Hamza Mendyl | 1. Bundesliga

Nach Leihende: Erneut Interesse aus Frankreich?

07.07.2020 - 12:00 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Im Sommer 2018 für sechs Millionen Euro vom OSC Lille zum FC Schalke gewechselt, konnte Hamza Mendyl sich nicht nachhaltig empfehlen. Der 22-jährige Linksverteidiger wurde daraufhin für die zurückliegende Spielzeit an Dijon nach Frankreich verliehen.


Dort hinterließ er in seinen 20 Pflichtpartien (ein Tor) offenbar Eindruck. Denn laut "Bild"-Informationen sollen seinem Berater zwei Anfrage aus der Ligue 1 vorliegen. Namentlich genannt werden die interessierten Vereine jedoch nicht. Das Arbeitspapier des Marokkaners ist auf Schalke noch bis 2023 datiert.

Schalke ist auf Transfereinnahmen angewiesen

Bei den Knappen könnte ein Verkauf des Abwehrspielers durchaus ein Thema werden. Zum einen benötigt man in Gelsenkirchen dringend Geld, um den eigenen Kader formen zu können, und zum anderen konnte Mendyl in seinen wettbewerbsübergreifend 16 Partien für Königsblau nicht überzeugen.

Kommt Andersson, wenn Mendyl geht?

Als ein mögliches Transferziel wurde zuletzt der Knipser Sebastian Andersson von Union Berlin gehandelt. Der Schwede hat seinen Vertrag zwar erst im Februar bis 2022 verlängert, eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund fünf Millionen Euro würde dem 28-Jährigen allerdings einen vorzeitigen Vereinswechsel ermöglichen.

Mit nur 38 selbst erzielten Toren bot Schalke in der vergangenen Saison eine der schwächsten Offensiven der Liga auf. Lediglich die beiden Absteiger SC Paderborn (37) und Fortuna Düsseldorf (36) waren in diesem Bereich noch schlechter.

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
5,00 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
3
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  • KOMMENTARE
  • 08.07.20

    Schalke hat ihn ja mal geholt, weil sie von ihm überzeugt waren. Theoretisch sollte nach dieser Entwicklung jetzt, eine zwei Chance bei Schalke logisch sein.

    Gerade auch, weil Schalke noch Außenverteidiger benötigt.

    Aber bei einem entsprechend hohen Angebot und vorausgesetzt man findet alternative Außenverteidiger, sollte Schalke ihn ziehen lassen.

  • 07.07.20

    Mendyl wird erneut das Schalker Stürmerproblem lösen, das ist doch klar.

  • 07.07.20

    Ich glaube die Personalie Mendyl wird auf Schalke keine Erfolgsgeschichte. Ich erkenne eigentlich - bis auf Speed evtl. - überhaupt keine Stärke bei dem Spieler.

    • 07.07.20

      Naja er könnte ja vielleicht Gjasula‘s Rekord einstellen, der Junge war doch immer gut für eine Gelbe Karte, was ich mich noch erinnern kann vorletzte Saison ?

  • 07.07.20

    Schalke braucht aber doch eigentlich auch noch eine Alternative zu Oczipka nachdem Miranda das Weite gesucht hat. Ich habe keine Ahnung was Mendyl auf Schalke verdient aber ich vermute einfach mal, dass das Gehalt nicht so gewaltig sein wird. Wäre es dann nicht ein Versuch wert es noch mal mit ihm zu probieren?

    • 07.07.20

      Es wäre nicht nur ein Versuch wert, sondern eigentlich die Logischste Wahl.
      Mendyl hat ne gute Saison gespielt, ist Jung und wird insgesamt wohl keine hohe Ablöse einbringen. Nach den Aussagen im Doppelpass von Schneider wirkt es so als hätte man echt kaum Kohle für Transfers. Demzufolge muss man den vorhandenen Kader nutzen.

      Es sei denn Schalke will den kompletten Kader umgestalten. Das das Zeit, Arbeit und Geld bedeutet sollte den Verantwortlichen klar sein. mMn gibt es größere Bruchstellen als die linke abwehrkette und die Gewissheit einer Doppelbesetzung sollte ausreichend sein derzeit. Grade nach so einem enttäuschenden Ende und der Ungewissheit bezüglich der kommenden Saison, würde ich einem Wagner aufjedenfall jetzt nicht zu viele teure Transfers ermöglichen...

      Investiert man jetzt und scheitert kommende Saison wieder mal, ist das Szenario HSV 2.0 kaum noch abwendbar.

  • 07.07.20

    Als ob sonst jemand auf Schalke eindrucksvoll etwas geboten hätte. Guter Junge beim falschen Verein.