Kristijan Jakić fühlt sich laut einem Bericht der Augsburger Allgemeinen beim FC Augsburg wieder dort angekommen, wo er seine größten Stärken sieht: im zentralen Mittelfeld. Seit dem Trainerwechsel von Sandro Wagner zu Manuel Baum ist der 28-Jährige erneut als klassischer Sechser gesetzt – und stand in beiden Partien unter dem neuen Coach über die volle Distanz auf dem Platz.
Zuvor war Jakić unter Wagner mehrfach als Teil der Dreierkette eingeplant worden, meist auf der rechten Innenverteidigerposition. Eine Rolle, mit der sich der Kroate nur bedingt identifizieren konnte. „Innenverteidiger ist nicht wirklich meine Position. Ich kann das spielen, aber die Jungs, die dort zu Hause sind, machen es besser als ich“, erklärte Jakić offen. Er habe das Gespräch gesucht und deutlich gemacht, dass er sich auf der Sechs wohler fühle – sportlich brachte ihn das allerdings zunächst ins Abseits, zuletzt kam er unter Wagner kaum noch zum Einsatz.
Unter Baum hat sich das Blatt nun gewendet. Jakić agiert wieder als Abräumer vor der Abwehr, organisiert, verschiebt und gewinnt Zweikämpfe – genau dort, wo er seinen größten Mehrwert sieht. „Auf der Sechs fühle ich mich am besten. Da kann ich der Mannschaft am meisten helfen“, betonte er. Auch die jüngsten Auftritte bewertet der Defensivspieler positiv und sieht Fortschritte: Die Leistungen seien stabiler gewesen, der eigene Einfluss größer.
Zudem deutete Jakić an, dass sich auch das Spielgefühl unter dem neuen Trainer verändert habe. Man wirke auf dem Platz „etwas entspannter“ und habe nicht mehr „so viele taktische Details gleichzeitig im Kopf“. Für den Kroaten persönlich gilt damit: Die Rückkehr ins Zentrum passt – sportlich wie mental.



Jakic gegen Bremen👍 oder Kübler gegen Wolfsburg stellen👎?
Beides gut
Ich denke, Jakic wurde mal hinten ausprobiert, weil er das in der kroatischen Nationalmannschaft erst vorher recht gut gemacht hat und man so gleichzeitig die neuen Spielern im ZM (Massengo und Fellhauer) gleichzeitig ausprobieren kann, was gegen Köln auswärts im absoluten Formhoch einmal zum Unentschieden reichte und einmal danach das 0:6 daheim gegen Leipzig, ein Spiel, welches eh aus dem Raster fällt.
Und davor gabs noch das 3:1 gegen Wolfsburg, auch mit Jakic hinten, dann aber Massengo und Rex im ZM (Fellhauer war hier RA für Wolf).
Schlecht war die Umstellung also nicht. Natürlich fühlt er sich vielleicht als defensiver Sechser wohler, aber seine defensive Qualität hat sich auch in diesen drei Spielen gezeigt. Naja, bis auf Leipzig halt, aber da sind alle untergegangen.
Du verteidigst auch echt alles bei Augsburg, schon fast bisschen übertrieben.
Was genau habe ich deiner Meinung nach verteidigt? Ich weiß das Alles, weil ich jedes Spiele und fast jede PK anschaue. Was genau ist dein Punkt? Weil ich mehr weiß als du? Ich rede hier rein über Jakic und seine Rolle in den letzten Spielen.
Gerne mit Argumenten – oder auf den Punkt – antworten :)
Ist mir nur aufgefallen die letzten Wochen, wenn es um Augsburger ging. Sandro Wagner war ja eigentlich auch gut 😀
Schau, hab Wagner hier nichtmal erwähnt. Das warst quasi du. Ich hab mich nur auf Jakic konzentriert und wie er performed hat.
Denk du mal schön weiter bis Heiligabend ... 🧠😂
Solider Punkter
Ihn gegen Bremen 👍🏻 oder Zehnter gegen Freiburg 👎🏻?
Danke