1. FC Köln | 1. Bundesliga

Köln kündigt Protest nach BVB-Spiel an

17.09.2017 - 21:14 Uhr Gemeldet von: Marion Ese

Als einziges Bundesligateam steht der 1. FC Köln nach vier Spieltagen noch ohne Punkt da. Beim Gastspiel in Dortmund kassierten die Domstädter mit 0:5 ihre höchste Niederlage in der noch jungen Saison.


Doch dieses Ergebnis gegen den BVB will die Vereinsführung des Kölner anfechten. Geschäftsführer Jörg Schmadtke kündigte unmittelbar nach dem Schlusspfiff an, Protest einlegen zu wollen.

Grund dafür ist das zweite Gegentor, das kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel. Der Treffer wurde erst gegeben, nachdem der leitende Schiedsrichter Patrick Ittrich Kontakt zu dem Videoschiedsrichter aufnahm. Doch der Pfiff durch Ittrich sei erfolgt, bevor der Ball die Linie überquerte, um ein Foul anzuzeigen. Demnach hätte der VAR nicht eingreifen dürfen.

"Eine krasse Fehlentscheidung. Das Protokoll wurde nicht befolgt", so Schmadtke laut "SID.

Quelle: zeit.de

  • KOMMENTARE
  • 19.09.17

    Lt. Kicker verzichtet der FC auf den Einspruch. Verstehe ich nicht ganz, muss doch im Interesse aller liegen, dass hier ein Präzedenzfall geschaffen wird. Ist doch nur eine Frage der Zeit, bis so etwas nochmals vorkommt.

    • 19.09.17

      Ich kann es insofern verstehen, als dass Köln einen vollen Terminplan hat. Mit dem Wiederholungsspiel hätten sie sich meines Erachtens keinen Gefallen getan, auch wenn sie das natürlich öffentlich nie so sagen (und die theoretisch möglichen 3 Punkte herschenken) würden.

    • 19.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 19.09.17

      Natürlich kann das der DFB... Der DFB kann vieles. Tut es aber oftmals nicht. Wenn man sich der Problematik zu 100% annimmt und diesen Fall vorbeugt, dann wäre es natürlich ein Lösungsansatz. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass wir in zwei, drei Wochen genau vor der gleichen Problematik stehen werden.

    • 19.09.17

      Dachte mir nach dem Spiel schon, dass Köln das nicht durchziehen wird...

    • 19.09.17

      @mistap3: Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass ein Protest theoretisch in einem Wiederholungsspiel resultieren könnte. Und um das Risiko zu vermeiden, protestiert man eben nicht - das fände ich jedenfalls sinnvoll.

    • 19.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 19.09.17

      200

  • 18.09.17

    wg. Grundsatzentscheidung usw. kann ich ja verstehen...
    sollten aber kein Wiederholungsspiel anstreben, da sie dann zu 75%+ ohne Punkte nach Hause kommen. Lieber die Kraft sparen, sowohl physisch als auch Unruhe bis zur Entscheidung, für andere Aufgaben.

  • 18.09.17

    Das Protokoll des International Football Association Board (IFAB) sieht genau vier Fälle vor ...... Richtig. Es sieht aber auch vor, das die Fehlentscheidung des Videoschiedsrichters Einfluss auf eine Spielwertung haben können. Selbst wenn der DFB einem Widerholungsspiel zustimmt, wird die FIFA dieses revidieren. Der Protest wird im Sand verlaufen

    • 18.09.17

      btw wäre es ein ausgeglichenes Spiel würde ich die Kölner noch verstehen, auch dann würde ein Protest nichts bringen da eben die Fehlentsch. des Videoschiedsrichters irrelevant sind. Aber bei einem klaren 5:0 ohne nennenswerte kölner Spielbeteiligung?? Wollen sie ernsthaft das Widerh. Spiel 8:0 verlieren

    • 18.09.17

      Nein, es war keine Fehlentscheidung des Videoschiris, da der Schiedsrichter ein Tor gegeben hat, was es niemals gab.

      Ja, es macht einen Unterschied, ob man mit 0:1 oder 0:2 in die Kabine geht.

      Nein, Köln verliert das Wiederholungsspiel nicht zwangsläufig 8:0

    • 19.09.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 18.09.17

    wo steht es eigentlich wann der videorichter überhaupt eingreifen darf?

    • 18.09.17

      Das Protokoll des International Football Association Board (IFAB) sieht genau vier Fälle vor: bei Toren, Elfmetern, Roten Karten oder Spielerverwechslungen, also bei allen sogenannten spielrelevanten Situationen.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Das ist der Streitpunkt. Nach exakter Regelauslegung ist das Tor nicht gefallen, da das Spiel vorher unterbrochen war. Dementsprechend dürfte der VAR dann auch die Situation nicht überprüfen.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      "Wäre es demnach dann nicht richtig gewesen einzugreifen, hier ging es doch um einen der 4 Fälle, nämlich um ein Tor, oder ?"

      Eben nicht wirklich, da das Spiel schon unterbrochen wurde, bevor das Tor erzielt wurde und auf Foul mit Freistoß für Köln entschieden wurde. Somit lag keine prüfbare Entscheidung vor. Wurde aber trotzdem geprüft und nahm sogar konkret Einfluss, da sich der Schiedsrichter auf dem Feld überstimmen ließ und letzendlich doch auf Tor entschied. Eigentlich recht klarer Regelverstoß.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 18.09.17

    Dürfte "Unangreifbarkeit einer Tatsachenentscheidung" sein, war 1997 schonmal der Fall:
    http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2017/09/videobeweis-koeln-bvb-so-lief-praezedenzfall-um-schiri-malbranc

    • 18.09.17

      Ja, ausserdem gilt ja auch folgendes: "Im Protokoll des International Football Association Board (IFAB) wird nämlich ausgeschlossen, das Fehlentscheidungen des Video-Schiedsrichter-Assistenten (VSA) Einfluss auf die Spielwertung haben können.

      "Ein Spiel ist nicht ungültig aufgrund von Fehlfunktion(en) der VSA-Technologie, falscher Entscheidungen, die den VSA betreffen oder der Entscheidung, einen Vorfall nicht zu prüfen, oder der Prüfung einer nicht prüfbaren Situation", steht auf Seite neun des Protokolls, das für alle Teilnehmer der Testphase bindend ist. Der VSA sei ein "Spieloffizieller"."

      Bei dem von dir zitierten Präzedenzfall hatte der DFB sogar erst anders entschieden, wurde aber dann von der FIFA überstimmt:
      "Im Präzedenzfall bremste FIFA den DFB
      Entmutigend für Köln ist auch ein Präzedenzfall aus der Bundesliga: Sean Dundee erzielte im August 1997 eine gute halbe Sekunde nach einem Pfiff von Schiedsrichter Michael Malbranc das 2:2 für den Karlsruher SC bei 1860 München. Malbranc hatte ein Foul des Münchners Abedi Pele geahndet - das Tor zum Endstand in der 88. Minute gab er trotzdem.

      Das DFB-Sportgericht entschied auf Wiederholungsspiel, der Weltverband FIFA allerdings kassierte das Urteil mit Verweis auf die Unangreifbarkeit der Tatsachenentscheidung.

      Anders als der DFB ordnete die FIFA Malbrancs Entscheidung als solche ein. Im aktuellen Fall müsste folglich dieselbe Logik angewandt werden.""

      Quelle jeweils sport1.de

    • 18.09.17

      Aber der Fall hier ist doch genau andersherum gelegen.
      Zuerst gab es die Tatsachenentscheidung des Stürmerfouls und kein Tor.
      Der VAR hat diese "aufgehoben", obwohl er dazu nicht berechtigt war.
      Wenn also die "Unangreifbarkeit einer Tatsachenentscheidung" gelten soll, dann müsste das Tor nachträglich aberkannt werden.

    • 18.09.17

      Ich hab den Kommentar gelesen und auch verstanden, das solltest du auch ;) .
      Der VAR als Spieloffizieller hat einen Regelbruch begangen, das zu bewerten wird der entscheidende Punkt. Welche Konsequenzen man daraus zieht muss der DFB entscheiden, es geht auch nicht darum ob es ein Wiederholungsspiel gibt oder diese Partie für ungültig erklärt wird. Sondern einzig und allein dem VAR klare Grenzen zu setzen und alle Beteiligten dafür zu sensibilisieren.

    • 18.09.17

      Der Schiedsrichter hat den Regelbruch begangen! Er hat ein Tor gegeben, was nie erzielt wurde, da er das Spiel vorher unterbrochen hatte. Der Videoschiri interessiert da eigentlich gar nicht.

    • 18.09.17

      gelten für schiris also gar keine regel weil alles was sie entscheiden als tatsachenentschiedung ausgelegt werden kann?

    • 18.09.17

      @Naso
      Du verstehst anscheinend die Problematik nicht. Die Entscheidung 1997 des Schiedsrichters lautete auf Tor. Das ist die unangreifbare Tatsachenentscheidung, die man nicht abändern kann. Der Pfiff in Bezug wann diese Tatsachenentscheidung getroffen worden ist spielt dabei dann nur noch eine untergeordnete Rolle.
      In der jetzt vorliegenden Partie hat der Schiedsrichter BEVOR das Tor gefallen ist das Spiel mit einem Pfiff unterbrochen und auf Foul entschieden.
      Hätte der VAR nicht eingegriffen, wäre das Spiel unterbrochen gewesen, das Tor hätte nicht gezählt (da es nach dem vermeintlichen Foulspiel gefallen ist) und es hätte Freistoß für Köln gegeben.
      Der VAR hat aber eingegriffen und das obwohl er laut Regularien dazu nicht berechtigt ist, da er nur im Falle eines Tores die Situation bewerten darf. Und hier liegt das Problem, nach exakter Regelauslegung ist mit dem Pfiff des Schiedsrichters das Spiel unterbrochen, alle direkt darauf folgenden Aktionen spielen keine Rolle mehr.
      Das heißt nach exakter Regelauslegung ist das Tor nie gefallen, da dem ein Foul vorher ging und das Spiel unterbrochen war.
      Dementsprechend "existiert" das Tor in erster Instanz gar nicht und der VAR darf nicht aktiv werden um die Situation zu beurteilen.
      Unabhängig davon ob es fair, gerecht oder eine Fehlentscheidung vorliegt. Der DFB hat sich diese Regeln selbst auferlegt jetzt muss er zeigen wie er mit diesen umgeht.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Und da liegt das nächste Problem, es ist kein direkter Präzedenzfall. Denn der Fall beruft sich auf die Aussage von Michael Malbranc, der gesagt hatte, er habe das Tor von Sean Dunde als solches wahrgenommen und auf Tor entschieden (Tatsachenentscheidung).
      Der Streitpunkt hier war der Pfiff, der wie gesagt dann eine untergeordnete Rolle spielt.
      Hier ist es aber so das der Schiedsrichter eben auf Foulspiel entschieden hat und nachträglich beeinflusst wurde. Entscheidend werden also die Aussagen des Schiedsrichters und VAR sein (Dazu gibt es momentan ja wohl leider keine offiziellen?).
      Denn das es auch einen anderen Präzedenzfall gibt hat oben User checkitout verlinkt.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Also geht es dir hierum:
      "Ein Spiel ist nicht ungültig aufgrund von Fehlfunktion(en) der VSA-Technologie, falscher Entscheidungen, die den VSA betreffen oder der Entscheidung, einen Vorfall nicht zu prüfen, oder der Prüfung einer nicht prüfbaren Situation".

