Donyell Malen | Borussia Dortmund

Offizielles BVB-Angebot für Malen soll in Vorbereitung sein

21.07.2021 - 12:01 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Borussia Dortmund will Donyell Malen in die Bundesliga holen. Offen ist dabei allerdings, ob sich der BVB und die PSV Eindhoven, wo Malen einen Vertrag bis 2024 besitzt, auf eine Ablösesumme einigen können. Laut Eindhovens Dagblad soll nun ein offizielles Angebot der Westfalen für den pfeilschnellen Offensivakteur in Vorbereitung sein und wahrscheinlich in diesen Tagen übermittelt werden.


Aber wie hoch wird diese Offerte ausfallen? Nach Angaben der Bild wollen die Dortmunder höchstens 30 Millionen Euro für den 22-Jährigen bezahlen, der gerade noch im EM-Urlaub weilt beziehungsweise für Gespräche vom Training befreit ist. So viel ist Malen laut Transfermarkt auch wert. Für die PSV aber offenbar zu wenig. Die Niederländer sollen nämlich fast 40 Millionen Euro fordern – inklusive Boni. Das will das Boulevardblatt ebenfalls erfahren haben.

Weitere Einschätzung: Der Deal droht zu platzen, falls der Vertreter aus der Eredivisie stur bleibt. Aktuell scheint es so, als ob sich der Wechsel zumindest ein Weilchen hinziehen könnte, da die Klubs unterschiedliche Vorstellungen zu haben scheinen und die Schwarz-Gelben auch nicht übermäßig viel für ihren Wunschspieler bezahlen wollen.

Das hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc wiederum den Ruhr Nachrichten gesagt: „Es muss eine vernünftige Entscheidung sein und finanziell passen. Ansonsten muss man auch mal Nein sagen können.“ In der Personalie Malen bleibt es also weiterhin spannend. Es wird gepokert.


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  • KOMMENTARE
  • 21.07.21

    Welche Position spielt er bzw. wen würde/könnte er aus der S11 verdrängen?

    • 21.07.21

      Denke, dass Malen Reyna verdränt. Malen auf links, rechts Hazard. Reyna könnte dann wieder in die Rolle des 12. Mannes. Sobald da vorne wer verletzt ist/eine Pause braucht, spielt er.

  • 21.07.21

    Welche Position würde er spielen?

  • 21.07.21

    Hat wirklich jemand mit einer schnellen Lösung gerechnet, wenn ein Raiola mit am Tisch sitzt?
    Ich würde mir die ganze Nummer jetzt schon gut überlegen. Wenn Raiola nicht nur sein Honorar beim Wechsel kassiert, sondern auch nochmal 30 % druch seine Transferrechte, dann kann der BVB sich ja schonmal auf ein Theater 2023 freuen.

    • 21.07.21

      Naja der BVB hat ja reichlich Erfahrung mit Raiola von daher wissen die da glaub Ich sehr genau Bescheid und was auf sie zukommt.
      Dem hören sagen nach verstehen sich die Verantwortlichen des BVB (Susi/Aki) wohl ziemlich gut mit Ihm... glaube da wissen aber auch alle Beteiligten eben dass es Teil des Spiels ist und immer so sein wird...

      Als Fan nervt es halt weil man sich von den Spielern anderes wünschen würde oder viele Fans, gerade die verbissenen denken, Spieler müssten genauso mit Leib und Seele für den Verein leben wie es viele der Fans tun... allerdings ist der BVB für einen Spieler aus Norwegen, Holland, Spanien, der USA oder sonstwo eben auch nur ein Arbeitgeber wie für die/den Einzelhandelskauffrau/mann Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka....its just business!

  • 21.07.21

    Weil hier und bei anderen Transfers viele schreiben „Raiola sei schuld am ganzen Chaos“… ein Spieler sucht sich den Berater selbst aus, der ihn bei Transfers etc. vertritt. Wenn ich mir als Spieler Raiola aussuche, dann nehm ich dieses grenzenlose Gezocke natürlich in Kauf, um das beste für mich rauszuholen. Raiola macht nur seinen Job, jeder Spieler weiß vorher wodrauf er sich einlässt.

    Also hatet nicht den Berater sondern die Entscheidung des Spielers sich so einen Berater zu suchen!

    • 21.07.21

      Raiola ist beschissen.

    • 21.07.21

      Das will ich garnicht abstreiten, trotzdem entscheidet sich der Spieler für einen solchen Berater.

    • 21.07.21

      Da hast du Recht. Deswegen als Verein erst gar keinen Spieler kaufen, der von Raiola beraten wird und gut ist. Gibt nur Ärger.

    • 21.07.21

      @RaketeRon
      Stimmt einfach nicht, in seinem Job ist der überragend, als Fan kann es sein, dass man ihn net mag und als Verantwortlicher im Verein wirds einen nerven, aber am Ende macht er seinen Job überragend.

      @F07 Hat ja vollkommen Recht mit seiner Aussage. Die Spieler suchen sich ihre Berater ja bewusst aus und ehrlich gesagt wäre ich ein talentierter Spieler würd Ich zu Raiola auch nicht nein sagen...
      1.) Musste dich um nix kümmern
      2.) Weisst du vorher dass er immer das Maximum erstreiten wird
      3.) Ein so großes Netzwerk hat, dass er Dir wahrscheinlich 5 Optionen anbieten kann und du am Ende nur "ja" sagen musst
      4.) Er verwaltet Gott (Zlatan) ;-)

      Wäre er "beschissen" hätte er nicht quasi alles mit Rang und Namen in seinem Portfolio.. Haaland, Malen , Donnaruma, Pogba, ZLATAN usw. usw. usw..

    • 21.07.21

      Raiola macht nur seinen Job, das stimmt schon. Aber er handelt ganz bestimmt nicht in erster Linie in Sinne seiner Kunden! Zuerst kommt er und dann seine Spieler. Wenn er nicht seinen Vorstellungen entsprechend bezahlt wird kommt der Deal nicht zustande, egal wie gut der Spieler es im neuen Verein hätte. Das ist doch einfach nur beschissen und nicht im Interesse der Vereine, Spieler und des Sports im allgemeinen.

    • 21.07.21

      @ gheezy:
      Genau das wollte ich damit sagen. Danke.

