Cenk Özkacar wartet beim 1. FC Köln weiterhin auf seinen Durchbruch. Trainer Lukas Kwasniok nutzte die Pressekonferenz am Mittwoch, um dem 24-jährigen Innenverteidiger den Rücken zu stärken und dessen Rolle im Kader einzuordnen.
„Da gibt es keine Probleme. Wir haben uns zu Beginn schon darauf fokussiert, Rav (van den Berg, Anm. d. Red.) in der richtigen Konstellation auf den Platz zu bekommen. Er hat sich leider in seinem zweiten Spiel verletzt, sodass die gesamte Gedankenwelt so ein wenig zusammenbricht. Da sind wir bei diesem Prozess und der daraus resultierenden Suche nach der perfekten Balance“, erklärte der Coach mit Blick auf die Abwehrbesetzung.
Trotz einiger Gegentore sieht der Trainer die Ursache aber nicht primär in der Innenverteidigung. Wechsel in der Defensive nehme man ohnehin seltener vor als im Offensivbereich. Özkacar braucht deshalb Geduld: „Es ist seine Aufgabe, weiter Gas zu geben. Das tut er. Er ist wirklich ein sehr fokussierter und mit hoher Motivation ausgestatteter Spieler. Dadurch gibt er uns Energie. Wenn die Zeit reif ist, werde ich ihn reinwerfen.“
Bislang kam der Türke, der im Sommer auf Leihbasis vom Valencia CF verpflichtet wurde, in der Bundesliga nur am 1. Spieltag zum Einsatz. Wann er die nächste Chance erhält, bleibt abzuwarten.


