David Alaba | 1. Bundesliga

FC Bayern zieht Unmut der Alaba-Seite auf sich

14.09.2020 - 19:25 Uhr Gemeldet von: Bejutzer124 | Autor: Kristian Dordevic

"Wenn ihr wüsstet, …": Uli Hoeneß war wieder mal zu Gast im Sonntagstalk "Doppelpass". Bei der Jubiläumssendung zum 25-Jährigen legte er abermals einen viel beachteten Auftritt hin. Besonders seine Ausführungen zur Causa David Alaba schlagen jetzt hohe Wellen. Die von ihm Angesprochenen reagieren verstimmt.


Einen "geldgierigen Piranha" habe der Österreicher als Berater, giftete das Aufsichtsratsmitglied des FC Bayern in Richtung Pini Zahavi, "wenn ihr wüsstet, was der allein für die Unterschrift von David verlangt". Eine Provision im zweistelligen Millionenbereich fordere er für die Ausdehnung des 2021 auslaufenden Vertrags.

Noch ein Jahr beim FC Bayern und dann weg?

Bei der Frage, ob es zur Verlängerung kommt oder nicht, "geht es wirklich nur um Geld". In den letzten Tagen kursierte schon die Meldung, dass ein Jahresgehalt von 25 Millionen Euro eingefordert werde.

Ist ein Verbleib bis kommenden Sommer und anschließend ein Abgang zum Vertragsende sogar das bevorzugte Szenario des Agenten? Laut Hoeneß ist das der Fall: "Herr Zahavi will – und das wäre der Super-Gau – den im nächsten Jahr ablösefrei von Bayern weglotsen. Das müssen wir unbedingt verhindern."

Alabas Vater ärgert sich über die "dreckigen Anschuldigungen"

Hoeneß appellierte an Alaba, dass er sich bei der Entscheidung nicht zu sehr von anderen leiten lässt. "Die letzten ein, zwei, drei Millionen, um die es geht, die machen ihn nicht glücklicher", so der Münchener Ehrenpräsident. Und er hofft auf Alaba Senior, den er eigentlich sehr schätzt, der sich seiner Meinung nach aber auch zu sehr hat beeinflussen lassen.

Der fühlt sich vom Verein jetzt allerdings auf den Schlips getreten: "Ich habe David Alaba als Jugendlichen zum FC Bayern gebracht. Über all die Jahre hinweg hatte ich mehrmals die Möglichkeit, David zu einem anderen Verein zu transferieren. Aber wir waren loyal und haben uns immer für einen Verbleib entschieden."

George Alaba weiter: "Ich habe nicht damit gerechnet, dass der FC Bayern jetzt in der Öffentlichkeit schmutzige Lügen über Gehalts- und Provisionsforderungen streut. Zu behaupten, dass wir wegen einer solchen Zahlung bei Vertragsunterschrift nicht zu einer Einigung kommen, ist eine von diesen dreckigen Anschuldigungen. Und das alles nur, weil wir die von ihnen vorgelegten Zahlen nicht akzeptieren. Wir haben unsere eigenen Vorstellungen."

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Zahavi bestreitet Darstellung von Hoeneß

Zahavi wehrt sich ebenfalls gegen die Anschuldigungen. "Ich habe zu keinem Zeitpunkt detailliert über eine etwaige Provisionszahlung mit den Bayern-Verantwortlichen gesprochen. Das einzige Mal, dass dieses Thema auf den Tisch kam, war bei unserem Treffen in Lissabon. Dort fragte mich Hasan Salihamidzic, wie ich mir das vorstellen würde", erläutert der Interessenvertreter des Verteidigers.

"Ich sagte ihm, dass wir zunächst an einer Einigung mit dem Spieler arbeiten sollten, ich aber nicht mehr als das Übliche fordern werde. Ich will nicht mehr bekommen, als andere Berater, die von Bayern Provisionszahlungen erhalten haben." Er betonte: "Wir haben bisher nicht über Zahlen gesprochen!"

