Am heutigen Dienstag wird sich Alexander Meier in der Baseler Rennbahnklinik einem operativen Eingriff am rechten Fuß unterziehen. Anhaltende Beschwerden an der Ferse – und nicht etwa am im Sommer operierten Knöchel – hatten zu dieser Entscheidung geführt.
Eine Fersenentzündung machte dem Stürmer schon im Frühjahr zu schaffen, setzte ihn zum Ende der Vorsaison rund zwei Monate außer Gefecht. Bei der heute erfolgenden Operation wird nun ein Nerv freigelegt, der nach Ansicht der Mediziner die Schmerzen verursacht.
"Es ist diesmal wirklich nur eine Kleinigkeit", zitiert der "Wiesbadener Kurier" Meier, der anschließend circa eine Woche in der Schweiz bleibt, ehe er in Frankfurt die Reha aufnimmt. Mit einer langen Ruhepause rechnet er nicht und kündigt an: "Ich denke, dass ich in zwei Wochen wieder im Training stehe."
Denn "außer diesem Nerv sieht alles andere ganz gut aus", sagt der 34-Jährige mit Verweis auf die in der Sommerpause erlittene Sprunggelenksverletzung sowie die in der Folge erkannte Borreliose-Erkrankung, "dem Knöchel ging's gut, aber die Ferse hat Probleme gemacht".
Auch wenn die Frankfurter Eintracht in ihrer entsprechenden Mitteilung die Ausfallzeit noch als "unbestimmt" bezeichnete, strebe Meier der Zeitung zufolge an, noch in diesem Kalenderjahr wieder auf dem Platz zu stehen.
