Milot Rashica | 1. Bundesliga

Kein Ras­hi­ca-Ein­satz gegen Bielefeld – Zukunft geklärt?

01.10.2020 - 21:38 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Fast schon passend zu den vielen Wechsel-Gerüchten rund um Milot Rashica fällt dieser seit vier Wochen aus. Eine Kniestauchung macht dem Kosovaren zu schaffen. Und auch, wenn Clemens Fritz, Werder Bremens Leiter der Scouting-Abteilung, zuletzt von einer Rückkehr Rashicas ausging, fällt dieser gegen Bielefeld aus.


"Milot hat in dieser Woche Teile des Mannschaftstrainings absolviert, aber es war leider noch nicht möglich, dass er eine komplette Einheit mit der Mannschaft absolviert. Heute hat er nur regenerativ gearbeitet und dementsprechend werden wir die Länderspielpause brauchen, um ihn auf ein Niveau zu bringen", so Kohfeldt.

Die Verletzung an sich sei zwar ausgeheilt, "rein Fitness-technisch ist er aber noch nicht wieder in der Lage, Bundesliga zu spielen". In der anstehenden Länderspielpause also will der Coach der Hanseaten, der sich bezüglich der Transfers im engen Austausch mit Sportchef Frank Baumann befindet, Rashica aufbauen.

Steht Werder-intern der Rashica-Verbleib fest?

Indirekt spricht der Übungsleiter des SV Werder damit bereits aus, was nach den neusten Gerüchten rund um Davy Klaassen in den vergangenen Tagen an Fahrt aufgenommen hat. Denn nach derzeitigem Stand der Dinge wird es Rashica doch nicht von der Weser wegziehen, da Teamkollege Klaassen vor dem Absprung steht.

Wie er ist auch der Niederländer einer der Leistungsträger im Team von Trainer Kohfeldt. Dementsprechend kann auch durch ihn die hohe Ablösesumme generiert werden, die Werder in der aktuell schwierigen Lage gut gebrauchen könnte. Im Fall von Rashica sind bis jetzt passende Angebote offenbar ausgeblieben.

Laut Baumann auch bei Rashica noch alles möglich

Auf der Pressekonferenz am Donnerstag wollte Werders Sportchef Frank Baumann aber noch nicht zu viel bestätigen oder dementieren. Es sei nämlich auch eine Möglichkeit, beide Spieler noch abzugeben, ebenso wie, keinen der beiden abzugeben. Es liege am Ende daran, ob die finanziellen Forderungen erfüllt werden.

Dass Werder so kurz vor der Schließung des Transferfensters (5. Oktober) gleich zwei seiner wichtigsten Spieler abgibt, scheint aber unwahrscheinlich. Am Ende wird es daher wohl so sein, wie Kohfeldt sagte: Rashica soll in der Länderspielpause aufgebaut werden – Klaassen wird dann wohl schon in den Niederlanden sein.

Quelle: Pressekonferenz

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