Jean-Philippe Gbamin | 1. Bundesliga

Gbamin verlängert bis 2023

23.08.2018 - 10:15 Uhr Gemeldet von: USER DELETED | Autor: Kristian Dordevic

In diesem Sommer galt Jean-Philippe Gbamin zunächst als ein Verkaufskandidat beim 1. FSV Mainz 05, ehe der Klub Ende Juni in einer Pressemitteilung durchblicken ließ, dass man den Leistungsträger nicht abgeben wird. Die Rheinhessen sollen sogar ein Angebot in Höhe von über 30 Millionen Euro ausgeschlagen haben. Und statt Abgang ist es jetzt sogar zur Verlängerung gekommen.


Sportvorstand Rouven Schröder hatte in der jüngeren Vergangenheit angekündigt, sich zwecks Vertragsgesprächen mit der Spielerseite zusammensetzen zu wollen. Das ist mittlerweile geschehen, wie schon Gbamin unlängst im Interview des "kicker" bestätigte.

"Wir sind zu einer Übereinkunft gekommen", wurde der Ivorer vom Blatt zitiert, "dazu soll es noch vor dem Bundesligastart eine Erklärung geben, mehr kann ich nicht verraten."

Mehr hat dafür der Klub heute verraten. Gbamins bis 2022 laufendes Arbeitspapier wurde um eine weitere Saison bis 2023 ausgeweitet. Es ist für den Defensivspezialisten, der 2016 an den Bruchweg kam, bereits die zweite Vertragsverlängerung bei den Nullfünfern.

"Wir wollten mit der Vertragsverlängerung ein Ausrufezeichen setzen und Jean-Philippe Gbamin Wertschätzung entgegen bringen dafür, dass er seine Zukunft in Mainz sieht. Schön, dass er seine Entwicklung hier fortführt und seine Attribute weiterhin für Mainz 05 einsetzt. Jean-Philippe ist ein wichtiger Spieler für uns, auf dem Platz mit seiner Physis und seinem fußballerischen Potential, aber auch abseits des Platzes mit seiner positiven Ausstrahlung", erklärt Manager Schröder zum Vertragsabschluss.

Quelle: mainz05.de

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  • KOMMENTARE
  • 23.08.18

    Das ging jetzt schnell

  • 23.08.18

    Wieso sollte man in einen Vertrag, der noch bis 2022 ohne AK läuft ohne Not eine AK einbauen?

    Gbamin ist nächsten Sommer eh weg, da braucht man sich nichts einbilden. Laufzeit bis 2022, 2023 oder 2075.

    Und für seine Loyalität und sein tadelloses Verhalten gibts nun halt mehr Geld. Eine AK würde ich Schröder echt übel nehmen, da das einfach Unsinn wäre.

    • 23.08.18

      Ja,vielleicht auch keine AK,vielleicht auch nur ein Zugeständnis für nächsten Sommer bei einem reizvollen Angebot gehen zu dürfen. Aber es ging mir auch nur darum,dass er nicht den Vertrag verlängert,um noch ein paar Jahre in Mainz zu kicken. Meinst du ja selber,deswegen weiß ich auch nicht warum man es Schröder übel nehmen sollte. Ob er nun für X Mio AK oder X Mio verhandelt wechselt ist doch zweitrangig.

    • 23.08.18

      Hoffentlich liest Schröder das nicht, falls es eine AK gibt. Sonst wird er sich wohl jeden Abend in den Schlaf heulen müssen, weil du ihm die AK übel nimmst.

    • 23.08.18

      Ich sehe jetzt auch nicht, was an einer AK jenseits der 30, 35, 40 Mio verwerflich sein sollte ??‍♂️

    • 23.08.18

      Natürlich ist dem Schröder vollkommen egal was ich denke... Oh Wunder.

      Was an der AK stören würde?
      Momentan gibt es einfach keine.

      Und generell gilt:
      Keine AK >> Egal wie hohe AK

      Gbamin ist nächstes Jahr eh weg. Das wissen quasi alle, die sich nur minimal mit dem Verein beschäftigen. Jeder freut sich für ihn, da es einfach ein super Kerl ist, der trotz Angeboten dieses Jahr noch bleibt. Wieso also eine AK? Es macht einfach keinen Sinn.