      Zu diesem Passus gibt es aber keinen Präzedenzfall und man könnte diese Stelle sowohl für als auch gegen die Torentscheidung auslegen.

  • 18.09.17

    Wie einige es bereits angedeutet haben, wird es für den DFB wohl am angenehmsten sein, wenn der SR "zugibt" den Ball zum Zeitpunkt des Pfiffs bereits hinter der Torlinie "gewähnt" zu haben (o.ä.). Dann hätte der VA auch korrekterweise eingegriffen und eine Neuansetzung wäre vom Tisch. Man wird dann trotzdem aus der Geschichte lernen und das war's vermutlich. Was Köln und Dortmund wollen spielt dabei mMn eher keine wesentliche Rolle...

  • 18.09.17

    Laut seriösen Quellen, plant Köln wohl einen Protestmarsch vor der DFB Zentrale. Mehrere tausend Fans sollen schon auf dem Weg sein, bewaffnet mit Schildern "Videoschiedsrichter raus"! ;)

  • 18.09.17

    Von mir aus sollen sie ihr Wiederholungsspiel bekommen. Dadurch wird ihr Ruf auch nicht besser und wer so spielt wie gestern verliert auch ein zweites Mal deutlich..

    • 18.09.17

      Vielleicht solltest du als Gladbacher dieses Thema meiden, wenn du deinen FC-Hass nicht kontrolliert kriegst und nur unsachlichen Stumpfsinn verbreitest.

    • 18.09.17

      Verstehe ehrlich gesagt nicht wirklich, weshalb du die Kölner hier jetzt in mehrere Kommentaren so aufs Korn nimmst. Die können dafür doch auch nichts. Es geht einfach nicht, dass ein Schiedsrichter seine eigenen Regeln auf dem Feld macht und dann nach diesen pfeift. Völlig egal ob das Spiel 1:0, 5:0 oder 10:0 ausgeht. Dass sie Protest einlegen, ist völlig verständlich. Würde kein Verein der Welt anders machen.

    • 18.09.17

      Unsachlich bist Du, Ich lasse mir doch nicht, nur weil ich Gladbacher bin, verbieten, hier meine Meinung zu sagen. Ich habe niemanden beleidigt. Das sind Fakten, dass der Ruf dadurch weiter beschädigt wird. Dank der tollen ( wenigen) kaputten Fans in London, die dort Deutschland nicht gerade repräsentationswürdig vertraten, ist der Ruf sowieso schon sehr schlecht.
      Und das sage ich als Fußball-Fan und nicht als Gladbacher!
      Sympathischer macht es den FC sicherlich nicht, wenn sie für ihr sehr schwaches Auftreten beim BVB noch mit einem Wiederholungsspiel belohnt werden aufgrund eines wirklich lächerlich kleinen Regelverstoßes, der mit dem Spielausgang mal gar nichts zu tun hatte.

    • 18.09.17

      Wo habe ich dir jetzt genau deine Meinung verboten? Ich habe lediglich gesagt, dass ich sie nicht verstehe. Und das ist eben meine Meinung. Meine Meinung ist auch, dass das alles andere als Fakten sind, was du hier schreibst.

    • 18.09.17

      Die Fans des FC haben den deutschen Fußball herausragend vertreten! Sämtlich Berichterstattungen nach den ersten Darstellungen soll voller Lob und Neid bzgl. Kultur, Leidenschaft und Emotion!

      Als Beispiel: https://www.11freunde.de/artikel/warum-die-koelner-fans-london-so-grossartig-waren

      Aber ok, da muss man seinen FC-Hass natürlich auch erst überwinden, um das anzuerkennen. :)


      PS: "lächerlich kleiner Regelverstoß"? Ein Tor zu geben, was es nie gab?! Lächerlich klein? lol

    • 18.09.17

      Es ist wirklich rührend, BUMSI, wie sachlich besorgt Du um den Ruf des 1. FC Köln bist.
      Könnte es der zarte Beginn einer freundschaftlichen Annäherung sein? ^^

  • 18.09.17

    Herrlich...man erfindet den Videoschiedsrichter um Diskussionen zu vermeiden und wir sind ganz knapp vor einem Kommentarrekord. :D

  • 18.09.17

    Das Blöde an der ganzen Geschichte ist, dass der BVB für den Regelverstoß seitens der Schiedsrichtergespanns büßen müsste. Schließlich können sie durch eine Neuansetzung nichts gewinnen, aber vieles Verlieren: Punkte, Tordifferenz, Spieler (falls die sich verletzen) und auch Kräfte. Das finde ich auch nicht in Ordnung und hoffe, dass es noch andere Möglichkeiten außer einer Spielwiederholung sich finden werden.

  • 18.09.17

    Würde auch sagen ein Wiederholungsspiel wäre absolut nicht angemessen. Denn wenn der Schiedsrichter einen Fehler begeht kann nicht die komplette Dortmunder Mannschaft massiv bestraft werden.

    Die Schiris gehören diesbezüglich extra geschult und gut ist es!

  • 18.09.17


    Spielen wir bei 1:0 für den BvB einfach die 2.Hz nach.

    • 18.09.17

      Nicht ganz ausgreift der Vorschlag. Jetzt ist englische Woche angesagt, wer weiß, wer danach überhaupt fit ist. Bzw. es werden kaum die 22 Spieler wieder auf dem Spielfeld stehen können, oder der BVB sagt, xyz sind verletzt. Bis dann irgendwann das ganze Lazarett mit Reus wieder an Bord ist. Dann wird es auch nicht leichter...

  • 18.09.17

    bei einem 5:0 wirds wohl für die Entscheidung kein Wiederholungsspiel geben

  • 18.09.17

    Kurios ist, dass jetzt eine Neuansetzung im Raume steht, obwohl der entscheidende Pfiff ja die eigentliche Fehlentscheidung war!

    Somit wird ein an sich regulärer Treffer ad absurdum geführt...und könnte den Kölnern zu einer neuen Chance bringen.

  • 18.09.17

    Bei all den Diskussionen frage ich mich eines: Gibt es überhaupt einen Passus für "Wahrnehmungsfehler" des VA? Aus meiner Sicht hätte der VA nämlich prüfen müssen, ob der Pfiff des Schiedsrichters kam bevor oder nachdem der Ball die Linie überquerte und hat eben dies nicht auf dem Schirm gehabt. Der Schiedsrichter reagierte dann auf den Zuruf des VS.. Wenn jetzt der SR zu Protokoll gibt, dass der Ball nach seiner Wahrnehmung bereits hinter der Linie war, dann wird hier überhaupt nichts wiederholt.
    Aber was ist denn, wenn der VA iwann mal eine Situation als Abseits bewertet, die im Nachhinein dann knapp doch keines war? Dann wird das auch als SR-Fehler abgetan und auch kein Spiel wiederholt.

    Aus meiner Sicht hat nicht der Fehler darin bestanden, dass der VA eingegriffen hat, sondern dass er die Situation nicht zu Ende bewertet hat. Denn der SR könnte ja unsicher gewesen sein, ob der Pfiff vor oder nach der Linie kam. Insofern falsche Entscheidung des VA, die sich kaum von der einer falsch gegebenen Abseitsentscheidung unterscheidet. Und dafür wurde auch noch nie ein Wiederholungsspiel gegeben.

    Ich glaube nicht daran, dass das Spiel wiederholt wird..

  • 18.09.17

    Also man muss mal nüchtern bei den Fakten bleiben. Keiner kann anzweifeln, dass es einen Pfiff gab, bevor der Ball die Linie überquert hat. Damit war das Spiel unterbrochen - wegen einem Stürmerfoul wonach es dann ja Freistoß für die andere Mannschaft gibt und fertig. Jetzt greift der Videoschiri ein - obwohl er das nicht mehr dürfte - und gibt das Tor. Also hat das Schiriteam einen offensichtlichen Regelverstoß begangen. Damit ist die eine Bedingung für eine Neuansetzung zu 100% erfüllt. Bei der anderen wird es schwieriger: Die Fehlentscheidung muss laut Regelwerk spielentscheidend sein. Und da ist ja allein hier im Forum klar, dass es da völlig unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Für mich macht es allerdings schon einen Unterschied, ob Du kurz vor der Pause ein 2:0 fängst oder nicht. Andererseits war der BVB deutlich überlegen und hätte vermutlich so oder so nachgelegt.
    Fazit für mich: Ich halte eine Neuansetzung für sehr realistisch, würde mich aber auch nicht wundern, wenn der DFB sie wegen dem zweiten Punkt ablehnt und so dieses "Schlupfloch" nutzt. In jedem Fall darf sich so etwas nicht wiederholen.

  • 18.09.17

    Zusammenfassung:
    -Es gibt eine fatale Fehlentscheidung, indem ein Regelkonformes Tor von Sokratis zurückgepfiffen wird.
    -Diese Fehlentscheidung wird dann durch VAR korrigiert, obwohl das laut Regelwerk in der Situation nicht möglich gewesen wäre.
    -Dortmund gewinnt 5:0
    -Köln argumentiert mit HÄTTE, WÄRE, WENN

    Also Herr Schmadtke beschwert sich, dass ein reguläres Tor doch gegeben wird, aber der VAR nicht hätte benutzt werden dürfen. Er hätte also lieber, dass dem BVB ein reguläres Tor geklaut wird und das Spiel mit 1:0 in die Pause geht. Das wäre dann für Herrn Schmadtke fair gewesen...

