Gideon Jung | 1. Bundesliga

Zwei Spiele Sperre für Jung

23.10.2017 - 15:20 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Es war eine der viel diskutierten Szenen des vergangenen Bundesligawochenendes: Hamburgs Gideon Jung ging am Samstagabend im Heimspiel gegen Bayern gut sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff mit großem Eifer in ein Hochgeschwindigkeitsduell mit dem davoneilenden Kingsley Coman und grätschte den Flügelspieler um.


Wenige Momente später sah der Mittelfeldakteur der Hanseaten die Rote Karte. Er selbst proklamierte hinterher, noch eine Chance auf den Ball gehabt zu haben, die gegenteilige Auffassung war indes auch recht weit verbreitet.

Am heutigen Montag fiel die Entscheidung über das Strafmaß: Jung wurde wegen rohen Spiels mit einer Sperre von zwei Meisterschaftspartien belegt. Spieler beziehungsweise Verein stimmten dem Urteil bereits zu.

Somit ist Jung für die Bundesligaduelle mit Berlin und Stuttgart nicht spielberechtigt.

Quelle: dfb.de

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  • KOMMENTARE
  • 23.10.17

    Ich find das Wahnsinn. Über diese Szene (die mMn unstrittig ist, ohne Chance auf den Ball zu grätschen ist klar Rot) wird so viel diskutiert und über die gelbe Karte für Batra, die mMn auch ganz klar Rot war, liest oder hört man nirgendwo etwas...

    • 23.10.17

      der pure Wahnsinn

    • 23.10.17

      Also bei sky wurde Samstag Abend die Szene von Jung sehr oft mit der von Bartra verglichen, da hat man also schon was darüber gehört. Da waren auch alle der Meinung, dass beides klar Rot ist (sehe ich übrigens genauso). Ich wüsste aber ehrlich gesagt nicht, was es dazu dann jetzt noch zu diskutieren gibt (außer vielleicht warum der VAR nicht eingegriffen hat).

    • 24.10.17

      "außer vielleicht warum der VAR nicht eingegriffen hat"

      Joa, das wäre sicher mal ein Thema, über das man diskutieren sollte. Damit meine ich aber nicht uns in einem Forum, sondern die Herrschaften beim DFB. Bei dem Tor von Sokratis gegen Köln darf der Videoscheidsrichter bspw. gar nicht eingreifen aus zwei verschiedenen Punkten, was ihn aber nicht daran hinderte einzugreifen und bei (aus meiner Sicht) klaren Fehlentscheidungen greift er auch nicht ein, da es angeblich keine klare Fehlentscheidungen sind (kann sich noch jemand an Casteels gegen Gentner erinnern?). Das ist in dieser Form kaum an Willkür zu überbieten. Die früheren Fehlentscheidungen der Schiedsrichter ohne Videoschiedsrichter waren immerhin noch nachvollziehbar. Was aktuell passiert, hat Null Transparenz und ist nicht wirklich besser im Vergleich zu den früheren normalen Fehlentscheidungen.