    • 21.07.21

      @gheezy
      Natürlich tut er das nicht aus caritativen Gründen weil er so lieb und nett ist, aber habe bisher noch keinen Spieler von Ihm gehört der gesagt hat: "ich habe meinen Wunschverein nicht bekommen nur weil er so gierig war".
      Der Typ hat die Macht so gierig zu sein, weil es die Vereine am Ende eben zahlen und er die meisten seiner Spieler überall da unter bekommt wo sie hinwollen... wie gesagt die Topspieler gehen doch alle freiwillig zu ihm, dass würde keiner tun wenn Sie Angst hätten er würde Ihnen schaden.
      Naja die Vereine freuen sich sicherlich nicht darüber, andererseits auch genauso Teil des Problems, da sich der Beruf der Berater ja überhaupt erst aus dem ganzen Zirkus der Vereine ergeben hat. Davon ab handeln Vereine doch auch aus eigenen wirtschaftlichen Gründen und nicht "für den Sport"... e.V. oder nicht, am Ende sind es alles Geschäftsunternehmen und da zählt am Ende nur Erfolg und Gewinn....und Spieler schauen doch in 99% der Fälle auch nur auf sich und ihren persönlichen Erfolg und ihren Kontostand... deshalb wäre ich mit der "im Sinne des Sports" Keule ganz vorsichtig... das findest du maximal im Amateursport und selbst da musst du dann eig. schon eher außerhalb des Fußballs schauen weil selbst im Amateur- und Jugendfußball wird so viel mit Geld geschmiert und gemauschelt, dass ist nimmer feierlich.

      Aus Fansicht kotzt er einen nur unfassbar an, dass kann ich nachvollziehen, aber was seine Arbeit angeht muss man einfach anerkennen, dass er diese überragend macht, egal wie wenig Ich ihn mag.

    • 21.07.21

      "Stimmt einfach nicht, in seinem Job ist der überragend"

      Sind die Stadionbauer in Dubai in ihrem Job auch überragend, weil sie im guten Preis/Leistungs-Verhältnis top Stadien hochgezogen haben? Ja, der Vergleich ist bewusst überspitzt formuliert, aber Raiola steht für mich exemplarisch für die Verrohung von Anstand, Sitte und Moral in diesem Geschäft. Wenn der einen "überragenden Job" machen soll, kommt mir das Frühstück wieder hoch. Es wird allerhöchste Zeit, dass ihm über konsequentere Regularien das Handwerk gelegt wird.

      "Raiola ist beschissen."

      Stimme ich zu. Aber er alleine kann sich ohne Zustimmung nicht mit Transferrechten eindecken. Und indirekt wird hier auch wohl der Spieler mitverdienen. Dieser ganze Transferzirkus hat dringend eine Reform nötig.

    • 22.07.21

      @amused
      Unfassbar unpassender Vergleich weil beim Stadionbau Menschenleben von Sklavenarbeitern verheizt werden... Raiola schadet erstmal niemandem gesundheitlich, aber das nur nebenbei.
      "für die Verrohung von Anstand, Sitte und Moral in diesem Geschäft. "
      Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie viele Jahrzehnte du zurückgehen willst, als im Fußball solche Argumente noch zählten... also selbst in den 90ern war das schon nicht mehr der Fall und die sind auch schon 30j her mittlerweile.
      Kannst die parallele zur generellen Gesellschaft ziehen, daher schwierig sich im Fußball darüber zu beschweren, dass ohnehin vom "Sport" zum größten "Entertainment" Produkt geworden ist... also würde es irgendeinem Verein, Spieler oder Verband um den "Sport" als solchen gehen... sorry die EM als Paradebeispiel, dass er es der FIFA nur um die Vermarktung und das Geld geht, die UEFA die aus jedem Wettbewerb nur noch mehr und mehr Kohle rauspressen will und noch eine tolle neue Conference League einführt und die DFL die Dinge wie Montagsspiele, 3 Spiele am Sonntag usw. einführt usw. usw... es geht im Fußball effektiv nur noch nebensächlich um Fußball. Und Vereine und Spieler tragen dies mit und Berater kamen auf weil eben die ganzen Vertragsmodalitäten so unfassbar komplex geworden sind, dass der durchschnittlich "mittelintelligente" Fußballer das alleine sowieso nicht mehr durchschaut, da alles so "verklausuliert" wurde, dass du eben min. eine Rechtsberatung brauchst um überhaupt zu wissen, wer wieviel % von was bekommt, ob nun Weiterverkauf, Bildrechte, Werbepartner, Bonis, Auflaufprämien, Rechte & Pflichten usw.. Da ist ja nicht, dass in dem Vertrag nur steht: Ihr monatliches Gehalt beträgt: X! Sondern wird zerstückelt in 1000 Einzelteile, zum Teil aus steuerrechtlichen Vorteilen usw. wie Prämien, da diese anders besteuert werden als normales "Gehalt".
      Also im Fußball von Werten und Moral zu reden ist absurd.... ob das nun die Regenbogenflagge war bei der EM während man "Respect" und "Toleranz" mit schönen Werbevideos vermarkten will, die mittlerweile normal gewordenen Schwalben um Strafen und Elfmeter zu schinden Bsp. Immobile die einfach nur massiv unsportlich sind bei denen außer einem Internet-Meme auch keinerlei Konsequenz folgt usw. usw..

      Und hast selbst festgestellt, die Spieler suchen sich ganz bewusst diese Berater raus und Raiola steht halt in den Medien weil er einer der Größten ist, als wäre Zahivi den Bayern aktuell "lieber" im Falle Lewandowski, Coman, Alaba usw.. Oder glaubst du ein Jorge Mendes vertritt einen CR7 da weniger "ekelhaft"?
      Und selbst die ganzen deutschen Agenturen arbeiten alle genau gleich, die sind in den Verhandlungen auch nicht lieb und nett und machen das aus Nächstenliebe... die stehen eben nur weniger in der Bildzeitung.

      Und wie gesagt, wenn man seine Arbeit als solche ganz objektiv bewertet macht er diese "überragend", da der Erfolg ihm Recht gibt. Er hätte nicht das "who is who" an Spielern unter seinen Fittichen wenn er schlecht in dem wäre was er tut.
      Glaube dass wir als Fans sein Auftreten und seine Art beschissen und zum kotzen finden steht außer Frage, aber trotz allem ist er "leider" gut in dem was er tut oder tun soll in seinem Job.
      Amazon und Bezos sind moralisch gesehen auch höchst verwerflich, trotz allem hat er es als Geschäftsmann geschafft aus einem Online-Buchhandel aus einer Garage heraus, dass größte und wertvollste Unternehmen der Welt aufzubauen von daher hat er wohl was richtig gemacht rein objektiv wirtschaftlich.

      Und wenn Du wirklich darauf hoffst, dass die FIFA/UEFA/DFL oder sonstwer "Regularien" schafft um den Job des Beraters einzudämmen kannst du eher auf rosa Einhörner die über Regenbögen laufen hoffen... die UEFA/FIFA ist doch korrupter als Mexiko und Kolumbien zusammen und will nur dass der Rubel rollt und die Marke "Fußball" steigt ja im Wert wenn Leute wie ein Raiola die Preise nach oben treiben, ständig mediale Rekordsummen erzielen und für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen... welchen Grund gäbe es denn für die Verbände dies verbieten zu wollen?

      Und die Spieler sind doch ohnehin der größte Witz was Moral angeht.. ob nun auf dem Feld mit Schwalben, Ellbogenschlägen und sonstigen Unsportlichkeiten und erst Recht neben dem Platz wo Sie ihr "High Society" Leben führen und Montags fürs goldene Steak nach Dubai fliegen im Privatjet, Dienstags weiter nach Mailand um ne Hose zu kaufen, dann Mittwochs kurz nach Paris für ein Eis, Donnerstags zum F1 Grand Prix nach Monacco usw.." überspitzt gesagt während die ganze Welt über Klimaprobleme diskutiert. Und Themen wie Protzauto usw. auch noch gar nicht aufgegriffen.

