Dayot Upamecano | FC Bayern München

Salzburg-Ta­lent im Visier von Leipzig?

05.12.2016 - 13:45 Uhr Gemeldet von: Thomas | Autor: Kristian Dordevic

Dass die Macher bei RB Leipzig regelmäßig zu ihrem Partnerklub aus Österreich herüberschauen, hat mittlerweile Tradition: Seit 2012 verließen schon ein Dutzend Spieler ihr Lager bei Red Bull Salzburger und schlossen sich den Sachsen an. Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick hat das nächste Objekt der Begierde anscheinend ausgemacht: Dayot Upamecano.


Das 18-jährige Verteidigertalent wechselte vor Jahresfrist aus seiner Heimat Frankreich zu den Österreichern und hat sich in dieser Saison bei den Profis etablieren können. Trotz des jungen Alters weiß Upamecano mit körperlicher Robustheit und Zweikampfstärke zu überzeugen, ist dazu technisch versiert und enorm schnell.

Laut einem Bericht der "Krone" hat Rangnick beim bereits Salzburger Juwel (Vertrag bis 2018) angeklopft und das Interesse signalisiert. Wie es weiter heißt, würde der Funktionär einen Transfer gerne möglichst schnell unter Dach und Fach bringen. Wohl auch vor dem Hintergrund, dass sich für Upamecano schon Scouts von Manchester United und dem FC Barcelona angekündigt hatten.

Quelle: krone.at

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,48 Note
3,43 Note
3,50 Note
3,60 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
29
28
29
21
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  • KOMMENTARE
  • 06.12.16

    Ich hätte mir gewünscht in einem Forum wie diesem hier etwas über den Spieler zu erfahren. Ich zum Beispiel kenne ihn null. Stattdessen wird kaum eine Gelegenheit ausgelassen, über RB herzuziehen. Schade, leider...

  • 06.12.16

    Witzig wie alle am Rad drehen :D
    Man muss das Konzept Leipzig nicht mögen aber eine Aussage wie "Geld Geld Geld" von SGE ist einfach nur albern. Natürich hat RB Geld, dass steht völlig außer Frage aber d gibt es genug Vereine in der BL die min. das gleiche oder mehr ausgeben und sportlich im Nirvana herumeiern. Bsp.: HSV und WOB!
    Zudem sollte da jeder erstmal beim eigenen Verein schauen welche Summen die Sponsoren wie Allianz Audi Adidas Gazprom Evonik Signal Iduna Puma und Co. so in die Vereine pulvern.
    Ohne Geld läuft das Geschäft eben nicht und wer damit immernoch nicht klar kommt sollte statt aktueller Bundesliga wohl eher ie alten Vidokasetten der Jahre 1960-1970 rausholen.
    Es ist nicht RB die durch Geld den Fußbal zerstören da sollte man mal über den Tellerrand schauen welche Summen Spanien und England seit Jahren um sich schmeissen und diese hätten auch ohne RB dazugeführt, dass Bayern, Dortmund und Co. eben finanziell den Kleinen davonlaufen.

    Auch witzig, dass sich immernoch darüber echauffiert wird, dass Leipzig Spieler aus Salzburg holt... ist doch kein Geheimnis, dass Salzburg eine bessere U23 für Leipzig ist. Natürlich sind es getrennte Vereine und kein Spieler muss wechseln wenn er nich will aber allein sportlich macht es imme Sinn aus einer belanglosen Liga in eine der besten Ligen Europas zu wechseln.

    Kann mit dem Konzept Leipzig auch nichts anfangen aber sicher nicht aus dem Grund heraus, dass Sie Geld haben sondern weil die Vereinsstruktur eben mit ihren Mitgliedern definitiv fragwürdig ist aber alles andere ist sicher nicht anders als bei anderen Vereinen. Natürlich ist es eine Werbefläche für eine Brause aber wer will mir denn erzählen, dass die Telekom/T-Mobile auf der Brust bei Bayern steht nur weil Sie so nette und soziale Menschen sind und nur wollen, dass Arjen Robben nicht hungern muss.... also bitte!

