Hamburger SV | 1. Bundesliga

Bis zu 25 Millionen Euro jährlich?

10.06.2016 - 10:57 Uhr Gemeldet von: Dinho | Autor: Kristian Dordevic

Gestern verkündete der Hamburger SV auf seiner Webseite, dass Gesellschafter Klaus-Michael Kühne bei der Weiterentwicklung des HSV-Teams in den nächsten Jahren finanzielle Unterstützung leisten wird. Angaben über Umfang und Dauer der vereinbarten Kooperation blieben dabei aber aus.


Mit diesbezüglichen Details wartet nun die Hamburger Morgenpost auf. Nach Informationen der Zeitung kann der Klub in den kommenden drei Jahren mit bis zu 25 Millionen Euro je Spielzeit rechnen. Gegebenenfalls können die Kühne-Millionen auch für das Gehalt eines neuen Spielers aufgewendet werden.

Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer betont dem Blatt zufolge, dass nicht geplant sei, die gesamte Finanzspritze eines Jahres für die Verpflichtung eines einzigen Großkalibers aufzuwenden. Vielmehr halte man auch Ausschau nach Talenten mit Perspektive, die man sich mit vereinseigenen Mitteln momentan nicht leisten könnte. "Für uns geht es um Spieler, die eine Wertentwicklung haben", konstatiert der Vorstandschef, "wir wollen Werte mit dem HSV schaffen".

Vorteilhaft für den HSV: Die Gelder (nebst Zinsen) müssen nur zurückgezahlt werden, falls die mit der Abmachung verfolgten sportlichen Ziele – mittelbar geht es um das europäische Geschäft – erreicht werden.

Demgegenüber gibt es von Vereinsseite das Zugeständnis, dass es bei jeder mit den Zuschüssen zusammenhängenden Transferentscheidung des Segens von Kühne und seinen Beratern bedarf. "Wenn Herr Kühne den Spieler nicht will, dann kommt ein anderer", so Beiersdorfer.

Gleichwohl verspricht Geldgeber Kühne, dass er sich aus dem operativen Geschäft heraushalten wolle: "Ich betone ausdrücklich, dass sämtliche Maßnahmen von der Klubführung ausgehen und umgesetzt werden müssen. Der HSV entscheidet, ob ein Spieler kommt oder nicht."

Quelle: mopo.de

  • KOMMENTARE
  • 10.06.16

    Was genau ist am HSV nochmal besser an RB Leipzig?

    • 10.06.16

      Die Aussicht auf Erfolg ;-)

    • 10.06.16

      Noch vermarktet HSV kein Produkt... Allerdings vom Geldfluss her das Gleiche, nur, dass das Return on Investment bei RB Leipzig höher ist :D

    • 10.06.16

      wie ich in einen anderen bericht geschrieben habe, sollten denn verein umbenennen, in fc kühne hamburg

    • 10.06.16

      Und der FC Ingolstadt dann in FC Audi oder wie? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Das ganze HSV-Bashing nervt einfach nur noch.

    • 10.06.16

      Hahaha! Sehr geil :)

    • 10.06.16

      @ thorbn, wenn du dich nicht auskennst, bitte nicht solche fehlmeldungen von dir geben. audi ist ein ganz normaler sponsor, wie jeder andere sponsor. audi steckt kein geld in denn verein, das möchte nicht einmal der verien.

    • 10.06.16

      @pfeili75 http://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ingolstadt-symbiose-zwischen-fussballverein-und-autokonzern-1.1810348

    • 10.06.16

      @pfeili: Wenn es um den eigenen Verein geht, hört der Spaß dann doch schnell auf, nicht wahr? Fehlermeldung? Ich darf mal den Tagesspiegel zitieren: "Klammheimlich übernahm damals der Konzern die Anteile von Vereinspräsident Peter Jackwerth. Daran störten sich viele Mitglieder schon mal deshalb, weil sie es erst ein halbes Jahr später erfuhren. Audi hält nun 19,94 Prozent der Anteile am Verein, 100 Prozent an der Stadion GmbH. Vier von sechs Klub-Aufsichtsräten kommen aus dem Konzern." Plus Stadion for free. Wie dünnhäutig Du bei diesem Thema reagierst, zeigt doch nur, das es sich ein wenig anders verhält, als Du gerne hättest. Ich möchte mich trotzdem gar nicht mit Dir streiten, finde es nur etwas grenzwertig, wenn ein FCI-Fan den HSV dafür kritisiert, Investitionen anzunehmen. Dir ein schönes Wochenende, Dein thorbn.