      Wie gesagt rein moralisch und aus Sicht eines Fans bin ich sowohl bei Dir als auch bei RaketeRon, aber wenn man seine Arbeit als das bewertet was Sie ist, dann ist er leider überragend gut darin. Moral zählt nur bei der Bewertung von etwas wirtschaftlichem nicht als objektiver Grund... tut er in keinem Unternehmen wenn man mal ehrlich ist.... VW interessieren am Ende auch nicht die eingesparten CO2 der neuen Motoren in der Jahresbilanz sondern Umsatz/Marge und Gewinn.

    • 22.07.21

      War relativ klar, dass du den Vergleich aufgrund des moralischen Aspektes nicht verstanden hast.

      Dann gehts weiter mit "war doch schon vor 30 Jahren so", häufig ein Königsargument. NEIN, ES WAR VOR 30 JAHREN NOCH NICHT SO, dass sich ein Spielerberater eine Klausel in einen Vertrag geschrieben hat, mit der er 9 Millionen Euro bei einem Transfer mitverdient hat und so eigentlich selbst nur Interesse daran hat, seinen Spieler durch die Gegend zu transferieren, weil er so am meisten verdient. Der Aspekt der "Beratung", was ein Spielerberater eigentlich hat, wird nahezu komplett vernachlässigt. Hier steht der Anteil, den Raiola bekommen soll, nun sogar einem Transfer und seinem Mandanten im Weg. So viel dazu. Diese Tendenz, die vor 30 Jahren noch nicht der Fall war, geht aktuell schon sehr stark von Beratern wie Raiola aus.

      "Und selbst die ganzen deutschen Agenturen arbeiten alle genau gleich, die sind in den Verhandlungen auch nicht lieb und nett und machen das aus Nächstenliebe"

      Dann zeig mir bitte an der Stelle eine deutsche Agentur, die genau so arbeitet wie Raiola und den Transfermarkt dahingehend revolutionieren möchte. Kannst du einen Berater nennen, der seinem Mandanten bei einem Wechsel im Weg stand, weil er abnormale Zahlungen für Transferrechte fordert? Auch hier wie so oft ein leeres Argument von dir.

      "aber wenn man seine Arbeit als das bewertet was Sie ist, dann ist er leider überragend gut darin."

      Würde ich dir das jetzt nochmal anhand des Stadionbaus in den Emiraten erklären, würdest du es doch eh nicht verstehen. Wenn man deren Arbeit "als das bewertet, was sie ist (nämlich ein Stadion zu bauen), dann ist sie leider überragend". Aber hey, dort geht es auf Kosten der Menschen! Hier geht es nur auf Kosten des kleinen Mannes, der im Fußballbusiness für alles noch mehr bezahlen muss, damit sich Raiola größere Klauseln einbauen kann. Vielleicht versuchst du diesen Vergleich mal aufgrund des moralischen Aspektes zu verstehen.

    • 22.07.21

      @amused
      Das mit dem "vor 30Jahren schon" war darauf bezogen, dass du die Verrohung der Werte/Moral und des Sports angeprangert hast und diese Werte zählten in den 90er doch schon fast nix mehr... sorry auch in den 90ern wechselten die Spieler für Geld und küssten reihenweise jedes Jahr die Trikots anderer Vereine usw."
      Auch Matthäus und Co. haben geschaut wo Sie mehr Kohle kriegen... diese Darstellung der "heilen Fußballwelt" hat vielleicht zu Zeiten von Kuzorra existiert, weiss ich nicht, das war vor meiner Zeit, aber in den 90ern noch von Werten und Moral zu sprechen ... sehr viel rosa Brille. Ging nicht darum, dass Berater schon existierten, also lies doch richtig bitte! Es steht doch sogar explizit drin, dass Berater erst durch die ganzen Verklausulierungen auf den Plan gerufen wurden.

      "Der Aspekt der "Beratung", was ein Spielerberater eigentlich hat, wird nahezu komplett vernachlässigt."
      Sorry aber was verstehst du denn bitte unter "Beratung"? Der muss dem Jungen nix über den Sport erklären, ein Spielerberater ist nichts anderes als eine Art Versicherungsvertreter/Steuerberater, der durch die Türen der Vereine geht, seine Klienten bewirbt und schaut welche Vereine Interesse bekunden und dann für den Klienten das Maximum an Geld erstreiten sollen. Zusätzlich noch die Social Media Auftritte schön glatt bügeln und die Verhandlungen mit Werbepartnern führen. Weiss nicht was Du Dir unter dem Aspekt der Beratung vorstellst... als könnte ein Spielerberater ernsthaft fundiert entscheiden, dass ein Wechsel zu Gladbach sinnvoller sei als zu Leipzig z.B..
      Der geht zu den Vereinen hin oder wird von den Vereinen kontaktiert und sagt dann seinem Klienten: "Hey Ich habe Interesse von Gladbach und Leipzig, haste Bock? Soll ich verhandeln ja/nein" Nix anderes.... Und Raiola ist deshalb so gefragt bei allen Spielern weil Ihm jeder Verein die Tür öffnet und er eben bei dem Bsp. neben Gladbach und Leipzig wohl auch den Spieler noch bei Dortmund, Arsenal, ManU, Inter oder Ateltico unterbringen könnte aufgrund seiner Verbindungen und nicht nur bei BMG und RBL.

      "Hier steht der Anteil, den Raiola bekommen soll, nun sogar einem Transfer und seinem Mandanten im Weg. "
      Laut Bildzeitung... so viel zu dem Thema ;-). Bisher habe Ich noch von keinem Klienten von Raiola gehört, dass wegen seiner Provision der Transfer gescheitert sei und deshalb der Spieler wutentbrannt geflüchtet wäre. Bisher haben komischerweise alle Vereine am Ende immer das bezahlt was er wollte, da er eben mächtig genug ist seine Forderungen durchzudrücken wenn der Verein Spieler X eben haben will....
      Nächstes Beispiel wird Haaland werden, glaubst Du etwa Chelsea müsste Ihm im Falle sie würden wirklich 175Mio für Haaland bieten dem Raiola nicht noch mal min. 15-20% on top zahlen? Und trotzdem würden Sie es machen wenn Dortmund die Summe akzeptieren würde.
      Wie gesagt mir ist auch unter Raiola kein Fall bekannt bei dem ein Transfer am Berater gescheitert ist und da niemand in den Verhandlungen dabei ist weiss auch niemand ob die Bildberichte auch nur näherungsweise stimmen. Zudem kennt der BVB Raiola wohl genüge, daher dürften Sie all sowas sicher wissen. Zumal die 9Mio fordert er ja nicht als Provision sondern die 9Mio ständen Ihm im Falle eines Verkaufspreises von 30Mio rechtlich zu, da er 30% der Transferrechte von Malen besitzt, was keine neue Forderungen ist sondern allen Seiten bekannt.

