch nicht schlimm.
      Eine Art "positiver Nebeneffekt" für Bayern ist es ja trotzdem wenn einer der größten Konkurrenten seinen besten Verteidiger verliert.

    • 11.01.21

      Die Bayern könnten ihren kompletten Verein abmelden und/oder sich in einen dreijährigen Winterschlaf begeben, würde RB Leipzig Upamecano verlieren. Von daher ist das einfach nur sinnbefreit, da Bayern überhaupt nicht tätig werden müsste, damit Leipzig Upamecano verliert. Dazu ist er viel zu gut und viel zu gefragt.

      Aber ja, dieser Unsinn wird nie außer Mode geraten.

  • 11.01.21

    Scheinen wohl die Buli Spieler attraktiver zu sein als die Premier league Spieler (siehe Werner, Havertz, ...) XD

  • 11.01.21

    Auch in Zeiten von Corona halte ich 40 Mio. für Upa für vollkommen in Ordnung und Vereine die das zahlen könnten, sollten sich mit ihm beschäftigen.
    Mit 22 ist er für einen IV immer noch ziemlich jung und er bringt von den Anlagen her alles mit.
    Was fehlt ist die Erfahrung, da trifft er manchmal noch unüberlegte Entscheidungen, was mit der Zeit aber sicher auch noch besser werden wird.

    • 11.01.21

      Also "in Ordnung" finde ich teils noch ziemlich untertrieben, wenn man sich die Zahlen anschaut, was Vereine für Verteidiger bezahlen. Corona hin oder her.
      Der Mann macht, zumindest meiner Meinung nach, schon ca. 50% der Spiele auf Weltklasse Niveau. Die anderen 50% sind dann auch noch gut bis sehr gut. Und dann noch für einen 22-Jährigen. In 2-3 Jahren kann und wird er für mich einer der besten IV's der Welt sein und dann sind 40 Millionen in der heutigen Zeit ja fast schon ein Schnäppchen.

    • 11.01.21

      Absolut!
      Da bin ich voll bei dir.
      Mir gings mehr darum, wer kann sich die 40 Mio. im Moment leisten?
      Auch, wenn er damit einen super Spieler und eine super Wertanlage bekommt.

      Die Bayern zum Beispiel können ihn sich natürlich relativ leicht holen, aber auch sie werden im Moment eine solche Investition eher ein zweites mal überdenken, als vor 2 Jahren.
      Aber ich halte Upa für das Geld für einen absoluten No-Brainer.
      Muss man versuchen, wenn möglich.

    • 11.01.21

      Das werden in diesem Budget-Raum wohl wieder die üblichen Verdächtigen sein aus
      Bayern, PSG, die Top-Six aus England, Real, Barca denke ich..Wenn Sie das nötige Kleingeld über haben sollte sich jeder dieser Clubs mMm nach um Upa bemühen.
      Hatte gerade mal spaßeshalber nachgeschaut..City hatte letzten Sommer einen Aké für rund 45 Millionen geholt, MW damals 28 Mio. €, Vertrags-Restlaufzeit "gerade mal" 1 Jahr + 10 Monate, mMn nur 1 gute Saison bei AFC gespielt, nicht einmal auf internationaler Bühne präsentiert und dazu noch 3 Jahre älter als Upa...Verrückt.

    • 11.01.21

      Werde mich hier nicht groß auf Diskussionen einlassen. Wer aber 40 Mio für irgendeinen Spieler zu irgendeiner Zeit für normal, okay oder sonstig relativierendes hält, hat entweder zu viel Geld auf dem Konto oder ist von der von uns gewohnten Preismühle aus Managerspielen, FIFA zocken, Medienberichten und prä-coronalem Preisniveau schon breitgeklopft. Nix gegen Euch Jungs aber wenn ihr das wirklich so seht, seid Ihr Teil des Problems.

    • 11.01.21

      What? Das ist doch hier gar nicht das Thema.
      Natürlich sind 40 Millionen nur auf den Menschen bezogen viel zu viel. Generell kann man einen Menschen nicht an Geld messen. Kein Mensch ist 40 Millionen wert. Aber an diesen Summen sind nun mal die Konsumenten (also wir) schuld und die Zahlen sind nun mal in der heutigen Zeit so hoch.
      Das wir das persönlich okay finden, sagt hier niemand ;-)

    • 11.01.21

      Wie ERAS0R schon sagt, wird hier, glaub ich, was durcheinander gebracht.
      Es ist nicht so, dass wir die Summe per se voll ok finden.
      Aber sie ist dem Markt eben entsprechend.
      Die Vereine geben ja nur das aus, was sie Einnehmen.
      Und woher kommt das meiste Geld?
      Von uns allen.
      TV-Verträge, Tickets (Normalerweise), Merchandise.
      Wir alle sind doch selbst dran Schuld, dass es so ist.