In den Medien hieß es jüngst, Bayern biete ein jährliches Gehalt von elf Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an möglichen Prämien. Laut "Sky" bot München Alaba 7,5 Millionen Euro netto und besserte später leicht nach. Die Offerte bewege sich aber immer noch weit unter dem Bereich der Spitzenverdiener.

Bayerns Preisschild angeblich bei 60 Millionen Euro

Für Hoeneß ist in diesem Zusammenhang aber sowieso klar, dass Manuel Neuer und Robert Lewandowski "das Maß aller Dinge" seien, "darüber gibt's nix". Zahavi beteuert ohnehin, dass die kolportierte Gehaltsforderung von 25 Millionen Euro falsch sei und Lewandowski auch nach den Vorstellungen der Alaba-Seite Topverdiener bleibe. Er sollte es wissen, verhandelte er doch die jüngste Vertragsverlängerung des Polen.

Interessant wäre zu wissen, wie Alaba selbst die Situation einordnet. "Sky" zufolge wird er sich in der nächsten Zeit via Social Media zu Wort melden. Ihm wird nachgesagt, einen Verbleib anzustreben und sogar ein Karriereende in München nicht auszuschließen.

Aber eine Herausforderung in Spanien soll einen Reiz auf ihn ausüben. Seine potenziellen Ziele (Real Madrid, FC Barcelona) können sich ihn dieses Jahr aber womöglich nicht leisten. Hinsichtlich eines möglichen Verkaufs stellt sich der FC Bayern nach "Sky"-Informationen eine Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro für den Verteidiger vor.

Mit Vertragsende im Sommer 2021 könnte schon eher was gehen. Wie "Sport1" wissen will, wurde das Modell eines ablösefreien Wechsels in die spanische Liga im Alaba-Lager schon diskutiert. In München wiederum weiß er, was er hat. Dort die ganze Karriere zu verbringen, könnte ihn zur Vereinsikone machen. Sein längerer Verbleib ist jedenfalls der ausdrückliche Wunsch des FCB.


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  • KOMMENTARE
  • 16.09.20

    Also ich kann ihn verstehen , 3 mal trippel geholt und liegt immernoch unter den spitzen Jungs . 25 sicher zu viel aber wer weiß was bei den Verhandlungen wirklich besprochen wurde ....

  • 15.09.20

    Komisch, im einen Satz sagt Alaba Senior "Ich habe nicht damit gerechnet, dass der FC Bayern jetzt in der Öffentlichkeit schmutzige Lügen über Gehalts- und Provisionsforderungen streut", nur um dann ein paar Worte später "Und das alles nur, weil wir die von ihnen vorgelegten Zahlen nicht akzeptieren" zu sagen.

    Von welchen Zahlen soll denn Hoeneß sonst geredet haben, wenn nicht von den vorgelegten, die "sie" nicht akzeptiert haben? Ist ja auch kein Geheimnis in der Branche, aus welchen Gründen man sich Zahavi als Berater ins Boot holt. Der macht Deals klar, versucht das Maximum herauszuholen und der Rest interessiert ihn nicht. Zugegeben, das was er macht, macht er wohl gut, weshalb viele Spieler aus finanzieller Sicht mehr als zufrieden mit ihm sind und ihn zusätzlich zu ihrem "normalen" Berater noch als Berater für Transfers und/oder Vertragsverlängerungen dazuholen.

    Ähnlich wie bei Lewandowski letztes Jahr. Und da kommen wir auch schon zum Unterschied zu Alaba: So gut ich Alaba finde und so ein Fan ich auch von ihm bin, er ist für Bayern nicht in der Kategorie von Neuer oder Lewandowski. Das sind Spieler auf absolutem Weltklasseniveau, die dir Titel mit alleine entscheiden können. Diese Spieler MÜSSEN bei Bayern oberstes Regal im Gehaltsgefüge sein. Wenn sich Alaba damit nicht anfreunden kann, dann muss Bayern aus meiner Sicht eine Entscheidung treffen, die so gut wie kaum jemanden gefallen wird (vielleicht auch Alaba selbst nicht, der dann gemeinsam mit ein paar ü30-Spielern Barca wiederaufbauen kann), aber dann ist es eben so.