  • 05.12.16

    Da lach ich doch wenigstens eine Tradition.

    *edit* Dachte eigentlich mehr wie diesen Einzeiler geschrieben zu haben.
    Fakt ist dies ist der Anfang vom Ende des traditionellen Clubfussball. RedBull (Salzburg, New York, Leipzig) sowie Investorengruppen haben bei verschiedenen Vereinen die Finger im Spiel.
    Das würde ich als Beginn eines Fussball-Kartells bezeichnen, bestens geeignet um auch UEFA Richtlinien zu umgehen. (Andere Verbände wie MLS betreffen die europäische Wechselsperre nicht.)
    Oder je nach Steuerpflicht der Länder kann auch einiges getrickst werden.
    Letztlich werden mehrere Teams im Sinne des Erfolgs eines Spitzenteams arbeiten.

    In 20 Jahren erwarte ich, dass der komplette Fussball so agiert, dann geht es nur noch um Marktanteile der Europäischen Ligen.
    Mehr Geld = mehr Anteile und die Investorengruppe mit dem meisten Geld gewinnt wer sonst?

  • 05.12.16

    GELD GELD GELD

  • 05.12.16

    Für mich erinnert das ganze eher an das klassische Prinzip der Leihe, nur dass kein Vertrag zwischen RBL und den Spielern besteht. Das hat Vorteile (keine vertragliche Bindung) aber auch Nachteile (Spieler kann abgeworben werden).
    Der größte Vorteil ist zudem ein für die RBL-Verantwortlichen bekanntes und gut einzuschätzendes sportliches Umfeld, welches von RBL besser eingesehen werden kann, als ein Leihverein - Einfluss auf Salzburg nehmen kann man sicherlich auch auf die ein oder andere Art. Also für RBL eine gute Sache.

    Die Frage ist, verteufelt man das ganze oder sollte man überlegen, das System zu kopieren? Und wenn man es verteufelt, auf welcher Basis? Unser Ligensystem erlaubt so ein Vorhaben offensichtlich, also spricht sportlich und moralisch eigentlich nichts dagegen und die Abneigung sollte dann entsprechend in erster Linie der BuLi gelten.

    • 05.12.16

      Mich erinnert das an sogenannte "Farm-Teams". Es spricht auch absolut nichts dagegen, wenn ich als Mannschaft eine art Talentschmiede schaffe um Spieler hochzuziehen. Siehe erste und zweite Mannschaft eines Bundesligisten, ich stimme dir zu wenn du sagst dass das nur bedingt funktioniert. Das liegt aber daran dass Mannschaften nicht schlau genug verleihen.

      Jetzt kommt aber der springende Punkt: Leipzig und Salzburg sind beides Wirtschaftsunternehmen in zwei Branchen. Branche BuLi und Branche Ö. BuLi. Was hier passiert ist eine Art "Geldwäscherei", Salzburg kauft mit dem Geld ein was sie von Redbull direkt in den Hintern geschoben bekommen weil hier die Regelungen lockerer sind. Sie kaufen Spieler A also für 12 Mille den sich Leipzig vielleicht nicht leisten kann, verkaufen ihn dann aber unter Wert oder leihen ihn für nichts an Leipzig. Das ist nicht gerade förderlich. Just saying.

    • 05.12.16

      Du hast auf jeden Fall Recht mit der Aussage, dass die Unternehmen anders zusammenhängen, als Leihverein und Leihender Verein. Auch das mit der Branche stimmt. Aber wenn ich mir die Transfers dieser Saison anschaue, sehe ich nicht, dass da Geldwäsche betrieben wird oder RBL Spieler unter MW einkauft.

      Keita wurde bei einem MW von 11 für 15 Mio eingekauft.
      Bernardo bei einem MW von 1 für 6 Mio.
      Einzig Schmitz mit einem MW von 900.000 für 800.000 würde deine Aussage bestätigen.

