Konrad Laimer | FC Bayern München

Mintzlaff trotzt Gerüchten um Laimer und Nkunku

21.04.2022 - 10:50 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

RB Leipzig wird Konrad Laimer und Christopher Nkunku zur kommenden Saison nicht abgeben. Das verdeutlichte Klubboss Oliver Mintzlaff am Mittwochabend am Rande des DFB-Pokal-Halbfinales gegen Union Berlin, das RB durch einen späten Treffer von Emil Forsberg mit 2:1 gewinnen konnte.


„Es gibt keine Anfragen, und die würden auch an uns abprallen“, sagte Mintzlaff in der ARD in dem Zusammenhang. Was Laimer angeht, kamen zuletzt Gerüchte um ein Interesse von Borussia Dortmund auf. Es geht dabei um die Nachfolge von Axel Witsel, bei dem die Zeichen auf Abschied am Saisonende stehen. Laut Bild ist der Österreicher Plan A. Plan B sei Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg.

Aber nicht nur der BVB soll Laimer im Visier haben. Der defensive Mittelfeldspieler wurde in den vergangenen Wochen und Monaten auch mit dem FC Bayern München und einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht. In der Angelegenheit brachte der kicker jüngst Manchester United und den FC Liverpool ins Spiel.

Laimer selbst wolle sich in den kommenden drei Wochen auf die Aufgaben mit den Sachsen konzentrieren und keine Gespräche über einen möglichen Wechsel führen, so das Fachmagazin weiter. Vertraglich ist der 24-Jährige noch bis 2023 gebunden.

Mintzlaff blockt Nkunku-Wechsel

Bei Nkunku sollen die Top-Klubs ebenfalls Schlange stehen. Mintzlaff sieht ihn aber weiterhin im Dress von RB: „Christopher Nkunku ist auch in der kommenden Saison unser Spieler“, untermauerte er seine Ambitionen, den in dieser Saison überragend aufspielenden Franzosen (Vertrag bis 2024) zu halten.

Generell will Leipzig keinen Leistungsträger aus dem aktuellen Gefüge abgeben: „Unser Ziel ist es, wenn wir über die kommende Saison sprechen, dass wir die Mannschaft zusammenhalten“, ergänzte Mintzlaff.

Quelle: sportschau.de | bild.de | kicker

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Einsätze
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21
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  • KOMMENTARE
  • 21.04.22

    Minzlaff hatte ich im Tee gestern

  • 21.04.22

    Na mal abwarten in wie Fern sich diese Aussagen über den Sommer hinaus bewahrheiten...
    Sagen kann er erstmal vieles, wie es aussieht wenn der Spieler auf einmal weg will, weil er auf der Insel das 3,4 oder 5fache Gehalt geboten bekommt und spontane Unlust auf Leipzig bekommt "zufällig"... vielleicht macht er dann auch nen klassischen Dembele..

    Oder selbst wenn er dies nicht macht und ManU oder andere legen 80Mio oder mehr auf den Tisch, dann sieht die Welt schon wieder anders aus... dann hört man das ganze bla bla um "ein Angebot dass wir nicht ablehnen konnten" "Dem Spieler keine Steine in den Weg legen" "Es war schon immer sein Kindheitstraum blabla"

    Klar hat RB nicht die wirtschaftliche Notwendigkeit zu "Pflichtverkäufen" wie vielleicht andere Vereine, allerdings muss auch da Geld verdient werden, denn Mama Red Bull kann auch nicht einfach nen Überweisungsträger ausfüllen so wie es sich hier manche anscheinend ausmalen und ab dem richtigen Angebot überlegen alle Vereine zumal er auf Sicht ohnehin nicht zu halten wäre wenn er wirklich weg will.
    Und ehrlicherweise haben ja auch alle immer geschrien, dass RBL jetzt abscheisst weil Sie eben Keita, Werner, Upa, Nagelsmann und Co. abgeben mussten und sind aktuell mit Tedesco das wahrscheinlich am erfolgreichsten spielende Team der Liga... klar unter Marsch war ne Katastrophe aber aktuell kaum zu stoppen.
    Von daher gibts notfalls sicher noch 1-2 Ersatzspieler aus Salzburg zum Ausgleich sollte Nkunku gehen oder Laimer.

