Bernd Hollerbach | Vereinslos

Würzburg bestreitet Einigung mit dem HSV

30.01.2018 - 17:58 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Die Nebengeräusche rund um die Verpflichtung des neuen Cheftrainers Bernd Hollerbach kann der Hamburger SV angesichts der prekären sportlichen Situation gerade sicher nicht gebrauchen.


Der FC Würzburger Kickers, vorheriger beziehungsweise sogar Noch-Arbeitgeber des aktuellen HSV-Coaches, meldete sich am Montag mit einer Pressemitteilung zu Wort, in der es heißt, dass keine rechtlich wirksame Einigung zwischen den Vereinen bestehe.

"Erst am vergangenen Freitag erhielten wir ein schriftliches und offizielles Angebot des Hamburger SV. Ohne auf Details eingehen zu wollen, entspricht dieses allerdings nicht unseren Vorstellungen – und in der Form auch nicht der Wertigkeit der Personalie", wird Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer zitiert.

Diese Haltung habe er gegenüber seinem Pendant in der Hansestadt, Heribert Bruchhagen, auch noch mal in einem Telefonat zum Ausdruck gebracht. Weil vonseiten des Erstligisten keine weitere Offerte eingereicht wurde, kündigte der FWK an, noch am Montag seinerseits einen Vorschlag in den Norden zu schicken: "Wir werden dem HSV darin eine Frist bis Mittwoch, 31. Januar, 12:00 Uhr setzen."

Bruchhagen habe ein wenig zu vorschnell gehandelt, so Sauer, "umgekehrt hätten er und der HSV sicher nie ein Telefonat als abgeschlossene vertragliche Vereinbarung angesehen."

Aus Hamburg hieß es gestern, man wolle zunächst abwarten, wie der Vorschlag des Drittligisten aussieht. Vorstandschef Bruchhagen äußerte sich laut "Bild" unterdessen wie folgt: "Ich habe mich mit Würzburgs Aufsichtsratsvorsitzenden Thorsten Fischer Montag vergangener Wochen mündlich geeinigt. Den hat mir Hollerbach als Ansprechpartner genannt, der die Dinge regelt. Ich sehe keine Notwendigkeit, noch mal zu verhandeln."


  • KOMMENTARE
  • 30.01.18

    Sowas gibt's auch nur beim HSV.

  • 31.01.18

    Verstehe ich das richtig, hier knüpft es ein klammer Drittligist an Bedingungen seinen beurlaubten Cheftrainer von der Gehaltsliste zu bekommen? Und die Leute lästern dabei über den HSV. Irgendein Detail habe ich wohl versäumt, könnte mich jemand aufklären? :D

    Es scheinen ja alle wieder topinformiert zu sein, wie das bei einem entlassenem Trainer abläuft. Ich persönlich wäre mir da nicht so sicher, dass man sich da in der Regel wirklich noch mit dem abgebenden Verein an einen Verhandlungstisch setzt. Sollte doch auch im Interesse Würzburgs liegen, Hollerbach von der Gehaltsliste zu bekommen. Kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der BVB bspw. mit Köln großartig verhandelte, um Stöger unter Vertrag nehmen zu dürfen. Köln hat wohl direkt drei Kreuze in den Kalender gemacht und war froh, das Gehalt anderweitig investieren zu können.

    • 31.01.18

      So wäre es gewesen wenn der HSV vorher alles korrekt eingetütet hätte. Scheinbar haben sie das aber versäumt. Dadurch hat sich der Würzburger Hebel deutlich verlängert...

