Franco Di Santo | 1. Bundesliga

Comeback nach Bauchmus­kelzer­rung

04.03.2017 - 20:39 Uhr Gemeldet von: lυĸe

Seinen letzten Einsatz für Schalke 04 verbuchte Franco Di Santo am neunten Spieltag der laufenden Saison gegen Borussia Dortmund (0:0). Seither steht der Argentinier den Knappen aufgrund einer langwierigen Bauchmuskelzerrung nicht mehr zur Verfügung. Mehrfach wurden geplante Comebacks verschoben.


In der Partie gegen Borussia Mönchengladbach feierte der 27-Jährige nun sein Comeback als er in der 71. Spielminute für Guido Burgstaller eingewechselt wurde.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 05.03.17

    Meint ihr die Santo hat gute changsen sich in die S11 zu spielen?

  • 05.03.17

    Der Unterschied ist, dass Franco eine gelbe Karte dafür bekommen hat und Werner einen 11er. Beide Aktionen sind für mich ein no go. Sowas will ich auf Schalke nicht sehen. Aber immerhin stellt sich Franco nicht hin und sagt er würde klar gefoult. Das ist der entscheidende Unterschied.

    • 05.03.17

      Nicht nach dem Spiel im Interview, aber die gelbe Karte hat er doch - wie man es halt meistens sieht - eher ungläubig zur Kenntnis genommen und auf Foul plädiert.

  • 05.03.17

    Es bedurfte nicht erst der Schwalbe von Werner, um RB scheiße zu finden. Wenn du dich etwas informierst, wirst du feststellen, dass das weder in erster Linie mit Neid zu tun hat, noch mit der Brause, sondern mit ihrer "Vereins"struktur und ihrem Geschäftsmodell.

    Ein weiterer Hauptgrund für die besonders negativen Stimmen zu Werner war auch seine eigene Reaktion auf den Pfiff, sein Verhalten nach dem Spiel und das der Vereinsverantwortlichen.

    Und zwischen N11 und Verein zu trennen ist jawohl normal. Obwohl ich ihn dort lieber nicht sähe.

    • 05.03.17

      Ich glaube, es bedurfte keine Recherche, um RB scheiße zu finden, da reichte schon etwas mengengenerierte Unmut über das sogenannte "Konstrukt" aus - hat etwa jeder Ultra, der RB beschimpft, stundenlang die Vereinsstrukturen recherchiert und analysiert? Was an der Vereinsstruktur ist denn so dermaßen schlimm im Vergleich zu anderen Vereinen? Also wenn man jetzt mal eine objektive Perspektive einnimmt und alle Gegebenheiten im Fußball mal nicht einfach so hinnimmt.

      Und um das jetzt mal auszuführen ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Wieso ist es schlechter, dass eine Marke einen Verein gründet, um damit Marketing für sich zu betreiben, als dass ein Verein auf Sponsorenjagt geht, damit er Werbung für eine Marke machen kann, auf deren Agenda er keinen Einfluss hat? Mir leuchtet da bis heute nicht so ganz ein, was an dem einen so viel verwerflicher als am anderen ist, denn dass vor hundert Jahren mal jemand die romantische Absicht hatte nur ein bisschen zu kicken legitimiert nun ja auch keinen heutigen Geldfluss mehr.

      Auch bezweifele ich, dass es bei der nächsten Darts WM auf der Insel (!) "Di Santo ist ein H***"-Rufe gibt, was halt ja eben schon ganz deutlich macht, wie en vogue der undifferenzierte RB-Hass ist und undifferenziert ist er deswegen, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie ein erwachsener Mensch sich bewusst dazu entscheiden kann, einen 20 jährigen Sportler derart zu beleidigen. Da schließt sich nämlich der Kreis, dieser von den Massen getätigte persönliche Angriff wird mit dem "rechten" Hass gegen RB legitimiert, der aber nie von einem Mitglied dieses Mobs argumentativ dargelegt wurde.

    • 05.03.17

      Dadurch dass der Verein von einem Riesenkonzern aus Marketinggründen gegründet wurde, hat er z.B. von vornherein gleich enorm viel mehr Geld als die Konkurrenz. Da ist ein Wettbewerbsvorteil, den man als normaler Verein kaum wettmachen kann.
      Zudem gibt es (eigentlich) Regeln darüber, was ein Verein ist und wie ein Verein aufgebaut sein sollte. Diese Regeln wurden von RB leider ohne echte Konsequenzen mindestens gebeugt, wenn nicht gebrochen, um sicherzustellen, dass die Konzernleitung im Verein das Sagen haben kann.
      Dann besteht ja auch noch die dubiose und ebenfalls wettbewerbsverzerrende Verbindung zu RB Salzburg, von wo Leipzig Spieler bezieht.

