Michy Batshuayi | 1. Bundesliga

Zorc hat wenig Hoffnung auf Verbleib

26.02.2018 - 12:35 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Mit fünf Treffern in seinen ersten drei Spielen in Schwarz-Gelb hat sich Michy Batshuayi in Rekordzeit in die Herzen der Dortmunder Fans geschossen, nur Wenige trauern noch dem im Gegenzug nach London abgewanderten Pierre-Emerick Aubameyang hinterher.


Doch wie schon vor zwei Wochen von Hans-Joachim Watzke bei "Sky" bestätigt wurde, liegt das Problem für Dortmund in dieser Personalie in der fehlenden Kaufoption, die Einbindung eines solchen Anrechts im Rahmen des halbjährigen Leihgeschäfts wurde von Stammklub Chelsea abgeblockt.

Nun meldet sich auch Sportdirektor Michael Zorc zu Wort und dämpft die Hoffnungen der BVB-Fans auf einen Verbleib des Torjägers über den Sommer hinaus: "Die Sachlage hat sich seit seiner Verpflichtung nicht geändert – und schon gar nicht zu unserem Vorteil", so der Ex-Profi laut "kicker".

Durch die ansprechenden Leistungen im Trikot der Borussen habe Batshuayi sich nur noch interessanter für andere Klubs gemacht, erläutert Zorc. So dürfte der Belgier, selbst wenn sich Chelsea zu einem Verkauf seines noch bis 2021 gebundenen Akteurs entschließen sollte, wohl eine ungemein hohe Ablösesumme kosten.

Zudem könnte auch die Auswahl der Bundesliga als Leihziel gegen einen dauerhaften Abschied aus der Premier League sprechen. Batshuayi habe wohl auch die Roma, Monaco, Tottenham und Sevilla als Optionen gehabt, entschied sich aber für Dortmund. Wohl auch, weil ihm das Beispiel von Kevin de Bruyne imponierte, der in Wolfsburg zu der Klasse reifte, die er jetzt bei Manchester City unter Beweis stellen kann.

Quelle: kicker

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  • KOMMENTARE
  • 26.02.18

    Sehe ich ähnlich. Dran bleiben, Entwicklungen beobachten und reagieren. Ein 100 Mio Spieler ist er nicht. Mal den Hype ins Land ziehen lassen und seine Leistungen realistisch bewerten. Spaß macht der Batsman dennoch und ein bunter Vogel ist auch gut für die Liga. Ich brauch nicht wirklich noch zig weitere Benders. ( nix gegen die Jungs, aber sie sind halt das Gegenteil von Spektakel)

  • 26.02.18

    Also für mich hört sich das nach Gejammere an. War doch klar, dass es schwer wird ohne Kaufoption und es ist ja auch nicht so als hätte Batshuayi bei Chelsea gar nicht gespielt (immerhin 19 tore).
    Auf der Trainerposition sollte man sich eher mal langfristig festlegen. Unter Stöger ist man zwar wieder stabiler aber im Vergleich zu Tuchel ist das immer noch ein gewaltiger Rückschritt.

    • 26.02.18

      Das Problem ist nicht, dass man versucht jemanden wie Klopp zu finden, sondern dass von außen jeder Trainer mit Klopp verglichen wird. Wenn man absolut sicher gehen wolle keine internen Querelen zu haben, hätte man Tuchel von Tag 1 an nicht geholt, da der Abgang aus Mainz damals ja auch schon nicht ohne gewesen war. Und bei der guten Verbindung zu Heidel hätte man das ohne Weiteres schon im Vorhinein sein lassen können. Die Trennung von Tuchel wird damals seine (schwerwiegenden) Gründe gehabt haben.

      Einen neuen Top-Trainer nach so einer Ära zu finden ist halt nicht so einfach, fragt mal in Bremen nach Rehhagel bzw. nach Schaaf, auf Schalke nach Stevens, in Manchester nach Ferguson oder selbst nach Guardiola bei den Bayern. Das Heynckes das jetzt so schnell beruhigen konnte ist pures Glück der Bayern, sonst wäre das ne ganz schön chaotische Saison geworden.

      Insofern sollte man Stöger jetzt erstmal das Vertrauen aussprechen, bis man jemanden findet, von dem man zu 100% überzeugt ist, bevor man eine weitere Zwischenlösung präsentiert. Dann lieber Stöger die Zeit geben an seinem Konzept weiter zu basteln.

      Außerdem sind die Stellschrauben am Kader viel schwerwiegender als die auf der Trainerbank. Und da passt auch kein 80 Millionen Stürmer rein, da gibt es im ZM viel größeren Bedarf. In die Spitze kann man im Zweifel auch immer noch Philipp oder Reus stellen.

    • 26.02.18

      stöger macht das sehr gut, bisher 1 mit stern.

  • 26.02.18

    Ist meiner Meinung nach eh ein ziemlich ähnlicher Typ wie Aubameyang, der die große Bühne/ Aufmerksamkeit braucht und so früher oder später dem BVB hätte Probleme bereitet, wenn er mit aller Kraft in die Premier League gewollt hätte.
    Langfristig gesehen braucht der BVB einen bodenständigen Stürmer, wie z.B. Stindl etc.
    Die „Superstars“ bzw. die, die denken sie seien welche, wollen doch eh das fette Geld auf der Insel.

  • 26.02.18

    Da muss Paco mal das Portmonaie aufmachen!

  • 26.02.18

    Naja erstmal abwarten bis zum Sommer. Natürlich hatte er eine furiosen Start aber den muss er jetzt auch weiter bestätigen. Wenn er bis Sommer jetzt nix mehr treffen würde bräuchte man eh nicht über eine Verpflichtung reden. Zumal es ggf. auch Taktik ist sicher als Manager erstmal hinzustellen und so zu tun als hätte man keine Chancen. Ist doch so viel Show und rumgeeier mittlerweile bei allem da weiss man es am Ende doch eh erst wenn er entweder das Chelsea Trikot wieder trägt oder eben auf einmal ein Foto mit Ihm neben Zorc auf der FB Seite des BVB erscheint und er am Ende doch verpflichtet wurde. Egal wie am Ende hat man sich durch die Leihe ein halbes Jahr mehr Zeit zum scouten und verhandeln erkauft und alles andere wird man sehen.

    • 26.02.18

      Genau so ist es. Klar hatte er einen Traumstart, aber da muss man schon noch bis Mai abwarten und schauen, wie er sich entwickelt. Eines hat man die letzten Spiele schon gesehen: Wenn er nicht gefüttert wird, ist von ihm wenig bis nichts zu sehen.

      Aber mal sehen wie er sich entwickelt. Potenzial ist da und er scheint sich definitiv wohl zu fühlen.

  • 26.02.18

    Ist der eine Satz von Zorc, dass sich nichts geändert habe wirklich einen Artikel wert? Naja

  • 26.02.18

    Dann heisst es eben nicht rumheulen weil Batshu evtl nur ein 1/2 Jahr da ist, sondern akuirieren und scouten um einen würdigen Nachfolger an Land zu ziehen! Und zwar vor der WM. Es wäre schön wenn der BVB wieder auf Top Niveau mitspielen kann. Und dazu gehört vorne ein sehr guter Stürmer wie die letzten Jahre auch.