      Man kann ich sich auch (teilweise zurecht) darüber aufregen, was heutzutage ne Kugel Eis kostet.
      Entweder man macht das Spiel dann mit oder lässt das eben bleiben, ähnl. ist es auch beim Fussball.

      Und ERAS0R nennt ja nur ein Beispiel, wie man das Geld besser anlegen könnte, als bereits schon getan.
      Als würde man das Nutella Glas für 2,99€ kaufen können und statt dem das nachgemachte daneben für 3,49€ kaufen. :-)

    • 11.01.21

      https://aktie.bvb.de/Publikationen/Quartalsfinanzberichte/Quartalsfinanzbericht-1.-Quartal-2020-2021

      Hier kann man alles beim BVB zum Beispiel gut erkennen.

      Im Q1 des Jahre 2020/2021 sind es
      2,54 Mio. Conference, Catering, Sonstige
      8,24 Mio Merchandise
      23,15 Mio TV-Vermarktung
      22,38 Werbung
      225.000 Spielbetrieb.

      Hieran erkennt man schon, dass die größte Summe die TV Gelder sind.
      Im Vergleich dazu Q1 Vorjahr

      51 Mio TV-Vermarktung
      24 Mio Werbung.

      Und die Gelder der TV-Vermarktung kommen eben durch das Interesse der Fans, die das ja alles zahlen.
      Und nehmen wir dann noch das Merchandise dazu, sowie den Spielbetrieb (Vorjahres Q1 8,6 Mio. €) sieht man schon, dass wir als Fans die größten Geldgeber (wenn auch indirekt) sind.

      Dass das Sponsoring allein über dem Merchandise zum Beispiel steht, natürlich.
      Da brauchen wir nicht drüber reden :-)

    • 11.01.21

      Das ist aber ein Unterschied, ob ich mein Ticket oder Trikot direkt beim Verein kaufe oder eben Sky bzw. DAZN Geld zahle, um die Spiele zu sehen.
      Da weiß ich ja sicher, dass mein Geld bei den BuLi Klubs landet.

      Beim Sponsoring seh ich einen kleinen Unterschied.
      Wenn ich mir nen Opel kaufe, weil die Werbung machen, dann weiß ich ja nicht zwingend, dass mein Geld beim Verein ankommt, bzw. kaufe ich das Auto, weil ich das Auto haben will und nicht weil ich damit den Fussballklub unterstütze.

      Bei Trikot oder Pay-TV zahle ich ja, weil mir das der Klub als Produkt zusagt und nicht die Ware des Sponsors.
      Ich krieg meinen Standpunkt dazu etwas schwer erklärt :)

  • 11.01.21

    Upa hat selber aber schon gesagt, dass er erstmal noch in der Buli bleiben will, bevor er sich einen Wechsel ins Ausland vorstellen kann. Würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er im Sommer nach Bayern wechselt.

    • 11.01.21

      Sportliche Ambitionen spielen zum Glück auch noch eine Rolle in solchen Wechselentscheidungen. Sorry, Chelsea.

    • 11.01.21

      Klar das stimmt, aber auch rein sportlich würde ein Wechsel nach Chelsea wenig Sinn ergeben, da wäre er momentan ja selbst bei Leipzig besser gestellt. Wir werden sehen, ich persönlich sehe ihn, wenn er denn wechselt, am ehesten bei Bayern.

    • 11.01.21

      1000% Bayern. Denke als IV wird man selten so ne geile Perspektive bekommen bei so einem Topclub direkt gesetzt zu sein. Der voraussichtliche Abgang von Boateng und Alaba machen es schon sehr attraktiv da hinzuwechseln. Mal abgesehen vom sportlichen Erfolg der dazu kommt

    • 11.01.21

      Ich frag nochmal am Ende der Saison wie es deiner Hand geht

    • 11.01.21

      Wenn wir das mal sportlich betrachten ist Bayern aber die attraktivste Wahl. Keiner der genannten Vereine hat vergleichbare Ambitionen.