  • 21.04.22

    Das sind diese Standardaussagen, die man bei jedem Verein bekommt. Wenn zufriedenstellende Angebote für die beiden Spieler eingehen, werden sie sich trotzdem damit beschäftigen wie schon bei Werner, Upamecano, Konate, Keita oder Sabitzer.

  • 21.04.22

    Einfach schön wenn der Mutterkonzern schnell 100 Millionen Euro Schulden erlässt und man nicht gezwungen ist wirtschaftlich zu handeln 🥰

  • 21.04.22

    Nkunku zu den Lakers bitte.

    LeBron + Nkunku

    SHEESH 🔥

    • 21.04.22

      Nkunku wäre gleich gross wie ein Basketball

    • 21.04.22

      Wenn er schon geht, dann wäre das die beste Lösung. Er müsste im Sommer natürlich noch ein wenig an seinem Wurf arbeiten.
      Ein Trade mit Anthony Davis erscheint mir realistisch. Die beiden spielen ungefähr die selbe Position und auch was das Gehaltsgefüge angeht scheint das machbar.

      Beim DSC könnte ich ihn mir auch gut vorstellen, leider wird das mit seiner Frisur wohl nichts werden.

  • 21.04.22

    Der soll Ihnen einfach nicht auf den Laim gehen

  • 21.04.22

    Nkunku ist für mich einer der besten Spieler den wir in den letzten Jahren in der Bundesliga erleben durften und hat dabei noch unheimlich Potenzial. Würde mich freuen, wenn Leipzig ihn tatsächlich noch 1 Jahr halten kann. Aber Mal schauen ob Mintzlaff inmer noch blockt, wenn die Engländer den Geldkoffer aufmachen...

  • 21.04.22

    Das bedeutet nächstes Jahr Todesoverpay für Christo

  • 21.04.22

    Dachte immer RB könnte mit Bayern mithalten und denen Paroli bieten aber wie es aussieht sind die auch wie der BVB ein Ausbildungs Verein !

    • 21.04.22

      Wie kommt man auf so was?😅Haben gute Spieler schon immer verloren, zb Werner, Upa, Konate. Und sind den Bayern nie wirklich gefährlich geworden

  • 21.04.22

    Vielleicht gewinnt dann endlich mal ein Verein mit Tradition die Liga

  • 21.04.22

    Wenn die den kader tatsächlich zusammenhalten und punktuell verstärken, könnten die vielleicht ja sogar mal den bayern gefährlich werden 🤔

    • 21.04.22

      Ich denke das ist die Absicht dahinter.
      Das ist die eine Chance mal richtig anzugreifen. Sollte man noch einen oder sogar zwei Titel diese Saison holen hat man auch eine gute Basis solche Spieler zumindest mittelfristig zu halten.
      So ganz aufs Geld kommt es bei Leipzig ja auch nicht an.

    • 21.04.22

      Das wäre doch auch ganz schön 😊
      Also ich bin selber bayernfan, aber ein richtig enger meisterkampf wär mal wieder ganz nice

    • 21.04.22

      Das glaube ich aber erst wenn ich’s auch wirklich seh. Ich habe mich glaube ich seit Jahren nicht mehr ernsthaft für den Meisterkampf interessiert und eigentlich nur wegen meinen kickbasespielern Bundesliga geguckt :D

    • 21.04.22

      Kann ich gut verstehen 😄

  • 21.04.22

    Ndaddy

  • 21.04.22

    richtige Entscheidung
    Leipzig könnte nächstes Jahr mit dem Kader und Tedesco so einiges erreichen 🙏🏼🔥

    • 21.04.22

      Ja hoffentlich erreichen sie die 2. Liga

    • 21.04.22

      Ich finde Euch Leipzig-Hater echt traurig..
      Endlich wird mal wieder richtig klasse Fussball in Deutschland gespielt und wir könnten auch international durchstarten, aber Euch stört es dass es kein "Traditionsverein" ist?

