Leon Andreasen | 1. Bundesliga

Nachträgli­che Sperre für Andreasen?

20.10.2015 - 08:58 Uhr Gemeldet von: Cperv

Im Spiel gegen den 1. FC Köln erzielte Leon Andreasen den späteren Siegtreffer mit dem rechten Oberarm - ein Umstand, der weder vom Schiedsrichter noch von dessen Assistenten wahrgenommen wurde.


Nun prüft das DFB-Sportgericht, ob dieses Verhalten des Dänen als krass sportwidrig einzuschätzen ist und hat die Unparteiischen und den Spieler selbst zur Stellungnahme aufgefordert.

Sollten die Richter zu dem Ergebnis kommen, dass Andreasen sportwidrig handelte, droht dem 32-Jährigen eine nachträgliche Sperre. Schon 2004 wurde Oliver Neuville für ein mit der Hand erzieltes Tor nachträglich für zwei Spiele gesperrt.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 20.10.15

    Über eine Sperre der vier Offiziellen sollte man auch nachdenken..

  • 22.10.15

    Kein Vorwurf an Andreasen.. hat Frontzeck garantiert gefragt und muss nun ihm zuliebe den Buhmann machen. Frontzeck ist das Übel in der Geschichte und musste sich dafür nicht mal die Hände schmutzig machen. Hoffentlich wird er bald - wie immer - wieder gefeuert!

  • 22.10.15

    Das beantwortet genau 0,0 meine Fragen.
    Klar geht das wenn das Spiel unterbrochen wurde, dann kann gern am Monitor geschaut werden ob diese Szene berechtigt/unberechtigt war. Aber wenn die Szene eben weiter läuft (Abseits, , geht es nicht - und genau damit ist das ganze Konzept schon unsinnig.

  • 22.10.15

    Und wie genau soll das Aussehen Zamprano ?
    Wenn der Ball beispielsweise wie gegen England hinter der Linie ist, aber durch die Fehlentscheidung im Spiel bleibt ? Es kann ja im Gegenzug ein Kontertor entstehen.
    Wann soll dann unterbrochen werden ? Wie soll der Folgeangriff bewertet werden ?

    Wenn ein Spieler im Straufraum klar zu fall gebracht wird, der Schiedsrichter aber keinen Elfmeter pfeift - wann genau soll die Szene bewertet werden ?
    Das erscheint mir wenig praktikabel.

    Ähnlich bei Abseitsszenen - wo will man da weiter ansetzen wenn ein Stürmer frei durch gewesen wäre ?

    • 22.10.15

      Damit ist eigentlich alles gesagt. Spielunterbrechnungen um Entscheidungen am TV zu cheken sind im Fußball nicht möglich um den Spielfluss, den wir alle lieben und den diese Sportart so ausmacht, beizubehalten. Bei anderen Sportarten bei denen es mehr Unterbrechnungen gibt als Spielfluss, da kann das dann schon wieder anders aussehen.

    • 22.10.15

      In anderen Sportarten funktioniert das Prima, es geht ja mit der heutigen Technik alles blitzschnell. Und wenn ihr die Spielunterbrechung ansprecht, dann frage ich euch, wie lange dauert es bis ein Freistoß in Tornähe ausgeführt werden kann? Bis die Mauer in der richtigen Entfernung steht und die ganzen Mätzchen die dann die Ausführung verzögern. In dieser Zeit hat man 5 mal einen Videobeiweis durchgeführt. Und wie schon gesagt, nachträglich wierd er eh schon durchgeführt, das Sagt doch alles.

    • 22.10.15

      In anderen Sportarten gibt es viel mehr Unterbrechungen, da steht der Spielfluss nicht derart im Vordergrund. Football, Eishockey, Basketball - gibts da mal mehrere Minuten Spielfluss ohne Unterbrechung? Was das Beispiel mit dem Freistoß soll, verstehe ich nicht, da ist das Spiel doch sowieso unterbrochen. Es geht darum, wann der Schiri Entscheidungen am Monitor checken soll, wenn das Spiel NICHT unterbrochen ist.