      Von der Attraktivität der Liga und der Erfahrung wäre die Premier League sicher auch eine Option. Real Madrid ist mit dem baldigen Ramos Abgang auch interessant. Aber wenn’s ums rein sportliche geht dann klar Bayern. Sehe kein Team auf der Welt aktuell mit einem besseren Kader

    • 11.01.21

      Bei Bayern wäre er bei einem Alaba und Boateng Abgang genauso gesetzt.

    • 11.01.21

      Na ja, als sicher gesetzt sehe ich ihn bei Bayern ehrlich gesagt nicht - auch nicht bei einem Abgang von Alaba und Boateng.

      Hernandez wird als einziger Linksfuss und wegen seiner Ablöse dann relativ sicher (endlich) regelmäßig spielen dürfen. Dann hat man auf jeden Fall noch Süle als IV und eventuell auch noch Pavard, falls man ihn wegen seiner schlechten Saison als RV nach innen ziehen will. Da muss sich Upa - der diese Saison auch nicht fehlerlos unterwegs ist - erstmal behaupten müssen, auch wenn seine Chancen da sicher gut sind. Mal sehen was auch noch aus Nianzou wird ...

    • 11.01.21

      Im Falle eines Transfers Langfristig werden süle hernandez und Upa die IV Positionen ausmachen wobei ich UPA als durchgehend gesetzt sehen würde.

      Pavard wird im Laufe der Zeit verkauft und ersetzt werden wenn nicht ein deutlicher Leistungssprung zu sehen ist.

      Langfristig süle auf der RV Position halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Kimmich ist für die 6 zu wichtig.

      Upa + RV sehe ich in den nächsten 2 Jahren zu Bayern wechseln

  • 11.01.21

    Die drucken ihr Geld anscheinend selber.

    • 11.01.21

      Genau wie RB

    • 11.01.21

      Hatte Chelsea nicht gerade erst Staatshilfen beantragt wegen Geldmangel? 🤔

    • 11.01.21

      Arsenal und Tottenham

    • 11.01.21

      Wer meine Aussage gedisliket hat, dem empfehle ich die Kurzdoku auf YT über ManCity und RB

    • 11.01.21

      meinst du mit guten Transfers und positiver Transferbilanz? Also da sehe ich einen großen Unterschied zu Chelsea (+3,5 Mio vs -189,90 Mio)

    • 11.01.21

      Meinst du die von der Sportschau?
      Ganz schön reißerisch. Die erste Expertenmeinung ist: RBL betrachtet die Regeln (bsp. Financial Fairplay) als "nicht gegeben". Mit anderen Worten, RBL verhält sich so, als ob es keine Regeln gäbe. Sehr gut zu sehen an dem Nichteinhalten des FP oder daran, dass man sich entschieden hat auch in Deutschland unter dem Namen Red Bull anzutreten und und und \s
      Da kannst du auch gleich einen sachlichen (lol) und kritischen 11-Freunde Artikel über RB verlinken

    • 11.01.21

      Es ist natürlich einfach, sich nur die aktuelle Transferbilanz anzuschauen.
      Fakt ist, dass Leipzig, gerade im Aufstiegszeitraum, extrem viel investiert hat und Mittel hatte, wie kein anderer neuer 1. Liga-Verein und der Bilanztrick zum Erlass der 100 Mio. hat auch einen faden Beigeschmack.

    • 11.01.21

      Also bitte, willst du jetzt ernsthaft behaupten, die Transferbilanz von RBL wäre besorgniserregend? Die werden im Sommer 40Mio Einnahmen alleine mit Upa machen. Das wird 1/3 der negativen Gesamtbilanz seit Aufsteig sein. Der Kader wiegt Millionenschwer, wenn noch ein einziger weiterer Leistungsträger abgeworben wird ist man schon fast wieder auf 0 und RBL ist ja nun in den letzten Jahren nicht dafür bekannt, absurde Summen für neue Spieler zu bezahlen.

      Ja, Fakt ist, sie waren immer schon finanziell potent. Aber das jetzt so zu verdrehen, als ob sie in einem Atemzug mit ManCity genannt werden könnten ist doch absurd von der Sportschau. Einen aktuellen Transfer einzublenden (Sörloth), auf die über 100 Mio seit Aufstieg zu verweisen aber mit keinem Wort auf den Trend einzugehen ist Augenwischerei. Jeder mit etwas Fußballsachverstand weiß doch, dass RBL gute Transfers macht und man sich keine Sorgen machen muss, dass deren Transferbilanz in den Keller geht. Die haben ein ganz anderes Konzept als ManCity.