      "Kannst du einen Berater nennen, der seinem Mandanten bei einem Wechsel im Weg stand, weil er abnormale Zahlungen für Transferrechte fordert? Auch hier wie so oft ein leeres Argument von dir."
      Siehe oben drüber... anscheinend ist Dir aber nicht klar was es mit den Transferrechten auf sich hat... die 9Mio sind keine Forderung von Ihm sondern Ihm gehören 30%! Die Forderung der Ablöse stellt PSV und die müssen dann 30% davon an Raiola abdrücken, da eben nicht 100% bei PSV liegen sondern nur 70%.
      Einfach mal Prozentrechnung googlen... gehören dir 30% von 100€ sind dies eben auch keine 30€ und keine Zusatzforderung von 30€....

      "Dann zeig mir bitte an der Stelle eine deutsche Agentur, die genau so arbeitet wie Raiola und den Transfermarkt dahingehend revolutionieren möchte"
      Was revolutioniert er denn? Er macht doch genau das was Ihm der Markt erlaubt... die geteilten Transferrechte hat er ja nicht erfunden, die sind in Südamerika seit Jahren/Jahrzehnten schon vorhanden... Beispiele wie Neymar als bekanntester oder Balerdi beim BVB oder auch bei Bayer Leverkusen gab es schon das Beispiel wo überhaupt nicht klar war wen die alles fragen müssen bzgl. eines Transfers.
      Und das Einzige was die Kategorie Raiola/Zahivi/Mendes von den anderen Agenturen unterscheidet ist, dass gerade Zahivi und Raiola ganz bewusst die Medien einsetzen um Unruhe zu schüren, pausenlos medial präsent zu sein und bewusst zu polarisieren. Sie haben den Punkt "Selbstvermarktung" perfektioniert und ein Raiola will ja ganz bewusst der harte "Badguy" sein da sein Image ihm eben immer mehr Klienten einbringt...

      Und bzgl. deines Äpfen & Birnen Vergleichs... sorry aber wer Menschenleben mit Bonuszahlungen gleichsetzt dessen moralischem Kompass ist nicht mehr zu helfen... Sorry aber nen größeren Schwachsinnsvergleich kannst du einfach nicht ziehen.
      Und wenn Du da jetzt den gestiegenen Preis für dein Skyabo oder die Bratwurst im Stadion mit Menschenleben gleichsetzt fällt einem ohnehin nix mehr ein.
      Und ganz einfach, wenn es Dir zu sehr auf die Kosten "des kleinen Mannes" oder "dir" geht, dann lass es doch sein mit dem Fußball, aber so zu tun als wäre vor 10Jahren, vor Raiola die Welt im Fußball noch "rosarot" gewesen und moralisch total einwandfrei und so dann ist das einfach nur verblendet.

      Wie gesagt ich mag Ihn selbst net, aber vieles was du anführst ist einfach faktisch falsch, denn wäre er so schlecht für die Spieler würden Sie ihn nicht alle reihenweise haben wollen. Und ich habe auch nicht einen Ton von Malen gehört, dass er sich aktuell grad beschwert, dass sein Berater ihn nicht wechseln lassen würde....

    • 22.07.21

      Wir Können uns meinetwegen auch darauf einigen, dass die Wortwahl "Berater" irreführend ist, denn es geht am Ende nicht um "beraten" oder "gut zureden", sondern einzig um die Vermarktung des Produktes unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung. Und das Produkt ist in diesem Falle der Spieler!

      Würde es um Moral gehen müsste er Messi und Co. ja zu St Pauli oder Fortuna Düsseldorf bringen, da diese Vereine wohl politisch/moralisch noch für mehr einstehen als andere, aber bezweifele, dass es irgendeinen Spieler gibt für den das "der interessante Punkt" ist. Für den Spieler ist das "vor den Ball treten" sein Job, in dem er den maximalen Erfolg sportlich sowie finanziell will oder glaubst du ernsthaft, dass Malen zum BVB will weil er "schon immer davon geträumt hat"?
      Der will dahin weil der Verein größer ist als PSV und er dort mehr verdienen kann und eben CL spielt und ggf. ne Chancen auf Titel wie den DfB Pokal hat... und hofft dann, dass er dort eben den nächsten Schritt macht in der Hoffnung, dass danach eben Bayern, Barca, Real , PSG , Juve, ManU, Chelsea oder Liverpool anfragen und er das gleiche Spielchen erneut macht.

      Und gleiches war bei Dembele, Auba, Haaland, Sancho, Pulisic und wie sie alle heissen vorher auch schon der Fall... es ist ein Geschäft und nix anderes, aber das war es auch in den 90ern schon als ein Jürgen Kohler zu Juve ging oder ein Möller, Matthäus. Effenberg und wie Sie alle hießen....

      Da geht und ging es NIE um Moral oder Ethik... Bayern München war für einen Matthäus oder Effenberg auch nie ein moralischer Grund zu wechseln sondern rein um sportlich weiter zu kommen und besser bezahlt zu werden. Nur haben die sich ihr "mehr" an Geld ggf. noch selbst bzw. mit einem Rechtsberater an der Seite verhandelt und jetzt machts eben der "Spielerberater".

      Und ein Strunz z.B. ist doch Teil einer großen deutschen Spielerberateragentur, glaubst Du dem geht es um die Nächstenliebe wenn er Spieler berät? Für den ist jedes Talent und jeder Spieler auch nur eine potentielle Wertanlage mit derer er seine Brötchen verdient und der bekommt genauso XX% Provision bei einem Wechsel wie ein Raiola... vielleicht nimmt er statt 20% nur 12% Provision, das Geschäftsmodell ist das gleiche, nur Raiola liebt es sich in den Medien zu zeigen und deutsche Agenturen wollen es eben lieber klären ohne dass es in der Bild steht... die Arbeit bleibt die Gleiche!

    • 22.07.21

      Wie du immer "Argumente" heraushaust und dann um diese herumtänzelst. Ich habe doch nun eine recht einfache Rückfrage zu deinem Argument gestellt, wann und wo es in den 90ern oder vor 30 Jahren der Fall gewesen sein soll, dass ein Berater 9 Mio (!) an einem Transfer seines eigenen Mandanten (Interessenskonflikt?) verdiente und mit dieser Summe dann auch noch erst mal dem Transfer an sich im Weg stand. Deine Antwort darauf ist nun:

      "und diese Werte zählten in den 90er doch schon fast nix mehr... sorry auch in den 90ern wechselten die Spieler für Geld und küssten reihenweise jedes Jahr die Trikots anderer Vereine"

      Was hat das damit zu tun, dass Spieler für Geld wechseln und bei anderen Vereinen das Wappen küssen? Es geht hier um Raiola und seine Vorgehensweisen. Also zeig doch bitte mal auf, wo diese Vorgehensweisen bereits vor 30 Jahren in dieser Aggressivität am Markt waren.