  • 15.09.20

    Für die scheiss Stimmung, seid ihr doch verantwortlich und nicht wir!

  • 15.09.20

    Er wird eh bleiben. Ist doch nur das klassische "Pokerspiel"

  • 14.09.20

    „Meine Kraft liegt im Geld“ - David Alaba

  • 14.09.20

    Alaba ist charakterlich sicherlich einer der wichtigsten spieler beim fc bayern, aber 25 mio sind schon sehr knackig... sportlich ist er zwar auch weltklasse, aber ersetzbar - bin gespannt, was das outcome ist

  • 14.09.20

    Sagt einer der geldgierigsten Menschen in diesem Land, der vor Lauter Gier nicht einmal Steuern zahlt-Frechheit.

  • 14.09.20

    An dieser schwachsinnigen Diskussion sieht man, dass wir dringend einen Salary Cap brauchen. Das sind Dimensionen die sind doch nicht normal. Wir reden hier über Fussball spielen und es ist völlig normal ein Jahresgehalt von über 10 Millionen zu fordern. Das muss man sich mal vorstellen.

    Völlig egal wer in diesem Fall die Wahrheit sagt, es muss sich was ändern.

    Football Leaks war schon sehr erschreckend und bei diesen Transfers sieht man wie schlimm es auch in Deutschland aussieht.

    • 15.09.20

      @Soermen

      Völliger Unsinn. Angebot und Nachfrage regeln diese Gehälter... Wenn du dagegen aktiv etwas tun willst, dann schau keinen Fußball und kauf dir keine Fan-Artikel mehr. Wenn du den Markt hingegen unterstützt, dann rege dich nicht darüber auf - das ist Heuchelei. Ganz easy eigentlich.
      Bzw. ist es ja logisch, dass die Klubs ihre kompletten Einnahmen fast ausschließlich in Spieler in Form von Ablösen und Gehälter investieren, statt die Parkplätze vor dem Stadion zu vergolden, oder?

      Und die Diskussion bzgl. des Alaba-Themas ist deswegen schwachsinnig, weil Alaba ein geldgieriges, heuchlerisches Umfeld hat, das ihm mehr schadet als hilft. Sein Vater predigt streng gläubig stets Bescheidenheit und Dankbarkeit, aber dann 25 Mio. Gehalt für einen 28-jährigen IV fordern, der zweifellos stark ist, aber eben auch kein van Dijk.
      Und der Witz ist ja, dass die nicht mal Angebote von anderen Klubs haben. Wenn der Deal mit Bayern platzt, wäre Alaba der große Verlierer - nicht nur imagetechnisch, sondern auf finanziell gesehen.

  • 14.09.20

    Lieber FC Bayern, lasst den Jungen doch endlich den nächsten Karriereschritt gehen.

  • 14.09.20

    Ach.. wer nimmt den Uli denn noch ernst? Das Problem sind doch die Sender, die so einem noch eine Plattform bieten. Selbst im eigenen Verein will doch sein Geschwätz keiner mehr hören.

  • 14.09.20

    Würde ich mir an der Stelle des Spielers nicht gefallen lassen. Entweder ich bin es der Fußball-AG wert oder halt nicht. Zumal das gleiche Spielchen zuletzt bei Neuers Vertragsverhandlungen gelaufen ist, soweit ich mich erinnere. Was will ich bei einem Arbeitgeber, der auf solche Methoden setzt? Echte Wertschätzung sieht anders aus. David gegen Goliath?

  • 14.09.20

    Ich finde seine Gehaltsvorderung unverschämt! Und über die Berater schüttel ich schon lange den Kopf!

  • 14.09.20

    S11?