    • 21.04.22

      Guten Fußball spielen auch Teams ohne das ekelhaft Konstrukt drumherum. ManCity und PSG finde ich genauso widerlich und die könnten auch zur Hölle fahren mMn

    • 21.04.22

      Bin auch kein Fan von dem Konstrukt um rb aber dieses gehate ist doch schon sehr scheinheilig. Der Profifußball ist Kommerz pur, auch wenn viele der Traditionsverein das nach außen gerne anders darstellen.

    • 21.04.22

      Ist er auch aber reicht es dann nicht aus so wie es ist? Ich sage ja auch nicht der Klimawandel ist doch eh schon schlimm genug und lasse deswegen zu, dass es noch schlimmer wird

    • 21.04.22

      Wo macht ihr denn die Grenze...? Leipzig (RB)? Hoffenheim (Hopp/SAP)? Wolfsburg (VW)? Leverkusen (Bayer)? Hertha (Windhorst)? Augsburg (Hofmann/Blitzer)? Bayern (Katar)? Fehlen vermutlich noch viele...
      Stattdessen besser Lautern und Braunschweig zurück in die erste Liga, weil Tradition ja überwiegen sollte?

    • 21.04.22

      Der Vergleich ist genauso peinlich wie das RB Bashing. @SacherKracher
      Vergleiche mit City, PSG etc sind genauso dämlich weil die ganz anders wirtschaften.

    • 21.04.22

      Fussball ist Business
      Tradition hat da fast keinen Platz mehr leider

    • 21.04.22

      Tradition und Kommerz schließen sich übrigens nicht aus... von daher gibt's sowieso kein "entweder oder"...

    • 21.04.22

      das ist einfach nur naiv
      Im Fussball gehts mittlerweile um so viel Geld, da wird die Tradition gezwungenerweise darunter leiden
      Clubs brauchen Investoren um sich gute Spieler zu holen da die Konkurrenz sicher nicht nur Däumchen dreht und auf die eigene Akademie baut
      Überall will man nur noch das Beste

    • 21.04.22

      RB, PSG und City kann man ganz gut vergleichen. Die müssen nicht Sinnvoll wirtschaften. Auch wenn es bei RB auf dem ersten Blick so aussieht. RB hat sich einen immensen Vorteil gegenüber den Konkurrenten aufgebaut. Die 100 Mio Schulden beim Hauptsponsor in Eigenkapital umwandeln, Spieler vom gleichen Betriebsclub "verpflichten" usw.
      Das sind leider alles gaunerrein, die den Verein für mich unsympathisch machen. Auch wenn sie einen tollen Fußball spielen haben sie sich wenig aus eigener Kraft aufgebaut. Denn ohne diese Tricks hätten Sie diesen Kader nicht. Das ist dann leider die Spitze von dem Turbokapitalistischen Fußball, da geht es nur noch um die Kohle. Es soll sich hier bitte keiner angegriffen fühlen. Die Kritik ist an das Konstrukt gerichtet und nicht an die Fans.

    • 21.04.22

      Bei RB Salzburg bedient sich die komplette Bundesliga. Das würde ich nicht auf RB Leipzig beschränken. Zeigt viel mehr, dass auch RB Salzburg sehr gute Arbeit macht, auch wenn die selbst mit Liefering einen eigenen Club haben, an dem sie sich bedienen.

    • 21.04.22

      @bundesligaDon

      Ich checke nicht, wie du dich mit dem Thema so viel beschäftigen kannst und es gleichzeitig geschafft hast die Grundargumente der Leipzig-Kritik nicht zu verstehen.

      Natürlich ist die internationale Kommerzialisierung des Fußballs nicht spurlos an den deutschen Vereinen vorbeigegangen. Die Hauptkritik am Konstrukt RB Leipzig ist eben auch nicht die finanzielle Bezuschussung durch Red Bull und das damit verbundene Aussetzen des Leistungsprinzips, welches die Grundlage des Erfolgs aller kapitalischen Systeme ist.