    • 10.06.16

      und was willst du uns damit sagen, das audi das stadium gekauf/gebaut hat !!! und nicht mehr. ich kann dir andere nachrichten zeigen die das wieder legen, das audi geld in denn verein pumpt. audi besitz anteile am verein, das leugne ich nicht, aber sie kaufen keine spieler usw.

    • 10.06.16

      Zudem ist das Problem, dass sich HSV immer als der Traditions- und letzter Verein überhaupt dargestellt hat. Kommt anscheinend alles irgendwann auf einen zurück.

    • 10.06.16

      und nicht zu vergessen "team marktwert" der hsv lügt sich ja selbst an, das hat wohl dann nichts mit tradition zu tun.

  • 11.06.16

    Na glaube der grundlegende Witz ist nicht, dass der HSV Geld bekommt, sondern wie sie damit umgehen....Das Geld mittlerweile jeden Verein regiert ist doch normal. Kein Spieler kommt zu einem Verein weils Trikot so schön ist. Skurril ist dabei nur, dass alle gegen das Geld von RB haten aber bei allen anderen Vereinen so getan wird als würden Sie nicht mit Geld arbeiten. Bin absolut kein RB Fan aber man muss auch objektiv genug sein zu sehen, dass auch der BVB seine Spieler mit Geld kauft und bezahlt. Das traurige beim HSV dabei ist einfach nur das Kühne wahrscheinlich auch 100Mio im Jahr reinpulvern könnte und sie trotzdem nichts erreichen würden. Der Fisch stinkt vom Kopf ab wie es so schön heisst. Wie schon mehrfach aufgezählt wurde war der wohl einzig gute Transfer in Sachen Kosten/Nutzen Gregoritsch vom VfL Bochum zu holen. Alles andere war viel zu teuer für nahezu keine Verbesserung im Spiel. Und wenn dann wer Lasogga als Retter nennt, da er die Relegation glücklich gerettet hat muss man ehrlichweise sagen, bei dem was er an Ablöse und Gehalt gekostet hat und kostet hätte der HSV nie um die Relegation mitspielen dürfen wenn er seinen Job richtig gemacht hätte. Gleiches gilt für Jungs wie Holtby, Hunt usw. und das ein aussortierter Kacar am Ende Hamburgs Rettung wurde ist echt sinnbildlich.
    Und bzgl. des Risiko Darlehens dürfte Kühne eh klar sein, dass er sein Geld nie wieder sieht... könnte es auch in eine brennende Feuertonne schmeissen und auf die Rückkehr warten. Selbst wenn Sie mal international spielen würden würde er verzichten, da er sie ja sonst schwächen würde. Kühne macht das ja weil er HSV Fan ist und eh nicht weiss wohin mit seinem Geld. Problem daran ist nur, dass er sich dann auch immer in Entscheidungen einmischt wo er vielleicht ne Meinung zu hat aber keine Ahnung von hat. Wie eben damals für eine vdV Rückehr zu kämpfen und diese zu zahlen, wo jedem klar war, dass das nix werden würde mit den gloreichen vdV-Zeiten, denn die einzigen Schlagzeilen die der noch geschrieben hat waren in der Bunten wegen seiner Frauengeschichten.

