SV Werder Bremen | 1. Bundesliga

Werder steckt Niederlage im Test gegen St. Pauli ein

13.11.2020 - 16:33 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Am Freitag während der ersten Woche der aktuellen Länderspielpause hat für den SV Werder Bremen mal wieder ein Testspiel gegen den FC St. Pauli auf dem Plan gestanden. Es ist das dritte testweise Duell in den vergangenen zweieinhalb Monaten. Gespielt wurde dieses Mal insgesamt über dreimal 35 Minuten und am Ende stand eine 2:4-Niederlage für die Bremer auf dem Papier.


So ging der Zweitligist im ersten Drittel auch gleich durch den Treffer von Simon Makienok in Führung (15.). Im Anschluss daran folgte dann der nächste Verletzungschock für Ömer Toprak, da es dem Innenverteidiger bei einem Laufduell in den Oberschenkel zog (30.). Er musste vom Platz.

Für ihn kam dann zum zweiten Drittel Youngster Maik Nawrocki in die Partie (36.). Was die nächsten Treffer betrifft, schlugen zuerst wieder die St. Paulianer zu, die durch Lukas Daschner den zweiten Treffer nachlegen konnten (53.). Danach brachte Nick Woltemade die Bremer wieder heran (60.), bevor Boris Tashchy direkt im Anschluss per Foulelfmeter den alten Abstand wiederherstellte (61.).

Das letzte Drittel nutze Werder-Chefcoach Florian Kohfeldt für eine umfassende Rotation: Er tauschte bis auf Nawrocki, der später in der 91. Minute ausgewechselt wurde, das gesamte Personal aus. Letztlich konnte aber die Niederlage nicht mehr verhindert werden, da zuerst wieder St. Pauli zur Stelle war und durch Igor Matanovic den vierten Treffer nachlegte. Das letzte Tor zum 2:4 aus Werder-Sicht konnte dann noch Youngster Abedenego Nankishi erzielen.

Insgesamt nutze der Bundesligist den Test um einer breiten Anzahl an Akteuren Spielzeit zu gewähren, was aber auch dem Umstand geschuldet war, dass die Norddeutschen aktuell einige angeschlagene Spieler in ihren Reihen haben. Zudem musste der Klub auf Jirí Pavlenka und Jean-Manuel Mbom verzichten, die im Gegensatz zu allen anderen Nationalspielern auf Länderspielreise gehen durften.

In der Bundesliga geht es für die Bremer dann am 8. Spieltag mit dem Duell gegen den FC Bayern München weiter. Anpfiff der Auswärtspartie beim deutschen Rekordmeister ist am Samstag, den 21. November, um 15:30 Uhr.


  • KOMMENTARE
  • 13.11.20 Bearbeitet am 13.11.20 16:42

    Dieses Duell hat mittlerweile Tradition. In den letzten drei Jahren gab es eine Hand voll Testspiele gegeneinander. Zuletzt im Oktober vor ca. fünf Wochen (4:1-Sieg für Werder.

    Ich hab im Sommer bereits ein Testspiel von Werder analysiert. Da ging es gegen Regionalligist Rehden ran. Klarer 7:0-Sieg. Dann ok in die Saison gestartet mit einem Dreier gegen schwache Schalker sowie Aufsteiger Bielefeld und nun ging man die letzten vier Spiele allesamt 1:1 vom Feld. Ich finde, da kommt so ein Zweitligist wie St. Pauli ganz passend daher. Deren Spielweise habe ich dynamisch im Kopf. Ein aus Frankfurt ausgeliehener Zalazar macht da ordentlich Betrieb, Knoll hält den Laden hinten sauber und dann sind da mit Zander (Ex-Werderaner), Becker, Dittgen und Daschner noch so die jungen Wilden. Vor der Partie bin ich also gespannt, wer hier wem etwas abverlangt. Auf dem Papier sollte Werder natürlich klar siegen.
    Wie relevant dieses Testspiel für Kickbase ist, muss jeder selbst beurteilen. Mit Bayern als kommendem Gegner und ohnehin schweren Aufgaben in den nächsten Wochen würde ich nicht auf Bremer setzen. Bremen ist jetzt aber mal in der Pflicht, das Spiel zu machen. Und da ist es doch interessant, wie es aussieht, wenn man elf agierende und nicht reagierende Bremer auf dem Platz stehen.

