David Abraham | 1. Bundesliga

Einspruch abgelehnt – DFB bestätigt Urteil

19.11.2019 - 16:20 Uhr Gemeldet von: BavariaFantastica | Autor: Kristian Dordevic

Eintracht Frankfurt kann in der Bundesliga wie gehabt bis zum 29. Dezember nicht auf David Abraham zurückgreifen. Das DFB-Sportgericht hat das ursprüngliche Strafmaß gegen den Rotsünder des vergangenen Spieltags nach dem Einspruch von Verein und Spieler bestätigt.

Berufung binnen einer Woche möglich

In der Pressemitteilung heißt es obendrein, dass von einer Erstreckung der Sperre auf den internationalen Wettbewerb abgesehen wurde. Gerichtsvorsitzender Hans E. Lorenz zum heutigen Urteil:

"Es handelt sich hier um einen klaren Fall einer vorsätzlichen Tätlichkeit. Mit der Sperre von sieben Wochen bewegen wir uns im unteren Bereich des Strafrahmens, zumal der Fall die Besonderheit aufweist, dass die Tätlichkeit gegen den gegnerischen Trainer gerichtet war."

Konkret gegen Christian Streich. Abraham hatte den 54-Jährigen in der Schlussphase des Frankfurter Duells mit dem SC Freiburg (0:1) heftig zu Boden gerempelt.

Noch ist der Fall jedoch nicht zu den Akten zu legen: Binnen einer Woche kann gegen die Entscheidung Berufung eingelegt werden.

Quelle: dfb.de

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  • KOMMENTARE
  • 20.11.19

    Denke das Urteil ist ganz in Ordnung. Aber wie schon einige geschrieben haben: Dass Schickhardt und/oder Abraham behaupteten, es sei unabsichtlich geschehen und Abraham hätte sich halt auf den Ball konzentriert, halte ich für lächerlich. Man sollte es von Eintracht-Seite endlich so hinnehmen.

  • 20.11.19

    Aber es war halt auch schon seine vierte rote Karte in drei Jahren ... oder wie der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz so schön gesagt hat: "Vier Rote Karten in drei Jahren: Das schafft nicht mal unser Freund Ibisevic."

  • 19.11.19

    Wär das auf dem Spielfeld passiert und statt Streich ein Spieler umgefallen reden wir über 1-2 Spiele. Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Es war weder Schlag, Tritt, noch brutales Einsteigen.

  • 19.11.19

    Ich finde die Strafe eigentlich ok, aber meiner Meinung nach müssten dann richtige unfaire und harte Fouls zukünftig auch mit längeren Strafen belegt werden. Wenn man sich die Vergehen bei ähnlich langen Strafen ansieht steht das nämlich in keiner Relation. Da gibt es Spieler (Guerrero) die über den halben Platzt gerannt sind um dem gegnerischen Torwart mit offener Sohle aus vollem Lauf in die Kniekehle zu springen. Und das an der Eckfahne. Da finde ich Abrahams Aktion (wie dämlich die auch immer war) nicht ansatzweise so unfair und auch gesundheitsbedrohlich.

  • 19.11.19

    Die größte Frechheit bei der ganzen Sache ist ja, dass erst ganz am Ende ein kleines bisschen Reue gezeigt wurde und es anfangs noch hieß, dass es keine Absicht war. Bullshit! Scheiße gebaut, auch wenn sicher nicht wirklich böse gemeint, da es in Sekundenschnelle passiert ist... aber trotzdem pure Absicht! Was für ein peinlicher Auftritt von der Eintracht. So wird man das Anti-Fair-Play-Image (von Fans und auch gesamtem Verein!) niemals los...
    EDIT: Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde die Eintracht eine große Bereicherung und nur ein kleiner Teil der Fans sind extrem assozial. Aber leider trägt dieser Teil wie nun auch die Vereinsführung in diesem Fall maßgeblich zu dem schlechten Image bei! Ich finde es einfach nur unnötig und schade!!

    • 19.11.19

      Ganz am Ende? Lt. Streich hat sich Abraham nach dem Spiel direkt entschuldigt. Hätte er das direkt nach dem Rempler versucht, würde Abraham vermutlich sowieso den Rest des Jahres zur Erholung brauchen.

    • 19.11.19

      Also bitte....Vor Gericht hat er folgende Aussage gemacht: "Ich habe den Blick auf den Ball gerichtet und noch versucht, um den Trainer herumzulaufen, einen Schlenker zu machen. Es macht für mich keinen Sinn, den Trainer umzurennen. Es war keine Absicht, ihn umzurempeln. Ich habe mich nur auf den Ball fokussiert und zu spät gesehen, dass da der Trainer steht. Unglücklicherweise war der Ball direkt hinter dem Trainer. "... Und als der Richter mit einer härteren Strafe als der bisherigen droht, dann kommt ein Pseudo-Geständnis. Daran merkt man doch, dass das Geständnis nicht aus der Einsicht rührt, sondern lediglich der Strafminimierung dient. Und ja, natürlich macht Streich mehr draus als es ist und auch er ist kein Unschuldslamm. Aber sowas geht echt gar nicht und wird zurecht hart bestraft! Komplett peinlicher Auftritt von der Eintracht!!!

  • 19.11.19

    Strafe drei Spiele zu lang sonst vollkommen in Ordnung. Wäre es ein Bayern-Spieler wäre die Strafe reduziert worden, Fakt

  • 19.11.19

    ??

  • 19.11.19

    Ndicka erstmal s11?

  • 19.11.19

    Ich denke, das Urteil ist ok, und mit der Bestätigung können wir das Thema dann auch ad acta legen.

  • 19.11.19

    Selbst als Fan muss man doch zugeben, dass die Strafe berechtigt ist. Die Aktion war daneben und muss entsprechende Konsequenzen haben. Ich hoffe, man spart sich jetzt weitere Schritte und nimmt es hin.

    • 19.11.19

      Sehe ich genauso. Gibt keinen Grund für einen Einspruch. Mit 7 Spielen ist er noch gut bedient.

    • 19.11.19

      https://www.youtube.com/watch?v=GKLZhbO-DYU

      Gleiches Strafmaß? Finde der Einspruch ist nachvollziehbar, wenn man das Anrempeln mit einem der brutalsten Fouls der Bundesligageschichte vergleicht und dieselbe Sperre dafür bekommt...

    • 20.11.19

      Aber es war halt auch schon seine vierte rote Karte in drei Jahren ... oder wie der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz so schön gesagt hat: "Vier Rote Karten in drei Jahren: Das schafft nicht mal unser Freund Ibisevic."

  • 19.11.19

    Gut für Touré - Besitzer

  • BavariaFantastica
    1 Frage 14 Follower
    BavariaFantastica
    19.11.19

    Absolut in Ordnung. Hätte auch nichts gegen 8 Spiele gehabt!

  • 19.11.19

    Richtig so, eine Frechheit, dass Frankfurt hier nicht nach erster Instanz akzeptiert hat