Josip Brekalo | 2. Bundesliga

Kaufoption bei 15-20 Millionen Euro?

21.02.2017 - 09:57 Uhr Gemeldet von: NevenX

"Wir halten die Hand über seine Zukunft", erklärte Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe vor drei Wochen auf Nachfrage der "Wolfsburger Nachrichten" zu den Gerüchten um eine im Leihvertrag von Josip Brekalo verankerte Kaufoption. Der 38-Jährige deutete damit an, dass eine solche Vereinbarung mit dem VfB nicht verhandelt wurde.


Doch laut den "Stuttgarter Nachrichten" haben die Schwaben die Möglichkeit, den kroatischen Juniorennationalspieler, dessen bis Saisonende datierte Leihe sich bei einem Aufstieg in die Bundesliga um ein Jahr verlängern kann, fest an sich zu binden. Allerdings sei die Kaufoption in einem Rahmen, den der aktuelle Zweitligist sich wohl nicht leisten könne. Die Rede ist von einer Summe zwischen 15 bis 20 Millionen Euro.

Günstig davon komme der VfB hingegen beim Leihgeschäft. Der Klub aus Bad Cannstatt müsse demnach keine Gebühr zahlen, lediglich für Brekalos Gehalt, das nicht so hoch ausfalle wie das ursprüngliche in Wolfsburg, müsse man aufkommen. Bei seinem Stammklub besitzt der 18-Jährige noch einen Vertrag bis 2021.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,56 Note
3,50 Note
4,25 Note
-
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
29
1
6
-
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  • KOMMENTARE
  • 21.02.17

    Damit hat sich ein Kauf wohl erledigt...

    • 21.02.17

      wenn er in der ersten Liga absolut überzeugt, könnte man es sich leisten. Rüdiger und Ulreich haben die Kassen damals ganz gut gefüllt.

    • 21.02.17

      Es geht hier um den VfB Stuttgart. Da hat man damals von den 30 Gomez-Millionen auch lieber einen Pogrebnyak für 5 statt Ba oder Huntelaar für 15 geholt. Selbst wenn der VfB nächstes Jahr Meister werden würde, würden sie keine 15-20mio. in einen Spieler investieren. Die Kaufoption ist daher komplett sinnlos.

    • 21.02.17

      @vinny89: Was hat den die Vereinsführung von damals mit der heutigen zu tuen?

      @robozi: Und ein Abstieg aus der ersten Liga hat die Kassen damals ganz gut geleert.

  • 21.02.17

    Wow

  • 21.02.17

    Diese Summen wiedern mich an. Zeit höchst Grenzen für Ablöse und Gehalt einzuführen. Gerade junge Spieler folgen dem Ruf des schnellen Geldes und das wird noch schlimmer. Kaum einer wird in Zukunft noch auf Identifikation oder Herzblut zum Verein setzten sondern lieber bei PSG auf der Bank trebuehne Meister werden und dafür 3 Mio netto kassieren.

  • 21.02.17

    Irgendwie kann ich diese "News" nicht mehr sehen. In meinen Augen präsentieren sich einige Spieler immer mal wieder gut in einem Spiel oder brillieren durch eine Szene und schon sind sie so essentiell wertvoll oder haben den "Durchbruch" geschafft. Irgendwie habe ich das Gefühl da wird schnell zu hoch gepusht.

  • 21.02.17

    1. April ist doch noch hin :)

  • 21.02.17

    Extrem clever!

  • 21.02.17

    15-20 Millionen für den?? Ohje, die haben ja kompletten Realitätsverlust...

    • 21.02.17

      Sehe ich ein wenig anders. Klar, 15-20 Millionen ist ein Haufen Geld und für Stuttgart nicht zu bewerkstelligen. Aber in Wolfsburg hat man ihn grad mal vor ein paar Monaten für 6 Millionen fest verpflichtet, warum sollten sie dann auch direkt eine Kaufoption unter 6 Millionen anbieten. Der Junge ist grad mal 18 Jahre und hat enormes Entwicklungspotenzial und kann schnell an die 10 Millionen kosten, wenn er sich gut entwickelt. Natürlich hat man bis jetzt bis auf das schöne Tor gegen Heidenheim nicht viel von ihm gesehen und gehört, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vor allem bei einem so jungen talentierem Kerl. Also aus Wolfsburger Sicht verständlich. Schnell guten Profit machen wenn ihn jemand für 10-15 Millionen verpflichtet oder einen Spieler zurückbekommen, der sich (evtl.) entwickelt und Spielpraxis gesammelt hat.