  • 21.10.15

    Man könnte sich Ärger ersparen, wenn man den Videobeweis zulassen würde. Er wird doch Nachträglich sowieso herangezogen. Um die befürchteten häufigen Unterbrechungen zu reduzieren kann man doch Regeln einführen, So das der Trainer jeder Mannschft das Recht hat 2 mal in einem Spiel den Videobeweis zu Fordern, und der Schiedsrichter so offt er will wenn er etwas nicht genau gesehen hat. Das ist doch ganz einfach zu Machen, keiner will doch einen Einwurf oder irgendwelche unrelevanten Dinge prüfen.

    • 22.10.15

      Aber so fängt es dann an...
      Was ist wenn ein unberechtigter Einwurf zu einem Tor führt!?
      Was ist wenn ein berechtigter Freisstoß an der Mittellinie schnell ausgeführt werden soll damit ein Konter gefahren werden kann, doch der gegnerische Trainer greift in das Spiel ein und fordert einen Videobeweis!?

      Fußball ist ein Sport, der von Tatsachenentscheidungen lebt! Das muss auch so bleiben!

      Es wäre doch langweilig, wenn so gut wie alles perfekt erkannt wird und man sich über nichts mehr "streiten"/diskutieren kann...

  • Jan
    1 Frage 2 Follower
    Jan
    20.10.15

    http://www.spiegel.de/sport/fussball/hand-tor-dfb-erhebt-anklage-gegen-neuville-a-323620.html

    Ziemlich ähnliche Situation - damals gab es 2 Spiele Sperre für Neuville.

  • 20.10.15

    Klar gehört Andreasen gesperrt.
    Das hat nichts mit Fairplay zu tun, Hannover hat 3 Punkte bekommen, die sie später null verdient hatten.
    Ich erinnere mich was Kiessling für ein Shitstorm bekommen hat, wegen seinem Phantomtor.
    Das hier ist nichts anderes.

    Natürlich sind die Schiedsrichter genauso Schuld, sowas muss man sehen.
    Aber überhaupt zu versuchen den Ball mit dem Arm/Hand ins Tor zu hauen, gehört bestraft.
    Ganz schwach von Andreasen,...

  • 20.10.15

    Ich, als Köln-Fan kann die Entscheidung von Andreasen verstehen. Andreasen ist nicht in der Pflicht zum Schiri zu gehen und ihm mitteilen, dass er den Ball mit dem Arm ins Tor befördert hat.
    Außerdem ist er nach dem Tor zu Frontzeck gelaufen und hat ihn mit vorgehaltener Hand zu 99,9% gefragt, ob er genau das dem Schiri mitteilen sollte. Die "taktischen Anweisungen" wie es nachher hieß, waren eine Ausrede...
    Die Schuld liegt eindeutig bei den Unparteiischen. Dass der Schiri nach so heftigen und massenhaften Protesten der Spieler, Verantwortlichen und Fans, nicht in der Lage ist, Andreasen eine kurze und einfache Frage zu stellen, ist ein absoluter Witz.

    Ich sehe Andreasen, als sehr fairen Spieler an und bin mir sicher (auch wg. seiner Reaktion mit dem Gespräch mit Frontzeck), dass Andreasen dem Schiri die Wahrheit gesagt hätte und das Tor als irregulär bewertet worden wäre, falls er ihn gefragt hätte....

    Gruß

  • 20.10.15

    Wenn die Spieler, Trainer und Funktionäre kein Ehrgefühl haben, sollte man dafür sorgen dass Betrug in welcher Art auch immer bestraft wird und so faires Verhalten auch im Fußball Einzug hält. Meinetwegen auch mit Videobeweis oder Videoschiedsrichter der mit dem Schiri kommuniziert.. So kann es mMn jedenfalls nicht weitergehen.

  • 20.10.15

    Man sollte vor jeder Entscheidung einen Eid der Spieler einfordern und danach demokratisch auszaehlen.