      Natürlich rotiert das Geld da ein Stück weit, aber wie genau kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Auf jeden Fall ähnelt der Geldfluss dem eines klassischen Leihvereins, selbst wenn man davon ausgeht, dass das Geld von RBL an RBS direkt zu RB wandert (was wohl nicht der Fall ist). Am Beispiel von Keita: RBS (also die RB-Familie) zahlt 1,5 Mio an Istres und verkauft den Spieler später an RBL. Das Geld, das die RB Familie verlassen hat beträgt also 1,5 Mio (vereinfacht gesagt).
      Wenn der BVB Keita für den Preis gekauft hätte und anschließen an St. Pauli verliehen hätte, hätte man die gleichen Ausgaben nach Außen abzüglich einer Leihsumme.

      Deswegen erinnert mich das ganze an eine Leihe.
      Falls jemand gesichert weiß, wie die 15 Mio von RBL rotieren, kann man natürlich darüber diskutieren, da kenne ich mich jetzt nicht aus.

      Zusätzlich gibt es auch genug teure Spieler, die RBL von anderen Verein gekauft hat (Burke, Werner), und die werden mit Sicherheit im MW noch explodieren. Nach hohen Ausgaben diese Saison wird man also bald in der Lage sein mit wenigen Transfers einen Transferüberschuss zu generieren - wenn man denn will.

    • 05.12.16

      Ja, da hast du mit einigem Recht. (Ich habe dir den Dislike übrigens nicht gegeben, auch wenn das in so 1on1 Unterhaltungen hier immer gleich so wirkt ;)).

      Ansich muss man die Sache ein Stück weiter aufziehen:
      Leipzig > Salzburg > FC Lieferang
      Das Nachwuchszentrum bildet quasi der FC Lieferang, hier ist das Farm-Team und es werden junge Nachwuchsspieler aufgezogen und getestet, der Verein ist ein reines Farming-Team. Was gut genug ist landet bei Salzburg und was überragend ist geht direkt an Leipzig. Leipzig kann sich bei Salzburg nach belieben bedienen, aber auch zu normalen Preisen da geb ich dir recht. Die seltsamen Beträge haben sich zugetragen als Leipzig noch nicht so hoch gespielt hat. Jetzt kann man das ja mit den TV & Merch Einnahmen decken, bzw. mit super gutem Sponsorengeld... weil erstaunlicherweise sponsort RedBull die.

      Im Gegenzug bekommt Leipzig aber Leihen ohne Kosten, das Gehalt trägt Salzburg und wenn er dann einschlägt wird halt normal gezahlt. Die können/könnten machen was sie wollen und das in alle Richtungen, ein Bernardo geht dann auch 5 mal so teuer über seinem MW rüber. Von RB Brazil bis RB NY können sie verschieben wie und was sie wollen und das macht das ganze unfassbar unübersichtlich.

    • 05.12.16

      Na, keine sorge, hab ich nicht gedacht. Ich werd von dislikern verfolgt seitdem ich mir zur Aufgabe gemacht habe, RB-Threads mit Fakten zu unterfüttern. bin auch kein RB-Fan aber als solcher wird man dann automatisch gehalten ;)

  • 05.12.16

    "Dass die Macher bei RB Leipzig regelmäßig zu ihrem Partnerklub aus Österreich herüberschauen, hat mittlerweile Tradition"
    Ein Schelm wär Böses dabei denkt :d

  • 05.12.16

    Zack, gelöscht. ;)
    Solche Äußerungen gegenüber dem erfrischenden und sympathischen Projekt des Herrn M. aus Ö. sind nicht erwünscht.
    Richtig so!

  • 05.12.16

    Ich bin mir nicht sicher, ob solche News nötig sind. Irgendwie ist das ja nur als ob ein Bundesligaverein Interesse an einem Spieler bei seiner zweiten Mannschaft anmeldet. Wird eh passieren wenn Interesse da ist.

    • 05.12.16

      Völliger Nonsens. Man muss ja keine Ahnung haben, kann sich aber dann wenigstens mit solch inkompetenten Kommentaren zurückhalten.

