Henrikh Mkhitaryan | 1. Bundesliga

Forderung nach Ausstiegsklau­sel?

20.04.2016 - 08:17 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: NevenX

Seit Wochen laufen die Verhandlungen zwischen Henrikh Mkhitaryan und Borussia Dortmund über eine langfristige Fortsetzung der Zusammenarbeit. In den Gesprächen geht es der "Sport Bild" zufolge um ein bis 2020 datiertes Arbeitspapier, das der Armenier, dessen Vertrag 2017 endet, erhalten soll.


Dass es noch zu keinem Abschluss kam, liegt Informationen der "Sport Bild" zufolge daran, dass sich die Spielerseite eine festgeschriebene Ausstiegsklausel wünsche. Problem: Als Folge des Wechsels von Mario Götze in Richtung München hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Mai 2013 angekündigt, dass man bei Vertragsabschlüssen den Spielern keine Ausstiegsklauseln mehr gewähren wird.

Dementsprechend seien noch weitere Gespräche zu führen, auch wenn sich die Partien bereits soweit angenähert hätten, dass es demnächst zu einem Abschluss kommen soll.

Mit einer Ablöse von 27,5 Millionen Euro ist Mkhitaryan der teuerste Transfer der Dortmunder Klubgeschichte. Unter Trainer Thomas Tuchel entwickelte sich der 27-Jährige zum unumstrittenen Stammspieler - mit wettbewerbsübergreifend 21 Toren und 29 Torvorlagen ist er aktuell der Topscorer der Borussia.

Quelle: Sport Bild

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  • KOMMENTARE
  • 20.04.16

    Das ist doch verständlich. Entweder gibt es viel mehr Geld oder er darf irgendwann durch die AK zu einem grossen Verein. Beim BvB springt maximal der DFB Pokal raus. Der Junge will aber wohl noch was erreichen in seiner Karriere....

  • 20.04.16

    Also Raiola ist eben so... das weiss jeder Spieler und jeder Verein aber denke jeder Spieler den er unter seinen Fittichen hat, weiss das er einen Berater hat der bis aufs Äußerste kämpft, um das Maximum für sich und seine Spieler herauszuholen...

    Wenn man sich die Namen seiner Spieler ansieht, die er betreut muss er ja schon etwas richtig machen.... obs dann für Außenstehende/Fans und Vereinsverantwortliche so einfach oder angenehm ist, steht auf einem anderen Blatt.... aber glaube auch Susi und Acki wissen was er für ein Typ ist und wie sie damit umgehen müssen....meine der BVB wird sich da klare Grenzen gesetzt haben und Raiola schaut eben wo diese liegen....

    Finde Ihn als Berater nicht sympathisch aber finde nicht das das Schlüsse auf den Spieler zulässt.... die meisten anderen Berater werden nicht anders sein, nur die meisten nutzen weniger die Boulevardmedien dabei... glaube nicht andere Berater der Topspieler da angenehmer sind für die Manager...nur kriegt die Öffentlichkeit meist weniger mit....
    Verlängerung wäre wichtig für den BVB bei den Leistungen die Mhiki abruft und denke auch für Mhiki richtig, da er sich gerade richtig eingefunden hat und so spielt wie noch nie zuvor...ein Wechsel könnte enden wie der Anfang unter Klopp... denke am Ende wirds für den BVB eine teure aber wichtige Verlängerung....

  • 20.04.16

    Habe gewiss kein Problem. Miki hier jedoch als ,,Opfer" seines Beraters darzustellen finde ich einfach nicht richtig. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

    Du magst zwar recht haben dass das keine Seltenheit im heutigen Fussball ist, trotzdem muss man das nicht gut finden. Vor allem aber ist das gegenüber den eigenen Mannschaftskollegen einfach nicht in Ordnung und kommt bei diesen garantiert nicht gut an.

    Miki spielt zweifellos eine überragende Saison, er ist jedoch nicht der Einzige auf den das bei Dortmund zutrifft. Versetz dich mal in die Lage eines eines Hummels oder Weigl.