  • 20.10.15

    Den Spieler für das Versagen der Schiris bestrafen...na das wäre doch mal was

  • 20.10.15

    ich dachte es gibt sowas wie Tatsachenentscheidung? wenn Andreasen dafür nachträglich gesperrt wird dann kann man die Tatsachenentscheidung ja absetzen und ab jetzt jedem spieler der zum beispiel gelb bekommen hat nochmal nachträglich rot geben. dann brauchen wir auch theoretisch gar keine schiedsrichter mehr.

  • 20.10.15

    Der Schiedsrichter ist für die Umsetzung der Regeln verantwortlich, die Spieler sollten damit nichts zu tun haben.

    Ein Gegenbeispiel: Bei einem unberechtigten Elfmeter interessiert es ebenfalls keine Sau was der vermeindliche Sünder zu sagen hat (obwohl er sicher weiß dass er kein Foulspiel begangen hat)
    Deswegen ist das Fragen des Sünders (in diesem Fall Andreasen) nur einseitig und somit auch nicht fairer.

    Unangenehme Situation für die Geschädigten, allerdings haben es die Kölner in ihren Interviews sehr fair auf den Punkt gebracht - Wohlwissend dass Sie alle in dieser Situation ebenfalls so gehandelt hätten.....

  • 20.10.15

    Ich sag nur Videobeweis!

  • 20.10.15

    Nur mal so am Rande. Das Spiel heißt Fußball. Es ist nicht erlaubt den Ball absichtlich mit der Hand oder dem Arm zu spielen. Wenn man das doch tut, dabei einen großen Vorteil für die eigene Mannschaft erzielt und es nicht sofort geahndet wird, sollte das mMn nachträglich stattfinden. Gleiches gilt auch für erschlichene Elfmeter und Freistößen die zu Toren und Schwalben die zum Herausstellen eines gegnerischen Spielers führen. Eigentlich gehört der regelwidrige Punktgewinn nachträglich aberkannt. Ich denke mit den Betrügereien im Fußball muss aufgeräumt werden; und das sowohl auf wie auch neben dem Platz. In dieser Beziehung hat der Fußball mMn ein Alleinstellungsmerkmal: Er ist der unfairste (unsportlichste) Sport den ich kenne. Hier wird schon lobend erwähnt wenn sich ein Spieler im Strafraum nicht fallen läßt...- Wo sind wir denn da hingekommen? Es sollte doch die bessere Mannschaft gewinnen und nicht die die besser betrügt.

    • 20.10.15

      Von Betrug zu sprechen ist etwas weit hergeholt.
      Andreasen wuerde dir darauf die Hand geben:-)

    • 20.10.15

      Wie soll das funktionieren? Wie willst du nachträglich am Spielausgang rumpfuschen? Das macht ja gar keinen Sinn. Du kannst doch nicht sagen, hätte Andreasen das Tor nicht gemacht, wäre das Spiel eindeutig 0-0 ausgegangen. Hier wird mir eindeutig zu viel auf dem Spieler rumgehackt. Ich kann ihn schon irgendwo verstehen, das geht wirklich in Bruchteilen von Sekunden, da denkt keiner rational, das darf man dem Spieler nicht vorhalten. Genau für so etwas sind 4 Offizielle Herren am und im Spielfeld unterwegs. Wer die Bundesliga schon ein paar Jährchen verfolgt, der weiß, dass Andreasen kein unfairer Spieler ist.

  • 20.10.15

    Den sollte man allein wegen seinen lächerlichen Aussagen nach dem Spiel bei Sky sperren. Wenn er sich wenigstens hinstellen und sagen würde, ja das war ein absichtliches Handspiel aber nein drum herum reden und so tun als wüsste er es nicht. Und dann noch diese Mitleidsschiene, dass die Situation grad ja nicht so toll wäre und er sich unwohl fühlt

    • 20.10.15

      Mal die Kirche im Dorf lassen.

      Es ist mega schlecht fuer Koeln gelaufen.
      Und das Problem liegt nicht bei dem Spieler, sondern ganz woanders.

