Julian Nagelsmann | Vereinslos

Avancen aus Madrid abgewiesen?

04.06.2018 - 13:24 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Vergangene Woche gab es bei Real Madrid einen Paukenschlag: Die Zusammenarbeit mit Zinedine Zidane, der als Coach der Königlichen in zweieinhalb Jahren dreimal die Champions League gewann, ist beendet. Die Suche nach einem Nachfolger des Franzosen soll den spanischen Spitzenklub nach Deutschland zu Julian Nagelsmann geführt haben:


Wie die "Bild" erfahren hat, zeigt Real konkretes Interesse an einer Verpflichtung des Hoffenheim-Trainers und soll außerdem sogar schon Kontakt aufgenommen haben. Nach Informationen der Zeitung habe der 30-Jährige jedoch abgewunken.

Vonseiten der TSG wollte man das Gerücht nicht kommentieren, wie ein Vereinssprecher laut "dpa" erklärte. Die Vereinsverantwortlichen äußerten in der jüngeren Vergangenheit ohnehin bereits unmissverständlich, dass ein Abschied des bis 2021 unter Vertrag stehenden Übungsleiters in diesem Sommer nicht zur Debatte steht.

Auch Nagelsmann selbst bekräftigte erst im April noch einmal, die letzte Verlängerung in dem Bewusstsein vorgenommen zu haben, mindestens bis 2019 zu bleiben – dann wäre ein Ausstieg unter Ausnutzung einer Ausstiegsklausel möglich.

Quelle: bild.de

  • KOMMENTARE
  • 04.06.18

    Telefonstreich. ;)

    • 04.06.18

      Nee, den Streich hätte er am Akzent erkannt

    • 07.06.18

      Dialekt, den Akzent hast wahrscheinlich Du. :)

    • 07.06.18

      Das stimmt, den habe ich. Hört man's bis nach Stuttgart? :D

      Und ich nehme an, dass Streich beim Telefonstreich zumindest Englisch sprechen würde: mit seinem Dialekt würde er wohl kaum versuchen, als Madrilene durchzukommen.

      Aber gehört nicht zu einem Dialekt auch ein Akzent dazu? Die Schwaben kann man z.B. auch bei dialektfreiem Hochdeutsch immer noch an der Aussprache (also Akzent) erkennen ;) Daher bleib ich beim Akzent.

    • 08.06.18

      Wenn mein Vater Englisch spricht, dann definitiv mit Dialekt. ;)
      Mich erkennst Du nicht am Akzent, der im schwäbischen jedoch keiner ist, sondern als
      Honorationenschwäbisch läuft. Selbstmurmelnd ist es aber Akzent. Es gibt wohl kaum etwas peinlicheres als Günther Öttinger, wenn er mal wieder auf englisch ganz Deutschland blamiert. ;)

    • 09.06.18

      Hallo Thorsten,

      du hast mich zum Nachdenken und Recherchieren gebracht. Hier sind die Definitionen aus dem www:

      "Ein Dialekt ist die Variation einer Hauptsprache (z.B. Platt, Bayrisch). Bei dieser Variation kann die Grammatik, Aussprache und das Vokabular verändert / ergänzt werden.

      Ein Akzent bezieht sich auf die Aussprache einer Sprache (nicht zwingend die Muttersprache). Hierbei gibt es keine Absicht, die Sprache zu verändern."

      Wenn dein Vater also Englisch mit Dialekt spricht, muss er demnach Walisisch, Schottisch etc. sprechen. Wenn es Dabei jedoch nur um die Aussprache geht, dann ist das ein Akzent.

      Genauso wäre es auch mit Streich. Sobald er versucht, Englisch oder auch Hochdeutsch zu sprechen, aber dabei seine badische Aussprache wie z.B. "denksch du" nicht ablegen kann, dann ist das ein Akzent und kein Dialekt mehr. Wenn er dagegen Badisch inklusive der dazugehörigen Wort- und Grammatikveränderungen redet, dann ist es ein Dialekt.

      Ich hoffe, ich konnte dir nun meinen Standpunkt in meinem dialektfreien, jedoch herkunftsbedingt ziemlich akzentbehafteten Deutsch ausreichend nachvollziehbar darlegen :)

  • 04.06.18

    bayern hätte vielleicht noch das saisonende in spanien abwarten sollen-dann hätte man jetzt vielleicht einen zizou als trainer!was hätte dagegen sprechen sollen? und ich muss ziemlich lachen,wenn die "verantwortlichen " von "hoffenheim" zu einer anfrage von REAL MADRID mit so einer floske kommen wie-der hat vertrag und der wird erfüllt und was die presse sich erlaubt,sowas zu schreiben und bla bla bla ...wenn real den wirklich haben will,macht hoffenheim einmal GAR NIX dagegen!davon abgesehen,muss man sich mal überleghen,was der typ in seiner amtszeit abgeliefert hat!im ersten jahr den fast sicheren abstieg verhindert,im zweiten jahr CL und im dritten jahre die CL quali weiderholen?!und das mit so einer truppe! das ist mehr als aussergewöhnlich und absolut überragend!

  • 04.06.18

    JN wäre schön blöd, mit 31 Jahren zu einem Verein zu gehen, wo nur der Sieg der Champions League zählt. Real ist nicht gerade bekannt dafür, geduldig mit seinen Trainern zu sein.

  • 04.06.18

    War glaube ich eher ein Anruf nach dem Motto : "Julian wir haben dich für die Zukunft im Blick, schau dass du nebenbei ein bisschen spanisch mitnimmst und dann reden wir nochmal in ein paar Jahren" ;)

    • 04.06.18

      Glaub ich auch...verbunden mit einem weiteren Tipp: Schau zu, dass du dir eine Ausstiegsklausel in den Vertrag schreiben lässt (analog zu Bayern bei Kovac)

  • 04.06.18

    "Nach Informationen der BILD" hat mir schon gereicht, um den Artikel wegzudrücken.

  • 04.06.18

    Wenn das stimmt, bei alle Treue .. vollkommen unverständlich. Es gibt doch wenig wenn sogar nichts größeres ..

    • 04.06.18

      Er hat ja noch Jahrzente Zeit sich diesen Traum zu verwirklichen, keine Not jetzt schon sein Pulver zu verschießen, wenn er der Meinung ist, er ist noch nicht so weit. Finde ich völlig verständlich. Wenn er so weiter arbeitet wie bisher, wird die Chance wiederkommen.

    • 04.06.18

      Ich glaube nur die wenigsten bekommen so ein Angebot zweimal. Nagelsmann hat erst eine Station gehabt und hat noch nicht gezeigt, dass er mit Stars arbeiten kann. So ein Angebot würde er wohl kaum ablehnen.

    • 04.06.18

      Er hat es aber abgelehnt wenn man dem Bericht glaubt

    • 05.06.18

      Deswegen glaube ich dem Bericht nicht so recht. So richtig sehe ich Jedoch keinen Kandidaten. Vlt der Trainer des WM-Überraschungshalbfinalisten. Real hat immer so einen Präsentationszwang...

  • 04.06.18

    Nagelsmann ist sicher ein guter Mann, aber Real wird, wie immer, einen großen Namen wollen. Da jst nagelsmann sicher nicht der richtige. Ich denke hier geht es eher darum seinen Wert ein wenig zu pushen.