Pejčinović winkt der nächste Startelfeinsatz

Dženan Pejčinović steht vor der Rückkehr in die Anfangsformation des VfL Wolfsburg. Cheftrainer Paul Simonis ließ im Vorgespräch zum Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg durchblicken, dass es auf einen Startelfeinsatz des 20-jährigen Angreifers hinausläuft.

 
Schon an den ersten zwei Spieltagen dieser Saison stürmte Pejčinović, was unter anderem daran lag, dass sich Mohammed Amoura als Transferkandidat in einer unklaren Situation befand und Jonas Wind so gut wie keine Vorbereitung hatte. Amoura nimmt mittlerweile wieder regelmäßig einen Platz in der Offensive ein und auch Wind arbeitete sich so weit heran, dass er zuletzt starten durfte.
 
„Wir haben drei Stürmer mit unterschiedlichen Qualitäten“, hielt Simonis am Donnerstag fest, als er auf die Chancen von Pejčinović angesprochen wurde. Die stehen letztlich aber gut: Das Trainerteam stehe auf dem Standpunkt, dass es „für dieses Spiel mit Pejčinović das Beste ist“. Amoura kann bei Bedarf auch über die Seite kommen und Wind ist verletzungsbedingt fürs Wochenende fraglich.
 
Der Wölfe-Coach sprach dem Youngster abermals Lob für dessen Entwicklung aus: „Pejčinović hat eine gute Vorbereitung gespielt hat. Er ist ein Spieler, der mit einer hohen Intensität spielen kann. Wir lieben das.“ Offenbar genau das, was für die kommende Aufgabe gesucht wird.
 
Sollte Simonis es sich nicht bis Samstag (Anpfiff: 15:30 Uhr) anders überlegen, wartet am Wochenende der dritte Startelfeinsatz in dieser Bundesliga-Saison auf den Angreifer.