Die sportliche Zukunft von Johannes Eggestein liegt nicht beim FC St. Pauli. Der norddeutsche Bundesligist verabschiedete den 27-jährigen Stürmer, dessen Vertrag Ende Juni ausläuft, am Donnerstag offiziell.
Eggestein, beim SV Werder Bremen zum Profi aufgestiegen, kam über die Zwischenstation Royal Antwerp FC im Sommer 2022 nach Hamburg, wo er sich im weiteren Verlauf als Stammspieler etablieren konnte.
Diesen Status verlor er in der Rückrunde der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Nach dem 24. Spieltag kam Eggestein, wenn überhaupt, nur noch als Einwechselspieler zum Zuge.
Wo er seinen Weg als Fußballer fortsetzt, ist noch nicht bekannt.
Zur Erstmeldung vom 12. Juni 2025:
Unabhängig von Fall Guilavogui: Kein neuer Vertrag für Eggestein
Am Status von Johannes Eggestein beim FC St. Pauli hat sich auch nach der jüngsten Entwicklung um Morgan Guilavogui nichts geändert. Der Mittelstürmer wird den Bundesligisten im Sommer verlassen. Der kicker untermauert die Berichterstattung der vergangenen Wochen und bekräftigt, dass er keinen neuen Vertrag erhalten wird.
Am Mittwoch hatte der Verein mitgeteilt, dass der französische Erstligist RC Lens die Rückkaufoption für Leihspieler Guilavogui gezogen hat. Ein Verbleib des Angreifers ist nicht endgültig ausgeschlossen, denn am Millerntor besteht weiterhin eine leise Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft.
Davon bleibt Eggesteins Perspektive jedoch unberührt. Bereits in den vergangenen Wochen hatte sich die Entscheidung abgezeichnet, dass der 27-Jährige keine Zukunft bei St. Pauli haben wird.
Eggesteins Rolle im Kader nicht mehr gefragt
Eggestein, der in der abgelaufenen Saison 27 Bundesliga-Einsätze verzeichnete (drei Tore/vier Vorlagen), war bis ins Frühjahr hinein Stammspieler unter Trainer Alexander Blessin, ehe sein sportlicher Stellenwert abnahm.
In den weiteren Kaderplanungen ist der Angreifer nicht mehr vorgesehen. Sportchef Andreas Bornemann und Blessin ordnen ihn weniger als Konkurrenten von Guilavogui ein, sondern sehen ihn eher in direkter Konkurrenz zu Danel Sinani. Der Luxemburger überzeugte im letzten Saisondrittel als Zehner – eine Rolle, in der auch Eggestein zeitweise eingesetzt wurde.
Da Sinani vertraglich gebunden ist und mit seiner Standardstärke sowie Spielintelligenz punktet, wollen die Kiezkicker künftig nur noch einen Spielertypen dieses Profils im Kader haben. Die Nummer 9 soll dagegen neu interpretiert und mit anderen Attributen besetzt werden. Eggestein, dem der klassische Torjägerinstinkt ebenso abgeht wie das Tempo für die Tiefe, fällt somit aus dem Raster.
Die offizielle Bestätigung des Abschieds steht zwar noch aus – sie dürfte aber in Kürze folgen. Nach drei Jahren am Millerntor endet Eggesteins Zeit beim FC St. Pauli damit ohne Vertragsverlängerung.



Miro leckt sich schon die Finger ⚫🔴
Hannover! Komm in die Heimat
Wenn der Kerl einfach 10 cm länger wäre, würde er dauerhaft Stamm in der Bundesliga spielen..
Ab zum SC Sternschanze und aufs Psychologie Studium konzentrieren
Schalke
FCN ist dran
Wäre für Klose top😁
Ab zur Fortuna 👍🏻
Wäre eine echte Verstärkung