  • 10.06.16

    Hach ja, HSV-Bashing at its best. Das kennt man ja bereits bei Ligainsider. 8-)

    Dabei verstehe ich das Problem überhaupt nicht. Die halbe Bundesliga wird doch mittlerweile von Investoren finanziert:

    Bayern (audi, adidas und die Deutsche Telekom)
    Dortmund (Evonik, Signal Iduna und Puma)
    Wolfsburg (Volkswagen)
    Ingolstadt (Audi)
    Leverkusen (Bayer)
    Hertha BSC (KKR)
    Werder Bremen (EWE)
    Hoffenheim (jahrelang SAP)
    Leipzig (Red Bull)
    und auch Hannover 96 (Kind - mein Beileid dafür)
    sowie 1860 (Hasan Ismaik)

    Es gibt mittlerweile nur noch sehr wenige Bundesligisten, die als reiner e.V. eingetragen sind (Mainz und Darmstadt soweit ich weiß).

    http://www.t-online.de/sport/fussball/id_74532218/ag-gmbh-oder-verein-so-sind-die-bundesligisten-organisiert.html

    ... und nun ist es halt Kühne, der jährlich (angeblich!) bis zu 25 Mio EUR in den HSV pumpt, um bestimmte Transfers zu ermöglichen. Wo ist das Problem? So läuft es mittlerweile nun einmal in der Bundesliga, zumal der HSV die Kohle auch zurückzahlen muss, wenn es sportlich wieder besser läuft. Es ist also nicht einmal eine Schenkung, sondern ein Risiko-Darlehen.



    • 10.06.16

      frage mich aber immer noch, warum es dieses "team marktwerk" gibt, für was wollen diese vereine noch mehr geld, wenn sie damit nicht umgehen können. leistung wird bezahlt und so soll es auch bleiben.

    • 10.06.16

      @rapandblues:

      Also zunächst einmal habe ich das Geld von Kühne gar nicht so sehr kritisiert als viel mehr die Tatsache, wie man das Geld beim HSV über all die Jahre(!) so investiert hat.


      Ein "Risikodarlehen"? :D

      "Ob Kühne sich auch am Gehalt für den Niederländer beteiligt, dass bis zu 3,5 Millionen Euro im Jahr betragen soll, blieb offen. Das Vermögen des in der Schweiz lebenden 75 Jahre alten Logistik-Unternehmers wird auf 7,8 Milliarden Euro geschätzt. Bereits vor zwei Jahren hatte Kühne dem HSV 12,5 Millionen Euro für Transfers zur Verfügung gestellt. Dafür hatte er sich Transferrechte an sechs Profis gutschreiben lassen. Das Geschäft bezeichnete er in der "Welt am Sonntag" als Flop."

      http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article109252440/Bericht-HSV-zahlt-fuer-van-der-Vaart-erst-2016-an-Kuehne-zurueck.html

      Wie du schon richtig sagst ist nahezu jeder Verein mittlerweile eine AG, beziehungsweise, und das ist wohl korrekter ausgedrückt, ist die Fußballabteilung oftmals in eine Aktiengesellschaft ausgegliedert.
      Eintracht Frankfurt ist auch eine AG, allerdings haben wir keinen Anteilseigner wie einen Kühne, der jährlich so viel Geld "verfloppt".

      @sinon: Wenn du meinst dass Holtby, Ekdal und Hunt (Gregoritsch lasse ich mal außen vor) die 13 Mio. € wert waren, dann ist das wohl klare Ansichtssache. Ich finde sie waren es nicht.

      Ich versuche hier lediglich mit Fakten zu argumentieren. Wenn es euch aber besser gefällt, dann ist es von mir aus auch bloßes Kneipen-Bashing, kann ich auch mit leben.

    • 10.06.16

      Du, ich stimme dir vollkommen zu, das der HSV in letzter Zeit ziemlich schwache Transfers gemacht und viel Geld "versenkt" wurde. Gar keine Frage, das ist einfach so.

      Allen voran die Sache mit VDV. Der Link von dir ist allerdings aus dem Jahr 2012 und nicht mehr aktuell, da Kühne inzwischen auf eine Rückzahlung des VDV-Deals verzichtet hat.