      Der deutsche Vereinsfußball steht auf den Füßen einer mitgliederbasierten, demokratischen Teilhabe von Fans am Vereinsgeschehen. Dadurch ist über Jahre eine enorm starke Verwurzelung der Vereine in der Gesellschaft entstanden und genau das sorgt dafür, dass der deutsche Fußball so fucking geil ist. Warum Barcelona bei Gedanken an Frankfurter Fans erzittert, warum Sandhausen & Waldhof dem Geld von Hopp Widerständen haben als er den 1.FC Kurpfalz Heidelberg gründen wollte bevor er sich seinem "Herzensprojekt" Hoffenheim gewidmet hat. Warum wir die größten und ausgelasteten Stadien mit der geilsten Stimmung haben. Warum beim Pokalsieg von Frankfurt, bei der Meisterschaft von Dortmund 2011, bei der von Stuttgart 2007 die Städte geflutet von Leuten waren, die einander fremd waren, aber doch vereint waren durch die ungekannte Ekstase, die aus den Jahren des Leidens und der Enttäuschung geboren war.

      Red Bull Leipzig scheißt auf diese Idee. Es gibt keine Teilhabe, keine Demokratie, keine Verwurzelung. Kein Fan hat ein Mitspracherecht, es gibt keine Vereinskultur, das Wappen ist ein Markenlogo. Man ist Kunde des Produkts oder eben nicht.

      Und wenn Red Bull irgendwann mal keinen Bock hat, wenn der Marketing CEO Ausgaben kürzen will, dann wird der Verein hängen gelassen und die Leute, die sich bis dahin mit dem Verein identifizieren stehen vor einem Scheibenhaufen

      Schau dir doch an was mit Derby County letzte Woche passiert ist. Abstieg in die dritte Liga besiegelt. Unabzahlbare Schulden, die leise Hoffnung sich an einen neuen Eigentümer zu prostituieren. Im Raum steht Mike Ashley, der erst vor kurzem Newcastle an einen mörderisches, menschenverachtendes Regime verkauft hat. Die Fans von Newcastle gingen trotzdem in Scharen auf die Straßen und feierten ausgiebig. Warum? Weil sie endlich, endlich Mike Ashley losgeworden waren. Und trotzdem setzt Derby County die Hoffnungen auf Ashley. Warum? Weil sie wollen, dass ihr Verein überlebt. Weil sie ihr Stadion nicht verlieren wollen, weil sie ihren Verein nicht verlieren wollen, den schon ihre Ururgroßväter unterstützt haben und der gegründet wurde als Bismarck die Krankenversicherung in Deutschland eingeführt hat und der erste Weltkrieg soweit in de Zukunft lag wie für uns das Jahr 2052.

      Diese Scheißsituation erspart uns 50+1. Und du willst herausprovizieren, damit was? Damit die Bundesliga 1-2 Runden weiterkommt in der Europa League? Damit der Meisterschaftskampf "spannend" ist? Damit? Ich verstehe nicht was dieser enorme Vorteil sein soll, der es wert ist das Schicksal von Millionen Vereinsmitgliedern in Deutschland zu gefährden und all das was den deutschen Fußball so einzigartig und geil macht, zu gefährden.

    • 21.04.22

      In dem Fall guckst du keine Premier League, Mayo.
      Wenn der chinesische Eigentümer sein Festgeldkonto aktiviert, weil er einen Spieler haben will, dann ist das natürlich legitim, weil der Verei schon vor 120 Jahren gegründet wurde, richtig?

      Schau dir mal die Transfers von Leipzig an, bevor sie oben waren. Geld bekommt jeder Verein, der was aus sich machen will, immer irgendwo her. Aber was Leipzig daraus gemacht hat sucht seinesgleichen.

      Leute wie Poulsen, Sabitzer, Klostermann, Ilsanker, Gulasci, Konaté, & Halstenberg stammen nicht aus dem “Konstrukt”, wie ihr das nennt, und wurden allesamt für Kleckerbeträge unter drei Millionen oder gar Ablösefrei geholt. Es wurden deutlich mehr Transfers aus der eigenen Jugend und aus dem Aus- oder Inland getätigt. “Nicht aus eigener Kraft” ist der größte Schwachsinn, den ich in dem Zusammenhang bis dato lesen musste.

      Man sieht es an so vielen Vereinen - Geld ist nicht alles.

    • 21.04.22

      Tim vielen Dank für deinen Aufsatz aber das sind für mich keine guten Argumente bzw wie bereits erwähnt beruht das auf Naivität.

      Ich habe gar nichts dagegen wenn ein Club von den Fans aufgebaut wird und sie Mitspracherecht haben, wirklich geile Sache, Respekt an Deutschland und die Traditionsvereine.

