Eintracht Frankfurt | 1. Bundesliga

SGE-Einzug in die Zwischen­run­de perfekt

08.11.2018 - 20:46 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Nach dem 2:0-Heimsieg im Europa-League-Hinspiel gegen Apollon Limassol konnte Eintracht Frankfurt heute auch das Rückspiel in Zypern für sich entscheiden. Die rund 5000 mitgereisten Fans der Hessen durften am vierten Spieltag der Gruppe H einen 3:2-Sieg bejubeln. Damit hat sich der Bundesligist die Teilnahme an der sogenannten Zwischenrunde – dem Sechzehntelfinale – schon frühzeitig gesichert.


Auf drei Positionen nahm Eintracht-Cheftrainer Adi Hütter im Vergleich zur letzten Partie in der Bundesliga beim VfB Stuttgart Veränderungen vor. Jonathan de Guzmán, Filip Kostic und Ante Rebic nahmen zunächst auf der Bank Platz. Für sie begannen Marc Stendera, Jetro Willems sowie Mijat Gacinovic.

Neben den Langzeitverletzten Goncalo Paciencia (Außenmeniskusriss), Timothy Chandler (Knorpelschaden im Knie), Chico Geraldes (angebrochener Wirbel), Carlos Salcedo (Syndesmosebandriss) und Lucas Torró (Schambeinentzündung) fehlte Simon Falette aufgrund von Fußproblemen verletzungsbedingt.

Nach einer guten Viertelstunde besorgte Stürmer Luka Jovic der Eintracht aus Frankfurt nach Vorarbeit von Jetro Willems die relativ frühe 1:0-Führung.

Danach blieben beide Mannschaften im ersten Durchgang blass. Die Adlerträger kontrollierten die Partie zwar größtenteils, konnten vor dem Tor von Apollon Limassol aber keine größeren Akzente setzen.

Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit sorgte Frankfurt dann schnell für die frühe Vorentscheidung. Erst traf Sébastien Haller nach Vorlage von Mijat Gacinovic (55.), wenig später durfte sich auch Zweiterer in die Torschützenliste eintragen (58.).

In einer ansonsten weiter höhepunktarmen Partie kam auch der Gastgeber noch zu einem Treffer. Eine Freistoßflanke von Joao Pedro verwertete Emilio Zelaya per Kopf zum 1:3.

Mitten in einer leichten Drangphase von Limassol holte sich Marc Stendera dann die Gelb-Rote Karte ab (81.).

In der 94. Minute gelang dem zyprischen Erstligisten daraufhin sogar noch der 2:3-Anschlusstreffer per Elfmeter durch Zelaya. Danach war jedoch Schluss.

Nach vier Siegen in vier Spielen zieht das Team von Trainer Adi Hütter damit sicher ins Sechzehntelfinale der Europa League ein.