      Na ja, jetzt hat halt Beiersdorfer die Zügel des Sportdirektors in der Hand. Schauen wir mal, was er zustande bringt. Ich traue ihm auf jeden Fall mehr zu als seinen Vorgängern (Arnesen, Kreuzer, Knäbel).

      Die Frankfurter Lösung, das Fans Anteile gekauft haben, finde ich übrigens richtig gut!

    • 10.06.16

      Wollte mit dem Auszug auch nur auf die Transferrechte hinaus.
      "Dafür hatte er sich Transferrechte an sechs Profis gutschreiben lassen."

  • 10.06.16

    Und wie immer ziehen News über den HSV uninformierte hater an.

    Letzte season war ja schon ziemlich ordentlich und man hat sich mit den Transfers bis auf 1 oder 2 Sachen auch ''gut'' angestellt. Sie waren nah am Abstiegskampf dran aber auch die EL war nicht all zu weit weg. Da macht das schon Sinn das Kühne mit dem Geld von EL spricht auch wenn jeder HSV Fan damit zufrieden sein dürfte nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

    • 10.06.16

      EL nah dran ? welche Liga hast du denn verfolgt?

    • 10.06.16

      Zunächst einmal sind denke ich alle Mitglieder dieser Community soweit informiert, aber danke dafür nochmal :)
      Für die Möglichkeiten, die man mit diesen Mitteln hat, ist es aber doch immer noch viel zu wenig, was man da in Hamburg erreicht.
      Transferausgaben 15/16 nur mal so am Rande:

      - Schipplock 2,5 Mio.
      - Hunt 3 Mio.
      - Gregoritsch 3 Mio.
      - Ekdal 4,5 Mio.
      - Holtby 6,5 Mio.

      finde ich schon nicht wenig für diese Spieler (auch wenn da einige junge mit Potential dabei sind).
      Insgesamt 13,2 Mio. eingenommen, 21,9 Mio. ausgegeben = - 8,7 Mio. Bilanz.
      Die sollen sich dann andere Vereine (gerade in solch einer finanziellen Lage) erstmal erlauben können. Jetzt verscherbelt man womöglich einen talentierten Demirbay. Das ist doch alles andere als ein geiles Mangement beim HSV. Und dann kommt immer wieder wer, der Geld reinpumpt und in den Entscheidungen mitmischt. Ekelhaft finde ich das einfach nur.
      Ist meine Meinung, mag nicht vielen gefallen. Anhören sollte man sie sich aber können.

    • 10.06.16

      Bis auf Schipplock (der ganz klar ein Fehleinkauf ist) waren diese Transfers aber alles andere als schlecht also sehe ich da kein großes Problem.

      Klar ist Demirbay talentiert aber anscheinend hat der ja keine Lust auf den Konkurrenzkampf. Auf verteidigen hat er auch nie Lust also ist das schon fraglich ob er sich in der ersten Liga durchsetzen kann.

    • 10.06.16

      Bundesliga. Und du?

  • 10.06.16

    Das nennt man dann wohl die direkte Qualifikation zur Methadon-League. Es fühlt sich dann zumindest schon mal finanziell gesehen international an.

  • 10.06.16

    Und trotz all der finanziellen Unterstützung holen sie da nichts mit raus.
    Lächerlicher Verein, ganz ehrlich. Und nein, das ist kein Bashing. Das ist meine objektive Meinung. Fand den HSV früher geil, heute ist es einfach nur noch ein ekelhafter Verein.
    Das muss man sich so dann auch einfach mal eingestehen können.

  • 10.06.16

    "Wenn Herr Kühne den Spieler nicht will, dann kommt ein anderer", so Beiersdorfer. Gleichwohl verspricht [...] Kühne [...] "Der HSV entscheidet, ob ein Spieler kommt oder nicht."

    Gnihihihi..

  • 10.06.16

    @Delucks Einfache Antwort, bei Leipzig wird mit Geld sinnvoll umgegangen und beim HSV führt mehr Geld im Regelfall eher zu mehr Fehlkäufen und wenig Erfolg. Muss man einfach ehrlich sagen, dass die sportliche Leitung des HSV nicht gerade durch Kompetenz glänzt wenn man sich anschaut was z.B. in Mainz & Augsburg geleistet wird mit einem Bruchteil des Geldes.