    • 23.08.18

      Na, weil er sonst (ohne AK) wahrscheinlich nicht verlängert hätte. Das ist doch Tagesgeschäft! Durch den längerfristigen Vertrag bekommt Mainz mehr Ablöse für ihn, dementsprechend wird er für andere Vereine ein Stück weit unattraktiver. Also macht man eine Verlängerung, bei der mehr Gehalt rausspringt, aber eben auch eine AK drin ist, um dem Spieler mittelfristige Pläne nicht zu verbauen, während der Verein durch und wegen der ak dennoch mehr kriegt, als er ohne Verlängerung des Vertrages kriegen würde.
      Es ist für Mainz und Gbamin eine win-win-Situation, während der vermeintliche Käufer ein paar Mio mehr berappen wird müssen.
      So läuft das. Natürlich geht’s auch mit Gentleman agreement à la ‚wir legen dir keine Steine in den Weg‘, aber den meisten wird ein bisschen mehr Sicherheit in Form von vertraglichen Vereinbarungen einfach lieber sein

    • 23.08.18

      Der Vertrag lief vorher bis 2022. Das eine Jahr mehr oder weniger wird also eher gar keine Rolle spielen beim Verkaufspreis.

    • 23.08.18

      Vllt kürzer und prägnanter:
      Gbamin hätte nicht verlängert, wenn er keine ak bekommen hätte. Diese liegt aber so hoch, dass es sich für Mainz lohnt, darauf einzugehen, nämlich auch höher, als dass was sie aktuell für ihn bekommen würden. Dafür bekommt Gbamin mehr Gehalt.

    • 23.08.18

      ‚Und generell gilt: keine ak >> egal wie hohe ak‘

      Du hast einen Spieler ohne AK bis 2019 gebunden, der gut in Form ist. Der bringt dir aktuell noch 5 Mio, da nur noch 1 Jahr Vertrag.
      Er verlängert bis 2022 bei dir, wenn er eine AK ab 2019 für 20 Mio bekommt.

      Würdest du als Manager dieses Angebot ausschlagen?

    • 23.08.18

      "Und generell gilt: keine ak >> egal wie hohe ak"

      Vielleicht bei einem jungen Spieler oder Talent,wo der mögliche Verkaufspreis nicht absehbar ist. Aber wenn er nun eine AK im Bereich 30-40 Mio hat,dann ist das doch für Mainz in Ordnung,weil sie ihn ohne wohl ebenfalls so viel einstreichen würden,vorausgesetzt es gibt Interessenten und Gbamin behält seine Leistung.

    • 23.08.18

      @Jaynike:
      Was du sagst stimmt zwar, ist für den Fall aber kompletter Bullshit, da der Vertrag von 2022 auf 2023 verlängert wird und das für einen Verkaufen eine sehr geringe bis keine Rolle spielt

    • 23.08.18

      @schwarzinho:
      Ich denke nicht, dass das keine Rolle spielt
      Warum sollte man denn dann überhaupt verlängert haben, wenn es komplett irrelevant ist? Dass er bis 23 in Mainz bleibt? Wohl kaum

    • 23.08.18

      Natürlich wird ein Spieler teurer, wenn er einen längeren Vertrag hat, auch wenn’s nur ein Jahr ist. Man könnte fast sagen, Deine Aussage ist ‚Bullshit‘, wenn man unverschämt wäre. Bin ich aber nicht.
      Wenn 1 Jahr komplett irrelevant ist, mit welcher Begründung wären es dann zwei nicht? Wo ist die Grenze. Sehr sinnlos. So läuft der Markt halt.
      Interessent sieht ‚oh noch 4 Jahre Vertrag, dann muss ich Summe X rechnen‘ oder Interessent sieht ‚oh noch 3 Jahre Vertrag, dann muss ich Summe Y ( < X) rechnen!‘

    • 24.08.18

      So "wenn ich dich Arschloch nennen würde, was ich nicht mache, aber gerne tun würde"-Aussagen gelten übrigens ebenso als Beleidigung. Aber gut, nenn es Bullshit.

      Und wo wir grad dabei sind:
      "Gut für Mainz: Nach BILD-Informationen gibt's nach wie vor keine Ausstiegsklausel!"

    • 24.08.18

      Ich hab dir lediglich Unverschämtheit unterstellt ;)
      Aber lass uns das einfach an dieser Stelle beenden, ist vermutlich das beste!
      Umso besser für Mainz, freut mich!

  • 23.08.18

    Es wird wohl am Ende auch "nur" eine Anpassung des Gehaltes sein + AK für den Spieler.
    Für Mainz aber natürlich trotzdem ein gutes Zeichen.