Caglar Söyüncü | 1. Bundesliga

Platzverweis für Söyüncü

29.10.2017 - 18:18 Uhr Gemeldet von: Robin Meise

Der heutige Arbeitstag ist für Caglar Söyüncü bereits nach 12 Spielminuten beendet. Der Innenverteidiger bekam von Schiedsrichter Tobias Stieler nach Begutachtung des Videobeweises, infolge eines Handspiels, die Rote Karte gezeigt. Die restliche Spielzeit muss der SC Freiburg im heutigen Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart fortan in Unterzahl bestreiten.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 29.10.17

    Freu mich natürlich als Stuttgarter, aber gibt es Rot nicht nur als Notbremse, bzw. Verhinderung einer klaren Torchance? Davon war meiner Ansicht nach Ginczek noch ein ganzes Stück entfernt. Absichtliches Handspiel wäre gelb, was meiner Meinung nach gereicht hätte.

    • 29.10.17

      Habe ich mich auch gefragt. War halt letzter Mann.

    • 29.10.17

      Klar, aber der Verteidiger bekommt in diesem Fall nur die rote Karte, wenn er den Stürmer an einer klaren bzw. direkten Chance hindert. Das war nicht der Fall. Er würde eben nicht "allein" aufs Tor laufen. Whatever....zudem hat die Entscheidung viel zu lange gedauert.

    • 29.10.17

      Das war eine krasse Fehlentscheidung vom Videoschiri Zwayer. der hat ja unter der Woche schon strittige Szenen gehabt, aber das ist einfach zu viel.
      Soyüncü ist zuerst am Ball, 32m vor dem Tor und wird von Ginczek gestoßen. Schiri lässt es laufen und so war es auch richtig.
      Zwayer greift ein und entscheidet das Spiel, danke DFB.

    • 30.10.17

      Was ist wenn er Ginczek in der Szene umhaut statt mit der Hand zu spielen? Klar rot oder? Genau, und deshalb gibt es das selbe für das Handspiel. Klar war Ginczek nicht alleine durch aber das muss er auch nicht.

    • 30.10.17

      Doch muss er... und er läuft vor dem Stürmer und nicht hinter ihm, deshalb kann er ihn gar nicht umtreten --> in dem Fall wäre er auch ALLEIN durch, das ist aber nicht der Fall

    • 30.10.17

      Während des Handspiels sind beide quasi auf gleicher Höhe. Und Ginczek muss nicht ALLEINE durch sein damit es Rot gibt bei einem Foul. Stell dir ein Zweikampf beider nebeneinander vor und Foul vom Verteidiger z.B. indem dieser den Angreifer zu Boden zieht, während er letzter Mann ist. Nicht nur von hinten in die Beine gibt Rot sondern auch alle anderen Fouls, wenn man letzter Mann ist.

  • 30.10.17

    Der Videobeweis soll meines Wissens nur bei einer klaren Fehlentscheidung zur Andwendung kommen. Zwischen dem Vorfall und dem eingreifen aus Köln lagen je nach Meldung ca. 50 sek. Wäre es eine "klare/eindeutige" Fehlentscheidung gewesen, sollte diese doch innerhalb eines deutlich kürzeren Zeitfenster feststellbar sein da die Situation nur einen Schluss zulässt. Dass der Schiedsrichter selbst noch einen Blick auf den Bildschirm am Spielfeldrand werfen soll, wobei die Fehltenscheidung "klar" sein muss, damit Köln überhaupt eingreift, macht wenig Sinn. Dieser Teil des Videobeweises ist unlogisch, überflüssig und setzt den Schiedsrichter einem immensen Druck aus. Folglich ist das ganze meiner Meinung nach in der atktuellen Form ein sehr fragwürdiges Konzept und im gestrigen Fall leider falsch zur Anwendung gekommen (undanbhängig davon, ob es ein Foul oder Hand war). Selbst der Schiedsrichter sagt nach dem Spiel, dass rückblickend und mit mehr Ruhe die Zweifel an seiner Entscheidung (Rot) überwiegen.