    Falls es hier tatsächlich zu einer Neuansetzung kommen sollte, dann werden wir in Zukunft alle 3 Wochen neu angesetzte Spiele in der Bundesliga bekommen, da sich jeder auf diesen Präzedenzfall beziehen wird. Egal wie man es dreht, aufgrund eines Schiedsrichterfehlers wird eine Mannschaft benachteiligt werden. Falls das Spiel neu angesetzt wird, wäre das eine krasse Benachteiligung für den BVB. Die machen nichts falsch und ihnen würde ein 5:0 geklaut werden.

    Die Verantwortlichen sollten jetzt ganz genau überlegen, wie sie mit dem Fall umgehen.

    • 18.09.17

      FALSCH! Es hat kein regelkonformes Tor gegeben! Es war abgepfiffen bevor der Ball drin war, es gab de facto KEIN TOR! Also kann der Video-Schiri auch keins geben!

    • 18.09.17

      Nein diese Diskussionen werden nicht wöchentlich neu aufflammen.
      Hier wurde kein einfacher Fehler gemacht, sondern ein Regelverstoß des VAR begangen.
      Solche Regelverstöße (nicht Fehler) sind bedauerlich und äußerst selten, nichtsdestotrotz treten sie auf.
      Der VAR soll selber Fehler minimieren und nicht Regeln brechen, daher muss diese Situation aufgearbeitet werden.

  • 18.09.17

    Wir diskutieren nicht über die Rechtmäßigkeit, sondern über Fairplay. Und davon ist Köln leider sehr weit entfernt mit seiner Argumentationweise.

    • 18.09.17

      Im Kern ist es eine Diskussion um den Regelverstoß des VAR. Die Aussagen die etwaige Funktionäre oder Manager im TV tätigen, gehören zum Fairplay.

  • 18.09.17

    Was gibt es eigentlich zu diskutieren? Es wurde ein Tor gezählt, was es gar nicht gab! Es war abgepfiffen bevor der Ball über der Linie war, also gab es kein Tor und so kann auch keins gezählt werden. Ich habe 0% Zweifel, dass das Spiel wiederholt wird.

    Bei der ganzen Diskussion geht ja auch noch etwas wesentliches unter: Der Videoschiri darf ja nur bei 100%igen Fehlentscheidungen eingreifen. Von 100 Leuten kommen locker 5 zu der Erkenntnis, Sokratis habe Heinz in Horn geschubst, so dass der Pfiff ok war. Folglich hätte der Schiri gar nicht eingreifen dürfen, weil es keine 100%ige Fehlentscheidung war.

    Dass Köln das Spiel sonst gewonnen hätte, ist zu bezweifeln, aber es läuft natürlich anders. Und was es mit schlecht verlieren können zu tun haben soll, wenn die Regeln missachtet werden, weiss der Acki, der sonst am lautesten jault, nur ganz allein. Vermutlich war er auch deshalb so angepinkelt, weil ihm klar ist, dass das Spiel wiederholt werden muss!

  • 18.09.17

    Wird eine harte Saison für Köln, ist keine schlechte Mannschaft aber für die 3fach Belastung fehlt einiges im kader

  • 18.09.17

    Schmadtke hat vollkommen recht, wenn er sagt, das Tor war nicht regelkonform. Alles was aber dann danach kommt ist lächerliches Kasperletheater. Wenn Schmadtke der Sportsmann wäre, den gerade ER immer vorgibt in vergangenen Zeiten, dann hätte er nur darauf hingewiesen,aber sportlich die Niederlage getragen nach einem sowas von klarem 0-5. Nun kann sich seine Mannschaft auch noch hinter sowas verstecken, statt aufzuarbeiten, warum man so vorgeführt wurde und mit 4 Niederlagen in Folge etwas mitdem Rücken zur Wand steht.
    Schmadtke ist ein guter Manager, aber damit hat er sich und dem Vereinen absolut keinen Gefallen getan. Man tut so, als wenn man ohne das gegebene 2-0 ( was auch noch regelkonform in der Entstehung war!) das Spiel noch umgedreht hätte..........unfassbar unsportlich.

    • 18.09.17

      Ihm ist schon klar, dass sie deutlich unter die Räder gekommen sind. Aber Fakt ist eben auch, dass mit einem 1:0 aus der Kabine anders gespielt werden kann, als mit einem 2:0. Regeln bleiben Regeln und in dem Fall hat der Videoschiri klar seine kompetenzen überschritten.

    • 18.09.17

      Alleine diese Version " Man hätte dann anders gespielt bei einem 1-0" zeigt doch echt alles. Ihr, also der FC , hätte also gerne dann die Fehlentscheidung des wirklich korrekten 2-0 dann auch so mitgenommen? Stark und tolles Fair Play..........das ist fast so wie der Spieler von Jena, der entgegen aller Sportlichkeit, wohlwissend dass sein eigener Kamerad verletzt am Boden liegt und der Gegner deswegen aufhörte zu spielen, das Tor machte. Prost Mahlzeit wenn wir so weit sind. Der FC scheint wirklich alle Nerven blank liegen zu haben.........

    • 18.09.17

      Unfassbar ahnungslos sind solche Aussagen, wohlwissend, dass die Regeln missachtet wurden. Da muss man einfach mal seinen BMG Hass daheim lassen und objektiv sein. ;-)

    • 18.09.17

      Ich finde es auch sehr heuchlerisch von Schmadtke vom eigentlichen Spiel derart abzulenken.
      Klar ist es unglücklich gelaufen, dass der Schiri eine Sekunde zu früh gepfiffen hat. Da kann ich den Unmut auch teilweise verstehen, aber es wäre ein reguläres Tor gewesen, bei dem auch kein Kölner Spieler mehr hätte eingreifen können, wenn nicht abgepfiffen worden wäre.
      Ich hoffe dass die plädierte Neuansetzung lediglich aus den Emotionen direkt nach dem Spiel gestern entstanden ist und davon mit einem klaren Gedanken in dieser Woche wieder Abstand genommen wird.
      In der Verfassung sähe der FC auch in einem Wiederholungsspiel kein Land gegen den derzeitigen BVB.

    • 19.09.17

      Hat sich somit erledigt. Gute Entscheidung vom FC.

  • 18.09.17

    Das Tor von Sokratis war Regelkonform, jetzt so darauf rumzureiten ist Lachhaft. der Schidsrichter hätte es nach seinem Pfiff nicht geben sollen aber es ist doch nur eine Formalie. Ohne den Pfiff wäre dieses Tor auch gefallen

    • 18.09.17

      Aber ein Schubser war es dennoch von Sokratis unmittelbar vorm Tor, was zu einem anrempeln von Horn führte. Also auch wenn es sehr hart war dies abzupfeiffen, halte ich es nicht für eine krasse Fehlentscheidung wo der VAR hätte eingreifen müssen.

  • 18.09.17

    Mich wundert es einfach wie man ein System, dass in anderen Sportarten jahrelang einwandfrei funktioniert nicht analysiert und einfach übernehmen kann. Die ganzen Probleme die jetzt vorkommen gab es alle schoneinmal und es gibt Lösungen dafür. Es muss klar formuliert sein wie man sich verhalten muss. Aber Nein, Fußballfunktionäre in ihrer Arroganz müssen das Rad neu erfinden. Ich war Jahrelang ein verfechter des Videobeweises weil es in anderen Sportarten super funktioniert und nur Vorteile bringt. 4 Spieltage in der neuen Saison und eine Panne nach der anderen. Sei es technisch, wechselnden Regelauslegungen oder individuelle Fehlentscheidungen. Es gab doch Schulungen und Testläufe? Das sollte doch für den DFB und ausgebildete Schiedsrichter kein Problem sein? Der Videobeweis stand jetzt ist einfach ein Witz und die Verantwortlichen geben ein katastrophales Bild ab. Im Rugby funktioniert es. Intelligente Leute lernen von anderen bevor sie es selber versuchen und verbocken.

  • 18.09.17

    Wurde nich von der FIFA schonmal klar gesagt das es keine Widerholungsspiele geben darf

    • 18.09.17

      Ja eben darauf kommt es an. Fehler des VAR rechtfertigen keine Wiederholungsspiele. Dafür hast du dir einen Like von mir verdient.

      Kleine Korrektur: IFAB

  • 17.09.17

    Wir diskutieren hier um eine Millisekunde. Nur weil der Schiri jetzt diese Millisekunde zu früh gepfiffen hat soll Dortmund ein eigentlich rechtmäßiges Tor aberkannt werden und gleich noch eine Wiederholung stattfinden? Lächerlich!!!
    Wurden schon durch das zu frühe Pfeifen im Freiburgspiel beschissen und um den verdienten Sieg gebracht.

    • 18.09.17

      Und ab wann hat der Schiri nicht mehr zu früh gepfiffen? Ab 2 Millisekunden? Ab 4 Milliskeunden? Oder ab 11? Ich glaube du merkst selber worauf ich hinaus will. Zu früh ist nun mal zu früh, das ist eindeutig so festgelegt, ansonsten muss man keine Regeln aufstellen. 1 Meter im Aus ist genauso Aus wie 1 Millimeter aus. 1 Meter Abseits ist genauso Abseits wie 1 Millimeter Abseits. - Darüber hinaus muss eine eindeutige Regel definiert werden die in Zukunft solche Fehlentscheidung schnell und unkompliziert bewertet.

    • 18.09.17

      ".... Ich glaube SIE merken selber...." oder seit wann sind wir beim du?
      Und nein ich merke nicht worauf Sie hinaus wollen.
      Einfach kurz abwarten was passiert Tor, Ball wird geklärt, Ball geht ins Aus, Dortmund im Ballbesitz, oder gar ein Konter der Kölner....
      Lewandowski stand gestern auch ein Meter im Abseits und da hat keiner gepfiffen obwohl diese Regel nun nicht erst gestern definiert wurde.

    • 18.09.17

      "Sie"? Im Fußballforum? Merkst DUs noch? :D

    • 18.09.17

      Ich schon viele nicht!
      Aber ich kreide den Fehler nicht den Personen selber an sondern eher deren Erziehung und dem allgemeinen Sittenverfall.
      Aber darauf aufmerksam machen sollte man schon^^

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Gegen Freiburg um den verdienten Sieg gebracht? Eben verteidigten diese ganz ordentlich. BVB eben nicht zielstrebig genug.

      Köln machte das auch noch ganz ordentlich bis zum 2:0, welches bekanntlich irregulär war. So sind die Regeln. Habe ich mir nicht ausgedacht. Man kann die Regeln nicht immer zum eigenen Vorteil ausnutzen und dann wieder eine Urteil fällen, welches davon abweicht.