    • 11.01.21

      Bin mir nicht sicher ob man bei ManCity von einem Konzept sprechen kann. Einfach nur zu kaufen was Pep sich wünscht, egal was es kostet, scheint mir etwas dünn um als Konzept benannt zu werden.

    • 11.01.21

      Ich kann nicht verstehen, wie RB immer mehr akzeptiert wird. Dieses "Konzept" widerspricht allem, wofür der Fußball mal stand. Es geht und ging hier NIE um den Fußball, es ist eine reine PR-Aktion für ein wahrlich ekliges Getränk (persönliche Meinung 😉)
      Und jetzt kommt mir bitte nicht mit guter Arbeit, tollen Transfers und dem ganzen Bumms. Es langweiltlangsam, dass Leistung und Erfolg immer über Moral stehen. Es ist mir völlig egal, wie gut die irgendwas machen, weil es darum nicht geht. Es geht ihnen nur darum, Normalitätsstatus zu erlangen und der muss ihnen verwährt bleiben!

    • 11.01.21

      Dieses Konzept ist einfach herausragend gut - selten so eine gute Nachwuchsförderung gesehen! Sollten sich viele Vereine eine Scheibe abschneiden :)

    • 11.01.21

      Dieses "wofür der Fußball mal stand" ist auch 10 Jahre her. Der Fußball ist nunmal inzwischen ein ganz einfaches Geschöft wie jedes andere. Geld bringt erfolg, ist in Dortmund z.b. genau so die Clubs handeln so, dass sie geld verdienen, dass dann auch Marken wie Red Bull daran teilnehmen ist irgendwann logisch. Solangsam sollte man von dieser Vorstellung der Fußballromantik abkommen denn der Profifußball ist in einer Teufelsspirale gefangen bei der "Vereine" die erfolgreich sein wollen Geld in die Hand nehmen müssen. Mal abgesehen davon dass aöle Verbände genauso vom Kopf an stinken vor Korruption und Bereicherung.

    • 11.01.21

      Für mich kannst du diese Aussage auf Vereine wie Bayern, Dortmund, Schalke, Gladbach übertragen. Das hat für mich nichts mit normalem Fußball auf dem Bollsplatz zu tun oder dem Sport, dem ich persönlich nachgegangen bin. Es ist ein Geschäft. RB unterscheidet sich da meiner Meinung nach nur in Qualität der Arbeit von einigen. Denn RB leistet wirklich hervorragende Arbeit.

      Aber wenn ich jetzt einen auf Moralapostel machen würde, wüsste ich nicht wieso ich RB ein Alleinstellungsmerkmal verpassen müsste. Für mich wiegt beispielsweise moralisch schwerer, dass Bayern ein jüdisches Jahr ausrief, in den Emiraten zum Trainingscamp verweilte, während jüdische Fußballer kleinerer Vereine nicht ins Land gelassen wurden. Stellungnahme von Bayern: "..."
      Das halte ich persönlich moralisch für verwerflich und hat nichts mit dem zu tun, wofür dieser Sport steht.

      Wenn man wirklich Moral über Leistung und Sport stellen würde - wie du hier ja behauptest - dann dürfte man doch überhaupt keinen Profifußball schauen. Wie rechtfertigst du bitte die CL bzw die Strukturen, die dahinter stehen? Wie kannst du dir das guten Gewissens anschauen?

      Also hier einen Auf "RB macht den Fußball moralisch kaputt" zu machen, dass ich nicht lache. Dann sei bitte knallhart bei der Bewertung von allen Vereinen. Das ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Und während du einen auf moralisch überlegen machst willst du tatsächlich einem Verein den Stempel des "Abnormalen" aufdrücken. Wahnsinn!

    • 11.01.21

      Schade, erst so schön argumentiert und dann der letzte Satz. Ich geh trotzdem gerne darauf ein. Die Geschichte mit Bayern und Katar wiedert mich immens an, keine Frage! Da bin ich ganz bei dir.
      Ich finde bei Leibe nicht alles schön, was z. B. meine Gladbacher machen, da sie auch Teil dieses Systems sind, doch sehe ich hier noch einige qualitative Unterschiede zu den anderen genannten (die Sponsoren in Form einer Bank und jetzt ein Online-Broker, lassen mich selbstverständlich aufstoßen). In der CL schaue ich nur die Gladbach-Spiele, aber durchaus mit gemischten Gefühlen!
      Jetzt werde ich mal kurz politisch, bitte entschuldige das. Aus meiner Sicht sind die Ursachen für die strukturelle Ungleichheit auf der Welt:
      Leistung vor Moral (siehe Amazon oder Apple)
      Arbeitsplätze vor Moral (siehe Autoindustrie oder Waffen)
      Und eine generelle Abkehr von Moral, die dazu führt, dass Idealismus und Gutmenschen zur Beleidigung verkommen sind.