    Generell ist die News doch einfach nur ein Witz :D Wie schon vonBestGeorge festgestellt hat sagt Beiersdorfer, dass Kühne Vetorecht hat und Kühne tut so als würde er sich nicht einmischen,...hat bisher ja auch immer geklappt, dass Kühne sich nicht eingemischt hat :D

    Wobei das allerwitzigste ist wohl tatsächlich der Satz: "mittelbar geht es um das europäische Geschäft – erreicht werden."
    Ich meine hat beim HSV keiner mal geschaut wo Sie die letzten Jahre am Saisonende standen? Witzig da über das internationale Geschäft zu reden... So realistisch wie ne Schalker Meisterschaft....
    Gut das man Fink vom Hof gejagt hat damals, weil der 7. Platz nicht gut genug war :D, aber wer will auch 7. sein wenn man auch Relegation spielen kann.

    • 10.06.16

      Fink hat damals die Relegation verpasst, und somit fehlten dem HSV wichtige TV-Gelder. Ergo, Saisonziel verpasst.

    • 10.06.16

      In den letzten Jahren wurde meistens wenig Geld ausgegeben und man hat versucht die Kosten des Kaders zu senken und gleichzeitig billige/junge Talente geholt. .Das dann in einer Umbruchphase nicht der große Erfolg kommt ist schon klar.
      Letzte Saison war der HSV eigentlich sogar ziemlich gut. Sie hatten halt eine Phase in der es gar nicht lief da Lasogga vergessen hat das man Fit sein muss um Fußball zu spielen und auch andere Leistungsträger verletzt waren. Sie waren nicht weit von den Europa League plätzen weg und mit dem extra Geld ist das auch keinesfalls unrealistisch. Auch wenn die meisten HSV Fans wohl damit zufrieden sind nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

      Und zu dem Kühne Thema: Selbst wenn er mal in den Medien den Mund aufmachen würde ist das doch komplett was anderes als direkt in die Transferpolitik einzugreifen. Jeder Verein hat doch solche Spezialisten die unnötig viel reden. Davon mal abgesehen wird er von Calmund beraten und solche Tipps sind nicht verkehrt.

      Das hier auch noch ein riesen unterschied zu Brauseball ist sollte dir auch klar sein. Aber naja, scheiße labern macht dir anscheinend Spaß.

  • 10.06.16

    Die widersprechen sich jetzt schon gegenseitig ^^
    Beiersdorfer: "Kühne hat ein Vetorecht bei der Verpflichtung von neuen Spielern".
    Kühne: "Werde mich aus dem operativen Geschäft heraushalten. Der HSV entscheidet ob ein Spieler verpflichtet wird oder nicht".

    • 10.06.16

      Ist kein Widerspruch. Kühne hat grundsätzlich ein Vetorecht, von dem er aber kein Gebrauch machen möchte.

    • 10.06.16

      Kann mir kaum vorstellen, dass Herr Kühne so naiv ist. Vor allem nicht bei den "Leistungen", die die sportliche Führung des HSV in den letzten Jahren vollbracht hat.

    • 10.06.16

      Kühne ist vielleicht Geschäftsmann, aber welche Spieler sinnvoll sind oder nicht, kann Didi besser entscheiden.

    • 10.06.16

      Man sollte meinen, dass (Schlaftablette-) Beiersdorfer dies besser entscheiden kann. Man muss allerdings auch ganz deutlich sagen, dass die Transferpolitik von ihm, seitdem er wieder zurück ist, enttäuschend war. Kühne lässt sich zudem auch von Volker Struth beraten und dieser versteht (wohl) etwas vom Fußballgeschäft. Und jeder Geschäftsmann der 25 Mio € pro Jahr in ein Projekt investiert, wird von seinem Vetorecht Gebrauch machen, wenn er dies als angebracht betrachtet.