      Und wenn man bei Lewy das 4:0 noch unter die Lupe nehmen will, ob es minimal abseits war, da sag ich im Zweifel für den Angreifer, wenn man es nach 1-2 Zeitlupen nicht klar entscheiden kann. Beim 1. Tor war Lewy natürlich nicht aktiv. Da er Adler gar nicht irritierte. Finde es nur verwunderlich, dass Robben nicht einen Doppelpack zugesprochen bekommt. International werden schon abgefälschte Flanken als Eigentore gewertet und eine klare Richtungsänderung des Schusses wird in der Buli nicht für ihn gewertet? Naja, Müller kann man es auch gönnen.

    • 18.09.17

      Das ist falsch was du sagst, es war kein reguläres Tor. Ein reguläres Tor wäre es gewesehn, wenn der Schiedsrichter eine halbe Sekunde später gepfiffen hätte. Da dieser jedoch gepfiffen hat, BEVOR der Ball die Linie überquert hat, ist alles das, was nach dem Pfiff stattgefunden hat, gemäß den Regeln nicht passiert und dementsprechend auch kein Tor.

    • 18.09.17

      @UlrichH.:
      Ist schon peinlich wenn man sich für erwachsen hält und einem jeglicher Anstand fehlt. Und hinter einen Post nicht verstehen oder den Post nicht verstehen zu können, da er im Fazit fehlerhaft ist, steckt schon ein großer Unterschied. Aber bei Ihnen schmeiße ich da wohl Perlen vor die Säue oder damit Sie es auch verstehen "du checkst es eh nit Alder".

    • 18.09.17

      Peinlich ist vielmehr, wenn man in einem öffentlichen Forum aufs Siezen besteht und selbst im Fünften Kommentar noch nicht die eigentliche Thematik gepeilt hat. Naja egal, gute Besserung auf jeden Fall und vielleicht hilft eine Nacht drüber schlafen um den Sachverhalt zu erfassen. Cheers.

    • 18.09.17

      @spitzenfussball:
      Es geht natürlich um das 1:0 von Müller und das wurde ja wohl in diversen Sportsendungen als klare aktive Bewegung von Lewandowski zum Ball analysiert und somit liegt da eine ganz klare Fehlentscheidung vor, welche da es sich um das 1:0 gehandelt hat vermutlich spielentscheidend gewesen sein könnte.

    • 18.09.17

      @mistap3:
      Das ist auch falsch was du sagst. Bei Kießling war es ein Wahrnehmungsfehler des Schiedsrichters und es wurde dementsprechend als Tatsachenentscheidung seitens des DFB gewertet. Bei Hellmer hat ein Regelverstoß seitens des Schiedsrichters stattgefunden. Argumentation war wie folgt:

      "Der Schiedsrichter habe sich per Blickkontakt auf die Entscheidung des Linienrichters verlassen. Dieser wollte dem Referee in diesem Moment allerdings gar nicht signalisieren, ob ein Tor zu geben sei oder nicht, sondern beurteilte eine vorherige Spielsituation. Der Schiedsrichter müsse sich davon überzeugen, dass der Linienrichter ihm auch tatsächlich zu genau der Situation Auskunft erteilt, zu der er Informationen wünscht. Dass er dies hier nicht getan habe, sei der entscheidende Regelverstoß. Demnach liege keine Tatsachenentscheidung vor."

      Sind also zwei vollkommen unterschiedliche Sachverhalte.

      Beim Spiel BVB - Köln liegt ebenfalls ein Regelverstoß seitens des Schiedsrichters vor, weil sich der Videoschiedsrichter gar nicht hätte einschalten dürfen! Das Spiel war abgepfiffen bevor der Ball über die Linie rollte. Also liegt keine Situation vor, die nach den Regeln des DFB das Einschreiten des Videoschiedsrichters rechtfertigt. Demnach wird das Spiel vermutlich auch neu angesetzt.

    • 18.09.17

      @ NO FEAR
      Es geht um Adler, der sich nicht irritiert fühlen konnte. Er konnte nicht mehr auf die Berührung von Robben reagieren, da er schon auf dem Weg ins andere Eck war. Da war Lewy nicht aktiv, auch wenn er da irgendwo umher lief. Dr. Markus Merk hat es richtig erklärt, dass es keine aktive Abseitsstellung war, die den Torwart in seiner Aktion beeinflusste. Gesunder Menschenverstand lässt es auch nachvollziehen. Ich hatte mich früher mit solchen Szenen schwer getan, aber dies ist nach dem Maßstab eindeutig regulär. Adler und Co. konzentrierten sich keineswegs auf Lewy nach der Berührung von Robben. Also Dr. Markus Merk hat wohl mehr Ahnung als die Möchtegernexperten, wer auch immer diese sein mögen. Zumal es auch Sinn macht das Tor zu geben, weil man nichts regelwidriges erkennen kann. Kein regelwidriges aktives Eingreifen von Lewy.

    • 18.09.17

      @UlrichH.:
      "... wird das Spiel vermutlich auch neu angesetzt"
      Selten so gelacht.... Danke dafür und auch für die gute Besserung, wenigstens kann sich mein leichtes Kratzen im Hals von den 5 Torjubeln bessern, ...... klar soweit?

    • 18.09.17

      Im Gegensatz zu dir habe ich mich zumindest mit der Thematik beschäftigt und die Vergangenheit zeigt (Phantomtor Hellmer), dass bei einem Regelverstoß seitens des Schiedsrichters (=! Wahrnehmungsfehler) ein Wiederholungsspiel durchaus wahrscheinlich ist. Beim Spiel BVB - Köln hat der Schiedsrichter ebenfalls einen Regelverstoß begangen, daher wüsste ich nicht, warum dieses mal anderes geurteilt werden sollte. Vielleicht kannst du es ja begründen?

    • 18.09.17

      @spitzenfussball:
      Solange Lewandowski im Abseits rumläuft und versucht den Ball zu spielen ist und bleibt es Abseits und wenn du Adler fragst wird er auf jeden Fall bestätigen, dass er dadurch abgelenkt war.

    • 18.09.17

      Mistap3: Du verstehst die Thematik nicht. Als der Schiedsrichter gepfiffen hat (auch wenn der Pfiff falsch war, er hat aber gepiffen) ist das Spiel gestoppt! Alles was nach dem Pfiff passiert ist (auch das über die Linie rollen des Balles) zählt nicht mehr. Dieses Faktum solltest du vielleicht erst einmal begreifen, ansonsten ist jegliche Diskussion hinfällig...

      Und der Pfiff war nicht irregulär, ein Pfiff kann nämlich gar nicht irregulär sein... Ein Pfiff kann höchstens falsch sein (was er im Beispiel des BVB - Köln Spiels auch war). Ändert jedoch nichts daran, dass der Videoschiedsrichter gar nicht mehr hätte eingreifen dürfen.

      Nach dem Pfiff des Schiedsrichters gibt es nur noch die Option Freistoß Köln oder wenn der Schiedsrichter von alleine den Fehler bemerkt "Schiedsrichterball".

      Dies ist in den Regeln fest verankert, der Schiedsrichter hat sich aber über diese Regeln hinweggesetzt (unabsichtlich oder absichtlich spielt keine Rolle) und damit einen Regelverstoß begangen.

    • 18.09.17

      @UlrichH.:
      Wenn Sie es nicht verstehen wollen dann tut es mir leid.
      Ich finde mistap3 hat es bereits erklärt. Aber gut...
      Der Wahrnehmungsfehler des Schiedsrichters (Foul am Torwart) wurde doch schon richtigerweise vom Vidoeassistenten korrigiert. Nur weil der Schiedsrichter zusätzlich zu seiner falschen Entscheidung auch noch eine Millisekunde zu früh gepfiffen hat soll ein Spiel wiederholt werden? Genau für solche Situationen wurde der Videoassistent doch eingeführt.

    • 18.09.17

      Das macht Neuer doch auch als 1. Geste die Hand zu heben. Fakt ist, dass Adler den Ball auch nicht hält, wenn Lewy nicht dort steht. Er fühlt sich gar nicht irritiert, bzw. konzentrierte sich gar nicht ab der Robbenberührung auf Lewy.

      Robben fälschte den Schussversuch von Müller unhaltbar ab. Adler lag schon, war bereits geschlagen. Und Lewy greift eben nicht aktiv ein, weil er den Ball nicht ansatzweise berührt, bzw. den Torwart so beinträchtigt, dass Adler bei freier Sicht, das Tor hätte verhindern können. Die Zeit war viel zu kurz um zu reagieren und Fußball ist keine Spekulationssportart. Früher war ich da auch noch skeptisch, aber das war glasklar kein strafbares aktives Abseits von Lewy.

    • 18.09.17

      @mistap3: Wir sollten es einfach gut sein lassen. Da sitzt die Bayernbrille einfach zu fest und solange die nicht auf Platz 1 stehen muss der Unmut halt hier abgelassen werden. gn8

    • 18.09.17

      Der Videoschiedsrichter hätte in der Situation gar nicht eingreifen dürfen! Also durfte er auch keine Entscheidung korrigieren, unabhängig davon, ob sie richtig oder falsch war. Er durfte nicht eingreifen. Versteht es endlich: Der Videoschiedsrichter durfte nicht eingreifen! DURFTE NICHT EINGREIFEN! Bevor ihr das nicht kapiert, braucht man hier nicht weiter diskutieren.

    • 18.09.17

      Man sollte vielmehr Heintz fragen, ob er so stark geschubst wurde, dass er unkontrolliert in der Luft Horn anrempelte, weshalb das Tor zu Stande kam. Diese Tatsachenentscheidung ist auch nicht zu 99,9 % unumstritten. Minimales schieben eines Spielers in der Luft kann schon genügen, dass er aus dem Gleichgewicht kommt und so das Foul an Horn herbeiführte. Sehr penibel, aber so hatte das Schirigespann nunmal gesehen ohne viele Zeitlupen, was man auch vertreten kann und als VAR nicht als KLARE FEHLENTSCHEIDUNG korrigieren hätte müssen. Zumal es dann ohnehin kein Tor geben dürfte, weil es eben um die Szene Sekunden vor dem Tor ging.