      Selbst wenn man also alle Romantik außer acht lässt und nur auf das Geschäft Fußball schaut, hat RB Leipizip einen unlauteren Vorteil.

    • 05.03.17

      Dass RB keine arme Kirchenmaus ist, darüber müssen wir nicht streiten. Aber in der Bundesliga sind sie mit ihrem Budget ja im oberen Mittelfeld gut dabei, in wenigen Jahren sind sie sicher zwischen Dortmund und Bayern anzusiedeln, zumindest wenn deren Idee aufgeht. Aber einen (unlauteren) Wettbewerbsvorteil sehe ich darin nicht.

      Nun da das aus dem Weg ist: welche Regeln wurden denn konkret gebrochen? Wieso sind sie kein richtiger Verein? Man hat damals den Weg durch die Oberliga gewählt, um sich regelkonform auf die Art gründen zu können, die Red Bull angestrebt hat. Damit hat man keine Regeln umgangen, gebrochen oder gebogen, nein, man hat sich damit an die geltenden Regeln gehalten. Wieso hätte der DFB da denn auch einschreiten sollen?

      Auch die Verbindung zu Salzburg wurde unlängst formal gekappt. Ich sehe da keinen unlauteren Vorteil, jedoch natürlich einen strategischen. Das wird meiner Meinung nach sowieso viel zu hoch gehangen, das ganze funktioniert zwar besser aber prinzipiell ähnlich den bekannten Leihen und zweiten Mannschaften.

    • 06.03.17

      Nimm es mir nicht übel, die Unstimmigkeiten in der Vereinstruktur von RB Leipzig erklär ich jetzt nicht extra. Das kannst du googlen ;-)

      Zu den Finanzen: Die Tatsache, dass sie innerhalb so kurzer Zeit von der Oberliga in die Bundesliga gekommen sind, zeigt doch die finanziellen Vorteile klar genug. Erst jetzt, in der höchsten Spielklasse, gibt es wieder Vereine, die mehr Geld haben. Bedenke mal, wie lange die Bayern überhaupt gebraucht haben, um sich ihre finanzielle Vormachtstellung zu erwirtschaften: Jahrzehnte.

      Dass RB aktuell finanziell noch nicht ganz oben dabei sind in der Bundesliga, ist teilweise sogar bewusster Verzicht, aus Kalkül, um ihr Jugendkonzept, mit dem sie sich so rühmen, hervorzuheben. Daher auch die Gehaltsobergrenze, die sie lange vor sich hergetragen haben und nun abschaffen werden.

      Und zu der vermeintlich überschätzten Verbindung zw. RBL und RBS: Wenn das Geld eh im Konzern bleibt, kann man auch mal 10 mio zahlen, denn es wandert von der rechten in die linke Hosentasche. Natürlich ist das ein Riesenvorteil,

    • 06.03.17

      Nein, du bist in der Bringschuld, denn du hast gesagt, dass sie Regeln "mindestens gebeugt" eventuell sogar gebrochen haben, wieso sollte ich das denn jetzt bitte für dich verifizieren? Also, welche Regeln und Vorkommnisse meinst du ganz konkret damit? In meiner Websuche erscheint da nämlich kein weiterführendes Ergebnis, da ich DuckDuckGo benutze und deren Suche nicht personalisiert ist und ich deshalb nicht die selben Ergebnisse bekomme wie du - nämlich kein Ergebnis, dass deine Behauptung stützt.

      Einen finanziellen Vorteil in den unteren Spielklasse hatten sie ganz klar, darüber brauchen wir wie schon gesagt nicht diskutieren. Aber wieso sollte es einem Verein verboten sein, einen solchen Vorteil regelkonform durch eine Markenbeteiligung zu genieren? Es ist kein Argument, dass der FC Bayern länger dafür gebraucht hat.

      Du missverstehst meine Ausführung zu den Spielerkäufen zwischen RBL und RBS, aber was ich genau meine habe ich an dieser Stelle ja auch nicht weiter ausgeführt, deswegen tue ich das nun.
      Ich sagte ja, dass dieses System ähnlich funktioniert, wie eine klassische Leihe. Damit meine ich folgendes (am Beispiel von Keita):
      Salzburg zahlt 1,5 Mio an Istres und kauft Keita. Leipzig kauft den Spieler von Salzburg, wir nehmen den Worst Case an und sagen, dabei fließt kein Geld. Die Ausgaben belaufen sich auf 1,5 Mio.