    Konsti, der Meister der Spielanalyse, der Beiträge wie diese ins Rollen brachte, sagte im Podcast über Werder, dass Möhwald langfristig in die Elf rutscht. Hier wird es also interessant, wie er sich bei höherer Belastung schlägt. Zudem sieht er Bremen spielerisch limitiert. Das deckt sich mit meiner Auffassung. Dass Füllkrug weiter bombt bleibt seine exklusive Meinung.
    Weil neulich auf die Anlayse von Konsti bei einem CL-Spiel der Wunsch aufkam, dass die Spieler wieder individuell bewertet werden, versuche ich es diesmal so. Hier muss Konsti aber auch in Schutz genommen werden. Wer sich parallel zwei CL-Spiele anschaut, kann unmöglich 44 Spieler einzeln bewerten.

    Gespielt wurden 3 x 35 Minuten und ohne die Nationalspieler Pavlenka und Mbom (U21).

    Werder macht früh Druck und zwingt den Gegner zu Fehlern. St. Pauli will das Ganze auch spielerisch lösen, was dazu führt, dass der Ball nicht ins Aus gedroschen wird, sondern abgefangene Bälle zu Umschaltsituationen führen. Das Gewicht der spielerischen Lösungen war gut verteilt. Man kann nicht sagen, dass das Spiel mehr über Außen oder mehr durch die Mitte ging. Alle Mannschaftsteile waren beteiligt. Gespielt wurde 70 Minuten lang in einem 3-4-3 und im zweiten Drittel zumindest hinten mit Vierkette.

    Kapino: Konnte bei den Gegentoren nichts verhindern. Da muss man ihn von jeglicher Schuld freisprechen. Konnte sich zwei-, dreimal auszeichnen, meist bei Kopfbällen. Ich bleibe bei meiner Meinung: Hätte man einen Abnehmer für Pavlenka gefunden, hätte man nicht nachrüsten müssen. Schlechter als die meisten Feldspieler ist er jedenfalls nicht.

    Moisander: Solider Spielaufbau. Musste mit einer Grätsche in einen Schuss springen, der extrem gefährlich geworden wäre. Gut aufgepasst. Ansonsten sowohl in der Luft als auch am Boden bissig in den Zweikämpfen.

    Toprak: Ich muss dazu sagen, dass ich kein Fan von Toprak bin. Ich versuche es mal so objektiv wie möglich. Er war unaufgeregt, hat versucht zu stellen und nicht überhastet das Tackling gesucht. Viele mutige Bälle gespielt, bei denen mir der Passempfänger aber auch manches Mal leidtat, weil der Ball wahnsinnig schwer zu kontrollieren ist. Aber irgendwohin muss er den Ball ja auch loswerden.
    In einem defensiven Laufduell im eigenen Sechszehner passierte dann seine Verletzung. Mal wieder. Es wird irgendwas am hinteren (vermutlich linken) Oberschenkel sein. Er konnte noch stehen und gehen, aber nur langsam. Hoffen wir, dass es nichts Langwieriges ist. Mit Agu, Vejkovic, Augustinsson und auch Toprak gab es in letzter Zeit ja genug verletzte Verteidiger.

    Friedl: Hat im zweiten Drittel den Elfmeter verschuldet, der zum 1:3 geführt hat. Lässt seinen Gegenspieler da über die Klinge springen. Der legt sich den Ball an ihm vorbei, Friedl macht einen kleinen Schritt und der St. Paulianer purzelt clever über Friedls Oberschenkel. Es gab auch keine Beschwerden, zumal das ja eh nur ein Test ist. Da hat er sich nicht sonderlich geschickt angestellt. Ansonsten unaufgeregt und anspielbar, bis auf das Foul fehlerlos. War jetzt aber auch nicht besonders gefordert. Hätte seinen Gegenspielern aufgrund des Klassenunterschieds eventuell mehr Druck geben können.

    Möhwald: Hat sich teilweise tief fallenlassen. Einige Male bekam er den Ball vom Torhüter zugerollt. Sah beim 0:1 am schlechtesten aus. Scharfe, flache Hereingabe von rechts und Möhwald war derjenige, der am engsten am Gegenspieler war. Trotzdem zu weit weg, sodass der Stürmer per Hacke treffen konnte. Klar muss man sich fragen, wo die eigentlichen Verteidiger waren, aber wenn Möhwald aushilft, muss er es auch richtig tun. Vielleicht vom Kopf her noch nicht schnell genug.
    Den einen oder anderen Abschluss hat er sich genommen. Technisch gut, aber zu harmlos. Ein Freistoß aus dem Halbfeld tritt er direkt aufs Tor in die lange Ecke. Der Keeper kann nur zur Ecke klären. Ob das Absicht war, kann man schwer sagen. Aber solche Geniestreiche darf man Möhwald im Vollbesitz seiner Kräfte zutrauen.

