Henrikh Mkhitaryan | 1. Bundesliga

Berater hofft weiterhin auf Wechsel

21.06.2016 - 09:16 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Mit dem Entschluss der Dortmunder Führungsgremien gegen einen Wechsel von Henrikh Mkhitaryan in diesem Sommer kann sich die Spielerseite, genauer gesagt Berater Mino Raiola, nicht anfreunden. Das ließ der 48-Jährige im Gespräch mit der "BILD" durchblicken.


"Keiner kann uns garantieren, dass die Tür für Micki auch in der nächsten Saison noch offen ist [2017 wäre Mkhitaryan ablösefrei, Anm. d. Red.]. Manchester ist Mickis Traumverein, er will unbedingt dorthin", erörtert Raiola, warum er in dieser Angelegenheit nach wie vor nicht locker lässt. So ein Angebot, zu Manchester United zu wechseln, bekomme ein Spieler vielleicht nur einmal in seinem Leben, daher wäre es aus Sicht des Agenten "eine Sünde, wenn wir es nicht weiter versuchen würden".

Hinsichtlich des medial teils vorwurfsvoll geführten Schlagabtauschs mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke – mitunter war von Wortbruch und schlechtem Management die Rede – ruderte Raiola zurück: "Für mich ist Aki Watzke einer der besten Vereinsbosse der Welt und wenn wir sprechen, gehen wir sehr höflich und respektvoll miteinander um."

Obschon beide Seiten unterschiedliche Standpunkte vertreten und "es zurzeit nicht danach aussieht, hoffe ich doch noch auf eine vernünftige Lösung", so Raiola.

Quelle: bild.de

Deine Einschätzung als Manager? Stimme jetzt ab und sieh, was die Community denkt:
0% KAUFEN!
0% BEOBACHTEN!
0% VERKAUFEN!
  • KOMMENTARE
  • 21.06.16

    Und ich hoffe allein schon wegen dem Berater auf einen Verbleib!

  • 22.06.16

    Man kann aber nicht wirklich von "höflich und respektvoll" sprechen, wenn man später über die Medien nachkartet, ganz egal wie zuckersüß man im vis-a-vis miteinander umgegangen ist...

  • 21.06.16

    tut mir leid aber an mickis stelle hätte ich längst den berater gewechselt. was bringt mir so ein raffzahn

    • 21.06.16

      ...mehr Gehalt. Traurig, aber leider wahr!!!

    • 21.06.16

      wenns sein letzter großer vertrag wäre ok, aber hat ja durchaus nochn paar jährchen..

    • 21.06.16

      Was heißt "was bringt mir so ein Raffzahn"?

      Nun ja, ich schätze einfach mal, dass es die grundsätzliche Aufgabe eines Beraters ist, die Wünsche seiner Klienten zu erfüllen. Deiner Auffassung nach ist es ja die Aufgabe eines jeden Beraters seinen Schützling nach Dortmund zu verfrachten, bzw. ihn dort ewig zu halten.
      Ich halte aber meine Einschätzung für korrekter.

  • 21.06.16

    @martinez20: Bitte die letzten beiden Absätze lesen ;). Liebe Grüße George Best

    • 21.06.16

      In der News? Ja das bestätigt doch das was ich meine, dass man für alle Seiten die beste Lösung finden soll. Das hofft Raiola, das hoffe ich auch :)

  • 21.06.16

    Ich frage mich, bei diesen ganzen Fußballern, wie blind oder blöd sie eigentlich sind um sich so von einem Berater manipulieren zu lassen? Ich habe manchmal das Gefühl die Spieler sind super zufrieden da wo sie sind, wahrscheinlich auch mit ihrem Gehalt, aber da kommt so ein Berater und meint ihn einreden zu müssen da und da wäre es besser und bei deinem "Hungerlohn" hier kannst du doch nicht mehr spielen. Unerträglich diese geldgeilen affen von Berater.

  • 21.06.16

    Ist ja schön und ihn, dass er 'unbedingt weg will'. Aber ManU scheint ihn nicht unbedingt zu wollen - die kolportierten Summen sind ja mal ein schlechter Witz.
    Raiola hat es mit der Brechstange versucht und ist abgeprallt (von wegen mündliche Zusage - Blödsinn, wozu denn dann großertig Verträge aushandeln?), jetzt schleimt er rum. Wegen solcher Leute hat die Spielerberaterzunft so einen lausigen Ruf.

  • 21.06.16

    Ich hoffe weiterhin auf einen Berater Wechsel.

  • 21.06.16

    Gefühlt zum 9. Mal die gleiche Meldung......

  • 21.06.16

    Der soll mal schön die Füße still halten. Dann hätte er für seinen Schützling halt einen 3-Jahres-Vertrag aushandeln sollen und nicht 4 Jahre, dann hätte er jetzt gehen können. So ist es doch nur legitim, dass der Verein, der mit ihm 4 Jahre plant, auch so lange halten möchte.