      Nun die Leihe:
      Bayern kauft Keita für 1,5 Mio von Istres. Bayern verleiht den Spieler an Stuttgart gegen eine Leihgebür von 500.000. Bayern beendet die Leihe. Ausgaben: 1 Mio.

      Wieso bringt also das System RBL-RBS einen finanziellen Vorteil gegenüber der Leihe? Und wie gesagt, die Rechnung hier wurde aufgestellt auf Grund deiner Annahme, das effektiv kein Geld wirklich fließt zwischen den RB-Vereinen. Da aber Vereine, wie du schon so schön festgestellt hast, gewissen Regeln unterworfen sind, besonders im Lizenzfußball, ist das so einfach nun wieder auch nicht.
      Im Grunde unterscheiden sich die Geldflüsse nicht sonderlich. Der einzige Vorteil ist der sportliche. Man kann die Spieler besser im Training beobachten, da man enger verknüpft ist als mit einem Leihverein, man kann die Leistungen besser einschätzen, man hat ein Team, dass idealerweise einen ähnlichen Fußball spielt etc. Aber was daran ist irgendwie verwerflich oder gehört bestraft?

    • 06.03.17

      Das soll jetzt nicht böse sein, aber ich find es echt komisch, sich so intensiv an einer Diskussion zum RBL zu beteiligen und dann angeblich über so zentrale und bekannte Vorbehalte gegen RBL nix zu wissen und auch nicht googlen zu können...
      Ich seh mich zwar nicht in der Bringschuld, aber ich hab jetzt schnell mal gegooglet und 2 Links rausgepickt, der 2. ist ne Meinungsäußerung, aber es sind wichtige Infos drin, auch wenn man nicht allem zustimmen muss:

      http://www.11freunde.de/artikel/aus-aktuellem-anlass-die-11freunde-reportage-ueber-rb-leipzig/print

      http://www.faninitiative-bochum.de/index.php?option=com_content&view=featured&Itemid=703

      Zu dem Vorteil gegenüber der Leihe: es geht nicht um so sehr um gespartes Geld, sondern um die Vorteile, eine Art Farmteam mit gleicher sportlicher Ausrichtung in einer anderen Liga zu haben. Das ist entscheidend und nicht „nur der sportliche Vorteil“, es geht ja um ein Sportunternehmen. Und ein finanzieller Vorteil ist natürlich auch vorhanden, da beide Vereine zum gleichen Konzern gehören, ist doch egal von wo nach wo das Geld verschoben wird, es ist ein System, in dem bleibt es.

      Ebenfalls zum Thema finanzielle Vorteile: natürlich ist es ein Wettbewerbsvorteil, wenn man Geld einfach so von vornherein zur Verfügung gestellt bekommt und es sich nicht über lange Zeit erwirtschaften muss. Das ist ein Riesenunterschied, Zeit ist Geld. Und dass sie in den unteren Ligen einen Vorteil hatten, muss man auch nicht unbedingt toll finden.

      Außerdem handelt es sich eben auch nicht um Geld, das über einen Markenanteil eines Sponsoren generiert wird, sondern der Konzern ist der „Verein“, der sich nur vordergründig an die entsprechenden Strukturen angepasst hat, um ein Marketingvehikel zu schaffen und gleichzeitig die Kontrolle über alle Belange zu haben. Das ist mit der Rolle eines Sponsoen nicht vergleichbar.
      Ansonsten: agree to disagree von mir aus. Es lässt sich ja nicht ändern, wenn die Einhaltung der Regeln nicht nachhaltig durchgesetzt wird, muss man wohl damit leben. Erzähl mir nur keiner, dass das ne Bereicherung sein soll.

    • 07.03.17

      Über Vorbehalte weiß ich genug, schließlich lieferst du ja eine ganze Menge. In den Artikeln sehe ich auch einige. 11 Freunde ist ein derart voreingenommenes Forum an Inhaltlosigkeit, wenn es um RB geht, das kann man doch nicht ernst nehmen. Da schreiben die in mehreren Absätzen von Sachen die die blöd finden, aber wo steht da was von einer tatsächlich gebrochenen Regel? Die einzige stichhaltige Argumentation liefert man bezüglich des Logos und nennt auch die entsprechende Stelle in den Statuten. Das Logo ist sicherlich streitbar, aber auch hier muss man zumindest ein mal die Gegenseite einnehmen. Sollte es dem Verein gänzlich verboten sein, die Bullen zu nutzen? Das ist sicherlich nicht rechtlich umzusetzen, ob du das gutheißen magst oder nicht.

