Nach Volland-Sperre: Union-Coach Bjelica hat zwei Optionen im Kopf

Union-Coach Nenad Bjelica überlegt sich momentan, wen er am Wochenende im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim in den Sturm stellt. Dort fällt nämlich Kevin Volland gelb-rot-gesperrt aus. Grundsätzlich haben die Berliner da noch ein paar Optionen in der Hinterhand, doch die Entscheidung wird wohl zwischen zwei Akteuren fallen.

Gemeint sind die beiden, die auch im vergangenen Spiel bei der TSG Hoffenheim (1:0) die ersten Einwechsler in der Offensive waren und für den Sieg gesorgt haben. Torschütze Brenden Aaronson und Vorlagengeber Yorbe Vertessen sind in der Verlosung für den freigewordenen Platz.

Vom Profil her würde Vertessen eher als Ersatz für Volland infrage kommen, ist er doch als Spieler für die vordere Sturmreihe vorgesehen. Aaronson hingegen ist eigentlich zentral offensiver Mittelfeldspieler. Das erwähnte auch Trainer Bjelica auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag. Trotzdem ist eine Entscheidung noch nicht getroffen.

„Brenden und Yorbe haben der Mannschaft in Hoffenheim geholfen, zu gewinnen. Deswegen verdienen beide die Chance. Aber ich kann nur elf Spieler aufstellen“, so Bjelica, der sich laut eigener Aussage erst kurzfristig auf den zweiten Start-Stürmer neben Benedict Hollerbach festlegen will.

Andere Optionen wie Mikkel Kaufmann und Chris Bedia sind aktuell zu weit hinten dran, um für die Anfangsformation infrage zu kommen.