    Erras: Nachdem er mir im ersten Drittel kaum aufgefallen ist, hab ich mir über ihn in der ersten "Halbzeit" Gedanken gemacht. Eigentlich ja gut, da er als Sechser auch nicht auffallen muss, um gut zu sein. In Durchgang zwei dann aber präsenter. Hat mal dazwischengelangt und blieb in den meisten Situationen fair. Erras bleibt aber ein sehr defensiv ausgeprägter Mittelfeldspieler.

    Rashica: Ist am Ball halt unfassbar stark. Wenn er auch noch mehr Platz von einem Zweitligisten bekommt, macht er natürlich auch weniger Fehler. Da gab's nur wenig Ballverluste. Nach meinem Empfinden nimmt er sich leider zu viele Abschlüsse. Auch in Positionen, in denen er sich noch nicht mal zum Tor aufgedreht hat. Da frag ich mich dann immer, ob das sein muss. Beim 1:2 wird er von Osako geschickt und erkennt dann, dass er sich in einem spitzen Winkel im eins gegen eins mit dem Torhüter befindet und der Querpass die bessere Wahl ist. Den Pass spielt er wohlgemerkt mit dem ersten Kontakt. Andere hätten sich da einen Knoten in die Beine gestolpert. Insgesamt aber eine enttäuschende Leistung.

    Schmid: War sehr laufstark, hat seine Mitspieler unterstützt und durch sein Schieben und Pressen sicherlich die taktischen Vorgaben eingehalten. Einige Fehlentscheidungen mit Ball waren leider dabei. Fehlpässe oder den Ball zu weit vorgelegt. Auch hier würde ich nicht von einem Bewerbungsschreiben sprechen. Flinkheit und Laufbereitschaft allein reichen nun mal nicht.

    Chong: Hat mir gefallen. Nach dem Sommerkick hab ich ihn noch als besten Bremer gesehen. Hatte heute eher die Leistung wie in seinen Bundesligaeinsätzen. Was ich nun feststellen konnte: Kopfbälle sind eine erkennbare Schwäche. Da dreht er sich weg. Was heute extrem interessant war, ist die Rolle von Chong. Er war reiner Schienenspieler, sodass er auch defensiv ackern musste. Da wusste er manchmal nicht ganz, wo er hinsoll. Symptomatisch eine Szene kurz vor dem Ende des zweiten Drittels als er Paqarada im eigenen Sechszehner von den Beinen holt. Da war minimal der Ball im Spiel und das auch erst nach dem Foul selbst. Glück, dass der Schiedsrichter falsch entschied. Im ersten Drittel machte er den linken Schienenspieler, im zweiten den rechten. Ich denke, die defensive Verantwortung liegt seinem Spielstil nicht. Der braucht gewisse Freiheiten. In Dribblings oder schönen Kombinationen hat er die. Gelungen ist ihm aber auch offensiv nicht viel.

    Woltemade: Ich glaube, uns geht es allen so, dass wir ihm gern zuschauen. Eines der Talente, die schon was auf dem Kasten haben. Die Körperlichkeit war schon vor einem halben Jahr da. Wenn auch schlank, weiß er ums mehr seine Größe clever einzusetzen. Ich hab auch so einen Mannschaftskollegen, bei dem kommst du einfach nicht an den Ball. Der weiß immer, welchen Schritt er vor dir machen muss. Und das zeigte sich heute bei Woltemade auch mehrmals. Heute auch viele Fouls gezogen. Und wenn er anzieht, ist er mit seinen langen Schritten im Vorteil. Das Timing hat er drauf, wann er sich diese Antritte mit Ball nimmt. Ich will den Jungen nicht in den Himmel loben, aber ich finde, man kann ihm ruhig mehr zutrauen. Im zweiten Drittel hat er die Räume auch gut erkannt, und hat sich den Schuss aus 20 Metern genommen, weil er einfach nicht angegriffen wurde. Der Flachschuss konnte aber entschärft werden. Beim 1:2 hatte er seine Gräten mit ihm Spiel, letztlich war es aber wohl ein Eigentor. Nicht erwähnenswert.

    Osako: Hatte direkt nach vier Minuten einen Fernschuss, den er versemmelt hat. Später läuft er dann vom linken Strafraumeck mit Schwung allein aufs Tor zu und verzieht ordentlich. Osako hat momentan sicher eh nicht das größte Selbstvertrauen, da muss so ein freier Schuss einfach aufs Tor kommen. Der Ball ging fast ins Seitenaus. Hat aber auch eine starke Übersicht gezeigt bei zwei langen Bällen. Die kamen zwar nicht an, aber nicht jeder hätte diese Idee gehabt. Sein Mitspieler wäre durch gewesen. Das ist das Merkwürdige an Osako. Der kann einen richtigen Geniestreich aus dem Ärmel schütteln und letztlich genauso gut abtauchen. So auch beim 1:2 als er auf Rashica durchsteckt, der dann für Woltemade bzw. das Eigentor auflegen kann. Hat sich heute aber auch viel bewegt und Bälle gefordert.