      "Siehe oben drüber... anscheinend ist Dir aber nicht klar was es mit den Transferrechten auf sich hat... die 9Mio sind keine Forderung von Ihm sondern Ihm gehören 30%! "

      Die Kausalität verstehst du aber? Alleine dass sich ein Berater mit den Transferrechten seines Spielers eindeckt, ist ein ziemliches Problem. Das wäre in etwa so, wie wenn sich eine Wirtschaftsberatung mit Anteilen einer Firma eindeckt und es vertraglich so festhält, am meisten zu verdienen, die Firma an chinesische Investoren zu verkaufen. Lass mich raten, diese problematischen Interessenskonflikte kannst du nicht verstehen? Wäre nichts neues. Aber da kommt wahrscheinlich als Argument wieder "das war schon vor 30 Jahren so", was nicht mal stimmt. Das sind ganz klare Entwicklungen, die in den letzten Jahren von Beratern wie Raiola ausgingen und diese Interessenskonflikte müssen über Regeln ganz einfach abgeschafft werden.

      "Und bzgl. deines Äpfen & Birnen Vergleichs... sorry aber wer Menschenleben mit Bonuszahlungen gleichsetzt dessen moralischem Kompass ist nicht mehr zu helfen"

      Das Problem ist, dass du den Vergleich einfach nicht greifen kannst. Ich erkläre es dir gerne nochmal, auch wenn ich die Hoffnung nicht habe, dass du den Vergleich verstehen wirst, wie das häufig der Fall ist. Du legitimierst ein Verhalten damit, was am Ende des Tages an zählbaren "Erfolg" herauskommt (fraglich für mich zudem, Erfolg nur an Zahlen zu bemessen und nicht am Karriereerfolg des Spielers). Moralische Werte finden in deiner Bewertung gar keine Grundlage. Darauf zielte dieser Vergleich. Und sich hinzustellen und zu sagen, dass Raiola überragende Arbeit leistet, ist einfach ziemlich daneben. Ihm gehört durch schärfere Regularien das Handwerk gelegt.

    • 22.07.21

      @amused
      Dann solltest besser kein Fußball mehr verfolgen deine erhofften Regularien werden NIEMALS kommen! Fußball ist eines der größten kapitalistischsten Konstrukte der Welt und wird es sicher nicht ändern, sagte ja da kannste eher auf rosa Einhörner warten.

      Bzgl. der 90er ging es immer noch um dein Argument, dass du über den "Werteverlust" gesprochen hast und die Werte die du anprangerst waren in den 90ern schon schwer zu finden... aber kannst noch 10x schreiben, dass es in den 90ern keine Berater gab, dass habe Ich auch nirgends geschrieben, dass es diese gab! Also immer noch, lies Texte doch erstmal korrekt und am besten mehrfach wenn du sie nicht verstehst.

      Und bzgl. der 30% die Ihm an Rechten gehören, die hat er nicht erfunden oder eingeführt sondern dies wurde in anderen Ländern (LEIDER) schon vor langer Zeit so eingeführt und er bedient sich dieser Möglichkeit jetzt, da es ihm die Regeln erlauben.

      "Alleine dass sich ein Berater mit den Transferrechten eines Spielers eindeckt. Das wäre in etwa so, wie wenn sich die Wirtschaftsberatung mit Anteilen einer Firma eindeckt und am meisten daran verdient, die Firma an chinesische Investoren zu verkaufen. Lass mich raten, diese Interessenskonflikte kannst du nicht verstehen?"
      Theoretisch könnte eine Wirtschaftsberatung dies ja tun ist nur auf dem Industriellen Markt nicht Teil des Geschäfts, aber im Fußball läuft es genau so! Nur dass es eben allem Anschein nach für alle Beteiligten keinen wirklichen "Interessenskonflikt" darstellt.
      Der Berater sucht sich den möglichst größten Verein der am Ende auch am meisten bezahlt und will seinen Spieler dahin bringen da dann:
      1,) Der Berater die dickste Provision kassiert
      2,) der Spieler zufrieden ist weil er bei einem großen Verein ist und dickes Gehalt bekommt

      Und wenn Du das ganze auf kleinere Beispiele runterbrechen willst:
      Glaubst du ernsthaft der Berater von Arp, Kurt und Konsorten war der sportlichen und moralischen Meinung, dass ein Wechsel zu Bayern total sinnvoll wäre?
      Sorry aber für den war es einfach auch die lukrativste Adresse mit dem maximalen Gewinn für Ihn und Spieler... und komischerweise war es bei Arp nicht Raiola aber der gleiche Bullshit, dass es sportlich gesehen dumm war... wirtschaftlich gesehen weiss Arp aber, dass er nie wieder arbeiten muss im Leben.
      Einziger Unterschied ist in dem Falle nur, dass der Berater von Arp nur X% Provision bekommen hat und nicht X% Provision + Y% der Ablöse.

      "du den Vergleich einfach nicht greifen kannst"
      Naja ich kann nur den Vergleich einordnen, dass Menschenleben eine andere Wertigkeit und moralische Einordnung bedürfen, als die Kosten für das Skyabo des "kleinen Mannes". Und es schon ein gravierender Unterschied ist ob man Menschenleben opfert oder ob etwas Geld kostet....

      Und wie auch bereits erwähnt: Wenn dich Kapitalismus im Fußball stört, dann musste zu Curling wechseln, denn es wird sich NIEMALS etwas daran ändern!!!! Alle Beteiligten an dem Markt außer dem Fan verdienen ja nur mehr daran, also wieso sollte irgendwer aus der "Blase" ein Interesse daran haben, dass sich was ändert? Damit der "kleine Fan amused" glücklicher ist? Sorry aber das ist sooooo dermaßen realitätsfern.

    • 22.07.21

      Oh Mann, das ist echt anstrengend, bei dem was du hier nun alles in einen Topf wirfst und vermischt, weshalb das nun auch mein letzter Kommentar sein wird. Es hier nämlich auch überhaupt nicht um die prinzipielle Kommerzialisierung des Fußballs, die ist nur ein Teil dessen, worauf Raiola seine Klauseln baut. Es geht darum, dass Berater mittlerweile viel zu viel Macht und Einfluss haben. Es kann ganz einfach nicht sein, dass sich ein Spielerberater mit Transferanteilen eindeckt und aufgrund diesen die sportliche Perspektive des Spielers auslegt. Wenn du diesen Interessenkonflikt nicht erkennen kannst, liegt das nicht an meiner rosaroten Brille. Und ich bin mir sehr sicher, dass dieser Interessenskonflikt früher oder später über Regeln ausgemerzt wird, weil der einfach problematisch ist. Die DFL hat hierzu auch schon eine Task Force gegründet, also das Problem ist nicht erst seit dieser Woche auf dem Schirm.

      "aber kannst noch 10x schreiben, dass es in den 90ern keine Berater gab, dass habe Ich auch nirgends geschrieben, dass es diese gab!"