    • 30.10.17

      Bin in allen Punkten deiner Meinung. So ist das nicht tragbar auf Dauer. Die Herrschaften sollten sich nochmal zusammensetzen und das Konzept überdenken. Die Wilkür, wann nun eine klare Fehlentscheidung vorliegt und wann nicht, ist nicht transparent. Und verständlich auch nicht. In Stuttgart wird Gentner von Casteels abgeräumt, dass es schlimmer nicht geht, was angeblich keine klare Fehlentscheidung war. Sokratis schubst gegen Köln Heintz in Horn, weshab der Schiedsrichter durchaus nicht unberechtigt abpfiff. Da griff der Videoschiedsrichter aber ein, da klare Fehlentscheidung? Lol. Und das alles sogar noch, obwohl der Schiedsrichter bereits abpfiff, bevor der Ball im Tor war und somit gar keine Situation für den Videoschiedsrichter war. Und da gibt es sicher noch weitere solcher Beispiele.

      In aktueller Form ist der Videobeweis aus meiner Sicht gescheitert.

    • 30.10.17

      aber der Videobeweis ist gemäß deiner Argumentation aus dem Grund gescheitert, dass willkürlich entschieden wird. ich habe eher das Gefühl, dass die Herren immer noch in den Kinderschuhen an den Monitoren stecken und keine einheitliche Linie gefunden haben, wann es geändert wird und wann nicht - sie probieren sich jeden Spieltag neu in den Spielen aus. ich verstehe nicht, wie es so schwer sein kann, einfach nur die glasklaren Dinge anzumerken. Ein Vergleich über mehrere Spieltage hinaus ist aus meiner Sicht leider unangebracht, da jeden Spieltag (hoffentlich) ein entwicklungsschritt folgen wird.

      bis dato muss ich sagen: ich bin weiterhin PRO Videobeweis und kann den Unmut einiger zwar verstehen, aber wir haben auch schon genügend richtige Sünder entlarven können. und darum geht es auch: die Spieler sollen endlich mitbekommen, dass sie sich nicht alles erlauben können. und dafür warte ich auch gerne mal ne Minute!

    • 30.10.17

      Sehe ich anders. Das sind meiner Meinung nach keine Probleme, die auf "Kinderschuhe" zu führen sind, sondern diese Probleme wird man wohl immer haben. Wenn eine Person am TV Bildschirm darüber entscheidet, ob das nun "klar" oder "nicht klar" war, dann wirst du immer solche Dinge haben. Es wird sich niemals ändern, dass es im Fußball auch Entscheidungen im Graubereich gibt, bei dem beide Entscheidungen vertretbar sind.

      Bis hierhin ist auch kein Entwicklungsschritt zu erkennen. Im Gegenteil, man bekommt immer mehr Szenen zu sehen, bei denen man feststellen muss, dass der Videoschiedsrichter nicht in allen Szenen helfen kann.

      Ich bin auch Pro Videobeweis, weil wie du schon richtig sagst, er ja auch enorme Vorteile hat. Nur in der atkuellen Form bin ich deutlich gegen den Videobeweis, da er nicht derart hilft, wie man sich das vorstellt. Meiner Meinung nach ist es recht deutlich, dass man sich nach der Testphase nochmal zusammensetzen muss und das Konzept nochmal überdenken sollte.

  • 29.10.17

    Ich weiß nicht ob ich mit dieser Meinung alleine da stehe, aber meiner Meinung nach bekommt Söyüncü direkt vor dem Handspiel einen Rempler vom Stürmer, außerdem schiebt eben dieser auch noch genau den Arm/die Hand vom Abwehrspieler in den Ball. Klar sah die Handbewegung danach ziemlich komisch aus...

    Habe das jetzt nur in schlecht aufgelösten Wiederholungen sehen können.

    • 30.10.17

      Söyüncü wird gestoßen stimmt, aber selbst in dem Fall sieht es für mich nach Absicht aus, wobei ich die Vermutung habe, dass Söyüncü nach dem Rempler in den Rücken wohl den Ball verloren hätte und ihn dann eben wegschlägt. Schwierige Entscheidung

    • 30.10.17

      der stoß reicht aus meiner Sicht nicht für ein Foul aus. Soyüncü hat geahnt, dass er in einer scheiß Situation steckt und den Ball mit der Hand vom Gegner weggerissen. (viele Verteidiger hätten sich wohl nach dem Stoß auch sofort fallen gelassen) Gelb und Freistoß auf jeden Fall...rot ist auch vertretbar dafür; auf jeden Fall keine Fehlentscheidung für mich.
      und der Streich ist echt nicht mehr zu überbieten - sobald etwas gegen ihn geht, rastet er aus und hat sich nicht annähernd im Zaum.

