Renato Sanches | 1. Bundesliga

Swan­sea-Lei­he vor dem Abschluss

30.08.2017 - 22:30 Uhr Gemeldet von: Michi | Autor: bengt123

Bei den Verhandlungen mit Swansea City scheint Bayern München in Bezug auf Renato Sanches einen erheblichen Schritt weitergekommen zu sein. Die Parteien sollen sich auf ein Gerüst für das anberaumte Leihgeschäft geeinigt haben.


Nach Angaben des "kicker" werden die Waliser den Mittelfeldspieler, der in München nach starker Europameisterschaft nicht wie erhofft zum Zuge kam, für ein Jahr zu einer Gebühr von 8,5 Millionen Euro ausleihen. Eine Kaufoption gebe es entgegen anderslautender Berichte nicht.

"Wir wollten, dass Renato Sanches zu einem Klub geht, bei dem er auf hohem Niveau spielen kann und bei dem er einen Trainer hat, der auf ihn setzt", zitiert das Fachmagazin Münchens Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge.

Bei Swansea City würde Sanches, dessen Vertrag in München bis 2021 datiert ist, auf Paul Clement treffen, der in der Vorsaison unter Caro Ancelotti noch Co-Trainer an der Säbener Straße war.

In der neuen Spielzeit ist Sanches noch nicht zum Einsatz gekommen, am zweiten Spieltag nahm Trainer Carlo Ancelotti ihn gar nicht in den Kader auf.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 31.08.17

    Für Bayern ist der Deal ideal. Die Leihgebühr ist stattlich und das Gehalt wird wohl auch von Swansea gestemmt. Jetzt kann man in Ruhe zusehen wie er sich entwickelt wenn er regelmäßig spielt.
    Im Idealfall entwickelt er sich gut und er ist im nächsten Jahr eine Verstärkung für Bayern, falls nicht wird man ihn aufgrund seines Rufs/Hypes/Alters/Marktwertsituation bestimmt für 30 Millionen wegbekommen. In diesem Fall würde es doch noch ein gutes Geschäft für Bayern werden.

  • 31.08.17

    8,5 Mio € Leihgebühr ??? Alter was geht...das ist mal schnell 25% der Transfersumme von vor einem Jahr!

    Dass selbst die Ausleihgebühren so derart in die Höhe schnallen, finde ich Wahnsinn!

  • 31.08.17

    Ich weiß nicht. Ausleihe in der Buli wäre wegen Sprache und Mentalität mMn besser gewesen. Jetzt kommt er in einem Jahr zurück und fängt vielleicht genau wieder da an, wo er jetzt aufhört. Macht für Bayern wenig Sinn, für Sanches eventuell...

    • 31.08.17

      Wer in der Bundesliga würde denn 8,5 Mio (!) für ein Jahr Ausleihe bezahlen können/wollen? Das Spielniveau in England ist sicherlich nicht zu niedrig, dass es für die Bayern nicht auch Sinn machen würde. Und was Sprache und Mentalität betrifft ist immer so ein Ding. Klar, die Sprache ist schon wichtig wie man bspw. dann auch bei Ribéry sah, der sich seither 100% mit dem Verein identifiziert. Aber schau dir doch mal Aubameyang an. Der geht jetzt ins 5. Jahr beim BVB und kann kaum ein Wort deutsch. Bringt aber trotzdem Weltklasseleistungen. In einigen Reportagen sah man schon des öfteren, dass mittlerweile selbst deutschsprachige Trainer ihre Ansprachen auf englich halten (müssen), weil es sonst nur die Hälfte in der Kabine versteht. Deshalb ist die Sprache schon ein Faktor, aber eher fürs Umfeld/Identifikation und nicht für die Leistung.

    • 31.08.17

      amused, ich habe das Gefühl, dass Sprache und Mentalität verstehen, für ihn absolut wichtig zu sein scheint. Anders kann ich mir nicht erklären, warum er nach 14 Monaten immer noch wie ein Fremdkörper im Spiel wirkt, als sei er erst 14 Tage da! Und wenn dem so ist, dann fängt er nächstes Jahr bei Bayern wieder bei Null an...

    • 31.08.17

      Aber woran machst du das fest, dass es gerade bei ihm an der Sprache liegt und bei anderen jungen deutschen Spielern nicht? Sanches' Defizite liegen aus meiner Sicht in der Eingewöhnung an das Tempo der Bundesliga. Es geht ihm einiges viel zu schnell und das Spiel ist auch intensiver. Woran liegt es dann an der Sprache, wenn er in der Bundesliga schneller und konsequenter bepresst wird als in Portugal? Wird doch auf dem Feld eh englisch gesprochen. Selbst die Schiedsrichter sprechen auf dem Feld englisch. Aus meiner Sicht wird von außerhalb auf den Faktor "Sprache" viel zu viel Wert gelegt. Wenn sich ein Spieler dauerhaft in Deutschland sieht, dann lernt er die Sprache auch (siehe Ribéry). Aber ein Faktor weshalb einer gute oder schlechte Leistungen bringen kann, ist es aus meiner Sicht nicht (siehe Aubameyang oder langsam auch Coman). Und selbst wenn: Pep Guardiola lernte in New York deutsch. Also sollte auch das kein Problem sein.

      Ich bin der Meinung, dass die Leihe (nicht nur finanziell) auch sportlich durchaus gut werden könnte. In England hat er eine ähnliche Itensität im Spiel und wenn es dann klappt und er sich dauerhaft in Deutschland sieht, dann ist die Sprache kein Problem. Aber erst mal sollte er in dem Jahr in Wales zeigen, dass es für ihn dauerhaft bei einem Topteam der Bundesliga reicht, das ist mal Grundvoraussetzung für alles andere.

    • 31.08.17

      Irgendetwas irgendwodran festmachen kann ich nicht, ist ja nur ne Idee. Vielleicht spielt bei ihm der "Wohlfühlfaktor" (und dazu muss ich Sprache und Mentalität verstehen) ne größere Rolle als z.B. bei Auba, der Topleistungen abrufen kann, obwohl er sich Null heimisch fühlt?! Keine Ahnung, wie gesagt, es ist nur auffällig, dass er ein absoluter Fremdkörper ist, wenn er denn mal spielt!

  • 30.08.17

    Wenn wirkliche ohne Kaufoption, dann genau die richtige Entscheidung!