    Nawrocki: Ersetzt Toprak nach dem ersten Drittel. Rutscht leider direkt nach einer Minute aus und verliert als vorletzter Mann den Ball. Da musste ich schon mal zusammenzucken. Undankbarer Start. Beim 0:2 ist er zu weit von Daschner, der mit einem langen Diagonalball geschickt wird. Im Laufduell konnte er dann nicht mehr auf das Tempo kommen. Was soll man sagen? Der Junge spielt sonst drei Ligen tiefer, da muss auf jeden Fall noch was kommen, wenn wir mehr von ihm sehen sollen. Vielleicht nicht sein Tag.

    Dos Santos Haesler: Einwechslung zum dritten Drittel. Konnte beim 1:4 auf der Linie wenig machen. Da war die Entfernung des Kopfballs einfach zu gering. Es stellt sich die Frage, ob er da nicht hätte rauskommen müssen. Ich denke, das war eine Flanke für den Torwart. Da fehlt die Entschlossenheit.

    Gebre Selassie: Einwechselung zum dritten Drittel. Spielte hinten rechts in der Kette. Brachte seinen Keeper ordentlich in Schwierigkeiten als ein Rückpass aus fünf Metern Entfernung zu kurz geriet. War allerdings auch sehr abwartend, was ich nicht verstanden hab. Die Bremer Verteidiger haben die Hamburger Offensivspieler gewähren lassen.

    Rieckmann: Einwechslung zum dritten Drittel. Hatte einen geilen Vorstoß mit zwei Doppelpässen bis hin zum gegnerischen Strafraum. Rieckmann ist mir beim Test gegen Rehden schon mit seinem guten Spielaufbau aufgefallen und konnte das heute bestätigen. Beim Kopfballtreffer zum 1:4 war er aber derjenige, der das Duell verlor.

    Park: Einwechslung zum dritten Drittel. Wenig Spielanteile. In der Abwehr clever. Hat auch mal einen Weg abgebrochen und den Ball hintenrum gespielt. Hat versucht, sich offensiv mit einzubringen, das war bei der jungen und zusammengewürfelten Mannschaft aber schwer.

    Groß: Einwechslung zum dritten Drittel. War zunächst Sechser und hat das wahnsinnig gut gemacht. Wirklich! Ich wusste gar nicht, dass der so gut und mutig die Bälle verteilen kann. Auch kämpferisch stark. Nach einer Umstellung hat er die letzte Viertelstunde als Innenverteidiger gespielt.

    Gruev: Einwechslung zum dritten Drittel. Unauffällig. Ich erinnere mich noch daran, dass mir beim Sommer-Test die Robustheit fehlte. Der ist wirklich sehr dünn. Trat heute die Ecken mit links zum Tor hin. Mehr kann ich zu seinen heutigen 35 Minuten leider nicht sagen.

    Nankishi: Einwechslung zum dritten Drittel. Kleiner, wieselflinker Techniker. War auffällig und hatte Ideen. Sein Solo, bei dem ich mehrfach dachte, er hätte den Moment des Abspiels verpasst hat, führte zum 2:4. Bärenstark! Tut ihm sicher gut auf dem Weg zum Herrenfußballer.

    Bittencourt: Einwechslung zum dritten Drittel. Hat das Spiel belebt. In der Kürze der Zeit ist natürlich nicht viel möglich, aber unter den Jungspunden hat er die Verantwortung übernommen. Weiß, was wann clever und wichtig ist. Da kam ordentlich Erfahrung auf den Platz.

    Sargent: Einwechslung zum dritten Drittel. Hat seine Mitspieler gut in Szene gesetzt, so wie man es kennt. Auch ein eigener Abschluss aus 20 Metern über das Tor war dabei, heute ist er aber durch seine Übersicht aufgefallen. Ich kann verstehen, warum er für Kohfeldt nicht wegzudenken ist. Sich neben schwachen Mitspielern zu empfehlen, ist allerdings auch nicht schwer.

    Dinkci: Einwechslung zum dritten Drittel. Ist ja ein großes Sturmtalent bei Werder. Heute allerdings mit wenig Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen.