      Und ja RB macht den Fußball kaputt, sie haben nicht damit angefangen, doch tragen sie stark dazu bei

    • 11.01.21

      @jan du meinst es langweilt langsam RB zu verteidigen. Weißt du, was noch langweilt? Deine Ansichten und ewiggestrigen Argumente.
      Fußballvereine sind Wirtschaftsunternehmen mit sportlicher Ausrichtung. Auch deine Gladbacher, ohne Einnahmen läuft eben nichts.
      Hör mal auf mit Moral. Wie schon geschrieben wurde: konsequent wäre es, es komplett zu boykottieren.
      Wenn wir schon bei der Moral sind: sämtliche Ostvereine dümpeln in der sportlichen Bedeutungslosigkeit, da sie damals den wirtschaftlichen Möglichkeiten der BRD unterlegen waren und auch heute wirtschaftlich zu schwach sind (mangels Sponsoren), dass sie da nicht raus kommen. RB idt einen anderen Weg gegangen, gibt den Menschen in Leipzig (der Stadt des ersten deutschen Meisters...) sehr viel -und nicht zuletzt Arbeitsplätze. Und dass es auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, zeigt die Nachwuchsakademie.

    • 11.01.21

      RB ist aber nur ein symptom einer Krankheit die den Fußball schon seit Jahren prägt und immer dominanter wird. Wenn es un Erfolg geht werden sich viele Vereine wünschen große Unternehmen hinter sich stehen zu haben dir Ihnen Geld pumpen. Damit umgehen müssen sie bzw. die in wichtige Positionen berufenen Personen jedoch selbst.
      RB ist jedoch im Vergleich zu PSG und Man City ein recht kleines Übel, welches sich über ein ausgeklügeltes System trägt um wirtschaftlich zu agieren statt Milliarden ins potentielle nichts zu pumpen mit egal welchem Ergebnis.

    • 11.01.21

      RB hat über 100mio in transfers gesteckt bevor die überhaupt ein spiel inder bundesliga gemacht haben, und dass in 5/6 Jahren bevor alle Transfersummen wegen Neymar durch die Decke gingen. Dass die inzwischen besser wirtschaften ist doch logisch wenn man zu Beginn so viel Kohle ohne Probleme investieren kann und sich somit einfach in die Bundesliga einkauft

    • 11.01.21

      Der letzte Absatz ist meine ungeschönte Meinung zu deiner Position. Ich mache daraus keinen Hehl. Ich halte es für doppelmoralisch RBL zu verurteilen aber anderen Vereinen (in deinem Fall Gladbach) ähnliche moralische Verwerfungen durchgehen zu lassen bzw. pauschal alles was RBL von anderen abhebt als moralische Bankrotterklärung zu interpretieren. Und mir tut es im Herzen weh hier Gladbach nochmal explizit nennen zu müssen, weil ich u.a. die Arbeit von Eberl extrem wertschätze.

      Du deutest an, ähnliche Sichtweisen wie ich zu haben (Gutmensch als Schimpfwort etc). Ich finde auch, dass uns der Profisport die Absurdität unseres globalen Wirtschaftssystems vor Augen führt. Ich würde gerne dem Fußball den Rücken kehren, habe es auch vor zwei Jahren versucht, aber unsere seit 11 Jahren bestehende Managerrunde habe ich nicht aufgeben wollen. Und so schaue ich jetzt immer noch Fußball, wenn auch nur noch ein paar wenige Spiele im Monat. Manchmal wochenlang gar nicht (was im übrigen der Grund ist, warum ich hier nach vielen Jahren als aktiver User eher selten meine sportlichen Einschätzungen kundtue). Aber ganz weg komme ich davon nicht. Und deshalb erwarte ich das auch nicht ernsthaft von irgendwem anderen. Aber man sollte mmn vorsichtiger bei der Bewertung von RBL sein. Ich persönlich verstehe nicht, wie man nicht genau solche Vereine als Normalität ob unserer jetzigen Situation betrachten kann. Es ist doch nur logisch, dass sich der Fußball in diese Richtung entwickelt. Durch amerikanische Verhältnisse könnte man dies eventuell unterbinden (meine Salary Cap, feste Ligazugehörigkeit etc), aber eine Umstrukturierung unserer Gesellschaft, die alternativ für Veränderungen sorgen könnte, halte ich für kurzfristig ausgeschlossen.