      Habe ich nicht geschrieben. Ich habe dich gefragt, wo diese Entwicklung zu dieser Zeit von Beratern ausging. Mehr nicht. Du sagst, die moralische Verrohung war damals schon, kannst aber bislang noch immer kein vergleichbares Beispiel liefern, wo ein Spielerberater mit ähnlichem Vorgehen 9 Mio an einem Transfer verdiente. Und ich denke, da kommt nun auch nicht mehr als "du kannst noch 10 x schreiben, dass es in den 90ern keine Berater gab", was ich gar nicht tat.

      "Der Berater sucht sich den möglichst größten Verein der am Ende auch am meisten bezahlt und will seinen Spieler dahin bringen da dann:
      1,) Der Berater die dickste Provision kassiert
      2,) der Spieler zufrieden ist weil er bei einem großen Verein ist und dickes Gehalt bekommt"

      3.) Sportliche Perspektive? :D Komisch, sonst sagst du ja immer, dass Alex Nübel alles falsch gemacht haben soll. Aber nun sagst du, dass es eigentlich nur noch darum geht, dass Berater und Spieler dicke Provision und Gehalt bekommen.

      "Sorry aber für den war es einfach auch die lukrativste Adresse mit dem maximalen Gewinn für Ihn und Spieler... und komischerweise war es bei Arp nicht Raiola"

      Kannst du aufzeigen, wo bei Arp ein großer Teil der Transferrechte vom Berater gehalten wurden? Ein weiteres schönes Beispiel, dass du glaube ich gar nicht verstehst, worum es hier geht.

      "Und wie auch bereits erwähnt: Wenn dich Kapitalismus im Fußball stört, dann musste zu Curling wechseln, denn es wird sich NIEMALS etwas daran ändern!!!!"

      Allmählich wird es schon etwas peinlich, welch Unsinn du nun alles in einen Topf wirst, wenn es um die Interessenskonflikte bei Beratern und ihren Klauseln geht.

    • 22.07.21

      Einfach nur lesen hätte dir 90% der Antwort gespart:
      "Kannst du aufzeigen, wo bei Arp ein großer Teil der Transferrechte vom Berater gehalten wurden? Ein weiteres schönes Beispiel, dass du glaube ich gar nicht verstehst, worum es hier geht."
      Steht oben genau wortwörtlich so:
      -> "Einziger Unterschied ist in dem Falle nur, dass der Berater von Arp nur X% Provision bekommen hat und nicht X% Provision + Y% der Ablöse.
      LESEN HILFT!

      "3.) Sportliche Perspektive? :D Komisch, sonst sagst du ja immer, dass Alex Nübel alles falsch gemacht haben soll. Aber nun sagst du, dass es eigentlich nur noch darum geht, dass Berater und Spieler dicke Provision und Gehalt bekommen."
      Aus Fansicht wohl eig. das sinnigste Argument, für viele Spieler anscheinend nicht, denn ähnlich wie Arp hat auch ein Nübel ja freudestrahlend den Vertrag bei Bayern unterschrieben. Anscheinend war dann entweder sein Selbstbild völlig absurd oder ihm waren die 2 Argumente die ich genannt habe einfach wichtiger:
      "1,) Der Berater die dickste Provision kassiert
      2,) der Spieler zufrieden ist weil er bei einem großen Verein ist und dickes Gehalt bekommt"

      Dein Nübel Beispiel unterstreicht doch das genaue Problem was Ich am Arp-Beispiel schon genannt habe, sowohl der Berater als auch der Spieler haben nur aufs Prestige und Geld geschaut, denn jedem neutralen Beobachter war klar, dass weder Arp gut genug ist um Lewandowski Spielzeit zu nehmen noch Nübel gut genug war um Neuer welche zu nehmen. Trotzdem hat sich Nübel und auch Arp für seinen Wechsel gefeiert.
      Habe ja auch beide finanziell ausgesorgt, sportlich wohl eher der Griff ins Klo für Beide. Und beide hatten die "besseren deutschen Agenturen", die ihnen in Sachen sportliche perspektive keinerlei Beratung waren.

      "Die DFL hat hierzu auch schon eine Task Force gegründet, also das Problem ist nicht erst seit dieser Woche auf dem Schirm."
      Süß, dass die DFL sowas ändern will, wenn wir von einem Weltmarkt sprechen... wenn Sie "geteilte Rechte" nicht mehr akzeptieren wollen mag das löblich sein, führt dann aber eher dazu, dass deutsche Vereine dann gewisse Spieler nicht mehr kaufen können werden, denn Ich sehe in keinem anderen Land eine Diskussion um die Rechteaufteilung. Paradebeispiel Neymar wo die Firma des Vaters auch irgendwie 40% der Rechte inne hatte....
      Folglich so lange die UEFA bzw. die FIFA hierzu keine Regeln festlegt wird sich an der Herangehensweise nichts ändern, sondern lediglich zu dem Problem führen, dass manche Toptalente/Topspieler für Deutsche Vereine nicht mehr zu Verfügung stehen. Ist doch genau der Grund weshalb im Fußball auch niemals ein Salary Cap kommen wird da er laut europäischen Recht nicht rechtmäßig wäre da er eben Teilen der nationalen Gesetzgebungen widersprechen würde.

      Will diese ganze kapitalistische Scheiße nicht gut halten, es wird sich nur nicht ändern. Genauso wie die voll behinderte SuperLeague früher oder später kommen wird egal wieviele Banner irgendwo aufgehangen werden... würde mich freuen wenn Ich mich irre, aber am Ende wird es leider nur eine Zeitfrage sein.

      "wenn es um die Interessenskonflikte bei Beratern und ihren Klauseln geht"
      Auch hierzu steht die Antwort schon oben:
      "Nur dass es eben allem Anschein nach für alle Beteiligten keinen wirklichen "Interessenskonflikt" darstellt.
      Der Berater sucht sich den möglichst größten Verein der am Ende auch am meisten bezahlt und will seinen Spieler dahin bringen da dann:
      1,) Der Berater die dickste Provision kassiert
      2,) der Spieler zufrieden ist weil er bei einem großen Verein ist und dickes Gehalt bekommt"

      Es macht faktisch nicht den Anschein als existiere dieser Konflikt, denn die Spieler verdienen ja auch das Maximum wenn der Berater das Maximum rausholt und wie die Beispiele Nübel und Arp ja belegen: Geld & Prestige >>> Sportliche Perspektive
      Zumindest in der Kategorie der Spieler die von diesen Beratern vertreten werden gilt wohl allem Anschein nach auch bei den Spielern die Prämisse, dass es wichtiger ist, dass der neue Verein Bayern, Barca, ManU, oder sonstwie heisst und der Gehaltsscheck möglichst fett ist, als alles andere.

    • 22.07.21

      Dass du das Problem des Interessenkonflikts nicht erkennen kannst, wenn sich ein Berater über Klauseln zusichern lässt, dann am meisten zu verdienen, wenn er den Spieler zu einem zahlenden Verein transferiert, hast du nun mehrfach offenkundig zu verstehen geben lassen.