    Badjie: Einwechslung während des dritten Drittels. Sorry, aber bei 15 Minuten Spielzeit kann ich nichts Erwähnenswertes zu Protokoll geben.

    Ich hab ja eingangs schon gesagt, dass ich von Bremern abraten würde aufgrund des Programms. Wenn ich von den heutigen Akteuren aber jemanden positiv erwähnen musste, wären das aus Kickbase-Sicht wohl Friedl (solider Abwehrmann mit dem Potenzial der Klärungsaktionen), Rashica (immer gefährlich durch seine individuelle Klasse), Woltemade (bei dem Marktwert macht man nichts falsch, auch wenn er noch Selke, Sargent und Füllkrug vor sich hat) und Groß (variabler als ich dachte, was sich bei Werders Verletzungsmisere noch auszahlen könnte). Von Chong würde ich weiterhin die Finger lassen. Der ist einfach nicht effizient und zielstrebig genug. Osako bleibt eine Wundertüte. Wobei die Tüte in der Hinrunde nicht mehr knallen wird. Da muss schon noch was kommen, Werder.

    • 13.11.20

      Friedl verschuldet doch nicht den Elfer. Der versucht da die eklatanten Abspielfehler der anderen auszubügeln (Die du irgendwie nicht berücksichtigt hast). Am Ende gibts den Elfer, aber der gehört meiner Meinung nach am wenigsten Friedl, auch wenn der das natürlich anders lösen muss.

    • 13.11.20 Bearbeitet am 13.11.20 18:39

      Klar gab es zuvor eine Fehlerkette. Derjenige, der unfaire Mittel nutzt und den Elfer verschuldet, ist aber Friedl. Und das kann ich bei der Bewertung ja nicht unerwähnt lassen. Auch Friedl hat Fehler gemacht. So muss man sich nicht bewegen, wenn jemand den Ball an einem vorbeilegt. Das muss er als Bundesligaspieler schlichtweg anders lösen.
      Und in der Kickbase-Welt wiegt „Elfmeter verschuldet“ schwerer als „Ballverlust“ oder schlimmstenfalls „Fehler vor Gegentor“.

    • 13.11.20

      Versteh mich bitte nicht falsch. Will hier Friedl auch nicht besser wegkommen lassen, als er es in der Situation verdient hätte, aber das Moisander dem Gegner vorher den Ball in den Lauf spielt und Möhwald (den ich im übrigen sehr schätze) in der Situation zum zweiten mal einen unterirdischen Rückpass spielt ist irgendwie in der Analyse verloren gegangen. Die Leistung Moisanders hast du im Übrigen als solide/gut beschrieben und das war für mich im Passspiel gar nichts. Zweikämpfe gerade zum Ende hin allerdings besser, wobei das noch nie sein Problem war. Ansonsten auch gegen einen Zeitligisten keinen öffnenden Ball eines Verteidigers (damit meine ich alle).

    • 13.11.20

      ok wia du magsch

      hoi felix oder vielleicht mani

    • 13.11.20

      Deine Zeit hätte ich gern

    • 13.11.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 13.11.20

      Danke HabbaBabba!

    • 13.11.20

      Starke Analyse ?

    • 13.11.20

      Extrem uninteressant. In der Saisonvorbereitung vielleicht noch okay.
      Was fällt mir noch ein? Die Zeit muss man haben...

    • 13.11.20 Bearbeitet am 13.11.20 21:11

      Uff, ich zwing dich ja nicht dazu, dir den Beitrag durchzulesen. Einigen, die die genannten Spieler im Kickbase-Team haben, interessieren sich vielleicht dafür, wie ihr Spieler sich gemacht hat. Oder Werderaner, die das Spiel nicht sehen konnten.
      Aber ich geb dir Recht. Heute hatte ich mal Zeit. Deswegen freu ich mich ja auch immer, wenn andere die Zeit für Spielanalysen aufbringen.

    • 13.11.20

      Insgesamt gute Analyse aber mir kommt Woltemade eindeutig zu gut weg.

      Wie du sagst tolle Dribblings aber er war auch oft zu eigensinnig und hat den Moment des Abspiels verpasst wodurch Ballverluste und Fehlpässe entstanden sind.

      Sowas ist einem 18 jährigen aber definitiv zu verzeihen. Hoffe er verlängert endlich.

    • 14.11.20

      also bei uns im dorf hat heute ne kuh gekalbt
      das kalb heist helga war ne top performance

  • 13.11.20

    Kein Wunder wenn Ludde nicht dabei ist

  • 13.11.20

    Wann ist Füllkrug wieder so weit?

  • 13.11.20

    Infos zu Toprak bitte
    Weg mit dem oder halten