    • 11.01.21

      @Pädagoge on Duty
      Wo macht RB denn gute Jugendarbeit?!

      Nenn mir mal Spieler aus dem Leipziger NLZ die es als Profis geschafft haben

    • 11.01.21

      @kachungaMenice
      Ich denke wir sehen die meisten Punkte gleich. Ich verstehe auch deinen Punkt zur "Doppelmoral" aber sehe dennoch (wie bereits gesagt) noch Unterschiede. Die anderen Vereine wurden des Fußballs wegen gegründet. RB der Werbung wegen. Hier ist die Frage ob man teleologisch denkt (die Folgen einer Handlung sind entscheidend) oder ontologisch (der Antrieb ist entscheidend)

    • 11.01.21

      @grimly87
      Schön, dass du alle meine Punkte nocheinmal vereinst. Mein Idealismus stört dich, due stellst Arbeitsplätze über Moral und du stellst Leistung über Moral. Ein anschauliches Beispiel 👍🏼
      Dazu kommt Whataboutism. Die Scheere zwischen Ost und West hätte ich sofort kritisiert, wenn sie hier Thema gewesen wäre, das ist also kein Argument

    • 11.01.21

      ich denke es spielt keine Rolle, wie die Intentionen bei Gründung vor teils über 100 Jahren war bei damaligen Amateurvereinen von Personen, die heute nicht mehr existieren. Was sagt das über einen heutigen Profiverein aus? Wie kann man diese Intention überhaupt verifizieren? Wieso ist sie überhaupt wichtig (weil es RBL von anderen Vereinen vermeintlich negativ abhebt)?

    • 11.01.21

      Aus meiner Sicht, macht das einen Unterschied. Aber wir müssen hier auch nicht mit einem Konsens rausgehen, das ist völlig in Ordnung. Ich werde RB nicht akzeptieren, die meisten anderen schon. Aber dieses Phänomen kenne ich auch aus anderen Bereichen 😉
      Irgendwann werde ich mich wohl vom Profifußball lösen und weiterhin in meinen Verein gehen. Noch kann ich das nicht. Die Nationalmannschaft habe ich längst hinter mir (das hat nichts mit Leistung zu tun, ferner bin ich nichtmal für Deutschland). Aber ich denke es ist wie bei den meisten Dingen ein Prozess

    • 11.01.21

      @Comunikator gute Jugendarbeit muss sich nicht auf das eigene NLZ beschränken...Spieler wie Upa, Konate oder Mukiele wurden alle früh aus Frankreich geholt und bei RB entwickelt und das echt überragend. Dazu jene, die von salzburg kommen wie haidara oder szoboszlai wo man jetzt schon die uhr nach stellen kann, dass auch letzterer auch in leipzig einschlägt. Dazu internationale Talente wie Olmo oder Adams oder der zweite Keeper, kam aus Spanien weiß den Namen leider nicht...das ist schon echt Jugendarbeit sondergleichen, wenn man überlegt wieviele davon auch fest integriert in der jetzigen mannschaft sind...

    • 11.01.21

      Upamecano kam mit 19 für 10 Mio. Mukiele mit 21 für 16 Mio. Konaté kam ablösefrei mit 19.

      Das. Ist. Keine. Jugendarbeit. Die waren nichtmal mehr minderjährig.

    • 11.01.21

      fairerweise muss man sagen, dass man die Jugendarbeit von RBL ob der kurzen Existens des Vereins gar nicht seriös bewerten kann.

    • 11.01.21

      Haidara und Szoboszlai wurden für je 20 Mio geholt. Beide mit 20 Jahren. Dass du Spieler von Salzburg als Leipziger Jugendarbeit betrachtest ist der Kern des Problems.