      So oder so, nicht unumstritten klares Tor, eher in Beiden Fällen falsch, weil der VAR bei klaren Fehlentscheidungen einschreiten soll und nicht bei anderer Zweikampfbeurteilung des Schirigespanns, die auf Foul von Sokratis entschieden. Foglich hätte es kein Tor geben dürfen.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Was Mistap schreibt ist schon richtig. Hätte der Schiedsrichter nicht abgepfiffen, hätte der Videoschiedsrichter nicht eingegriffen und es wäre wohl ein reguläres Tor gegeben worden. War halt aber nicht so. Der Schiedsrichter unterbrach das Spiel und der Videoschiedsrichter prüfte eine Szene, die er eigentlich gar nicht prüfen hätte dürfen. Der Schiedsrichter korrigierte daraufhin seine Entscheidung, weshalb der Videoschiedsrichter somit massiv Einfluss auf das Spiel nahm, was er gar nicht hätte tun dürfen. Somit fand das Spiel nicht unter den gültigen Regeln des Regelwerks (vor allem in Bezug auf den neuen Videoschiedsrichter) statt. Auch wenns einige witzig finden und wenn ich es bei einem 0:5 ebenfalls unnötig finde, aber eine Neuanstezung ist nicht ganz so unrealistisch wie einige tun.

    • 18.09.17

      Das habe ich ja jetzt in 12 Beiträgen versucht zu erklären, aber bei einige hier reicht der Horizont anscheinend nicht aus, um dies zu begreifen. Seis drum, Danke dass du es noch mal zusammengefasst hast Amused.

    • 18.09.17

      Auch wenn die Sichtweise von mistap3 vollkommen logisch, nachvollziehbar und emotional vertretbar ist, ist ein Profi-Fußballspiel streng reglementiert und unterordnet sich diesem Regelwerk.

      Wie auch im wahren Leben, wo offensichtliche Straftäter und sogar Mörder schon öfters wegen Verfahrensfehler oder sonstigen juristischen Formalitäten entlassen werden mussten, so auch im Fußball kann es vorkommen, dass eine offensichtlich richtige Entscheidung juristisch falsch sein kann und auch vice versa. Insofern hat UlrichH vollkommen recht, auch wenn es absurd erscheinen mag, dass ein sonst regelrechtes Tor nicht anerkannt sein durfte.

      Man muss hier schon differenzieren. Der Pfiff des Schiedsrichters war ein Fehler, der Videobeweis ein Regelverstoß. Und auch wenn minus mal minus ein plus ergibt, dürfen die beiden Spieleingriffe nicht in einen Topf geworfen werden. Denn das Regelwerk lässt Fehler seitens Schiedsrichter zu, jedoch keine Regelverstöße. Auch wenn deren Auswirkungen auf das Spiel ähnlich gravierend ausfallen. Auch wenn es ärgerlich oder auch lächerlich erscheint, weil es sonst eigentlich um ein korrektes Tor geht, das "korrekterweise" letztendlich auch gegeben wurde, wurde das gültige Regelwerk missachtet und dies muss Konsequenzen nach sich ziehen.

      Wie diese Konsequenzen aussehen dürfen und was neben einer Neuansetzung zur Auswahl steht, ist eine andere Frage.

    • 18.09.17

      Bin da absolut deiner Meinung, linch. Wahrnehmungsfehler (normale Fehlentscheidungen des Schiedsrichters) und Regelverstöße (falsch angewandte Regeln), sollte man nicht in einen Topf werfen. Und ich bin auch mal gespannt, wie der DFB entscheiden wird. Eigentlich kann die einzige Entscheidung nur Neuansetzung sein, da das Spiel nicht unter den gültigen Regeln ausgetragen wurde. Natürlich ist das paradox, da es eigentlich ein reguläres Tor war, aber hier geht es um eine elementare Grundsatzentscheidung. Lässt man das so durch und tut es als "nahm keine Auswirkung auf das Spiel" ab, dann stehen uns in Zukunft witzige Zeiten bevor.

    • 18.09.17

      Zum Fall Lewandowski sei nur gesagt, dass das Abseits in diesem konkreten Fall wie folgt definiert wird:
      "Ein Spieler wird nur dann für seine Abseitsstellung bestraft, wenn er zum Zeitpunkt, zu dem der Ball von einem Mitspieler gespielt oder berührt wird, aktiv am Spiel teilnimmt, indem er eindeutig versucht, den Ball in seiner Nähe zu spielen, wenn diese Aktion einen Gegner beeinflusst [oder] eindeutig aktiv wird und so klarerweise die Möglichkeit des Gegners beeinflusst, den Ball zu spielen".

      Ein Versuch, den Ball zu spielen macht ihn noch nicht aktiv. Um aktiv zu werden, muss er einen Gegner (muss nicht unbedingt der Torwart sein) oder den Spielverlauf nachteilig aus Sicht des Gegners wie auch immer beeinflussen. Die Sichtweise "Er bewegt sich zum Ball und wird dadurch aktiv" ist falsch. Die Sichtweise "er beeinflusst mit seiner Bewegung den Torwart nicht" ist zwar richtig, jedoch noch nicht hinreichend, da es nicht nur um den Torwart sondern um jeden beliebigen Gegenspieler und den Spielverlauf generell geht.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Ja eben, für die Vorderleute von Adler ist Lewy auch nicht aktiv. So ist das. Auf Dr. Markus Merk ist Verlass. Anders wäre es nur zu beurteilen wenn Robben den Ball nicht berührt hätte.

    • 18.09.17

      @UllrichH. Ich verstehe was du sagen willst und in dem was du sagst hast du auch Recht, aber ich finde, dass auch du es nicht zu Ende denkst. Der Einsatz des VA war richtig. Aber nicht wegen der Frage ob Foul oder nicht, weswegen er zugegebenermaßen überhaupt eingegriffen hat, sondern letztlich wegen der Frage, ob der Ball beim Pfiff des Schiedsrichters bereits hinter der Linie war oder nicht. Richtig vom VA wäre gewesen beide Situationen zu prüfen und zu bewerten. Ihr geht alle wie selbstverständlich davon aus, dass der SR zu 100% sicher ist, dass der Ball vor der Linie war und trotzdem das Tor gibt. Was ist aber, wenn das eben nicht der Fall ist? Dann ist das ein Wahrnehmungsfehler des SR UND des VA, denn dieser hat bei der Tor-Situation nur das Foul bewertet und nicht noch geprüft ob der Ball noch vor oder schon hinter der Linie war. Daher sowohl Wahrnehmungsfehler des SR, als auch des VA und eben kein Regelverstoß. Und genau das wird auch der Grund sein, warum das Spiel nicht wiederholt wird. Ob das so der Wahrheit entspricht sei mal dahingestellt, aber genau das wird am Ende die Argumentation sein um ein Wiederholungsspiel zu verhindern.

    • 19.09.17

      Das stimmt so aber auch nicht wirklich. Die zweite Situation ist in der Theorie gar nicht existent, da der Haupschiedsrichter das Spiel davor unterbrochen hat. Somit ist das auch deutlich keine prüfbare Situation für den Videoschiedsrichter. Deshalb stellt sich hier gar nicht die Frage, ob das ein Wahrnehmungsfehler des Videoschiedsrichters war oder nicht, denn seine Wahrnehmung war gar nicht gefragt, bzw. verstößt sogar gegen die Regeln, dass sie Einfluss auf das Spiel nimmt. Hätte er also nur die erste Situation (Foul oder nicht Foul) bwerten dürfen? Auch nicht, da das in keine der vier Kategorien Tor (eben noch ken Tor, da davor unterbrochen), Elfmeter, rote Karte oder Spielerverwechslung fällt, hätte der Videoschiedsrichter hier stumm bleiben müssen. Ergo, beide Situationen waren für den Videoschiedsrichter hier keine prüfbaren Situationen.

    • 19.09.17

      @UliH. bitte ebenfalls einmal mehr runter schlucken, als beleidigendes äußern. Es ist mühselig, wenn jeder zweite Post gemeldet wird und man ihn diskutieren muss. Merci und weiter gehts.

    • 19.09.17

      @Bommel: Bitte noch einmal auf deutsch und in ganzen Sätzen, ich habe kein Wort verstanden. Wer soll was runterschlucken? Wer wird gemeldet? Wer beleidigt? Wer muss diskutieren? Fragen über Fragen.

    • 19.09.17

      @UliH: Die Moderatoren müssen bei jedem Post diskutieren, den entweder du als Verstoß gegen die Netiquette meldest oder auch bei jedem Post von dir, den jemand anderer als Verstoß meldet. So verstehe ich die Aussage.

    • 19.09.17

      @Linch: Was kann ich dafür, wenn meine Beiträge gemeldet werden? Und wo werde ich beleidigend? Nur weil einige User andere Meinungen nicht aushalten können, sind die Beiträge doch nicht beleidigend.

    • 20.09.17

      Männer, neues Futter. Schaut euch mal diesen Clip an. https://imgtc.com/w/f9I1XGT

      Ich habe ehrlicherweise nie weiter darauf geachtet, weil eh alle sagten, es wäre "klar kein Foul" gewesen. Aber hier sieht man recht deutlich, wie Sokratis Heintz auf Horn schiebt und zwar regelwidrig fernab von einem Zweikampf um den Ball. Aus meiner Sicht ist das ein klares Foul, aber selbst wenn jemand argumentiert, es sei kein klares Foul, ist es 100% keine "glasklare" Entscheidung, in die der Videoschiedsrichter hätte eingreifen dürfen. Also geht es hier nicht nur darum, ob der Ball beim Pfiff vor der Linie war, sondern auch noch um einen Wahrnehmungsfehler des Videoschiedsrichters. In voller Ebene hätte dieser so nicht eingreifen dürfen. Also aus meiner Sicht ist das ein mittelschwerer Skandal, dass das jetzt über den Schiedsrichterbogen als "Tatsachenentscheidung" abgetan wird.

  • 17.09.17

    Spiel muss wiederholt werden. Regeln sind zum befolgen da. Gerade wenn man das "Befolgen" noch stärken will, sollte massivere Fehler, auch massiver eingestanden werden. Punkt aus Ende.

  • 17.09.17

    Was mich dabei am meisten wundert: Warum wurden keine Regeln für einen solchen Fall festgelegt? Da war doch eigentlich mit zu rechnen, dass mal der VAR regelwidrig eingesetzt wird, weil es halt immer noch Menschen sind, die da dran sitzen und die nunmal Fehler machen. Da müsste man sich doch eigentlich vorher überlegen, was in so einem Fall passieren soll.

    • 17.09.17

      Ganz einfach, du schaffst es kaum eine Regel für so etwas zu formulieren.
      Denn eine Regel müsste allgemein formuliert werden. Dies ermöglicht dann leider Interpretationsspielraum, was dazu führt das im Vorhinein das ganze System schon untergraben werden kann.
      Daher wird es auch keine Regel für diesen Fall geben, sondern ein fallspezifisches Urteil, einhergend mit einer Sensibilisierung des VAR und Schiedsrichters.