      Selbst wenn er sich sicher gewesen waere, soll er sagen;" ey geiles Ding oder ? Wie einst Maradona".

      Obwohl jetzt wo ich es schreibe, das ein geiler Satz gewesen waere :-)

  • 20.10.15

    Andreasen hat nicht fair gehandelt aber ihn deshalb nachträglich auf Grund des TV Beweises zu sperren finde ich auch nicht richtig. Dann sollten alle Auffälligkeiten mit dem Video-Beweis nachträglich geahndet werden..... und ich glaube, das will keiner.

  • 20.10.15

    Der Schiedsrichter hat es entschieden und Andreasen nicht gelogen, da er nicht gefragt wurde. Tatsachenentscheidung > verifizierbares Fehlurteil. Ist alles geregelt, daher: keine Sperre.

  • 20.10.15

    Hoffentlich keine Sperre, es ist nicht sein Job das zu melden. Er ist nur H96 verpflichtet.

  • 20.10.15

    Andreasen sagte, er hätte es zugegeben, wenn der Schiri ihn gefragt hätte. Hätte der Schiri ihn gefragt und er hätte es dann abgestritten, dann müsste er logischerweise gesperrt werden. So ist alleine der Schiri schuld und eine Sperre in keinster Weise angebracht.

  • 20.10.15

    Ist das nicht paradox? Für eine Schiedsrichterfehlentscheidung soll nun ein Spieler bestraft werden...?!

    • 21.10.15

      Das Handspiel war keine Fehlentscheidung, weil der Schiri es gar nicht gesehen hatte. Er hat zu dieser Situation also GAR KEINE Entscheidung getroffen. Weder die richtige, noch die falsche!

      Der Spieler soll also nicht für eine Fehlentscheidung bestraft werden, sondern für krasses Unfair Play!

    • 21.10.15

      Doch hat er eine Entscheidung getroffen, da er meinte gesehen zu haben, dass der Ball mit dem Bauch gespielt wurde.

    • 22.10.15

      @Evil-Eike bitte Interview von Schiri Dankert ansehen und dann reden wir weiter. Er hat ganz klar gesagt er sei sich damals sicher gewesen, dass Andreasen den Ball nicht mit der Hand ins Tor geschossen zu haben. Deshalb ist er trotz der heftigen Kölner Reklamationen nicht weiter auf den Spieler zugegangen. Heißt im Endeffekt, dass er nicht KEINE Entscheidung getroffen hat, sondern eben EINE Entscheidung getroffen hat und zwar die falsche - TATSACHENENTSCHEIDUNG!

    • 23.10.15

      Interview vom Schiri hab ich nicht gesehen. Wenn du das sagst, glaub ich dir.

  • 20.10.15

    Wieso wird bei so einer Szene die Tatsachenentscheidung aufeinmal aufgehoben ?
    Dann sehen wir uns in Zukunft bei allen Entscheidungen nachträglich vorm Sportgericht!

    • 20.10.15

      Die Tatsachenentscheidung wird ja nicht aufgehoben, denn das Tor bleibt Tor!
      Und nachträgliche Strafen für Dinge, die der Schiri nicht gesehen hat, hat es schon immer gegeben.

    • 20.10.15

      Die Tatsache dass das Tor durch die Hand Andreasens erzielt wurde wird dann einfach außer Acht gelassen ?
      Diese Argumentation ist doch an den Haaren herbei gezogen - die Tatsachenentscheidung beruht doch darauf das der Schiedsrichter etwas NICHT richtig! gesehen hat, jedoch trotzdem bewertet hat.

      Der Schiedsrichter hat ja selbst gesagt er habe gesehen das Andreasen den Ball mit dem Bauchnabel ins Tor bugsiert hat.

      Es wird im nur nachgebessert wenn der Schiedsrichter eine Szene gar nicht wahrgenommen hat, sprich diese auch nicht bewertet hat.

    • 21.10.15

      Der Schiri kann nur das bewerten, was er gesehen hat. Er hat gesehen: Ball ist im Tor. Also gibt er das Tor. Was er nicht gesehen hat: Der Ball wurde mit der Hand gespielt. Also konnte er das Handspiel gar nicht bewerten.