  • 14.09.20

    Hoeneß soll einfach seinen Mund halten und sich nicht mehr in Verhandlungen einmischen. Ist als ehrenpräsident nicht mehr seine Aufgabe. Das Thema ist nur wegen ihm so eskaliert.

    • 14.09.20

      Ich fand es auch absolut unnötig, vor allem weil es die Sache noch weiter verkompliziert. Dass der Ehrenpräsident sich mit unbrauchbaren Kommentaren einbringt war aber auch schon zu Zeiten von Beckenbauer so

    • 14.09.20

      Nur wegen ihm eskaliert? Seit Wochen gibt es, zumindest öffentlich, kein Vorankommen. Aberwitzige Gehaltsforderungen haben auch schon vor Ulis Auftritt die Runde gemacht. Jetzt wieder die ganze Schuld bei ihm zu suchen, nur weil er aus dem Nähkästchen plaudert ist auch wieder geil. Der Verein soll sich ja professionell verhalten während die Spielerseite hinter verschlossenen Türen dreckig die Daumenschrauben anlegt, obwohl bereits ein fürstliches Gehalt bezogen und ein fürstlicheres Gehalt auf dem Tisch liegt.
      Man muss auch mal beachten, dass Alaba bei einem langfristigen Vertrag auch noch die kolportierten 17 Millionen bezahlt werden würden, wenn Alaba bereits auf dem absteigenden Ast ist.

      Ja, es ist als Ehrenpräsident nicht mehr seine Aufgabe. Aber auf jeden Fall sein Privileg. Und solange sich alle offiziellen Amtsträger bedeckt halten ist doch alles gut. Soll die Alabaseite doch mal sehen wo sie unterkommen wenn die Gehaltsvorstellungen von 20-25 Millionen für einen 29 Jahre alten IV bekannt sind.


      Kleines Schmankerl zum Schluss: Virgil van Dijk, seines Zeichens bester IV der Welt in der mit Abstand finanzstärksten Liga der Welt, verdient 11,5 Millionen netto. Gesunder Optimismus auf der Alaba-Seite.

    • 15.09.20

      Brutto/Netto....

      Ansonsten ist aber Uli wieder derjenige, der öffentlich das Verhalten der Gegenpartei nicht nur anprangert sogar Richtung potenzieller Verleumdung geht. Das er sich einmischt ist eine Sache, wie er es tut, eine ganz andere.
      Für mich so gesehen ein klassischer Uli-Move: unnötig&despektierlich.

    • 15.09.20

      danke, ich kenne den Unterschied zwischen brutto und netto...
      Wieviel hätte Alaba denn noch übrig, wenn er 25 Mio brutto fordert, frag ich mich? knapp 12 Millionen. Das wäre ja mehr als van Dijk!!!
      Willkommen zum Kern meiner Aussage.

  • 14.09.20

    Wenn ihr wüsstet...

  • 14.09.20

    Kindergarten :D

  • 14.09.20

    Alaba bleibt sowieso

  • 14.09.20

    Wenn er gehen möchte, soll er gehen! Es ist zwar sportlich ein Verlust und bisher war er für mich auch eine Identifikationsfigur, aber der HickHack tut keinen gut.

  • 14.09.20

    „Die 1,2,3 Mio machen ihn nicht glücklicher“ solche Worte von Ulli ist halt einfach eine Farce ?

    • 14.09.20

      Genau mein Humor

    • 14.09.20

      Er weiß es doch am besten ?

    • 14.09.20

      Warum? Wenn nicht er das sagen kann, wer dann? Er dürfte es durch seine Erfahrung am besten wissen, dass einen die paar Mio mehr nicht glücklicher machen . Ist doch auch mal ganz gut, wenn Menschen ihre Meinung mal ändern. Aber man kann ihn natürlich auch ewig für seine vorherige Sichtweise kritisieren.

    • 14.09.20

      Genau mein Punkt! Saß wegen der „paar Millionen“ im Gefängnis und wurde komplett fertig gemacht. Der weiß wovon er spricht

    • 14.09.20

      Mag damit zu tun haben, dass manche Menschen ihre Meinung glaubhaft ändern können und manche eher nicht so...