    • 17.09.17

      Ermessen des VAR, sollte klar definiert sein. Sollte jederzeit eingreifen können/dürfen. Aber so wie es jetzt geregelt ist, kann man das nicht gutheißen. Es sind ja grds. auch die vielen kleinen Entscheidungen sehr spielentscheidend. Ein Team bekommt z.B. keine Ecke, obwohl es hätte 3 Ecken bekommen müssen. Der Gegner bekommt eine Ecke zuviel, bei der dann ausgerechnet noch ein Tor fällt. Aber? Ja man kann ja nicht dann nachträglich das Tor zurücknehmen weil es die Ecke gar nicht hätte geben dürfen. Deshalb müsste VAR überall eingreifen dürfen. Dann wäre der Schiri wieder nur Marionette des VAR, aber so will man es ja doch irgendwie, sonst passieren wiederum zu viele Fehler.

    • 17.09.17

      @spitzenfußball
      Das ist aber nicht die Idee hinter dem VAR.
      Ziel ist nicht die Überregulierung des Spiels durch die Technik und die Untergrabung der Autorität des Schiedsrichters auf dem Platz.

  • 17.09.17

    Also wenn das Spiel wiederholt wird ... das wäre jedenfalls alles andere als Gerecht.

    • 18.09.17

      Es wurde ein Tor gegeben was es nicht gab! Eine Wiederholung wäre das einzig gerechte Ergebnis dieser Sache.

    • 18.09.17

      Es mag zwar sein, auch wenn die 2 Sekunden für meine Begriffe zwar Regeltechnisch einen Unterschied machen, jedoch wäre der Ball definitiv im Tor untergekommen.

      Weiterhin stand es bereits 1:0, damit würde der Spielstand ebenfalls egalisiert werden.
      Also "gerecht" ist mMn etwas anderes.

    • 18.09.17

      Es wurde ein Tor gegeben, welches ohnehin gefallen wäre.
      Der Pfiff des Schiris war doch eine Fehlentscheidung.
      Ich verstehe, dass es nicht regelkonform ist, da der Pfiff kurz vorm Tor kam, aber hier würde der BVB benachteiligt, weil ein an sich regulärer Treffer möglicherweise spielentscheidend zur Neuansetzung gewertet wird. Was ein Unsinn!

    • 18.09.17

      Korrekt. Weshalb Köln sich schlussendlich aufregt und eine Neuansetzung fordert... da trifft es "lächerlich" ganz gut.
      Und nein, ich bin kein BVB Fan!

  • 17.09.17

    Blöde Frage bzgl kicker Manager-Spiel: WENN es tatsächlich eine Neuansetzung gibt, bleiben die Punkte aus diesem Spiel erhalten oder werden die durch das Wiederholungsspiel ersetzt?

    • 17.09.17

      Streng genommen würden die bisherigen Punkte dann irregulär und erst bei Benotung des neuen Spiels wieder zählen.

    • 17.09.17

      Falls es ein Urteil in der Sache geben würde. Würden die Punkte demenstprechend, auch nachträglich angepasst werden.
      Soll heißen, der Kicker wir das Spiel erst einmal ganz regulär bewerten.
      Sollte im Nachgang irgendetwas geändert werden, dann werden diese Änderungen auch vom Kicker übernommen.
      Falls es zu einer kompletten Neuansetzung kommen sollte, dann wird der kicker-Manager vorher eine Benachrichtigung über die interne Regelung dazu herumschicken.

    • 18.09.17

      Danke für die Info!

  • 17.09.17

    Als neutraler Zuschauer stört mich die Forderung einer Neuansetzung dann doch gewaltig:
    Sicher wird das nun zum Präzedenzfall, sicher hätte das Tor nicht gegeben werden dürfen, wenn man sich auf die aktuellen Regeln beruft.
    Aber, dass es sich eigentlich um ein reguläres Tor gehandelt hat bei dem der Schiri lediglich den Fehler gemacht hat schon 1m vor der Linie zu pfeifen, übersehen nun wohl einige. Auch die Reaktion von Timo Horn, der die Aktion zu Ende gespielt hat war eigentlich eindeutig: er beschwerte sich in der Luft gestoßen worden zu sein. Als der Pfiff ertönte war er ja bereits geschlagen.
    Also sicher war das Tor für jeden Juristen irregulär, aber sofern man das Schieben von Sokratis nicht als Foul wertet war es doch einfach lediglich ein Zeichen dafür, dass die Schiedsrichter in Zukunft bei solchen Situationen mit ihrem Pfiff noch ein wenig warten sollten.
    Eine Neuanstzung fordern ist sicher legitim und berechtigt. Aber wer das Spiel gesehen hat, der weiß auch, dass der BVB bei einer Neuansetzung wohl nicht in der 70. min das Tempo raus nehmen wird und die armen Kölner dann wohl noch höher aus dem Stadion schießen werden.

  • 17.09.17

    Stichwort Präzedenzfall. Man munkelt ja, auch der BVB wird durchaus hin und wieder benachteiligt - von daher auch in Watzkes Interesse.
    Und damit der DFB reagiert muss Köln halt die Maximalforderung in den Ring werfen. Ob sie dadurch Punkte bekommen ist ne andere Frage, bei der Leistung sicher nicht - BVB grad Bärenstark.

  • 17.09.17

    Pfeift der Schiri, hat er Recht. Pfeift er nicht, hat er auch Recht. Zumindest die 90 min aufm platz.

    • 17.09.17

      Genau so soll es nicht mehr sein, daher wurde der VAR eingeführt.
      Nur in der Situation hätte er so nicht aktiv werden dürfen.

  • 17.09.17

    ja, hätten bestimmt gewonnen lol. sollen einfach mal die backen halten, war ein totalausfall

  • 17.09.17

    Ich denke es kommt zu keiner Wiederholung, sondern das Schiedsrichtergespann wird abgestraft.

  • 17.09.17

    ...und es hieß, mit dem Videoschiedsrichter werden die Fehlentscheidungen und Ungerechtigkeiten im Fußball der Vergangenheit angehören, wie ironisch, dass ohne den VR diese Debatte gar nicht erst aufgekommen wäre, wenigstens nicht in dieser Schärfe.
    Immerhin, eine Chance, wieder ein klein wenig demütig zu werden und die Technisierung nicht mehr uneingeschränkt gutzuheißen.

  • 17.09.17

    man muss entweder alles oder nichts vom VAR entscheiden lassen!
    So ist es einfach lächerlich.
    Während Gentner gefühlte 10 min blutend am Boden liegt, wird nicht (oder darf nicht) nachgeprüft werden oder wie?

    • 17.09.17

      Mein Reden. Jede Ecke, jeder Freistoß, jeder Einwurf, jeder Zweikampf. Da kann man jederzeit eingreifen. Nimmt doch nicht so viel Zeit in Anspruch, oder wir verzichten wieder ganz auf VAR.

      Denn eins ist fast klar: Man wird jetzt auch wieder seine eigenen Regeln umgehen und eben das Spiel nicht zum Zeitpunkt der Fehlentscheidung neu ansetzen, da wir englische Woche haben, diese Spiele jetzt Vorrang genießen und nachher vermutlich ohnehin der Eine oder Andere Spieler gar nicht einsatzfähig ist.

  • 17.09.17

    Ick hau ma weg. Es wird keine Neuansetzung geben, da könnte ja jeder kommen und klagen weil die Situation nicht Glasklar war oder sonstiges. Und wer hier denkt, wenn Köln mit einen 1:0 in die Pause gegangen wäre und hätte noch was reißen können, der hat was am Sender. Klar war es ungünstig usw. aber das macht es auch nicht besser das Köln grad null auf die Reihe bekommt. Da läuft in der Abwehr und Sturm null zusammen, Stöger sitzt draußen schüttelt nur noch den Kopf, ist doch auch schon aussagekräftige genug das er sich mit dem ganzen abgefunden hat. Er wird den Karren nicht mehr aus den Dreck ziehen können und wenn man sich die merkwürdigen Transfers anschaut war eh nicht mit viel zu rechnen. Jahre lang wurde gute Arbeit geleistet und die Saison unterirdisch. Hatten halt alle gedacht wir sind ja so toll und gut wir haun se alle weg und nun gibt es die Quittung dafür!

    • 17.09.17

      Cordoba wird sicher in der Rückrunde wichtig sein, aber die Automatismen greifen eben noch nicht. Ein Modeste ist unersetzbar, ohne Cordoba und Co. schlecht zu reden. Sie waren letzte Saison am Limit und Köln wird wieder dahin kommen um Spiele erfolgreich zu gestalten. Warum man mit Mere experimeniert ist mir schleierhaft. Ansonsten muss man neidlos anerkennen, dass der BVB zu stark war. Fehlentscheidung ist dennoch unumstritten. Und die Regeln sind klar, Fortsetzung folgt...

  • 17.09.17

    Bei einem 5:0 braucht man nun wirklich kein Wiederholungsspiel...der Protest gegen eine falsche Auslegung des Videobeweises kann doch auch ohne juristische Auswirkungen auf das Ergebnis erfolgen und mit einer öffentlichen Diskussion einher gehen. Da muss man doch nicht so tun als wenn man ernsthaft eine Chance gehabt hätte wenn es zur Halbzeit 1:0 gestanden hätte. Eindeutig ein Klassenunterschied gewesen.

    • 18.09.17

      Und bei einem 2:1-Endergebnis für den BVB? Zieht man einfach ein Tor ab? Wiederholungsspiel? Warum nicht bei diesem klaren Ergebnis einen Präzedenzfall schaffen..

  • 17.09.17

    Mich ärgert maßlos, dass die von Watzke gestreute Mär von den schlechten Verlierern nun auch hier aufgenommen wird. Wenn es einen Verein gibt der die, bis auf die vorherige Saison, andauernd wiederkehrenden Ungerechtigkeiten (nur mal als Beispiel: Handtor von Hannover, Zerstörung des Elfmeterpunktes durch Hitz) immer klaglos ertragen hat dann ist das der FC.
    Ich möchte mal Watzke in einer vergleichbaren Situation sehen. Der ist ja schon bei einem falsch gegebenen Einwurf auf 180.
    Aber so ein schnell gesprochenes Wort vor einer Kamera wird jetzt vermutlich die sehr fairen FC-Spieler in der Medienlandschaft zu skrupellosen Opportunisten oder zu kleinen Heulsusen machen.
    Vielen Dank Herr Watzke für die nächste billige Hexenjagd.

    • 17.09.17

      Eben ich sag nur Bayern dominant, BVB mit nicht gegebenem Tor und danach kam auch nicht mehr viel. Am Ende verdienter Sieg der Bayern, aber große Emörung von Watzke und Co.
      Sinngemäß von Watzke:"Da wurde uns ein Tor genommen. Spiel wäre anderes gelaufen und bla bla...."

