Borussia Dortmund | 1. Bundesliga

Dortmunder B-Elf trennt sich Remis gegen Şahin-Klub

30.07.2022 - 19:14 Uhr Gemeldet von: Ali Nikkhouy | Autor: Ali Nikkhouy

Einen Tag nach dem Erfolg im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 München stand für Borussia Dortmund auch schon das nächste Spiel an. Die Borussen testeten gegen den türkischen SüperLig-Klub Antalyaspor Kulübü. Das Spiel im BVB-Trainingszentrum Hohenbuschei endete mit 1:1 (1:0).


Bei dem Widersehen mit Ex-Spieler Nuri Şahin, welcher aktuell als Trainer bei Antalyaspor tätig ist, kamen ausschließlich die Spieler zum Einsatz, welche am Vortag gar nicht oder nur wenig gespielt haben.

Die Borussen gingen in diesem Duell früh in Führung: Einen Abschluss von Thorgan Hazard konnte Torhüter Ruud Boffin zunächst parieren, beim Nachschuss von Julian Brandt war er dann aber machtlos (8. Spielminute).

Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Antonios Papadopoulos nach einem Zweikampf angeschlagen ausgewechselt werden. Um welche Blessur es sich handelt, ist aktuell unbekannt.

In der zweiten Halbzeit konnten die Türken ebenfalls treffen: Nach einem Eckball stand Alassane Ndao am zweiten Pfosten ungedeckt, um zum Ausgleich einzuköpfen (60.). Dabei blieb es dann auch am Ende.

Reyna und Morey feiern Comeback

Das Ergebnis war in diesem Spiel aber eher nebensächlich. Aus Sicht der Dortmunder überwiegt die Freude, dass zwei Spieler, die zuvor länger verletzt gewesen waren, ihr Comeback feiern konnten. Dabei handelt es sich um Giovanni Reyna und Mateu Morey Bauzà.

Der US-Amerikaner konnte seit April nicht mehr für den BVB auf dem Feld stehen, nachdem er sich im Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart eine Muskelsehnenverletzung im Oberschenkel zugezogen hatte. Er stand in der Startformation und spielte bis zum Halbzeitpfiff durch.

Die Leidenszeit von Morey war sogar noch deutlich länger: Seit Mai 2021 konnte er nach einer Horrorverletzung im Knie nicht mehr das Schwarz-Gelbe Trikot auf dem Platz tragen. Auch er spielte die erste Halbzeit durch.

Taktisch ging es die Truppe von Edin Terzić in einem 4-3-3-System an. Jamie Bynoe-Gittens und Hazard wechselten sich in der Sturmspitze ab, während Marius Wolf in der zweiten Halbzeit auch als Rechtsverteidiger fungierte.