Lukas Kwasniok hat im Laufe der Saison schon das eine oder andere Mal mit seiner Startelf überrascht – da bildete der 6. Spieltag keine Ausnahme. Der Cheftrainer des 1. FC Köln beförderte Dominique Heintz in die Startelf. Angesichts des anschließend ohne Gegentor gewonnenen Duells mit Hoffenheim (1:0) ein gelungener Schachzug.
Völlig unerwartet war es vielleicht nicht, dass der Verteidiger beim FC auf Minuten kommt, fällt doch mit Rav van den Berg ein fest eingeplanter Kollege noch einige Wochen aus. Kwasniok hatte erst Mitte September in Aussicht gestellt, dass Heintz demnächst wieder eine Rolle spielen könnte.
Vor dem Hoffenheim-Spiel fand Heintz allerdings kein einziges Mal Berücksichtigung, stand bis zum Ausfall von van den Berg nicht mal im Kader. Vor diesem Hintergrund stellt die Entscheidung, ihn nun sogar in die Anfangsformation zu beordern, durchaus eine Überraschung dar.
„Ist doch schön, dass ich Heintzi, der doch schon über 200 Spiele in der Bundesliga absolviert hat, noch überraschen kann“, kommentierte Kwasniok hinterher. Er verriet, dass es sich um eine eher kurzfristige Entwicklung handelte: „Wir hatten eine kurze Trainingswoche und im Abschlusstraining haben sich Dinge bei mir nochmal verändert.“
Auch Özkacar war im Rennen
Manche Akteure, die bis dahin in den Überlegungen eine Rolle gespielt hätten, „haben sich raustrainiert“, andere wiederum „reintrainiert“. Für den FC-Coach stand also Denkarbeit im Vordergrund. Im Vergleich zur Vorwoche war es Tom Krauß, den es auf die Bank verschlug (Eric Martel rückte wieder aus der Abwehr ins Mittelfeld). Kwasnioks Hauptbeweggrund: „Im Verlaufe des gestrigen Tages und spätestens am heutigen Morgen war mir klar: Wir wollen auf jeden Fall einen Linksfuß auf dem Feld haben.“
Statt Heintz hätte auch Neuzugang Cenk Özkacar die Überraschung in Kölns Startelf sein können. Sein Problem sei aber gewesen, „dass er bis auf das Testspiel gegen Schwarz-Weiß Essen (in der Länderspielpause im September, d. Red.) noch nicht unter Beweis stellen konnte, dass er schon dauerhaft verlässlich in der Bundesliga performen kann.“ Und so brachte die Erfahrung von Heintz die Entscheidung.
Mit dessen Auftritt zeigte sich Kwasniok zufrieden. Auch Özkacar bescheinigte er „eine tolle Einwechslung“. Der erfolgreiche Auftakt des 6. Bundesliga-Spieltag brachte Kölns Trainer letztlich die Erkenntnis, dass er mindestens eine weitere Option für die Abwehr hat, auf die er sich verlassen kann.



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