Julian Weigl | Borussia Mönchengladbach

Bemüht sich Paris weiterhin um Weigl?

12.01.2019 - 10:05 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Am letzten Spieltag der Hinrunde durfte sich Julian Weigl in der gegenwärtigen Saison bei Borussia Dortmund erstmals über die vollen 90 Minuten im Ligabetrieb präsentieren. Einer personellen Notsituation geschuldet lief er an der Seite von Ömer Toprak als Innenverteidiger auf. Insgesamt absolvierte der Mittelfeldspieler nur vier Bundesligaeinsätze unter Trainer Lucien Favre.


Aufgrund der aktuellen Situation buhlten in der Vergangenheit einige Klubs um die Dienste des 23-Jährigen. Ganz vorne mit dabei ist der FC Paris Saint-Germain. Der Klub wird von Thomas Tuchel trainiert, der Weigl einst bei den Schwarz-Gelben zum Stammspieler formte. Nach "Sky"-Informationen soll PSG-Sportdirektor Antero Henrique weiterhin an einer Lösung arbeiten, um den Transfer möglichst noch innerhalb der Wintertransferperiode über die Bühne zu bringen.

Paris kann aufgrund des Financial Fairplay in diesem Winter jedoch lediglich eine Summe von kolportierten 30 Millionen Euro für Neuzugänge ausgeben. Ein eventueller Verkauf von Adrien Rabiot könnte den Hauptstädtern allerdings frisches Geld in die Kasse spülen. Auch ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption wäre in Bezug auf den noch bis 2021 in Dortmund gebundenen Weigl denkbar.

Quelle: sport.sky.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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3,77 Note
3,62 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
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23
28
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  • KOMMENTARE
  • 14.01.19

    Heftig wie schnell Spieler hier vom Hero to Zero geschrieben werden. Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie der Junge nahezu von jedem gehyped wurde, Wörter wie bester 6er der Liga, gehört in die N11, auf Transfermarkt wurden Werte von 50 Mio plus gefordert. Wenn man das hier nun liest, kommt es einem so vor, als ob der Junge nicht mal gerade aus laufen könnte. Das gleiche auch bei der letzten Badstuber News...

    • 14.01.19

      Liegt auch daran, dass die meisten Leute scheinbar Fußball nur von der Playstation kennen und nicht erkennen woran es liegt.
      Zum einen konnte jeder sehen zu was Weigl in der Lage ist als er unter Tuchel auf der 6 gespielt hat und so zu spielen hat er ganz sicher nicht von heute auf morgen verlernt, aber haben viele anscheinend verpasst, dass nach Tuchel, weder Bosz, Stöger noch Favre das gleiche oder ein annähernd ähnliches System gespielt haben wie Tuchel. Und genau da liegt doch das Problem, das System von Favre passt eben nicht zu den Stärken von Weigl.
      Der Junge braucht Ballbesitzfußball in dem eine Mannschaft dominant mit dem Ball auftritt und dann Lösungen sucht nur spielt Favre eben genau das nicht sondern aggressives Gegenpressing mit schnellem Umschaltspiel und möglichst "One Touch" Fußball. Und das ist eben nicht die Paradedisziplin von Weigl. Daher auch der Punkt, dass er nicht mehr so auftrumpfen kann wie unter Tuchel, denn unter Favre müssen die 6er vor allem beissen und Bälle erobern wie man an dem Duo Witsel/Delaney sieht. Wobei ja auch bei denen vor der Saison alle nur geschrieben haben wie kann man 20Mio für Delaney ausgeben, der kann nix und dann nochmal 20Mio für einen aus China der ewig nicht auf hohem Niveau gespielt hat...so viel dazu was hier so geschrieben wurde großteils.

      Wenn er dann zu PSG wechselt und unter Tuchel wieder so. spielt wie damals jammern die gleichen Leute die jetzt schreiben " der kann nicht mal geradeaus laufen" wie der BVB so einen Weltklassespieler nur gehen lassen konnte. Aber gibt für viele heutzutage nur noch "schwarz oder weiss", denn entweder biste der absolute Weltklasse Spieler a la Sancho oder bist eben die größte Graupe... muss man nicht verstehen.