      Also du erkennst ja nun an, dass ein Farmteam in einer anderen Liga einen sportichen Vorteil schafft, der finanzielle aber nicht so wichtig ist. Warum, möchte ich nun von dir wissen, ist dies ein unlauterer Vorteil anderen Vereinen gegenüber? Wieso zum Beispiel sollte man dem BVB ein solches Gehabe verbieten, wenn er dies in Zukunft umsetzen würde? Was wäre da die Grundlage eines Verbotes?

      Deinen letzten Absatz kann ich leider nicht ganz nachvollziehen inhaltlich. Wieso ist der Konzern der Verein? Wie wäre das in Deutschland organisatorisch möglich? Ist das nicht eher ein Verein, der eine Marke repräsentieren soll?

      Nun gerne kannst du eine andere Meinung haben. Du kannst ja RB von mir aus affig finden, was kann man dagegen schon groß sagen? Aber wieso muss immer sofort mit zweierlei Maß gemessen werden, wenn es um diesen Verein geht? Und wieso soll ein Verein, der momentan einen ergreifenden Fußball spielt, der auf Platz 2 steht, der Spieler wie Keita und Forsberg in die Liga geholt hat, wieso sollte ein solcher Verein nicht als Bereicherung gelten?

  • 05.03.17

    Es gibt keinen Unterschied in den Absichten der Spieler in der jeweiligen Situation (beide versuchen einen Elfer zu schinden). Alle anderen Scheinargumente (Ergebnisstand, Erfolg des Versuchs, Torwart) ist - aus meiner Sicht - der Versuch der Augenwischerei und dient wahrscheinlich eher dazu die eigene negative Haltung oder den Neid ggüb. RB und Werner zu rechtfertigen. On top wird auch noch ein Teil der Kritiker den Werner bejubeln, wenn er für die Nati in großen Turnieren einschießt.

    • 05.03.17

      Was ist eigentlich mit dir falsch, dass du die ganze Zeit über "RB vs alle anderen" redest, anstatt bei dem von dir angesprochenen Thema "di Santos Schwalbe vs Werners Schwalbe" zu bleiben.

      Du bist doch der, der hier Augenwischerei betreibt, und alles zu Werners Schwalbe gesagte und geschriebene in die RB-Hass Ecke stellst.

  • 04.03.17

    Sorry, aber der Vergleich hinkt gewaltig. Ich hab in der Schlussphase reingeschaut: Sommer geht voll rein, während Fährmann damals eindeutig zurückzieht und nur durch Werners Einlage der falsche Eindruck entsteht.
    Dass di Santo sich das sparen sollte, ist klar. Aber war halt ne kleine Verzweiflungsaktion ohne Folgen am Ende einer verlorenen Partie.

    PS: ich glaube, die eklige Brause stört die Fußballfans eher weniger ;-)

  • 04.03.17

    Costologie. Sommer ist ziemlich reingerutscht und Werner war deutlich schlimmer. Also halt mal den Ball flach

  • 04.03.17

    Di Santos Schwalbe scheint niemanden zu jucken... diese Welt ist schon ziemlich schräg unterwegs :-/

    Wenn Werner vom RBL das macht, empört sich Fussballdeutschland. Für mich ein eindeutiger Hinweis auf eine Neidkultur. Ich persönlich freu mich über diesen neuen Club, der mit hoher Kompetenz ein Team auf die Beine stellt, das eigentlich jeden wahren Fussballfreund verzücken sollte.

    PS: Das Getränk ist übrigens fürn Arsch - ultraverzuckerte Kinderbrause, die alles andere als gesundheitsfördernd ist!

    • 05.03.17

      Ist Schalke und das Revier etwa Fussballdeutschland??? Du darfst meinen Kommentar gern auch AUFMERKSAM lesen, bevor du dir die Mühe machst die jüngsten Ereignisse um Werner (und andere hier den radikalen Hype der "Ultras" um RB) zu relativieren.

      PS: es ist übrigens auch von denjenigen nicht konsistent mit Modellen wie Bayer oder WOB nicht in gleicher Weise umzugehen. Wenn man so will, könnte man sogar über das Geschäftsmodell der BvB AG in diesem Zusammenhang diskutieren. Ich wiederhole mich gern: die Maßstäbe sind so flexibel wie man sie gerade braucht - der Maßstab an sich selbst versus den, den man an andere anlegt :-/