      Aber tu dir doch bitte mal selbst den Gefallen und informier dich grundsätzlich bei Thematiken, über die du so großspurig schwadronierst.

      "Süß, dass die DFL sowas ändern will, wenn wir von einem Weltmarkt sprechen"

      1.) Hat die DFL ähnlich wie bei der 50+1 schon ihre eigenen Möglichkeiten, Faktoren zu regeln. Zumindest bei diesen Transfers, die die DFL eben betreffen.

      2.) Ist auch die FIFA darum bemüht, diese Interessenkonflikte aus dem Weg zu räumen. Hier mal ein Beispiel, als man die gleiche Entscheidung bei Investoren getroffen hat, um diese Vorgehensweise gerade bei jungen Spielern zu verhindern. https://www.kicker.de/fifa_rot-fuer-kuehne-26-co--619369/artikel

      "Das FIFA-Exekutivkomitee hatte auf einer Tagung am 25./26. September die Grundsatzentscheidung getroffen, Dritteigentum an wirtschaftlichen Spielerrechten angesichts einer besorgniserregenden Entwicklung zu verbieten."

      Und genau gleiches wird früher oder später auch mit den Anteilen von Beratern passieren. Hier mal ein Artikel darüber, dass das auch bei der FIFA längst Thema ist, nicht nur bei der DFL. https://www.sport1.de/news/transfermarkt/2020/11/fifa-plant-neue-regeln-um-berater-zu-stoppen

      Hier ein O-Ton des Direktor für das FIFA-Regelwerk: "Wir versuchen jetzt, einen Standard einzuführen. Ich sage nicht, dass die großen Geldsummen Missbrauch darstellen, aber ein Berater hat die Pflicht, im besten Interesse seines Kunden zu handeln. Es kann vorkommen, dass die enormen Geldbeträge dafür sorgen, dass ein Berater nicht im Interesse seines Kunden handelt"

      Es ist ganz einfach ein Problem, wenn bei einer "Spielerberatung" finanzielle Interessen durch Provisionen und Klauseln im Vordergrund stehen und nicht in erster Linie die Interessen des Spielers. Aber du scheinst diesen Interessenskonflikt nicht mal anhand des Beispiels der Wirtschaftsberatung verstehen zu können. Eine Wirtschaftsberatung hat in ihrer Funktion auf voller Linie versagt, wenn sie sich über eine Klausel zusichern lässt, am meisten durch die Wirtschaftsberatung verdienen zu können, wenn das zu beratenden Unternehmen einfach verkauft wird.

      Und jetzt kannst du wieder mit deinen Königsargumenten "aber das war vor 30 Jahren schon so", "aber der kleine amused möchte keine Kommerzialisierung im Fußball" und sonstigen Dingen weitermachen, mit denen du lediglich zum Ausdruck bringst, nicht zu verstehen, was hier eigentlich das genaue Problem ist.

  • 21.07.21

    Muss ein Guter sein, hat bei Fifa ne 90er Special Karte und 99 pace. Fifa hat immer realistische Werte auch wenn eine Weinbergschnecke dort schneller ist als Mats Hummels.

  • 21.07.21

    Irgendwie hab ich jetzt schon keinen Bock mehr auf Malen. Irgendwas sagt mir, dass das so ne Dembele-Sache wird. So wie einige Blätter das auch wittern: Diva etc ... Ich hoffe ich irre mich.

    • 21.07.21

      Liegt in dem Fall nicht an Malen, mit dem sind sie sich bereits einig.

      Die Baustelle liegt in dem Falle ja zwischen dem BVB, PSV und Raiola.
      PSV fordert Betrag X (ursprünglich 30Mio, jetzt angeblich 40Mio), Dortmund will nur Betrag Y zahlen (ursprünglich 25Mio jetzt 30Mio) und es ist eben bekannt geworden, dass Raiola 30% der Transferrechte hält und somit Betrag Z (30% von X) an ihn gehen.

      Heisst beim Beispiel für 30Mio würde Raiola 9Mio bekommen und PSV nur 21Mio und das finden die wohl doof...

      Mal schauen ob sich da noch was bewegt und ob er am Ende kommt oder nicht, aber ausnahmsweise liegt es mal nicht an Gehaltsforderungen des Spielern (wie bei Coman/Goretzka aktuell z.B.) sondern an den Vereinen und dem Berater.

    • 21.07.21

      Ich glaube, wenn Malen 19 Scorer macht und dann für das Vielfache des Einkaufspreises wechselt, kann man sich nicht beschweren.

    • 21.07.21

      Ich nehme eher Bezug auf seine Persönlichkeit. Hab nicht wieder Bock, dass da jemand bei Dortmund spielt, der früher oder später durch bockiges Verhalten seinen Wechsel forcieren will. Das ist eher was ich befürchte. Ich würde mich freuen, wenn er, sobald der Wechsel mal durch ist, so richtig durchstartet und mich und meine Vermutungen böse Verlemdung/ Lügen straft.

    • 21.07.21

      Frage mich wie Du zu der Einschätzung kommst, da er doch bisher überhaupt nichts negatives von sich hat hören lassen. War doch zu dem ganzen Thema komplett still und wie gesagt ist sich doch mit dem BVB so erstmal einig.

      Und wenn die Abneigung gegenüber Raiola vorherrscht kann ich das verstehen, aber der Vertritt auch generell gefühlt jeden 2. Spieler der was kann von daher dürftest dann ohnehin nur wenige Spieler mögen :D.

      Bei Dembele z.B. war es absehbar, da er die gleiche Nummer vorher schon angezogen hat, als er sich von Rennes zu RB Salzburg streiken wollte... daher war es bei Dembele wenig überraschend, dass er es beim BVB auch wieder so machen würde, wenn der nächstgrößere ankommt.

  • 21.07.21

    Was hätte ein Malen Transfer für Auswirkungen für Moukoko? Lohnen sich die 5 Mille bei comunio als Spekulationsobjekt?

    • 21.07.21

      Keine Auswirkungen. Ja, lohnt sich.

    • 21.07.21

      Die 5 Mio. würde ich anders investieren in Spieler, die auch wirklich spielen werden

    • 21.07.21

      Ich hatte schon öfters gelesen, dass Rose wohl gerne mal mit zwei Stürmern spielt und dann würden sich ja Haaland und Moukoko perfekt ergänzen.
      Aber dann werde ich wohl besser die Finger vom Transfer lassen 😊✌

    • 21.07.21

      Malen kann natürlich sowohl auf dem Flügel als auch im Sturm auflaufen. Bei einer Doppelspitze dürfte Malen und Haaland die beiden Starter sein, sofern Malen kommt und Doppelspitze gespielt wird. Ansonsten wird bei einem Malen-Transfer und nur einem Stürmer Malen denke ich auf dem Flügel spielen. Moukoko kann dann Haaland vertreten, wenn dieser früher ausgewechselt wird bzw. rausrotiert wegen Belastung etc.