    • 31.01.18

      Welcher Hebel denn? Soll doch Würzburg Hollerbach zurücknehmen und ihm im Urlaub das Gehalt weiterbezahlen. Der HSV wird hier sicher keine unrealistisch hohe Ablöse zahlen, ist das denn überhaupt üblich bei einem beurlaubten Trainer? Ist es denn definitiv so, dass bei einem beurlaubten Trainer mit dem abgebenden Verein im Regelfall verhandelt wrid? Über was denn? "Hallo, wir würden gerne euren beurlaubten Cheftrainer von eurer Gehaltsliste nehmen" - "Gerne, aber dafür wollen wir eine Ablöse von zwölf Millionen Euro". Logisch, sollte der abgebende Verein darüber informiert werden (was ja hier aber passierte und ich mir persönlich nicht vorstellen kann, dass das bei einem anderen beurlaubten Trainer sonderlich anders abläuft). Für mich sieht das eher so aus, als ob sich Würzuburg hier an irgendeinen Strohhalm klammern will um irgendwie eine Ablöse zu erzielen. Diese würde der HSV aber wohl eher nicht zahlen, denn das wäre wirklich etwas, über das ihr spotten könnte, wenn man für einen beurlaubten Trainer noch eine Ablöse bezahlt.

    • 31.01.18

      Soll Würzburg ihn doch zurücknehmen? :-) ja, klar - zum jetzigen Zeitpunkt eben keine Option mehr für den HSV. DAS ist ja gerade der längere Hebel.

    • 31.01.18

      Naja, so lange ist der Hebel auch nicht, denn würden sie ihren "Hebel" bis in letzter Konsequenz ausspielen wollen, hätten sie dadurch selbst einen finanziellen Nachteil (dieser Punkt lässt den HSV eben auch seinen Hebel haben). Man wird sich auf irgendwas einigen, aber unwahrscheinlich auf eine millionenschwere Ablöse, davor würde ich es durchaus realistischer sehen, dass sich der HSV einen anderen Trainer sucht und Würzburg Hollerbachs Gehalt weiterbezahlt.

    • 31.01.18

      Nein, "millionenschwer" vermutlich nicht, das gebietet allein der Anstand. Aber vor der Verpflichtung hatte Würzburg null Verhandlungsmasse. Jetzt hat der HSV einiges zu verlieren, nochmal den Trainer zu wechseln wäre eine Katastrophe, die sie dem Abstieg noch ein Stück näher bringen würden. Diesen Trumpf können die Würzburger jetzt ausspielen.

    • 31.01.18

      Würzburg kann genau so viel verlieren. Erklär mal deinen Vereinsmitgliedern, dass du einen Topverdiener (im Vergleich zu allen Gehaltsposten im Verein) von der Liste bekommen könntest, du es aber nicht tust, weil du irgendwelche Kindergarten Erpresserspielchen spielen möchtest. Was dann bspw. ein Grund dafür sein kann, dass du Spieler nicht halten/verpflichten kannst weil ein paar Euro im Gehaltsbudget fehlen. Diesen "Trumpf" unterschätzt du ein wenig beim HSV. Es ist für beide Seiten eigentlich sinnlos, den Deal platzen zu lassen. Denke, das werden auch beide Parteien irgendwann schnallen und sich auf eine sinnvolle Löstung einigen.

    • 31.01.18

      amused, dass Würzburg hier den Zirkus abzieht, steht doch außer Frage. Aber wenn der HSV Hollerbach unter Vertrag nimmt, müssen sie auch ihrerseits sicherstellen, dass die Formalitäten erfüllt sind. Sprich, dass entweder sein bestehender Arbeitsvertrag aufgelöst wird, oder dass Würzburg dem ganzen zustimmt, und dies lieber schriftlich als mündlich. Es wurde scheinbar versäumt, irgendwas aufs Papier zu bringen.

      Außerdem ist am Freitag doch irgendwelches Angebot vom HSV eingetroffen, mit dem die Kickers nicht einverstanden sind. Warum gab es dieses Angebot überhaupt? Vermutlich, weil im voraus abgesprochen wurden, dass der HSV Würzburg angemessen entschädigt. Es wurde aber offensichtlich nicht abgesprochen, was "angemessen" bedeutet. Der HSV stellt sich diese angemessene Entschädigung zwar zurecht nicht so hoch vor und die Kickers sollten zurecht froh sein, dass sie irgendwas für ihn überhaupt noch bekommen. Doch der HSV hat hier wiederum versäumt, diese "Entschädigung" vor dem Transfer endgültig zu verhandeln, was die Würzburger nun schamlos ausnutzen möchten.