    • 30.10.17

      Sehe ich genau so wie jay-jay10, Rempler von Gini aber nicht foul-würdig (sonst hätte der Söyüncü das wahrscheinlich auch dankend angenommen, wie jeder). Der Arm bekommt einen leichten Impuls zur Körpermitte, der Rest ist das bewusste Bewegung von Söyöncü und deshalb zu ahnden. Da er letzter Mann war ist auch Rot für mich vertretbar. Vergleicht es damit, wenn Söyöncü statt die Hand zu nehmen den Ginczek umtritt, da würde niemand über die Rote debattieren nehme ich an.

    • 30.10.17

      Er steht aber vor ihm und läuft nicht hinterher... "Umtreten" müsste er ihn, wenn der Stürmer durch ist, was er nicht ist

    • 30.10.17

      Wie man sieht drohte der Ball Ginczek vor die Brust zu springen, um das zu verhindern nahm Söyöncü die Hand zu Hilfe, weil er befürchten musste das Ginczek ansonsten weg gewesen wäre und allein auf Schwolow hätte zulaufen können.
      Ergo war dieses Handspiel als letzter Mann eine Verhinderung einer klaren Torchance und nach den Regeln Rot.
      Somit hat der Schiedsrichter durch den Videobeweis alles richtig gemacht, ohne hätte er falsch entschieden, da er im Rücken von Söyöncü stand und es nicht richtig sehen konnte...worauf der Spieler wohl auch spekulierte.

  • 29.10.17

    Die rote Karte ist doch der größte Witz gewesen! Ginczek stößt von hinten an den Arm von Söyüncü und dadurch kommt er ohne Absicht an den Ball. Außerdem waren es noch 30 Meter bis zum Tor und keine 100 % Torchance. Vor dem Videobeweis dachte ich, dass die Schiris ein bisschen Ahnung haben - aber mittlerweile solche Entscheidungen zu treffen obwohl die 5 Minuten auf den Monitor glotzen ist echt nur noch peinlich. Alter Falter!

  • 29.10.17

    Freiburg Fan zu sein ist dieses Jahr ganz schön frustrierend. Seit Wochen solche Situationen. Anstelle den Ball zu klären bringt man sich selbst in Schwierigkeiten die dann in Rote Karte oder Elfer enden. Gegen Hertah schon 2 Elfer so rausgeholt und jetzt wieder so eine Situation. Söyüncü dieses Jahr ein einziges Sicherheitsrisiko. Der haut um was bei 3 nicht auf dem Baum ist. Hoffentlich bietet ein Engländer im Sommer ne Stange geld für ihn.

    Ohne Lienhart und Söyüncü wirds langsam eng in der IV. Zeit, dass Kempf zurück in die S11 rückt nach Verletzung.

    #StreichOut

    • 29.10.17

      Jetzt mach dich mal nicht lächerlich.

    • 29.10.17

      Du bist wahrscheinlich einer, der sieht die PKs vom Streich auf FB und denkt sich Boaaah der ist so cool. Richtig sympatisch. Geiler Trainier.

      Wenn man aber ehrlich ist, dann merkt man, dass Streich seine Philosophie mit unserem Kader einfach nicht machbar ist. Streich braucht Ball sichere und Pass starte Verteidiger, die das Spiel eröffnen. Mit Schuster, Söyüncü und auch ZM Höfler hat man aber genau das gegenteil auf dem Feld. Anstelle wie letztes Jahr den Weg über die außen zu suchen mit schnellen vorstößen wird dieses Jahr nur hinten rum gepasst und irgendwann der Ball verloren.

      Ja man hat Grifo und Maxi Philip verloren. Aber mit Ravet, Kapustka und Kent hat man interessante, schnelle Spieler sich geholt. Weil Streich aber denkt sein System ist das schwerst zu lernenste muss jeder Neuzugang erst auf der Bank vergammeln...
      Und dann wundern sich alle immer warum die Spieler im Sommer abhauen. Ich hoffe NP18 sucht sich einen Verein der ihn schätzt

    • 29.10.17

      Er setzt Spieler auf die Bank, weil er selbst glaubt sein System ist so schwer zu verstehen? Also wer neu ist und das System komplett beherrscht, sitzt trotzdem erst mal rein aus Prinzip ein halbes Jahr auf der Bank? Und dann wechselt man nach 2-3 Jahren Freiburg zu Vereinen wie Dortmund oder Gladbach, einzig aus dem Grund, dass man nicht für voll genommen wurde zu Beginn seiner Zeit beim SC? So läuft das also in Freiburg

  • 29.10.17

    Das sah echt unglücklich aus ..