      Andererseits gibt es immer mehr Vereine die von Investoren und Einzelpersonen aufgebaut wurden, glaub mir die hätten keine Freude wenn ihr Unternehmen auf einmal von Fans geleitet wird.

      Fazit: Es gibt in Deutschland verhältnissmässig viele Vereine die so gegründet wurden und auch echt stolz darauf sein können, dass das so funktioniert.
      Gibt aber Vereine mit ganz anderer Struktur die genauso den deutschen Fussball stolz machen können.
      Wenn ihr sagt es geht nichts über Tradition, ja dann kann ich Euch nicht helfen.

      Ist ja nicht so als hätte Leipzig keine Hardcore Fans und das Stadion wäre immer leer.

      Bayern ist da eher fragwürdig

    • 21.04.22

      Zwei Sachen:

      1. Rede ich nicht von Tradition, sondern von einer demokratischen Vereinsführung, in der die Mitglieder das letzte Wort haben. Der Unterschied ist gravierend. Das Gerede von Tradition ist das typische Argument "das haben wir schon immer so gemacht. Das Problem ist die undemokratische diktatorische (von mir aus oligolopolische). Du sagst völlig richtig: Investoren und Einzelpersonen haben keinen Bock sich Fans etwas sagen zu lassen. Genau das ist ja das Grundproblem.

      2. Du stellst ein bisschen so dar als könnte Leipzig friedlich neben den tollen mitgliedergeführten Bundesligavereinen koexistieren. Dabei herrscht doch ganz klar Verdrängungswettbewerb. Ohne Leipzig spielt Frankfurt diese Saison mit Andre Silva Champions League. Die Fans von Union, die sich aus völlig eigener Kraft Unfassbares aufgebaut haben, werden mit Europa League statt Conference League belohnt und spielen gegen Freiburg im Finale des DFB-Pokal darum wer der momentan bestgeführteste Verein Deutschlands ist. Bremen kann sich eventuell über die Relegation retten muss die Kaufoption für Davie Selke. Hertha ist Selke los, kauft sich einen gescheiten Stürmer und erspart sich das Leid dieser Saison. Ich könnte ewig so weiter machen und gerne noch auf Hoffenheim ausweiten, die nochmal wesentlich mehr Vereinen wesentlich direkter geschadet haben.

      Es hat einfach enorme Kosten für alle anderen, dass Leipzig in der Liga ist. Das muss eben auch sehen und nicht nur die zugegebenermaßen gute Personalpolitik.

      Und nur zum Thema internationaler Vergleich: wenn Leipzig international gegen City, PSG oder sonstwas ranmuss, bin ich klar für Leipzig. Leipzig hat aus den 200-300 Mio Startkapital wesentlich mehr gemacht als andere Vereine und lieber ein Brausekonzern als Sportswashing eines Schurkenstaats.

    • 21.04.22

      Was stimmt bei euch nicht. So wie es aussieht habt ihr das System nicht verstanden. Hört sich ja so an, als ob da ein Männlein bei Red Bull rumsitzt und mit Geld um sich schmeisst.
      Red Bull dient hier lediglich als Bank die günstig Darlehen vergibt. Ich denke dass Bayern München bei der Hypo-Bank auch ein günstigeres Darlehen bekommt als unsereins.
      Der einzige Unterschied ist, dass die paar Prozentpunkte mehr den Namen rechtfertigen. Wenn Bayern noch 2% besseres Darlehen bräuchte würde die Hypo vielleicht auch sagen - kein Thema dann heißt ihr halt ab sofort FC Hypo Bayern München :-)
      Bei den Stadien haben sich auch schon alle prostituiert. Allianz-Arena, Commerzbank-Arena, Rhein-Engergie-Stadion,...
      Wo die Geldgeber herkommen spielt doch keine Rolle. Fette Sponsoren haben die alle. Entscheidend ist doch, was die mit dem Geld machen. Und da wird in Leipzig richtig richtig gut gewirtschaftet. Die versuchen nicht überteuerte Stars zu holen, sondern bauen junge unbekannte Spieler zu Topspielern auf, haben ein gutes Nachwuchszentrum. Alles super.
      Und das blöde Traditionsgelaber kann kein Mensch mehr hören. Was ist denn die Definition von Tradition ? Was hat wohl der VFL Bochum 1848 gedacht, als 1909 der BVB gegründet wurde ? und was haben die beiden dann gedacht als 1948 der 1.FC Köln gegründet wurde ? ... also bitte - jede Tradition hat irgendwann mal ihren Ursprung.