    • 31.01.18

      @amused: Würzburg hatte die weitere Bezahlung Hollerbachs bereits eingeplant, die würden den Rückzieher überleben. Den HSV würde ein erneuter Trainerwechsel deutlich härter treffen.

      @linch: wie schamlos das wird, werden wir sehen aber an Würzburgs Stelle würde ich den HSV jetzt auch nicht schadlos davon kommen lassen.

    • 31.01.18

      ich habe nicht wegen der Höhe der Forderungen schamlos geschrieben, sondern weil es wahrscheinlich schon irgendwelche mündliche Absprachen gab, zu denen sie sich nun scheinbar nicht mehr verpflichtet fühlen.

    • 31.01.18

      @linch, sicher dass das die gängige Praxis ist? Also mich persönlich würde das überraschen, wenn man derartige Verträge aufsetzt oder ähnliches, wenn man einen beurlaubten Trainer unter Vertrag nehmen möchte. Es ist vermutlich nur das erste mal, dass sich hier ein abgebender Verein (weshalb auch immer) quer stellt. Das heißt aber für mich nicht automatisch, dass der HSV hier anders handelt als irgendein anderer Verein. Heribert Bruchhagen ist gefühlt schon zwei Jahrhhunderte in dem Geschäft, würde mich überraschen, hätte man hier etwas völlig unübliches getan.

      @vonschnitzler, nur weil man Kosten einplant, heißt das nicht, dass einen die Kosten nicht in der Liquidität schmälern. Wenn man die Gehaltszahlungen einsparen kann, kann man sie für andere Gehälter freisetzen. Ein anderer Spieler könnte möglicherweise gehalten werden, der so nicht gehalten werden könnte. Sollte man den Deal wirklich platzen lassen, wäre das für beide Seiten nicht ideal, aus meiner Sicht wäre es sogar von Würzburger Seite noch viel sinnloser, diesen Kindergarten bis in letzte Konsequenz durchzuziehen.

    • 31.01.18

      Natürlich weiß ich nicht, was die gängige Praxis im Fußball ist. Ich weiß nur, das im "normalen" Leben man beim Jobwechsel seinen alten Arbeitsvertrag kündigt bzw. auflöst. Warum sollte es im Fußball anders sein? Und so eine Vertragsauflösung ist in der Regel schriftlich, oder nicht?

    • 31.01.18

      Naja, mit dem normalen Arbeitsleben ist das nur schwer vergleichbar. Wenn du dort gefeuert wirst oder kündigst, dann hast du in der Regel keinen gültigen Arbeitsvertrag mehr. Ich persönlich sehe einfach nicht den Grund, weshalb sich Würzburg hier quer stellt, was diesen Fall eben zum Ausnahmefall machen könnte, was ich aber nicht unbedingt an das Verhalten des HSVs knüpfen würde.

    • 31.01.18

      Ich schon, wenn auch ich Würzburg als den "Hauptschuldigen" sehe. Das HSV-Angebot vom Freitag belegt eindeutig, dass irgendwas im Vorfeld doch vereinbart wurde. Und die Aussage von Sauer "entspricht dieses allerdings nicht unseren Vorstellungen" deutet gleichzeitig darauf hin, dass nichts konkretes vereinbart wurde und es ein Interpretationsraum besteht. Weshalb trägt also der HSV hier keine Mitschuld an dem Zirkus, wenn sie die Modalitäten nicht bis zum Ende verhandeln, bevor der neue Trainer bei Ihnen anfängt? Zumal Hollenbach nicht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion geholt werden musste, sondern schon lange freigestellt war und der HSV alle Zeit der Welt hatte, im Vorfeld die Bedingungen gründlich auszuloten und in welcher Form auch immer schriftlich festzuhalten.

      Klar hat man von Würzburg so was nicht erwartet, dennoch wurde auch seitens HSV geschlampt. Dafür sprechen meines Erachtens nach die Indizien recht eindeutig.