      Upamecano hat einen Vertrag in Salzburg unterschrieben - nicht in Leipzig. Zu dem Spieler gab es jüngst auch schon Gerüchte bzgl. größerer Klubs, und wenn Upamecano nicht nach Leipzig will, dann geht er auch nicht.
      Das Beispiel Hinteregger sollte eigentlich beweisen, dass - ja, auch in Salzburg/Leipzig - der Spieler letztendlich entscheidet wohin er wechselt, und nicht der Verein.

      Dass für Upamecano ein Wechsel nach Leipzig aus rein sportlicher Sicht wohl mehr Sinn ergibt, als ein Wechsel zu einem europäischen Spitzenverein, steht natürlich auf einem anderen Papier, sollte aber eigentlich auch logisch sein.

    • 05.12.16

      Sui, bitte halt mal den Ball flach. Meinem Kommentar inkompetenz zu unterstellen halte ich für fraglich da ich mich oben deutlich mit "Ich bin mir nicht sicher..." ausgedrückt habe was einer Frage in den Raum stellen gleicht. Wir können gerne sachlich diskutieren aber wenn du mich hier dumm anmachen willst dann geh weeeider.

      Er hat einen Vertrag bei Salzburg unterschrieben, nicht bei Leipzig. Habe nie was anderes behauptet. Das ein Spieler selbst entscheidet ist auch korrekt, ich stelle hier lediglich in Frage das Gerüchte von SA zu LE keinen Sinn machen. Und dir sollte hoffentlich bewusst sein, dass bei Transfers von irgendwo zu Salzburg auch immer ein Mittelsmann dabei sitzt der die Leipzig Seite vertritt. Transfers werden hier auf Bedacht von allen Vereinen getroffen. Ist ja auch sehr schmackhaft wenn man dem Spieler anbieten kann: "Solltest du gut spielen und wir bedarf haben könntest du in Ö. Bundesliga, Bundesliga, Brasilien oder Amerika spielen.

    • 06.12.16

      Es geht eher um "Irgendwie ist das ja nur als ob ein Bundesligaverein Interesse an einem Spieler bei seiner zweiten Mannschaft anmeldet."

      Jeder kann provozieren, seinen Hass über Verein XY auslassen, oder anstößige Kommentare ablassen, aber dann soll er das auf Facebook tun - dort ist ein solches Niveau an der Tagesordnung -, und nicht auf einer seriösen Fußballseite wie dieser hier.

      Wie schon erwähnt, ist eine solche News nämlich nicht ganz unerheblich, da es zu dem Spieler zuletzt eben auch Gerüchte zu anderen Vereinen gab. Zu glauben, dass Leipzig nur mit den Fingern schnippt, und jeden Salzburger Spieler bekommt, ist einfach nur amateurhaft und falsch; der Hinteregger-Transfer beweist das wie gesagt, wobei du da eben mit ein wenig Nachdenken auch selbst darauf gekommen wärst.

      Also nochmal: Was sollen solche sinnfreien Provokationen? Du kannst von mir aus Leipzig haten bis zum Gehtnichtmehr, aber stelle doch nicht irgendwelche Dinge falsch dar, nur weil sie besser in dein antipathisches passen als die Wahrheit.

    • 07.12.16

      Das ist weder Provokation noch seinen "Hass" ablassen und solltest du auch wissen, bausch das hier nicht unnötig auf.

      Wie auch von mir bereits erwähnt ist es in meinen Augen (Willkommen auf Ligainsider, einer Community wo jeder seine Meinung sagen darf) überflüssig das Gerücht für einen Transfer zwischen Salzburg und Leipzig zu posten. Grund ist wie du eben auch schon sagtest, der Spieler wird auch mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht, dann kann man ja hier das Gerücht dazu posten. Du berufst dich auf den Hinteregger Transfer und ich beruf mich auf 90% aller anderen Transfers.

      Die Wahrheit ist also in deinen Augen dass keine Transfers zwischen Salzburg, Leipzig, RB Brazil und RB NY passieren? Das keine Absprachen untereinander stattfinden? Ich Provoziere also damit wenn ich eine Firma die eine Fußballmannschaft kauft als ein Wirtschaftsunternehmen (Wie alle anderen Vereine auch) darstelle? Komm zum Punkt Junge.