      Kann dir nur Recht geben. Der BVB sucht doch auch jedes Regelschlupfloch. Zumal es legitim ist und als kleiner Verein, der wohlmöglich doch viel weiter unten landet als gedacht, jeden einzelnen Punkt benötigt und die Tordifferenz nicht außer Acht lassen darf.

    • 18.09.17

      @Hagi: Watzke selbst ist ja auch der schlechteste Verlierer, den der deutsche Fußball aktuell zu bieten hat. Jeder, der ihn schon länger als nur 1-2 Jahre verfolgt, weiß doch, dass seine Aussage zu diesem wichtigen Präzedenzfall einfach nur erbärmlich ist.
      Er weiß ganz genau, dass hier gegen das Regelwerk einer noch jungen Regel verstoßen wurde, weswegen er sich nicht weiter mit Argumenten zu helfen weiß, und dann die verzweifelte Schlechte-Verlierer-Keule schwingt - wobei er diesbezüglich eben ganz ruhig sein sollte.

  • 17.09.17

    Köln dreht das Spiel noch 2:3 und Dortmund legt protest ein, weil Sie nach dem 2:0 ein paar gänge runter geschalten haben, was sonst nicht der Fall wäre. Hmmm. Entscheidung war an sich natürlich falsch. Pfeift der Schiri 1 Sekunde später wäre das alle vollkommen egal gewesen.

    Also. Schiris dürfen nicht mehr so früh pfeifen :)

  • 17.09.17

    Protest ok, nachvollziehbar. Spielneuansetzung halte ich für massiv überzogen. Bin gespannt was draus wird, insbesondere nach der VA Entscheidung. Wird ja auf jeden Fall ein Präzedenzfall werden

    • 17.09.17

      Natürlich ist eine Neuansetzung überzogen aber mit ner Kiste Bier in der Kabine werden sich die Kölner wohl nicht zufrieden geben. ;)

    • 17.09.17

      Anpfiff 1. Hz. in der Nachspielzeit mit dem Team von Heute. Aber wehe ein Spieler ist dann verletzt. xD

      Ja wird schwierig, weil englische Woche jetzt ist und das Spiel eigentlich genau dann stattfinden müsste. Also wiedermal eine nicht nachvollziehbare Entscheidung.

    • 18.09.17

      Du findest den Protest nachvollziehbar, weil du vermutlich ebenso siehst, dass hier gegen das Regelwerk verstoßen wurde, findest dann aber eine Neuansetzung überzogen? Was wäre denn dann die Lösung für ein Spiel, welches nicht unter den gültigen Regeln stattfand? Einfach so lassen und irgendjemand muss für irgendwas eine Geldstrafe zahlen? Neuansetzung steht sicher schon im Raum.

    • 18.09.17

      Ich weiß, der Pfiff egalisiert das Tor, da dieses nicht stattgefunden hätte. Jedoch sollte man die Situation mal so betrachten und über den Tellerrand schauen, dass eigentlich Dortmund durch den Pfiff benachteiligt wurde und nicht Köln durch das nachträglich gegebene Tor. Irgendwo ist das auch ausgleichende Gerechtigkeit.

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 17.09.17

    hätten die bei nem 2:1 Sieg für Köln auch protest eingelegt?

  • 17.09.17

    Wichtiger Präzedenzfall! Gibt aber trotzdem wieder ne Klatsche für den FC.

  • 17.09.17

    Regel ist Regel. Muss man dann wohl so akzeptieren. Es wird sicher noch einige Jahre dauern bis ich mich an diesen Mist gewöhnt habe. Neu ist nicht immer besser.

  • 17.09.17

    Das Recht ist auf Kölner Seite! Denn das Tor ist nach dem Pfiff des Schiedsrichters gefallen ---> https://www.fupa.net/berichte/sc-condor-hamburg-neuansetzung-wegen-regelverstoss-552937.html

  • 17.09.17

    Was hat Köln von ner Wiederholung? Kräfteverschleiß, Verletzungsgefahr, weitere Demotivation... für praktisch Nichts zu riskieren...

    • 18.09.17

      Bitte? Es geht um 3 Punkte!

    • 18.09.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 18.09.17

      Mit welcher Leistung?? Die sollen versuchen die Punkte gegen andere holen wo sie echte Chancen hätten...
      Bzgl. einer Wiederholung sind aus Kölner Sicht "berechtigt" und "sinnvoll" doch 2 Paar Stiefel...

    • 18.09.17

      Ist doch gar nicht das Thema. Auch wenn Köln unterlegen ist, haben sie das gleiche Recht wie jedes Bundesligateam bei jedem Spiel: Nämlich, dass das Spiel unter dem gültigen Regelwerk stattfindet. Ist dem nicht so, ist ein Protest durchaus verständlich, auch wenn das Spiel 10:0 ausgeht. Die Schiedsrichter auf dem Feld können doch nicht ihre eigenen Regeln machen und dann soll das jede Mannschaft akzeptieren.

    • 18.09.17

      Ich denke schon, dass es ein Thema ist, für Herrn Schmadtke, ob es sinnvoll ist auf ein Recht pochen, bei dem Verhältnis Risiko <--> Chance. Wie schon geschrieben hat Köln andere Sorgen und sollte sich mMn konzentrieren, die Punkte woanders zu holen...

    • 18.09.17

      Naja und wenn die Chance nur bei 5% liegt, dass Köln mit einem 0:1 zur Halbzeit vielleicht nochmal was reißt, dann ist die trotzdem da. Hier geht es doch auch überhaupt nicht um Wahrscheinlichkeiten. Hier geht es darum, dass das Spiel nicht lt. Regelwerk ausgetragen wurde. Und das würde jeder Verein gleich protestieren, Watzke allen voran. Aber auch Bayern, Leipzig, Freiburg oder wie sie alle heißen. Das geht doch nicht, der Schiedsrichter auf dem Feld (bzw. der VS am Monitor) kann doch nicht seine eigenen Regeln machen und nach diesen pfeifen. Völlig verständlich die Reaktion von Schmadtke.

    • 18.09.17

      Man darf nicht vergessen, dass es ein Sahnetag für den BVB war, erster Angriff Tor, dann zwar kontrolliert gespielt, aber die Hundertprozentigen Chancen waren doch eher rar. Durch VAR erzielte man das 2. und 3. Tor. Also es dürfte auch mal ein Tag kommen wo es weniger optimal für den BVB gegen die Kölner läuft. Köln ist keine Mannschaft die ein 0:2 aufholt, aber immer gut genug ist ein 0:1 noch in Punkte umzumünzen. Das es 5:0 ausging beruhte eben auch darauf das das 2:0 für die Dortmunder unmittelbar vor der Halbzeit fiel.

      Kleine Randnotiz:
      Es gab 1997 das Spiel 1860 - Karlsruhe Dunddee erzielte ein umstrittenes Tor.
      Foul und Pfiff vorm Strafraum, 0,6 sekunden später traf Dundee ins Netz. Dann Umentscheidung doch Tor. Sollte vor Gericht landen, doch es wurde entschieden, dass die Tatsachenentscheidung, die allerdings total falsch war, weil pfiff ist pfiff, unanfechtbar ist.

      Also auch nach aktuellem Stand, dass die IFAB ein Vorgehen verbietet, wird es wohl bei der 0:5 Klatsche bleiben. Und wieder mal ist Köln von einer groben Fehlentscheidung betroffen. Letzte Saison stieg Ingolstadt ab, weil die es ein paar Fehlentscheidungen zu viel gegen sie gab. Mit Videobeweis wäre man höchstwahrscheinlich noch in der 1. Liga.

    • 19.09.17

      "Köln ist zwar nach wie vor der Überzeugung, dass das 0:2 irregulär zustande gekommen ist, erachtet die Erfolgschancen eines Protests aber für zu gering."

      Sag ich doch. Intern ist natürlich gemeint:
      "...Erfolgschancen eines Wiederholungsspiels... zu gering."

  • 17.09.17

    Wenn man hier nicht Protest einlegt, wann denn dann???
    Der VA überprüft eine Situation die er gar nicht hätte überprüfen dürfen und entscheidet anschließend auf Tor, welches laut Regelwerk gar nicht gefallen ist.

    • 18.09.17

      Naja, wenn du das Regelwerk heranziehst, musst du aber auch dazu schreiben, dass der vermeintliche Pfiff zum "Foul" bereits eine Fehlentscheidung war.
      Somit würde der BVB jetzt für einen Fehler vom Schiri-Team bestraft, obwohl ein eigentlich reguläres Tor erzielt wurde. Insofern wäre ein Wiederholungsspiel ein absoluter Witz.

  • 17.09.17

    Müsste wiederholt werden. Selbst wenn es letztlich 20:0 ausgegangen wäre.

  • 17.09.17

    Spiel wird einfach 4:0 gewertet und fertig. Wiederholungsspiel ist bei einem 0:5 dann doch ein wenig lächerlich!

    • 17.09.17

      Das ist doch lächerlich. Das Köln eben nur nach 1:0 Führung des BVB ein ganz anderes ist, weiß doch jeder. Mach mal Ansprache 0:1 ist alles drin, 0:2 mit dem wissen, dass jeder von der benachteiligung wusste, ist wohl etwas ganz anderes.

      Nicht umsonst gelang dem BVB erst in der 2. Halbzeit gegen dann total demoralisierte Kölner, das 4:0 und 5:0 erst nach 2 Entscheidungen des VAR.

      Die Kleinen müssen eben alle Regellücken des DFB ausschöpfen und somit haben sie nochmal die Chance das 1:0 des BVB zu drehen. Wer ist Schuld? Der DFB mit seinen nicht gänzlich ausgereiften Regularien.

    • 18.09.17

      @spitzengfussball sind wir in der E-Jugend wo man zur halbzeit aufgibt?
      die werden gut genug dafür bezahlt um sich auch bei einem 0:2, was ja wohl oft vorkommt zur halbzeit, weiterhin den arsch aufzureissen in der zweiten hälfte. Köln wäre auch nicht anders in die 2. Hälfte gestartet weil die einfach zu schlecht sind zzt.