    Diese hätten ebenfalls allen Grund das Interesse anderer Vereine auszuschlachten um während der heißesten Phase der Saison eine satte Gehaltserhöhung zu fordern. Ein Hummels hat immer mit offenen Karten gespielt und sich so eine Herangehensweise über Jahre stets verkniffen, obwohl er ebenfalls die Möglichkeit hatte ein paar € mehr zu fordern

    Solche Geschichten sind alles andere als gut für die Konzentration aufs Wesentliche und sind garantiert nicht förderlich für den Teamgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit.


    Halte Mikitaryan weiterhin für einen sehr guten Fussballer aber es ist mir doch trotzdem erlaubt ihn wegen dieser Tatsachen unsympathischer zu finden, genauso wie es dir erlaubt ist ihn weiter sympathisch zu finden .

    • 20.04.16

      Ich sehe ihn auch nicht als "Opfer" seines Beraters. In meinen Augen ist es aber absolut legitim von ihm einen bestmöglichen Vertrag (mit Hilfe seines Beraters) auszuhandeln. Das machen 99% der Bundesligaspieler genauso... auch ein Hummels. Deswegen verstehe ich auch nicht inwiefern es ggü den eigenen Mannschaftskollegen nicht in Ordnung sein sollte. Die Verträge von Miki und Hummels laufen 2017 aus. Beide sind 27 und haben das gute Recht einen gut dotierten Vertrag auszuhandeln. Bei Weigl ist die Situation eine andere, da er noch bis 2019 einen Vertrag hat. Aber auch bei Weigl kann ich mir gut vorstellen, dass die Dortmunder Verantwortlichen eine Vertragsverlängerung zu angepassten Beträgen anstreben. Wie gesagt, ich sehe nicht wieso sich so etwas auf den Teamgeist oder die mannschaftliche Geschlossenheit negativ auswirken sollte. Ganz im Gegenteil, sollte Miki verlängern ist dies in meinen Augen eher ein positives Signal. Natürlich kannst du ihn nun unsympathischer finden, mMn müsstest du dann aber auch den Großteil aller Fußballer (mit entsprechenden Leistungen) unsympathisch finden ;)

    • 20.04.16

      Mal ernsthaft. Wenn du mit deinem AG verhandelst, denkst du dabei an deine Kollegen? Wohl eher nur was die bekommen und wie deine Verhandlungsposition ist.

  • 20.04.16

    Armer Miki, Raiola frisst und manipuliert die Seelen seiner Spieler…….

    Diese Vorgehensweise wird abgesprochen sein, sonst hätte Miki seinen Berater schon längst zurückgepfiffen.
    Raiola ist nicht mehr wie ein Angestellter, die rechte Hand von Mikitaryan und wird kaum gegen die Interessen seines Chef handeln.
    Sonst wäre er schon längst weg vom Fenster.

    So einseitig den Spieler in Schutz zu nehmen und gleichzeitig alles auf den Berater zu schieben ist doch scheinheilig!

    Sind alles erwachsene Männer, die ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Miki hat sich einen Prellbock als Berater geholt, wohlwissend mit welchem Charakter ausgestattet. Denn das bringt i.d.R. leider auch mehr Geld

    Schade, hatte zunächst auch ein sehr bescheidenes und positives Bild von diesem Spieler.
    Aber wer nach einer extrem enttäuschenden Saison endlich mal seine Leistung abruft für die er geholt wurde und dafür umgehend das Gehalt eines Weltstars aufgestockt haben will, ist für mich die längste Zeit sympathisch gewesen.
    Vor allem da es ihm anscheinend egal ist, wieviel Unruhe er damit in die Mannschaft gebracht hat

    • 20.04.16

      Verstehe nicht ganz was dein Problem ist. So läuft nun mal das Geschäft. Für mich bleibt Miki ein sympathischer Spieler. Mal abgesehen davon, dass er eine klasse Saison spielt und letzte Saison die Leistung der gesamten Mannschaft schwach war.

  • 20.04.16

    Wenn Ausstiegsklausel, dann 100 Mio und erst ab 2018!

  • 20.04.16

    Wird von Raiola hoffentlich nur ne Taktik sein (sollte es stimmen) um beim Gehalt oder signing fee was draufzupacken. Hört sich aber alles in allem gut an: wenn Mkhi das aktuelle Niveau hält, für mich DER Schlüsselspieler in der Offensive