Wenn es um überraschende Umstellungen taktischer oder personeller Art geht, hat sich Lukas Kwasniok in dieser Bundesliga-Spielzeit schon einen Namen gemacht. Wieder sorgte der Trainer des 1. FC Köln für eine Überraschung: Dieses Mal war es Florian Kainz, der gegen den Hamburger SV (4:1) unerwartet zu seinem Saisondebüt in der Startelf kam. Eine Maßnahme, die sich gelohnt hat, aber auch Seltenheitswert besitzen könnte.
Denn es sei eine Ausrichtung gewesen, die man „selten“ wähle, konstatierte Kwasniok hinterher bei der Erläuterung seiner Überlegungen. Aber er habe gegen den HSV eine gewisse Anlaufsituation herstellen wollen. „Dafür war Kainz der perfekte Mann“.
Mit „Zielspieler“ Ragnar Ache und „Tempospieler“ Linton Maina sollten zwei unterschiedliche Typen auf die letzte Reihe positioniert werden, „und dann ist es manchmal sinnig, einen Schwimmer rund um die zwei zu positionieren“. Diese Rolle habe der Österreicher „toll angenommen“ und im Verbund mit den Mittelfeldkollegen Ísak Jóhannesson und Denis Huseinbašić für Spielfreude im Zentrum gesorgt. Ein direktes Freistoßtor rundete das Ganze ab.
Kainz nimmt seine Situation beim FC an
Kainz, mit 33 Jahren inzwischen im gehobenen Fußballeralter, ist nach dem Wiederaufstieg stärker in die Jokerrolle geschlüpft – und daran wird sich vermutlich auch nicht großartig etwas ändern. „Er wird nicht mehr jedes Spiel über 90 Minuten gehen können“, deutete beispielsweise Kwasniok an, dass es mit einem dauerhaften Startelfplatz schwierig ist.
Auch der Spieler selbst untermauerte, dass seine Situation „immer klar kommuniziert“ gewesen sei und er diese nach eigener Einschätzung auch gut angenommen habe. In dieser Gemengelage versuche er einfach, sein Bestes zu geben, „egal in welcher Rolle“.
Kwasniok darf derweil für sich mitnehmen, dass auf Kainz Verlass ist, selbst wenn es in Bezug auf die Startelf nur für den Fall gelten sollte, dass der FC-Coach sich wieder einen besonderen Kniff überlegt hat.



Wieder Startelf gegen Gladbach?
Seb 👍🏻 oder Cenk 👎🏻
Killer Kainz is back 🔪🔪🔪
Insgesamt war das Spiel von ihm eine Katastrophe. Verdaddelt das 1:0 fast und ansonsten auch nicht gut im Anlaufen. Das Freistoßtor war schön, aber man merkt, dass er nur noch ein guter Joker ist zum Flanken auf Ragnar Ache. Spielaufbau ist nicht sein ding.
Was für ein Schwachsinn. Hat sich überragend zwischen den Linien bewegt und die Bälle gut verteilt. Dazu ist er sehr stark drin, kleine Haken zu schlagen.
notentechnisch zweitbester feldspieler neben kaminski.
absolute katastrophe.
Ja, wenn die Noten das sagen, dann wird das ja schon stimmen. Ich sehe eine katastrophale Aktion vor dem 1:0 und ansonsten sehr wenig von ihm.
[Kommentar gelöscht]
Egal...Eben mal für 2.15 eingetütet in der Hoffnung auf zumindest ein bronzenes Händchen in der LSP.
Kwasniok zeigt mal wieder, dass man nahezu jeden Spieler gebrauchen kann.
Hätte gerne mal den Tigginator unter Kwasniok gesehen.
War in der Vorbereitung schon kurz davor bester Schienenspieler der BL zu werden.
Ist er nächste Woche wieder eine Option?
Eigentlich kölns amiri…
Kwasniok masterclass Like
Kwasniok übertreibt zu oft Dislike
Würd gern beides ankreuzen.
Verstehe allgemein nicht, warum er nicht öfters zum Zug kommt. Vielleicht fehlt ihm das Tempo, aber Tore schiessen kann der Mann. 😁