    • 21.04.22

      vergleichst Du gerade RedBull als Investor und Clubinhaber mit einer neutralen Bank?

      Der Vergleich bei RedBull und einem Männchen das mit Geld um sich wirft ist nichtmal schlecht, wie nennst Du das sonst wenn ich 300mio in einen Verein investiere, keine Gegenleistung erwarte ausser dass die damit Spieler etc. kaufen und unseren Namen pushen?

      Deine Argumente zur Tradition und wo die beginnt teile ich hingegen komplett.

      Ich glaube Tim und ich verstehen unsere Argumente und ich muss zugeben es ist schon sehr schade wenn Investorengesteuerte Vereine die Fan-gesteuerten-Vereine in den Ruin treiben.

      Die Lösung für mich wäre eine Begrenzung festzulegen wieviel Geld pro Jahr in einen Verein investiert werden darf, ansonsten..
      Geld regiert die Welt
      Dann wird die Geschichte fortlaufen neu geschrieben, da wo am Meisten Geld herrscht.

    • 21.04.22

      @Tim: Sorry, aber das Argument, dass bei anderen Vereinen enorme Kosten entstehen, wenn Leipzig in der Bundesliga spielt, ist Quatsch bzw. trifft auf jeden anderen Verein auch zu.

    • 21.04.22

      Natürlich trifft das bei jedem anderen Verein auch zu. Habe ja auch nichts anderes behauptet.

    • 21.04.22

      Dann kann es aber auch kein Argument sein, das für oder gegen die Struktur von Leipzig spricht…

    • 21.04.22

      Es ist ja auch kein Argument das für oder gegen die spezifische Struktur von Leipzig spricht.

      Es ist ein Argument dafür, dass man nicht gleichzeitig die Einzigartigkeit und gesellschaftliche Verankerung deutscher Vereine geil finden kann und gleichzeitig das Projekt RB Leipzig unterstützt.

    • 21.04.22

      Das eine hat mit dem anderen aber überhaupt nichts zu tun.
      Und natürlich kann man die traditionelle Vereine und deren Verankerung geil finden (wie ich z.B. St. Pauli geil finde). Aber ich finde es auch super, was aus dem Projekt Leipzig geworden ist. Übrigens finde ich auch, dass Hoffenheim Respekt verdient, weil sie sehr gut wirtschaften, selbst junge Spieler fördern und dazu auch interessanten Fußball spielen.

    • 21.04.22

      Doch die haben eben miteinander zu tun, weil Fußballligen eine Verdrangungswettbewerb sind. Genau das ist ja der Punkt.

    • 22.04.22

      Wenn ihr Fußball mit realen feelings wollt kommt ffm ihr ……

    • 03.05.22

      Der Vergleich mit der Bank hinkt nicht. Nochmal: Red Bull ist zwar absoluter Mehrheitsanteilseigner bei RB Leipzig. Aber schenkt denen ja kein Geld. Wo lebt ihr denn. Das funktioniert wie jeder andere Sponsor auf der Welt auch... die wollen Kohle sehen - keine verschenken. Es gibt ein Darlehen dass der Verein an Red Bull zurückzuzahlen hat (wie bei einer Bank). Ansonsten sponsort Red Bull den Verein jedes Jahr mit 40 Millionen. /// Als Vergleich: auch Bayern hat Anteilseigner, mit natürlich viel geringeren Anteilen. Z.B. Allianz, Audi und Adidas mit jeweils 8,33%. Die Telekom sponsort die Bayern jedes Jahr mit 50 Millionen. /// Also dieses Getue Leipzig so dramatisch von den anderen Vereinen abzugrenzen hinkt. /// Red Bull ist ein Unternehmen, dass sich bilanzieren und Gewinn machen muss... kein Scheich der sich ein Spielzeug gekauft hat.