      Somit stimmt dein letzter Absatz: Das Handspiel, was der Schiri nicht gesehen hat und damit nicht bewertet hat, wird nachgebessert und mit einer möglichen Sperre nachträglich bewertet!

  • 20.10.15

    Dass Andreasen das Handspiel nicht zugegeben hat, ist sicherlich nicht seines fehlenden Sportsgeistes geschuldet, sondern meines Erachtens der Situation, dass Hannover mit dem Rücken zur Wand steht, jeden Punkt braucht und zudem seine Vorgesetzten ihm was ganz anderes erzählen würden, wenn H96 aufgrund Andreasens Ehrlichkeit verloren hätte. Ich weiß,dass es das nicht rechtfertigt, aber es erklärt oftmals, wieso ein Sportler sowas nicht zugibt. Klose zb hat es zugegeben, aber beim Stande von 2-0 und einer Platzierung im oberen MF ist sowas immer etwas einfacher.
    Ich behaupte: Hätte Andreasen das zugegeben, hätten sein Trainer, Präsident usw hinter vorgehaltener Hand ihn gefragt, ob er noch ganz bei Trost sei, schließlich ginge es um die Existenz des Vereins und andere würden bei sowas auch nicht ehrlich sein.

  • 20.10.15

    Finde es absurd, dass man hier diskutiert Schiedsrichter bzw. Spieler zu sperren. Es bleibt eine Tatsachenentscheidung! Man sollte von einem Spieler, der mittens im Abstiegskampf steckt, nicht verlangen sich selbst aufzudecken, dafür sind Schiedsrichter da um solche Entscheidungen zu treffen. Schiedsrichter sind auch nur Menschen und auch sie können Fehler machen. Will man diese Fehlentscheidungen in Zukunft nicht mehr haben, muss man technische Mitteln einsetzen und nicht irgendjemanden sperren. Auch von mir größter Respekt an Stöger für seine Aussagen!

    • 20.10.15

      Noch mehr als Stöger hat mich Timo Horn überrascht. Sein Interview bei Sky direkt nach dem Spiel fand ich sehr stark - sehr reflektiert und objektiv. Das von einem so jungen Spieler - Respekt.

    • 21.10.15

      es war eben KEINE TATSACHENENTSCHEIDUNG; denn Dankert hat erst später gesagt, dass er die Situation NICHT gesehen hat.
      Sonst könnte es gar keine Ermittlungen geben:

    • 22.10.15

      Schiedsrichter Dankert hat später im Interview angegeben, er sei sich sicher gewesen, Andreasen habe den Ball nicht mit der Hand ins Tor befördert, deshalb ist er nicht weiter auf den Spieler zugegangen. Was daran soll also KEINE TATSACHENENTSCHEIDUNG gewesen sein, wenn sich der Schiri zum damaligen Zeitpunkt auf eine Entscheidung festlegt?

  • 20.10.15

    Nur mal so am Rande (was ja auch im Text steht): Wäre nicht das erste Mal, dass ein Spieler wegen eines Handtores gesperrt wird. Wird also wohl auch auf zwei Spiele hinauslaufen, nehme ich an. Finde schon, dass das in mancher Hinsicht berechtigt ist.

    http://www.rp-online.de/sport/fussball/neuville-nach-handtor-fuer-zwei-spiele-gesperrt-aid-1.1561836


  • 20.10.15

    Das ist ja lächerlich vom DFB Sportgericht! Man kann doch nicht von einem Spieler einer Mannschaft, die gegen den Abstieg spielt, verlangen, dass er das Handspiel dem Schiri beichtet. Alleine die Diskussion finde ich fragwürdig und ich finde großartig wie die Kölner Offiziellen und Spieler schon direkt nach dem Spiel mit dem Thema umgegangen sind!