    • 21.06.16

      Die Frage ist nur, in wieweit es sinnvoll ist einen Spieler zu halten, der eigentlich ganz wo anders hin will. Bei lewa hat das super geklappt, ob micki da genauso profesionell agirt wird man dann notfalls sehen. Ich verstehe das aber ehrlich gesagt nicht. Verträge sind im Fußball leider so gut wie obsolet, denn wenn es ein Spieler wirklich auf den Wechsel anlegt (Hakan Calhanoglu), ist man fast gezwungen ihn zu verkaufen. Klar kann man dann sagen, wenn du blöd machst bist halt eines Saison nur auf der Tribüne, aber das bringt dann weder dem Verein, der gehakt zahlt, noch dem Spieler etwas. Traurig, aber Verträge werden immer weniger Wert.

    • 21.06.16

      Sollte Micki das nicht so professionell über die Bühne bringen wie Lewy, dann wird er eine Saison auf der Bank schmoren. In dem Falle kann er sich United aber mal ganz schnell abschminken.

      Will er auch nächste Saison zu einem großen Verein, dann ist er gezwungen, seine Leistung zu bringen. Allerdings habe ich nach dem vermeintlich abgelehnten Elfer im Pokalfinale wirklich meine Bedenken bezüglich der Professionalität.

    • 21.06.16

      Natürlich, bin da voll bei dir. Ich denke aber der BVB vertraut auf eben diese professionelle Einstellung. Ich meine es kommt auch nicht gut bei anderen Vereinen an, wenn diese sehen, dass Micki jetzt keinen Bock mehr hat weil er nicht wechseln darf. Wer sagt, dass das bei den interessierten Vereinen dann nach 1 oder 2 Jahren nicht auch vorkommt? Micki weiß, dass es ihm nichts bringt, sich zu verweigern.

      Und klar sind Verträge immer weniger wert aber die Laufzeit ist nun mal ein Punkt, bei der nach wie vor der Verein am Hebel sitzt - bei größeren Vereinen noch mehr als bei kleineren zugegeben - weil die es sich tatsächlich noch leisten können jemanden auf der Tribüne schmoren zu lassen.

    • 21.06.16

      Auch ich gebe dir recht, aber ich glaube ( und vielleicht liege ich da jetzt falsch), dass sie micki verkaufen werden, sobald ein passendes Angebot kommt. Ich denke, wie es auch Angus glaube ich vor kurzem geschrieben hat, dass es Verhandlungspoker sind um eine höhere Ablöse zu erzielen. Wir werdens sehen, aber ich hoffe, dass man einen Spieler dann nicht auf der Bank versauern lässt, falls dieser sich nicht professionell benehmen kann, sondern ihn sehr gewinnbringend verkaufen kann und nochmal einen Ersatz holt, der richtig Bock auf den Bvb hat.

    • 21.06.16

      Ich glaube auch dass er diesen Sommer noch wechseln wird. Und mittlerweile bin ich sogar dafür, hätte nicht gedacht dass ich das sage. Ich dachte nach der Wahnsinnssaison verlängert er, verdient mehr und bleibt noch ein bisschen, um zu sehen was mit dem BVB alles möglich ist. Wenn er aber unbedingt weg will, soll er doch gehen - sorge für ein gutes Angebot und Tschüss. Wir klopfen dann nochmal doller bei Götze an, sprechen mal mit Yarmolenko ob er sich das Umflexen anderer Spieler abgewöhnen kann und horchen mal nach ob Hamsik und Neapel nicht Bock hätten dass er zu uns kommt.

    • 21.06.16

      Nur einige Beispiele, gibt sicher auch andere

  • 21.06.16

    Ich gehe recht in der Annahme, dass der außerordentlich symphatisch anmutende Herr Raiola bei einem Wechsel jetzt (mit Ablöse) mehr verdient, als bei einem ablösefreien Wechsel nächstes Jahr, mit Handgeld für Micki oder?

    • 21.06.16

      Völliger Unsinn. Der Berater verdient mit Sicherheit nicht an der Ablösesumme mit, sondern bekommt "nur" einen gewissen Prozentsatz vom Gehalt des Spielers. Gut möglich, dass Raiola bei einem ablösefreien Wechsel also noch mehr kassieren würde - Stichtwort: Handgeld.

      Verstehe dieses Raiola-Bashing sowieso nicht. Nicht umsonst hat er große Spieler unter Vertrag. Er scheint also für seine Klienten sportlich vieles richtig in die Wege geleitet zu haben.

      Aber wahrscheinlich rennen manche wirklich mit der Vorstellung durch's Leben, dass jeder Fußballer zu doof zum Atmen ist, und sämtliche Wechselwünsche oder andere Spielerinteressen nur vom Berater ausgehen.
      Ja gut, dann sollte man sich einfach besser informieren, oder sich vielleicht nur noch auf Spieler einlassen, die nicht/schlecht beraten werden - da darf man dann in der Kreisliga mit dem Scouting beginnen.

    • 21.06.16

      Ein Berater hat nur eine Aufgabe; nämlich die Interessen des Spielers zu vertreten und gegebenen Falls durchzusetzen. Würde Mkhitaryan nicht unbedingt wechseln wollen, würde Raiola hier gar nichts machen (dürfen)!
      Aber es ist natürlich deutlich bequemer hinter dem ganzen Hin-und-Her den geldgeilen Berater, der den Spieler wie eine Marionette benutzt, zu sehen, als sich einzugestehen, dass der Spieler nicht so am Verein hängt, wie die Fans.