Borussia Mönchengladbach | 1. Bundesliga

Personal vor RB – Nachhol­be­darf bei Kleindienst & Hack

26.11.2025 - 14:18 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Borussia Mönchengladbachs Trainer Eugen Polanski kommt demnächst in die Position, in der Offensive schwierige Entscheidungen treffen zu müssen. Tim Kleindienst und Robin Hack scharren nach Verletzungen mit den Hufen. Noch liegt aber Arbeit vor ihnen, sodass sich an ihrer Rolle für den Moment grundsätzlich erst mal nichts ändert. Und auch mit Blick auf die Personalsituation im Gesamten gibt es bei den Fohlen keine Bewegung.

„Wir haben tatsächlich genau das gleiche Personal wie in Heidenheim (3:0-Sieg am vergangenen Bundesliga-Spieltag, Anm. d. Red.)“, fasste Polanski im Vorgespräch zum Duell mit Leipzig (Freitag, 20:30 Uhr) die Lage in aller Kürze zusammen. Sprich: keine neuen Verletzungssorgen und auch keine Rückkehrer aus dem Lazarett.

Aus diesem sind seit einiger Zeit Hack und Kleindienst raus, die jeweils an Meniskusverletzungen laborierten. Am Samstag feierten sie ihr Comeback: Hack, zuvor rund zwei Monate außer Gefecht gesetzt, wurde in der 82. Minute eingewechselt und Kleindienst, der circa ein halbes Jahr für die Rückkehr schuften musste, kam in der Nachspielzeit aufs Feld.

Kleindienst und Hack haben „ein bisschen was abzuarbeiten“

Das Ziel ist selbstredend, diese Einsatzzeiten in den kommenden Partien „im besten Fall sukzessive zu erhöhen“, erklärte Polanski am Mittwoch, aber das müssten die Spiele jeweils auch hergeben. Obendrein muss die Trainingsleistung stimmen.
 
Die Signale im Training sind bis hierhin aber gut. „In beiden Fällen geht es in die richtige Richtung, nicht nur, was die Einwechslungen zeigen, sondern auch, was sie im Training absolvieren können.“ Gladbachs Coach ließ durchblicken, dass bei Hack durchaus immer mal ein Thema ist, wie das Knie auf die Belastung reagiert.
 
In puncto Form und Fitness ist das Duo längst nicht am Ziel angelangt. „Den beiden ist klar: Auch wenn sie im Kader sind, gilt es in der nächsten Zeit, ein bisschen was abzuarbeiten“, konstatierte Polanski. Dementsprechend muss er sich für Freitag noch nicht mit der Frage herumschlagen, ob er einen der zwei Rückkehrer nach den Kurzeinsätzen für die Anfangsformation in Betracht zieht.

Quelle: Pressekonferenz