Wie der "kicker" berichtet, könnte Werder Bremen bei einem lukrativen Angebot für den Stürmer aus wirtschaftlichen Zwängen kaum mithalten und wäre somit zu einem Verkauf des zweiten Leistungsträgers im Sturm nach Davie Selke gezwungen. Für diesen Fall bauen die Grün-Weißen bereits vor: "Wir sind vorbereitet. Schon seit Dezember sichten wir den Markt für Stürmer", zitiert das Fachmagazin Werder-Manager Thomas Eichin.
Auch wenn Eichin die neuen Spekulationen um ein Interesse aus Dortmund nicht kommentieren möchte, verneint er ein Angebot: "Nein, es liegt nichts vor."
@BrotOhneKruste: Das stimmt schon dass die meiste Vereine keine Sportclubs mehr sind sondern mehr Unternehmen; bis dahin war alles "OKAY". Ich persönlich bin für die sportliche Leistung und nicht die Ein-/Ausgaben dieser Unternehmen interessiert. Sport ist Leidenschaft und kein Bazar. Ich kann es nicht fassen dass deinen Kommentar 4 Likes bekommt!!
Mal etwas Abseits: Werder hat übrigens eine große Menge an Absicherungen. Viel von dem Geld was zu Glanzzeiten eingenommen wurde hat der Verein in diverse Sicherheiten angelegt, die jedoch grundsätzlich nicht angerührt werden nur um einen Spieler zu halten o.ä.. Der Verein ist bei weitem
gegen Krisen abgesichert, es ist einfach nur richtig diese Strategie auch weiter zu führen auch wenn es sportlich vielleicht nicht so geil ist. Fussballvereine sind mittlerweile leider keine reinen Sportlclubs mehr sondern riesige Unternehmen. Will sagen: Nicht immer nur auf das sportliche fokussieren, es gibt genug Beispiele wo sich der Verein dadurch immensen Schaden aufgebaut hat.
Zur gestellten Frage: nein, Werder wäre nicht gezwungen, aber man wäre gezwungen, wenn die Alternative ein ablösefreier Wechsel 2016 wäre. Verlängert man, dann hält man Di Santo über den Sommer hinaus.
Würde ich aber trotzdem unschön finden, wenn Bremen keinen adäquaten Ersatz bekäme. Dann liefe ohne Selke und Di Santo recht wenig...
Ein sehr interessanter und vorallem gefährlicher Spieler. Denke den kann Bremen net mehr lange halten.