    • 14.09.20

      Uli hat sogar in Kauf genommen in den Knast zu gehen für ein paar Milliönchen mehr ?

    • 14.09.20

      Ihr glaubt doch wirklich nicht dass er seine Sichtweise geändert hat. Der Knast hat ihm wehgetan ja, aber ich glaube er hätte es solange gemacht solange er nicht aufgeflogen wäre.

      Schade dass so eine „Einsicht“ erst kommt wenn man bestraft wurde.

    • 14.09.20

      Das läuft wieder ganz wo anders hin was nichts mit dem FCB zu tun hat.

      Uli hat für Bayern immer alles getan und man hat nie gelesen das er extrem gefeilscht hat was das Gehalt angeht, sondern war bei Verlängerungen immer schnell klar mit Bayern. Er wollte einfach immer bei Bayern bleiben und bei ihm war da das Gehalt nicht immer ausschlaggebend.

    • 14.09.20

      Nachvollziehbar das er auf das Gehalt bei Bayern nicht sonderlich angewiesen war: https://www.vermoegenmagazin.de/uli-hoeness-vermoegen/

      Geschätztes Vermögen: 300 Mio Euro.

      Hat vor Gericht mehrfach versucht die Ermittler zu täuschen und seine tatsächlichen Gewinne zu verschleiern. Zu Spitzenzeiten waren über 800 Mio Schweizer Franken auf seinem "Spaß-Trading-Konto". Am Ende zahlte er wohl 43 Mio Strafe einfach per Überweisung.

      Ja, natürlich hat er sich bei Bayern ordentlich reingehängt und natürlich war er mit dem Herzen dabei. Aber ich bin mir ziemlich sicher das sich das auch für ihn ordentlich finanziell gelohnt hat, nicht unbedingt direkt via Gehalt, aber sicher indirekt über Geschäftsbeziehungen und Gelegenheiten die er sonst nie gehabt hätte.

      Also lasst mal die Mutter-Theresa-Geschichte vom heiligen Uli in der Schublade. Die Realität sieht anders aus.

    • 14.09.20

      Bin absolut kein Bayern Fan, aber Hoeneß hat sich nicht reingehängt sondern den Verein, wie er heute steht, aufgebaut! Die Geschäftsbeziehungen werden ihm auch relativ egal sein wobei die sicher auch praktisch sein können. Sein Geld hat er als Fleischfabrikant gemacht. Es so dazustellen als hätte er über krumme Deals den Großteil seines Geldes gemacht ist einfach falsch. Er hat gezockt, gut verdient und keine Steuern bezahlt. Dafür hat er durch 43! mio und Gefängnis gebüßt.

  • 14.09.20

    "Meine Kraft liegt im Jesus"

  • 14.09.20

    „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“

    Steht mehrfach in der Bibel, an die sich Alaba´s Glaubensgemeinschaft ja so strikt hält.
    Also theoretisch... aber um noch ein paar mios mehr feilschen.

    • 15.09.20

      Alabas Vater sagte mal vor Jahren in einem Interview, dass sein Sohn jeden Tag dankbar für sein Talent sein und immer bescheiden bleiben soll.
      Mittlerweile ist aus ihm wohl ein ziemlicher Heuchler geworden.

      Naja, sollen sie zu einem anderen Verein, der ihnen 25 Mio. zahlt - vielleicht werden sie in China fündig. In Europa zahlt ihnen das sowieso niemand (nicht mal die Scheichklubs).

    • 16.09.20

      Sollte er sich lieber von seinem Vater beraten lassen.

  • 14.09.20

    Wechsel zu Barca junge Yallah

  • 14.09.20

    Moinsen…
    Habe ich was verpasst???
    Werden jetzt bei LI Streitgespräche zwischen Verhandlungsparteien abgelichtet?
    Bitte nicht zu Brisant 2.0 werden ?
    Ergebnisse abwarten...