    • 11.01.21

      @Comunikator die Weiterentwicklung bei Leipzig ist die Jugendarbeit die ich als jene ansehe. Wäre mir aber auch neu wenn Jugendarbeit ein festbestehender Begriff ausschließlich für die Förderung Minderjähriger wäre😂
      Dann nenne ich es Förderung junger Spieler...und wie @KachungaMenice bereits indirekt sagt ist es aber auch schon beachtlich innerhalb von 11 Jahren Spieler wie Wosz oder die 2-3 anderen die im Moment im Kader dabei sind bereits so zu fördern dass sie zu Einsätzen in der buli kommen, dass schaffen viele der ganzen anderen vereine auch mit 200 Jahren tradition nicht...

    • 11.01.21

      Sorry S1mon, aber natürlich zählt Jugendarbeit zu den jugendlichen (Überraschung... jugendlich ist man von 14-18) und meint damit vorwiegend die Jugendmannschaften (auch eine Überraschung)... alles andere wäre völlig falsche Profilierung und würde die wahren Ausbildungsvereine nicht wertschätzen

    • 11.01.21

      Wow, das finde ich ich echt stark Leipzigs Jungendarbeit zu loben. Der Konzern macht genau das, was alle immer so mit den 2. Profi-Mannschaften verfluchen, in Lenzing und Salzburg, also in schwächeren Ligen, ihr Personal sichten, aufbauen und gleichfalls aussortieren oder aber wie im Falle Leipzig, damit ihre 1. Mannschaft versorgen. Damit bekommst du dann auch für alle teilnehmenden Vereine alle geltenden FFP Regeln ausgehebelt.

      Zum Glück ist bei VW noch niemand auf die Idee gekommen ein gleiches Modell in Tschechien, Mexiko und Brasilien in der Form aufzuziehen. Nicht das die Leipziger noch weinen müssten.

    • 11.01.21

      Verstehe einfach diesen Hass nicht - ein Verein tut der Bundesliga einfach unglaublich gut. Macht einfach Spaß als Fan und Zuschauer :)

    • 11.01.21

      Dann haben wir uns in der summe auf verschiedene dinge bezogen...ich finde die Förderung von jungen Spielern hervorragend dort und den jugendbereich verurteilen ist sinnfrei da er wie bereits erwähnt erst seit maximal 11 Jahren existiert und aber auch jetzt bereits Spieler auf einem Niveau hervorbringt, die in der Bundesliga etabliert werden sollen und spieltäglich immer im Kader sind!

    • 12.01.21

      @ Diensthabender Pädagoge, das hat doch nichts mit Hass zu tun, wenn man die Art und Weise eine Fußballverein nicht gut heißen möchte. Schlussendlich bringt Leipzig ja nur auf perfide Art und Weise das zu ende, was Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim in der Bundesliga und Chelsea, Paris, diverse Italiener etc. in Europa begonnen haben.

      Es ist jedem Fan dieser Vereine überlassen das gut zu finden, man sollte aber nicht immer gleich gegenhaten und von Hass reden, wenn nicht alles dieser Vereine auf Gegenliebe stößt.

    • 12.01.21

      Bei manchen Kommentaren kann man einfach nur mit dem Kopf schütteln. Dass eingekaufte Spieler, die in jungen Jahren im Männerbereich auflaufen (Upa & Co.) nicht als "Jugendarbeit" zählen, ist doch selbstredend.

      Aber bevor man die große Keule raus holt und schimpft, dass die Jugendarbeit schwach wäre, sollte man sich erstmal informieren...
      Vielleicht auch mit dem Blick nach München, wo noch unter Uli viel Geld in die Hand genommen wurde und die Durchlässigkeit in den Profibereich noch sehr überschaubar ist. Es wurde und wird auch in Leipzig sehr viel Geld in die Hand genommen, ein NLZ zu erschaffen -mit besten Trainingsbedingungen und professionellen Strukturen. Bei der Jugendarbeit kann man nicht so einen Komplex bauen, mit dem Finger schnipsen und schon stehen da ein Kai Havertz oder Florian Wirtz. Das sind nachhaltige Projekte, bei denen man geduldig bleiben muss und sich der Erfolg erst mittel- langfristig einstellt. Gerade in Zeiten von unmoralischen und explodierenden Spielerpreisen liegt darin der Schlüssel für das wirtschaftliche und sportliche Überleben vieler Vereine. Das wurde erkannt.

      Haters gonna hate.