    • 31.01.18

      Wo streite ich sämtliche "Mitschuld des HSVs" ab? Die Frage, die sich mir stellt ist lediglich, wie solche Fälle üblicherweise geregelt werden. Ich persönlich kann mir bspw. nicht vorstellen, dass Watzke tagelang mit dem FC Köln verhandelt um Stöger freizubekommen. Es gibt doch eigentlich gar keinen Grund, dass sich ein abgebender Verein quer stellt. Weshalb das hier nun Würzburg tut, ist mir schleierhaft, würde deshalb allerdings nicht daraus schließen, dass der HSV, bzw. Bruchhagen, hier irgendetwas anders macht, als andere Vereine, die einen beurlaubten Trainer unter Vertrag nehmen.

      Wenn dem tatsächlich so ist, dass diese Bedingungen schriftlich festgehalten werden, dann stimme ich euch zu. Aber wenn es eher die Regel ist, dass so eine Vertragsauflösung lediglich Formsache ist, bei der es ja keine Partei gibt, die kein Interesse an einer Vertragsauflösung hat (was ich persönlich nicht unrealistisch sehe, da Bruchhagen wohl nicht zum ersten Mal einen beurlaubten Trainer unter Vertrag nehmen möchte), dann verstehe ich einfach nicht, was Würzburg für einen Plan verfolgt.

    • 31.01.18

      Natürlich wird sowas schriftlich festgehalten, in dem Geschäft geht es um viel Geld und da wird sich garantiert normalerweise nicht auf das gesprochene Wort eines anderen verlassen.

    • 31.01.18

      Nein, natürlich würde sich erst mal kein Verein quer stellen, darum müsste ja auch nicht tagelang verhandelt werden. Aber ein kurzes Treffen mit einem 3-Zeiler zur Vertragsauflösung wird schon Usus sein. Und die Tatsache, dass Bruchhagen und Co. das versäumt haben, führt zum Plan Würzburgs etwas mehr Kohle rauszuholen.

    • 31.01.18

      Um welches Geld geht es denn? Denkt ihr ernsthaft, dass man für einen beurlaubten Trainer eine Ablöse in Millionenhöhe bezahlt? Ich habe dabei meine Zweifel, dass jemand, der so lange wie Bruchhagen im Geschäft ist, so etwas "versäumt". Für mich sieht das eher danach aus, als ob Würzburg hier eine Ablöse rausschlagen will, wofür es völlig unüblich ist eine Ablöse rauszuschlagen und worüber es vielleicht sogar völlig unüblich ist überhaupt zu verhandeln (über was soll man denn überhaupt verhandeln, wenn alle Parteien das gleiche Ziel verfolgen und eine Ablöse eigentlich Blödsinn ist? / zahlt doch niemand für einen beurlaubten Trainer Geld). Soll das Würzburg doch versuchen, würde das echt gerne sehen, wie sie das in letzter Konsequenz durchziehen.

    • 31.01.18

      Also nochmal im Detail... Bruchhagen hat Fischer als Ablöse ein Spiel oder eine Ausgleichszahlug zugesagt - das aber nur telefonisch. Jetzt sagt Sauer, dass dies nicht rechtskräftig sei. weil Fischer dies nicht allein entscheiden dürfe.. ob das so ist oder nicht, keine Ahnung ist auch erstmal wurscht. Aber hätte Bruchhagen sich die kleine Mühe gemacht, ein Schriftstück aufzusetzen, die die Auflösung in wenigen kurzen Sätzen sauber regelt - hätte Sauer jetzt nichts zu melden und die Mopo nichts zu schreiben.

    • 31.01.18

      Ich für meinen Teil nicht. Was steht da drin?

