Hoeneß mit Torschütze Jaquez „sehr zufrieden“

Erst sechs Minuten waren gespielt, da ließ Luca Jaquez (22) den VfB Stuttgart im DFB-Pokal gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:0) bereits jubeln: Der Winterneuzugang aus Luzern köpfte sein erstes Tor im VfB-Trikot – und legte damit den Grundstein des verdienten Erfolgs. Für Cheftrainer Sebastian Hoeneß war der Treffer zugleich Ausdruck der stabilen Entwicklung seines Innenverteidigers.

„Er macht sein erstes Tor. Das kannten wir aber schon, weil er in der Schweiz auch für Kopfballtore bekannt war. Es war wieder ein Standardtor, das uns das Spiel geebnet hat“, erklärte Hoeneß nach der Partie auf der Pressekonferenz. „Luca und die gesamte Mannschaft ist allgemein gerade sehr bereit, das Tor zu verteidigen und wir haben heute wieder zu null gespielt, da hat Luca seinen Anteil.“

Hoeneß lobt defensive Geschlossenheit

Der Coach hob zudem die mannschaftliche Stabilität hervor – ein Faktor, an dem Jaquez maßgeblich mitarbeitet: „Es ist jetzt schon ein bisschen her, dass wir ein Tor aus dem Spiel heraus bekommen haben, Das zieht sich durch die Mannschaft. Es ist auch die Basis und die Voraussetzung, als Mannschaft zu verstehen, dass es ein Garant für Erfolge in den Spielen ist“, so Hoeneß, der festhielt:„ Mit der Entwicklung von Lucas sind wir natürlich sehr zufrieden.“

Der Schweizer, der im Februar für 6,5 Millionen Euro vom FC Luzern an den Neckar wechselte, hat sich in Stuttgart schnell als feste Größe etabliert. Mit seiner Kopfballstärke, Robustheit und Spielruhe liefert Jaquez dem VfB derzeit genau die defensive Stabilität, die Hoeneß als Grundlage für die anhaltende Erfolgsserie sieht.