      Edit:
      Wobei ich die Fälle Weigl und Badstuber nicht vergleichbar finde, Weigl ist ja noch jung und mitten in seiner Karriere und Badstuber ist mittlerweile wohl eher auf der Zielgeraden. Unabhängig davon, was Badstuber erreicht hat und auf welchem Level er gespielt hat, gerade in seiner Zeit bei Bayern, dürfte jetzt wohl jedem auffallen, dass er aufgrund seiner Verletzungshistorie und vor allem der vielen schweren Verletzungen einfach rein körperlich nicht mehr auf dem Level ist, dass er mal hatte und das er auch wieder bräuchte, um nochmal auf dem Level zu spielen. Seine Gegenspieler werden ja auch eher schneller als langsamer und ich denke er merkt, selbst wenn er will und sich reinhaut, dass eben oftmals einfach etwas fehlt an Schnelligkeit, Spritzigkeit und auch der Gedankenschnelligkeit. Und geht jetzt nicht darum Ihm Können oder Willen abzusprechen, denke er würde auch gerne sich besser präsentieren aber denke Ihm zeigt sein Körper mittlerweile einfach klare Grenzen auf.

  • 12.01.19

    Außerdem ist er momentan IV Nr. 4 und wird deshalb benötigt. Dazu kommt noch, dass Dahoud ne Katastrophe ist und Weigl auch deshalb als 6er Nr. 3 gilt.

  • 12.01.19

    Glaube nicht, dass der BVB ihn diesen Winter gehen lässt und erst recht nicht für 30Mio. Ob 30Mio nun angemessen sind oder nicht spielt dabei glaub ich weniger eine Rolle, es geht doch viel mehr darum, dass der BVB Ihn erstens gar nicht abgeben will, nicht abgeben muss und die sportliche Situation ist eig. Grund genug dafür, keinen Spieler der möglicherweise Helfen kann abzugeben.

    Und wieso sollte man dann aus Höflichkeit PSG gegenüber darauf Rücksicht nehmen, dass Sie nur 30Mio ausgeben wegen FFP. Ein Grund mehr eher mehr zu fordern.
    Wenn Sie Ihn umbedingt wollen, dann sollen sie so unangemessen übertrieben viel bieten, dass man nicht nein sagen kann, aber 30Mio sind kein Gebot bei dem der BVB groß überlegen muss.... die kriegt man auch im Sommer locker noch bei den weltfremden Preisen auf dem Markt. Zumal PSG im Sommer Ihn immer noch haben wollen wird weil Tuchel einfach ein Fan von Ihm ist und Rabiot bis dahin sicher weg ist.

    Also sehe da kein Argument wieso der BVB Ihn da zu dem Kurs und in der Situation jetzt abgeben sollte. Glaube so oft wird es in den nächsten Jahren nicht nochmal vorkommen, dass man da 6 Punkte vor Bayern steht nach der HR folglich so gute Chancen auf eine mögliche Meisterschaft hat.

    • 12.01.19

      Ich kenne nicht mal eine zweite Mannschaft, die an ihm Interesse haben sollte. Er ist mit 30 mio sehr sehr gut bewertet.

    • 13.01.19

      AS Rom , wie noch vor einigen Tagen zu lesen war... und wie gesagt ich denke Interessenten für Weigl gibt es genug... brauchst Dir nur die Teams anschauen, die im "Tuchel Stil" spielen, da könnte er jedem Team helfen und Tuchels Interesse wird sicher nicht weniger.

      Zudem ist das entscheidende, dass der BVB Ihn gar nicht verkaufen will... also wieso sollte man sich Gedanken darüber machen, ob 30Mio jetzt gut oder schlecht sind....man will Ihn ja nicht abgeben folglich ist es belanglos. Der BVB würde wohl nur verkaufen, wenn das Gebot utopisch wäre und nicht wenn es "realistisch" ist.
      Für das sportliche Ziel Meister werden zu können/wollen, wird man die persönlichen Wünsche Weigls eh unterordnen müssen. Von daher dürften die 30Mio von PSG für Dortmund völlig uninteressant sein und im Sommer ist Rabiot auch weg bei PSG, dann suchen Sie wieder einen und De Jong scheint zu Barca zu gehen und dann sind Sie auch nicht mehr an die 30Mio gebunden, da wird der BVB ggf. eher noch mehr bekommen.

  • 12.01.19

    Mal angenommen, Paris würde keinen Spieler mehr los werden. Würdet ihr am Deadline day für 30 Mio verkaufen? Finde den Preis eig mehr als angemessen

  • 12.01.19

    Also anstelle des BVB unbedingt abgeben. Er ist ein guter Rollenspieler, aber doch eher ein Ballschieber als ein Spielmacher.
    Ich bezweifle, dass ein anderes Team so viel Geld bieten würde.

  • 12.01.19

    Was gibt es da sich zu bemühen? Man weiß, dass es beim BVB für jenen Spieler eine Schwelle gibt, ab der sie ein Abgebot annehmen müssen.

    Und wenn Paris so viel nicht ausgeben darf, dann sollten sie sich zuerst um den nächsten Taschenspielertirck bemühen, wie sie sich wieder ausm FFP freikaufen können.