    • 01.02.18

      Ich habs gelesen... Mich hätten die internen Einblicke von vonschnitzler allerdings schon noch ein wenig interessiert. In dem Interview ging es auch darum, dass ein Trainer ohnehin nicht wie ein Spieler spielberechtigt ist und Würzburg somit auch nichts in der Hand hat Hollerbach für den HSV zu "sperren", da Hollerbach auch nicht mal mehr ein Amt in Würzburg bekleidete. Das einzige, was Würzburg in der Hand hätte, wäre wohl eine Klage aufgrund des Bruches eines Arbeitsverhältnises. Der Rechtsanwalt sagte hierzu aber auch wörtlich (übrigens, ähnlich wie ich) "Welcher Schaden soll entstanden sein? Im Grunde genommen kann Würzburg froh sein, dass die Gehaltszahlungen, auf die man sich vermutlich im Zuge der Freistellung geeinigt hat, nun enden. Ich sehe keine Handhabe gegen Bernd Hollerbach."

      Zum Vergleich eines anderen wechselnden Trainers (wie bspw. Hermann, der vor kurzem von den Bayern aus Düsseldorf als Heynckes' Co-Trainer verpflichtet wurde) sagte der Anwalt: "Hermann war in Amt und Würden und Düsseldorf hochzufrieden mit seiner Arbeit. In ein intaktes Arbeitsverhältnis einzugreifen, ist etwas ganz anderes als der Vorgang bei Bernd Hollerbach, der nicht mehr gewollt wurde und woanders hingegangen ist. Das ist doch der normale Gang der Dinge. Wenn nicht der HSV, sondern der FC "XY" unterhalb der 3. Liga der neue Arbeitgeber wäre, dann hätten wir eine andere Situation. Die erste Liga riecht halt immer irgendwie nach Geld."

      Also sagt der Anwalt hier auch recht deutlich, dass es eigentlich ein normaler Vorgang ist und Würzburg hier aus etwas Profit schlagen will, aus dem es eigentlich unüblich ist, Profit schlagen zu wollen. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der HSV hier wohl nicht sonderlich anders handelt(e) als irgendein anderer Klub, der einen beurlaubten Trainer unter Vertrag nehmen möchte und mich hätte es auch nach wie vor überrascht, hätte ein Fuchs wie Bruchhagen hier irgendwas versäumt. Lediglich das Verhalten von Würzburg lässt den Fall zu einem Ausnahmefall erscheinen, wobei der Anwalt hier auch monetäre Motivation riecht (Pinkepinke aus der ersten Liga, gerade beim "Chaosverein" HSV den man so vielleicht medial noch unter Druck setzen möchte). Wie gesagt, ich würde gerne sehen, wie das Würzburg bis in letzter Konsequenz durchziehen möchte.

    • 01.02.18

      Immerhin wollen sie die Einnahmen spenden. Ob sie diese auch vom Beginn an bereits spenden wollten, man weiß es nicht.

  • 31.01.18

    Ein Telefonat mit jemandem, der nicht vertretungsberechtigt ist, als Grundlage für eine Vereinbarung zu nehmen ... Also ich dachte, der Bruchhagen wäre schon lange genug im Geschäft, um nicht so einen stümperhaften Fehler zu machen ...

    Jetzt kann Würzburg den HSV richtig melken ... Der HSV kann ja jetzt kaum sagen, dass er den Hollerbach doch nicht möchte und sich nach einem anderen Trainer umsehen ... insofern müssen die Hanseaten wohl (fast) Alles zahlen, was Würzburg aufruft ...

  • 30.01.18

    Angel-Crashkurs:
    - Zunächst den Köder auswerfen,
    - warten, bis der Fisch anbeißt,
    - dann noch ein bisschen warten...
    - und erst wenn der Fisch fest am Haken sitzt und den Köder nicht mehr ausspucken kann, kräftig ziehen!

  • 30.01.18

    Es ist ja allgemein nicht unüblich mündlich Verträge abzuschließen aber in dem Geschäft? Das ist gelinde gesagt ungewöhnlich. Klar kann Würzburg froh sein, dass der HSV ihnen Hollerbach von der Gehaltsliste genommen hat aber ein Stück Papier mit entsprechenden Unterschriften sollte man schon haben wenn man eine Verpflichtung verkündet...