    • 12.01.21

      ok, kommen wir doch nochmal auf die von dir angesprochenen NLZ zurück. Ist es nicht so, dass die NLZ im Lizensierungsverfahren vorgeschrieben sind? Also muss jeder eins haben. Und wenn wir jetzt ganz ehrlich sind, macht doch fast jeder Bundesligist dort eher "schlechte" Arbeit. Einen 18-jährigen aus Amerika, Kanada, Frankreich, England oder dem Senegal zu holen hat für mich nichts mit Jugendarbeit zu tun.

      Ein Reuss ist in Dortmund durchgefallen bevor er in Dortmund...die Geschichte ist bekannt.

      Keine Ahnung wie alt du bist, aber zu meiner Zeit sind die Scouts vom FC noch über die Plätze getingelt und haben den Dorfvereinen die Spieler weggeholt, da konnte es tatsächlich passieren, dass ein Kölner in Köln, Borusse in Gladbach oder Münchner in München gespielt hat. Die Zeiten sind längst vorbei. Es gibt doch sogar Vereine die es nicht schaffen, alle Kaderplätze in den europäischen Bewerben zu füllen, weil sie keine Spieler aus der eigenen Ausbildung mitbringen können.

      Und nochmal zur Erinnerung, folgende Spieler wechselten von Salzburg nach Leipzig:
      Gulacsi, Ilsanker, Sabitzer, Keita, Upa, Laimer, Haidara, Wolf, Hwang, um nur die "wichtigsten" zu nennen. Haidara war übrigens zuvor in Liefering, dem RB Farmteam.

      Was Red Bull hat ist ein grandioses weltweites Netzwerk und die Möglichkeit nach belieben Spieler zu "verschieben" und ab einem gewissen Punkt alle vorgeschriebenen Kriterien zu erfüllen.

      Das bekäme Amazon in Großenkneten auch hin.

    • 12.01.21

      Hast du meinen Beitrag eigentlich gelesen? Wichtige Worte darin: Geduld und langfristig. Und auch ich sehe es nicht als Jugendarbeit an, anderen Vereinen die 18-Jährigen für den Männerbereich wegzukaufen, aber auch das schrieb ich bereits.

      Zwischen einem vorgeschriebenen NLZ und Investitionen von 30 Mio. für Bau und jede Saison 12 Mio. an Betriebskosten lassen sie sich den Spaß aber ne Menge kosten...

    • 12.01.21

      Klar habe ich deinen Beitrag gelesen, du doch meinen sicher auch. Geduld und langfristig trifft auf alle NLZ zu und kann auch durch Glück und schaun ma mal ersetzt werden, da es eh jeder haben muss. Da sind alle Bundesligisten gleich und hebt Leipzig weder vor, noch soll es Leipzig unnötiger Weise noch schlechter machen.

      Oder warum glaubst du hatte RB damals seine U23 abgemeldet, weil sie so viel Wert auf eigene Nachwuchsarbeit legen oder weil das Liefering und Salzburg schon für sie machen?

    • 12.01.21

      @Papi was ist so schlimm daran, dass Leipzig die Spieler aus Salzburg etc. bezieht?

    • 13.01.21

      Kennst du die Struktur des Fussbalbereichs von Red Bull? Ich denke du meinst die Frage wirklich ernst, von daher versuch ich dir das mal zu erklären:

      1. Es gibt in Österreich den FC Liefering, das "Farmteam" von Red Bull in der 2. Liga, versorgt Salzburg mit Spielern.
      2. Salzburg, 1. Österreichische Liga, "versorgt" Leipzig mit Spielern.

      Weltweit hat RB 4 Vereine, in Leipzig, Salzburg, New York und Brasilien und "verschiebt" munter zwischen den Vereinen Spieler. Die Vereine spielen meist ein identisches System, so das nahezu alle Transfers "sicher" sind und man bereits im Vorfeld nahezu alle Eventualitäten hinsichtlich, schlägt der Spieler ein etc., aus der Welt räumen kann.

      In beiden Teams können ambitionierte Spieler Erfahrung sammeln und können sich beweisen, ob sie für den "Aufstieg" in höhere RB Teams geeignet sind.

      Darüber hinaus, "unterstellt" man dem RB Konzern, das Produkt Fußball nur für Werbezwecke zu missbrauchen, durch die Vereinsstruktur Transferbilanzen zu "glätten" etc. Ein langes und von mir auch sicher nicht vollumfäglich oder sehr objektiv dargestelltes Thema.

    • 01.02.21

      Genau wie RB...dummer Kommentar

  • 11.01.21

    Die hätten einen Upa auch bitter nötig.