  • 14.09.20

    Uli redet Klartext auch wenn das vielen nicht gefällt. Ich befürworte das

    • 14.09.20

      Für die einen ist es Klartext, für die anderen ist er ein Lügner.

    • 14.09.20

      Absolut,wäre auch mittlerweile nicht traurig,falls er gehen sollte. Hernandez und Süle auch bockstark. Zudem noch Pavard als potenziellen IV

    • 14.09.20

      Das Hernandez bockstark ist muss er noch nachweisen. Das war bisher absolut gar nichts.

    • 14.09.20

      Also wenn du Bayern Fan bist und bei nem Alaba Abgang nicht traurig, dann hast du keine Ahnung von Fußball sorry?

    • 14.09.20

      Das war bisher absolut gar nichts? Er kam aus einer langen Verletzung heraus, das darf man nicht vergessen. Gut, immer wenn er für Davies reinkam, war er tatsächlich eher ein Unsicherheitsfaktor. Aber als IV hat er durchaus überzeugen können. Seine Zweikampfquote von 64% im Gegensatz zu 53,3% bei Alaba spricht schon Bände. Was den Spielaufbau angeht, wäre ein Alaba Abgang jedoch ein riesen Verlust, das steht außer Frage.

    • 14.09.20

      Ich als nicht Bayernfan unterstütze das auch, sehr entertainend bisweilen.

    • 15.09.20 Bearbeitet am 15.09.20 16:40

      @Fuchs

      Es ist aber ein Unterschied, ob ein Spieler geht, weil er ne neue Herausforderung will (wie das offenbar bei Thiago der Fall ist), oder ob man einfach wegen Stolz und Geldgier keine Einigung über eine Verlängerung erzielen kann. Und bei Zweiterem tauere ich dann auch einem Alaba nicht hinterher, denn den Status oder die sportliche Wichtigkeit eines Neuers oder Lewandowskis hat er einfach (noch) nicht.

      Und das "Beste" ist ja, dass er dieses Gehalt bei keinem anderen Klub der Welt kassieren würde - außer vielleicht in China - und am Ende quasi nichts gewinnt. Von daher wäre sein Abgang nur ein Beweis dafür, wie blinde Geldgier und narzisstische Berater so manchem Spieler massiv schaden.

    • 15.09.20

      @orakeltobsen Klar kam er aus einer Verletzung und fand so nie in die Spur. Man muss aber auch anmerken das Flick lieber Süle am ende vorzog der noch viel länger verletzt war.

      Für mich bleibt der Transfer von Hernandez weiterhin komisch. Seine Stärken sind nicht die, die bayern in erster linie benötigt. Sein Spielaufbau ist quasi nicht vorhanden.

      Ich glaube immer noch das Alaba bleibt und dann wird sich Hernandez gewaltig anstrengen müssen, denn imo. ist Alaba mindestens eine Stufe über ihm. (Bei dieser Spielweise!)

    • 15.09.20

      @EH17

      Wie hat Hoeneß Bayern je (sportlich) geschadet? Er redet zwar viel Müll und ist ein unsympathischer Egomane, aber letztendlich schaffte er es immer, seine Spieler für den Verein zu gewinnen/zu stärken.
      Wie war das nochmal bei Lewandowski? Wen holte der sich als Berater als er wechseln wollte? Und wechselte er dann? Nö. ;-) Da lagst du bestimmt weinend im Bett, wenn ich mir deine Selbstwertprobleme aus deinem Kommentar so betrachte, als Lewandowski doch nicht zu Real ging! Hahaha!

      Und Lucio verließ genauso wie Ballack Bayern, weil man damals international noch ein kleines Licht war - verglichen mit heute. Das hatte absolut nichts mit Hoeneß und co. zu tun.

      Bei Alaba wird es genauso laufen. Wenn der jetzt nicht verlängert, wird er nicht nur finanziell sondern auch imagetechnisch als Verlierer dastehen, denn wie gesagt: Kein anderer Klub würde die aktuellen Gehaltsforderungen akzeptieren.