Der Hamburger SV musste am Samstag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:1) auf Giorgi Gocholeishvili verzichten. Der 24-jährige Rechtsverteidiger stand nicht im Kader, da er mit der Schutzmaske, die er nach einer im Training erlittenen Gesichtsverletzung tragen muss, noch nicht richtig zurechtkam.
„Er hat das Abschlusstraining mit der Maske absolviert und hat sich sehr eingeschränkt gefühlt“, erklärte HSV-Trainer Merlin Polzin nach der Partie. „Wir haben sie dann noch mal angepasst, aber ich war mir nicht sicher genug, dass er seine Leistung zu 100 Prozent abrufen kann.“
Am Samstag trainierte Gocholeishvili bereits wieder gemeinsam mit den Spielern, die nicht im Kader standen. Polzin zeigte sich zuversichtlich, dass der Georgier bald zurückkehrt: „Es ist einfach eine Gewohnheitsfrage. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen besser wird und er für das Pokalspiel in Heidenheim (Dienstag, 18:30 Uhr) schon wieder eine Option ist.“
Zum Abschluss der anstehendenden Englischen Woche trifft der HSV auf den 1. FC Köln (2. November). Spätestens da dürfte Gocholeishvili wieder für die Startelf infrage kommen.
Ohne den kommt von rechts gar nichts