  • 20.10.15

    Ob Spieler für solche Aktionen nachträglich zu sperren sind, ist diskussionswürdig. Für Tätlichkeiten, die nicht geahndet wurden, wird man nachträglich gesperrt. Ob man für ein absichtliches Handspiel nachträglich gesperrt werden sollte...? Als Mainzer habe ich Andreasen als sehr fairen Sportsmann in Erinnerung. Diesen Eindruck hat er leider am Sonntag stark getrübt. Es soll schon Spieler gegeben haben, die dem Schiedsrichter ehrlich mitgeteilt haben, dass sie Hand gespielt haben oder kein Foul gegen einen gespielt wurde (Klose, etc.).
    Diese Reaktion hätte ich mir auch von Andreasen gewünscht.
    Was die Schiedsrichter anbelangt, habe ich aber eine ganz deutliche Meinung. Wer in einem Gespann aus vier Leuten nicht fähig ist, so ein eindeutiges Handspiel zu erkennen, der sollte vorerst kein Bundesligaspiel mehr pfeifen dürfen.
    Fehler sind menschlich und knappe Abseitsentscheidungen, die erst nach drei Zeitlupen aufgeklärt sind, kann man mit dem bloßen Auge nicht sehen, da kann man keinem Linienrichter einen Vorwurf machen.
    Aber was in letzter Zeit teilweise für eine Grütze in der Bundesliga zusammengepfiffen wird, da fehlt mir jegliches Verständnis für.
    Als Mainzer sei es da mal erlaubt, die beiden lächerlichen Elfmeter in Darmstadt und gegen den BVB zu erwähnen.

  • 20.10.15

    Immer dieses sinnlose Rumgehacke auf den Schiris. Wenns nach Leuten wie euch ginge hätten wir bald niemanden mehr der noch pfeifen darf, typisch Internet

  • 20.10.15

    Vielleicht sollte man den Herrn Andreasen auch einfach mal ins Volleyball Training schicken :D

  • 20.10.15

    Lächerlich.....Bringt Köln die Punkte auch nicht zurück. Schadet den Kölnern sogar, da Hannovers kommende Gegner eher direkte Konkurrenten von Köln sind als Hannover.
    Die einzigen die gesperrt werden müssen sind die Schiedsrichter

  • 20.10.15

    Hätte ich kein Verständnis für, dann könnte man auch sämtliche Schwalben nachträglich mit Sperren belegen. Wo kämen wir denn da hin!?

    • 20.10.15

      tatsächlich würde ich das ganz gut finden, vlt purzeln die jungs dann in ein paar jahren nicht mehr so theatralisch durch die deutsche liga. Auch dieses schmerzvoll-das-Gesicht-halten-obwohl-ich-an-der-Schulter-getroffen-wurde...ätzend. Nur wer soll so etwas entscheiden?

  • 20.10.15

    Es war alles andere als fair, aber eine Sperre ist mMn zu viel, Kießling würde damals bei seinem Phantomtor doch auch nicht gesperrt? Er hat es auch nicht zugegeben obwohl er genau wusste, dass der eigentlich gar nicht drin war

    • 20.10.15

      Kießling zuzuschreiben, dass er genau wusste, dass er gerade einen Ball mit dem Rücken zum Tor durch ein Loch im Netz reingeköpft hatte, finde ich immer noch extrem einseitig gedacht. Andreasen dagegen spielt den Ball bewusst mit der Hand rein, das ist eine völlig andere Situation. Überrascht mich schon, dass Andreasen im Vergleich zu Kießling so zahm angegangen wird, Ralf Rangnick hat sich ja noch gar nicht zu Wort gemeldet ... Aber vielleicht haben da alle medialen Beteiligten etwas dazugelernt, wäre ja ein Fortschritt.

    • 20.10.15

      Schau dir bitte in aller Ruhe nochmal das Phantomtor an (1:23min auf youtube). Allein an seiner Reaktion(erst Arme über den Kopf, nicht richtig jubeln, dann schelmisches grinsen) kann man erkennen, dass Kießling wusste, dass er daneben geköpft hat. Und er steht auch nicht mit dem Rücken zum Tor.