    • 10.06.16

      Wieso hat Beiersdorfer in der Transferpolitik enttäuscht? Weil er Lewis Holtby geholt hat? Und Michael Gregoritsch? Und Aaron Hunt? Und Emir Spahic? Bis auf Schipplock waren da doch kaum Fehlinvestitionen bei. Olic hätte man sich klemmen können, Stieber kam von Kreuzer, Behrami und Diaz sind nicht wie erhofft eingeschlagen, waren aber insgesamt doch solide.

    • 10.06.16

      1. Jedes Jahr ein Transferminus und keiner wirklich erkennbare sportliche Verbesserung (bis auf dieses Saison, und das auch nur gemessen am Tabellenplatz).
      2. Die Liste der Flops ist länger als die der Top-Einkäufe (Sorry aber für mich ist auch Hunt ein Flop!).
      3. Knäbel auf seinen Wunsch geholt und dann vom Hof gejagt.
      4. Keine Verbesserung der Außendarstellung des HSV (eher das Gegenteil).
      ...

      Aber ich merke schon, dass ich hier auf einen eingefleischten "Beiersdorfer-Fan" gestoßen bin. Nimm es mir nicht übel, ich komme selbst aus Hamburg und ich kenne diese Art von HSV-Fans, die Beiersdorfer immer noch so super toll finden, da er in seiner ersten Amtszeit ein paar gute Deals abgewickelt hat. Stichwort: "Dukaten-Didi". In meinen Augen ist er eine absolute Schlaftablette und hat seitdem er wieder da ist nicht überzeugen können.

    • 10.06.16

      Neenee, ich finde deine Punkte durchaus berechtigt. Meiner Meinung nach befindet sich der HSV allerdings im Aufwärtstrend. So etwas dauert aber einige Zeit und momentan finde ich, dass Beiersdorfer einen guten Job macht.

  • 10.06.16

    Wie passen denn die letzten beiden Absätze zusammen?
    Die widersprechen sich doch direkt oder seh ich das falsch?

  • 10.06.16

    Der letzte Absatz in der Meldung.... Wer's glaubt wird selig xD

    Ist doch eigentlich als eine Unfähigkeitserklärung an das Management und vor allem (zu recht) die Scouting Abteilung zu verstehen, oder?

  • 10.06.16

    Und wie solen Darmstadt, Bremen, Ingolstadt da mithalten?

    • 10.06.16

      Garnicht. Das ist doch der Trick.

    • 10.06.16

      Ingolstadt könnte, wenn sie wollen würden ...

    • 10.06.16

      Aber wie kann so was vom DFB erlaubt sein? Das ist nicht mal Sponsoring, da es keinen Mehrwert für Kühne gibt. Das ist doch quasi ein Geschenk und ganz bestimmt die Wettbewerbsverzerrzung

    • 10.06.16

      Müssen Sie auch nicht. Der HSV wird es mal wieder schaffen, auch diese Mio aus dem Fenster zu werfen.

    • 10.06.16

      Entweder kauft der HSV Spieler, die sonst keiner will oder ekelt die guten Spieler irgendwann weg und man kann sie ablösefrei einsacken. So haben alle was davon...

    • 10.06.16

      So einige könnten das wohl, aber da möchte man sich nicht so weit erniedrigen und auf der Nase rumtanzen lassen...

    • 10.06.16

      @FloKey wie denn ?? audi ist nur ein ganz normaler sponsor, nicht vergessen.

    • 10.06.16

      Nein, sind sie nicht. Audi ist vielmehr über die "Quattro GmbH" Anteilseigner des FC Ingolstadt. Sie halten sich allerdings (noch) mit größeren Summen zurück. So ist in den Medien zu lesen, das Audi pro Saison etwa 2 Mio in den Verein pumpt. Allerdings haben sie auch die Kosten für das neue Stadion übernommen.

      Sicherlich kann man das Wirken von Audi nicht mit dem von Kühne vergleichen, es ist aber nicht so, das die Jungs nur Sponsor sind. ;-)