Offiziell: FC St. Pauli verpflichtet Louis Oppie aus Bielefeld

Der FC St. Pauli hat offiziell die Verpflichtung von Louis Oppie bekanntgegeben, der in der abgelaufenen Saison mit Arminia Bielefeld in die 2. Liga aufstieg und im DFB-Pokalfinale stand. Er kommt als Ersatz für Außenverteidiger Philipp Treu, der zum SC Freiburg zurückgekehrt ist.

Auf der linken Außenbahn wird sich Oppie vermutlich dem Konkurrenzkampf mit Lars Ritzka stellen. Wenn er sich schnell an das Niveau in der Bundesliga und den Umschaltfußball von Trainer Alexander Blessin anpasst, hat er dort gute Chancen, den nächsten Entwicklungsschritt zu vollziehen. Die Hamburger überweisen nach Sky-Informationen 2 Millionen Euro an die Arminia. Diese Summe kann sich durch Bonuszahlungen auf bis zu 3 Millionen Euro erhöhen.

Oppie war zu Jugendzeiten unter anderem für Hertha BSC und Hannover 96 aktiv. Der 23-Jährige erzielte in den vergangenen 37 Pflichtspielen in der 3. Liga drei Treffer selbst und bereitete neun weitere vor.

Stimmen zum Transfer

Andreas Bornemann, Sportchef: „Louis war in der vergangenen Saison ein wichtiger Teil eines sehr erfolgreichen Arminia-Teams. Mit seiner Verpflichtung verschaffen wir uns auf der linken defensiven Außenbahn eine sehr vielversprechende Option. Er agiert sehr mutig nach vorne, ist offensiv orientiert und verfügt damit über genau das Profil, das wir für unseren Kader gesucht hatten.“

Alexander Blessin, Cheftrainer: „Mit Louis bekommen wir einen dynamischen Spieler, der sich immer wieder in die Offensive einschaltet, seine Mitspieler in Szene setzt, aber auch selbst für Torgefahr sorgen kann. Zudem verfügt er über Qualitäten bei ruhenden Bällen. Ebenso wichtig ist für unser Spiel, dass Louis auch im Defensivverhalten mit der gleichen Intensität unterwegs ist.“

Louis Oppie: „Ich hatte sehr überzeugende Gespräche mit den Verantwortlichen beim FC St. Pauli und bin davon überzeugt, dass die Spielweise sehr gut zu meinen Qualitäten passt. Nun freue ich mich darauf, meine Mitspieler und die Stadt kennenzulernen sowie auf die ersten Einheiten auf dem Platz.“