  • 21.07.21

    Es hieß doch immer, dass man sich zwischen 25 Millionen (Vorstellung BVB) und 30 Millionen € (Wunsch PSV) einigt. Die angebliche Forderung von 40 Millionen € von PSV sind dann ja mal ganz neu..

    • 21.07.21

      Kam auf, weil Raiola 30% der Transferrechte hält und somit auch 30% der Ablöse einstreicht und das wären bei 30Mio eben dann 9Mio und nur noch 21Mio für PSV.
      Daher kam dann das Thema auf, dass die Zahlen 25 zu 30 nicht stimmen sondern 30 zu 40 angeblich... keine Ahnung was jetzt am Ende der Wahrheit entspricht, fest steht sie sind sich noch nicht einig.

    • 21.07.21

      Ich denke mal, dass die Bild hier einfach mal wieder etwas Quatsch erzählt. Würde in dem Fall eher auf Rik Elfrink hören, der soll bei PSV extrem zuverlässig sein und der sagt, dass es wohl auf 25-30 hinausläuft.

      Und bevor hier wieder einer ankommt, die Bild wär ja so toll informiert: Die haben hier wahrscheinlich einfach die Info, dass beide Vereine beim Preis auseinanderliegen (was dann wohl auch stimmt). Aber wenn denen Zahlen fehlen, machen sie es halt meistens wie der Armin und würfeln einfach was aus.

    • 21.07.21

      Raiola und die 30 Prozent transferrechte... Die third party ownerships sollen doch längst verboten sein?

    • 21.07.21

      Hör mir doch auf mit dem Raiola. Würde als Verein prinzipiell keine Spieler kaufen, die von Raiola beraten werden. Gibt doch nur Ärger mit dem. So der Geldschneider der Typ. Frag mich, was der eigentlich noch will.

    • 21.07.21

      @hollo99
      Würde vermuten, dass das eher mehr als weniger werden wird... in Südamerika gibt es ja gefühlt nix anderes mehr da hält ja gefühlt irgendwie jeder Milchbauer Transferrechte an irgendwem.... bzw. man hat Rechteteilungen von Vereinen und Ex-Vereinen, Beratern , Familienmitgliedern usw..
      Warte nur auf den Tag an dem Narcos Sport Consulting da als Rechteinhaber genannt wird.

      @Hakuna_Mateta
      Ja wie gesagt sind alles medial spekulierte Zahlen und egal ob 25/30 oder 30/40 was bleibt ist, dass man sich uneinig ist und entweder sie finden den Mittelweg oder es wird platzen.

    • 21.07.21

      @RaketeRon
      Dann wirds mit Topspielern und Toptalenten aber schwierig wenn du nichts von dem kaufen willst/würdest. So doof das klingt, aber der ist eben einer der sich alle Talente unter den Nagel reisst die er kriegt und die Spieler wissen ja auch um seine Stärken und Marktmacht... ist genau der Grund wieso die "ganz Großen" am Ende bei Leuten wie Raiola, Zahivi oder Mendes landen weil die Jungs die Vereine bis auf den letzten Tropfen aussaugen und die Spieler auch das Maximum bekommen.

      Davon ab hat er eben ein riesiges Netzwerk zu allen Vereinen, jeder Verein öffnet ihm die Tür und er kann alle Spieler überall anpreisen... für Spieler ist das eben auch Gold wert nur für Vereine wohl eben ein leidiges Thema wobei Watzke/BVB und Raiola ja eig. ganz gut auskommen den Gerüchten zu Folge...

    • 21.07.21

      @ SeeMeRockin:
      Genau das ist ja das Traurige. Es führt halt mittlerweile gar kein Weg mehr an Raiola vorbei. Raiola da, Raiola hier. Uneinigkeit da, Probleme hier. Kanns ehrlich gesagt nicht mehr hören. Letztendlich stopft er sich doch selber die Taschen voll, bis er daran erstickt. Er sollte mal weniger auf die Kohle schauen, sondern auf das Interessen seiner Spieler. Wenn sich Malen/PSV und der BVB grundsätzlich eh schon einig waren/sind, wieso muss ich ihm dann noch solche Steine in den Weg legen? Ach habs vergessen, die Millionen die er schon hat, reichen ja heutzutage nicht mehr zum überleben. Für mich ein kompletter Geldschneider. Pack den Kerl nicht.

    • 21.07.21

      Diese 40 Mio. sind aber schon sehr merkwürdig.
      PSV ist ja jetzt kein unerfahrener Verein.
      Die vergessen in den Verhandlungen doch nicht einfach mal, dass Raiola 30% bekommt.

      "Sorry, Hr. Zorc, aber von den 30 Mio. müssen wir abrücken, wir haben den dicken Pizzabäcker vergessen, der kriegt noch 30%.
      Bei 40 Mio. haben wir aber einen Deal, Ehrenwort!"

    • 21.07.21

      @RaketaRon
      Mag ihn selber nicht, aber ist doch klar, dass er kein heiliger Samariter ist und selbst auch ein Stück vom Kuchen will. Und am Ende scheint es ja doch immer im Interesse des Spielers zu sein, denn sonst würden Sie ihn ja reihenweise verlassen... glaube er liefert den Spielern mehr Pro als Contra Argumente auch wenn ich ihn als Fan zum kotzen finde...Habe da bisher von keinem seiner Spieler Beschwerden gehört, er hätte Sie nicht gut vertreten und wie gesagt die Rennen Reihenweise zu ihm.

      Aber Zahivi, Mendes und Co. sind auch nicht besser und auch sonstige Berater und Agenturen sind nicht anders, für die sind ihre Spieler auch nur das Mittel zum Kohle machen.. einziger Unterschied ist, dass Raiola, Zahivi und Mendes eben gefühlt 70-80% der Topsieler der Welt vertreten und somit natürlich auch mehr in den Medien sind. Außerdem ist Raiola ja auch ein gefundenes Fressen für die Medien da er sich ja auch ganz bewusst immer inszeniert, um in die Schlagzeilen zu kommen, ich sag nur: Mit Papa Haaland nach Barcelona und Madrid "zufällig", oder jetzt Kurztrip nach London als das mit Chelsea aufkam.... der weiss schon wie der Hase läuft. Ist halt abgezockt wie sonstwas und wieso sollte er da auf irgendwas verzichten? Am Ende zahlen die Vereine es doch eh weil Sie den Spieler eben haben oder verkaufen wollen... Der hat in dem einen Jahr mit Mhikitaryan, Pogba und Zlatan mal eben 40Mio Provision eingesackt von PSG, Arsenal und ManU...

    • 21.07.21

      @SeeMeRockin:
      Ja da hast du auch Recht und da ist sicherlich auch was dran.
      Einigen wir uns einfach darauf, dass wir ihn beide nicht mögen bzw. kein Fußballfan ihn mag. So sollte es zumindest sein. Spaß macht der Typ auf jedenfall nicht. xD

  • 21.07.21

    Was ist daran so schwer ein Angebot abzugeben? 🤣

  • 21.07.21

    wie wäre es ein Angebot zu malen?