    • 18.09.17

      Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Kölner Einbruch in HZ 2 mit Erschöpfung wegen des Spiels gg Arsenal am Donnerstag zu tun hatte...
      Sicherlich ist es wichtig, dass es eine rechtliche Klarstellung gibt. Bei einem Wiederholungsspiel würde jedoch der BVB für einen Fehler des Schiedsrichters bestraft werden. Wenn sie damit durchkommen, werden wir in Zukunft wohl viele Wiederholungsspiele sehen. Und das ganze Theater nur wegen des VAS, hätte der SR die exakt gleiche Entscheidung allein getroffen, wäre alles ok gewesen, oder was? Kann mich entsinnen, dass vor Jahren mal in der 2. BuLi gegen Cottbus ein Tor gegeben wurde, obwohl der Schiri Sekunden vorher abgepfiffen hatte und daraufhin alle Cottbusser das Spielen eingestellt hatten...

    • 18.09.17

      Es war eine erhebliche Erschwerung und der schlechteste Zeitpunkt für ein Tor für die Kölner. Allein wenn der VAR nicht eingegriffen hätte, dann hätten die Spieler nicht die ganze 2. Halbzeit diese Szene im Kopf gehabt, in dem Wissen, dass sie benachteiligt wurden. Damals mit Anschlag gegen den BVB-Bus da hatten die Dortmunder diesen Vorfall über WOCHEN im Kopf und man durfte ihnen zugestehen, dass sie nicht voll bei der Sache waren. Aber Stöger oder Schmadtke hatten in der Halbzeitansprache die Fehlentscheidung zum vorentscheidenen 2:0 angesprochen. War sicher nicht so klug von Ihnen und wie soll man sich in Dortmund aufbäumen wenn das Spiel schon entschieden ist??? 1:0 ein ganz anderes Spiel mit Chance für den FC Köln. Da der BVB noch offensiver hätte agieren müssen und Köln bis zuletzt auf die eine große Chance gewartet hätte. Aber ist auch wurscht, da die Fifastatuten eine Fehlentscheidung des VAR nicht für eine Neuansetzung rechtfertigen. Köln könnte es versuchen, aber da muss man auch wieder sagen, dass es hier ein Bisschen anders ist, weil VAR seine Kompetenz überschritt. Keiner weiß, was passiert wäre, wenn das 2:0 nicht gefallen wäre.

      Und so wurde dennoch der FC Köln abermals benachteiligt, auch wenn man in erster Linie auch die eigene Leistung nicht brachte. Es geht ja vielmehr, dass die Regularien wirr sind und ein Vorgehen erst zulassen. Der VAR müsste überall eingreifen dürfen. Aber wo kommen wir denn dahin, wenn der Schiri die Szene vorm Tor abpfeifft und später der VAR ein Tor gibt, welches vorher schon vor Erzielung abgepfiffen wurde? Der DFB kann sich nicht immer die Regeln zurechtlegen wie er möchte, bzw. diese müssen im Einklang mit Fifastatuten sein.

      Ist mir doch wurscht, dass Köln so völlig verdient verlor, aber letztendlich sollten mit Videobeweis alle Fehlentscheidungen ad acta gelegt sein.

      Es geht ja darum, dass der Schiri, wohlmöglich durch Assistenten auf Foul von Sokratis entschied. Durchaus vertretbar, auch wenn die Wahrnehmung anders war und der Schubser nicht zwingend zu ahnden war. Letztendlich war es keine krasse Fehlentscheidung den Schiri bei seiner Auffassung zu korrigieren. Und dann kommt noch die Sache vom VAR, dass er die Szene zulässt, die nach dem Abpfiff geschah. Klar, Tor wäre so oder so gefallen, aber Pfiff ist Pfiff, so sind die dummen Statuten. UND VAR hat keine uneingeschränkte Kompetenz ins Spiel einzugreifen. Änderung der Regeln muss her, dann hätte der FC Köln vermutlich auch regulär das Spiel verloren. Aber so immer zu sagen, die Kölner hätten so oder so nicht stattgefunden und min. genauso hoch verloren ist doch nur reine Spekulation und kann keiner mit Gewissheit bestätigen.

      Was aber blöd wäre ist auch vor Gericht, dass Köln hätte beweisen müssen, dass sie das 1:0 hätten drehen können, Der BVB aber rechtfertigt, dass sie 5:0 gewonnen haben. Zwickmühle halt. Aber ich sag ein 1:0 ist erst nach 90 Minuten gewonnen. Mir ist das auch relativ wurscht, ob es was geändert hätte, aber der DFB muss seine Regeln überarbeiten!!!

  • 17.09.17

    Hat natürlich einen faden Beigeschmack nach einem 0:5. Aber wenns wirklich so war, wurde klar gegen die Vorgaben des Videobeweises verstoßen, weshalb dieser gar nicht hätte eingreifen dürfen.

  • 17.09.17

    oh man auch noch schlechte Verlierer dazu...

    • 17.09.17

      Hat nichts mit schlechte Verlierer zu tun, was einige nicht verstehen, es geht hier um eine Grundsatzentscheidung, sprich: Wie will man in Zukunft in solchen Situationen verfahren?

      Die Problematik besteht nämlich darin, dass der Videoschiedsrichter gar nicht hätte eingreifen dürfen bzw. der Schiedsrichter auf dem Feld ihm dies hätte sagen müssen. Normalerweise ist die Aktion mit dem Pfiff nämlich abschließend bewertet und es hätte mit Freistoß weitergehen müssen, unabhängig davon, dass es kein Foulspiel an Horn war.

    • 17.09.17

      Das hat überhaupt nichts mit schlechter Verlierer zu tun.
      Der VAR hat in dieser Situation leider seine Kompetenzen überschritten und gelinde gesagt die eigenen Regeln missachtet.
      In dem in eine Situation eingegriffen worden ist, in der der VAR gar nicht hätte eingreifen dürfen.
      Hier gilt es auch für zukünftige Fälle eindeutig die Situation aufzuschlüsseln und Konsequenzen daraus zu ziehen.
      Es kann und darf nicht sein das der VAR den Schiedsrichter in seinen Entscheidungen überstimmt, nachhaltig beeinflusst oder sogar manipuliert.
      Die Regeln wann der VAR auf mögliche strittige Situationen hinweisen darf sind klar geregelt.
      Dies war in dieser Situation nicht gegeben.

    • 17.09.17

      Schlechte Verlierer? Bin neutral, fand es aber schon irgendwie skurill, dass das Spiel durch zweimaliges Umstimmen durch den Videoschiri entschieden wurde. Das Regelwerk ist in diesem Sinne klar. Spiel war unterbrochen, keine Chance für den VAR einzugreifen, für eine Szene, die unmittelbar nach dem Pfiff erfolgte, auch wenn der Ball sowieso reinging. Aber was ich mich auch fragte, ist die Tatsache, dass man den Schubser, wie es das Schirigespann zunächst ahndete, nicht so stehen lassen hätte können. Tatsachenentscheidung Schubser von Sokratis an Heintz, der wiederum seinen Torwart anrempelte, der dann den Ball nicht festhalten konnte, auch wenn es nicht zwingend kausal war. Das ganze Verhalten war sehr unglücklich und regelwidrig.

      Warum sollte Köln, die beim Stand von nur 1:0 für den BVB noch alle Chancen hatten, nicht dagegen vorgehen? Auch wenn es im Nachhinein lächerlich erscheint, schaffte der BVB eben nur mit Hilfe des VAR die Tore 2:0 und 3:0. Was ohne diesen passiert wäre, weiß niemand. Sonst sagt man immer, Videoschiri darf nicht eingreifen und hier hat er das Spiel entschieden. Also für eine Sache muss man sich schon entscheiden. Halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Ansetzung in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit beim Stand von 1:0 für den BVB noch mal gestartet wird.

      Aber gleiches dachte ich mir auch damals als Hoffenheim gegen Leverkusen durch das Phantomtor Kießling gewann, ohne dabei getroffen zu haben. Das kann man sowieso heutezutage alles nicht mehr verstehen, dass du durch ein Tor verlierst, bei dem der Ball nicht mal die Linie zwischen den Pfosten überschritt.

      Stöger sagt ja klar, fußballerisch hochverdient verloren. Schmadtke bestätigte es aufgrund der Leistung. Man wolle lediglich gegen den groben Regelverstoß vorgehen. Was dabei rauskommt, sei dahingestellt. Bei 0:5 kann es auch nicht schaden. Im Recht ist der FC Köln. Hat sich der VAR selbst zuzuschreiben, dass sie lieber mal eigenverantwortlich das Spiel schon in der 1. Halbzeit ohne Not entschieden, denn wie angesprochen, war das ahnden des Schubsers eben nicht zu 99,9 % eine krasse Fehlentscheidung. So oder so war es in jeglicher Hinsicht eine Fehlentscheidung eine Tatsachenentscheidung des Schiris umzustimmen. Ich sag ja der Videobeweis wird nie alle zufriedenstimmen und bringt manchmal mehr Leid als Freud.

    • 17.09.17

      @spitzenfussball
      Beim Hoffenheim Spiel war die Begründung warum das Tor auch im nachhinein anerkannt, bzw. das Spiel nicht wiederholt wird, die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters (um so etwas nicht noch einmal zu ermöglichen wurde der VAR ja unter anderem auch eingeführt).
      Es wird interessant zu sehen wie man hier entscheidet, da zuerst die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters vorlag und erst durch Eingriff des VAR diese revidiert wurde.

    • 17.09.17

      Ja eben Tatsachenentscheidung, korrekt. Diese durfte nicht angefochten werden. Aber der VAR tat dies jetzt aber. Also macht alles keinen Sinn.

      Müsste demnach wenn ich die Regeln des DFB nachvollziehen kann, eine Wiederansetzung geben.

      PS das war mir damals schon schleierhaft, dass man Nichttore zu Toren macht und eine Wiederansetzung aufgrund dieser Tatsachenentscheidung unumstößlich war. Dann sag ich: JETZT ERST RECHT!!! Zu früh gefreut BVB.

    • 17.09.17

      Ich muss im Nachhinein einsehen, dass der Terminplan keine Fortsetzung zum Zeitpunkt der Fehlentscheidung zulässt. Ansonsten gibt es ein klares Regelwerk, dass sonst auch immer unumstößlich war. Das wäre jetzt wieder eine Ausnahme um eigene Fehler zu vertuschen. Mit der Urteilsbegründung:"Es ändert nichts daran, dass der Ball 1-2 Sekunden später im Tor gelandet wäre." (sinngemäß vorweggenommenes, noch nicht gesprochenes Urteil)

    • 18.09.17

      könnte den protest verstehen wenn das spiel 2:1 ausgeht oder 3:2. aber zu behaupten ein 0:2 in der halbzeit nimmt dir die motivation ist absoluter bullshit, dafür gibts tausende beweise von spielen die noch gedreht wurden.
      zurzeit ist der bvb einfach um längen besser. mund abwischen und weitermachen anstatt zu jammern.