Marc Bartra | 1. Bundesliga

Einsprengung und Spei­chenbruch

11.04.2017 - 23:46 Uhr Gemeldet von: Thomas

Bei der Verletzung von Marc Bartra, die er sich bei einer Bombenexplosion in unmittelbarer Nähe des BVB-Mannschaftsbusses zuzog, handelt es sich um eine Fremdkörpereinsprengung und eine gebrochene Speiche im rechten Handgelenk. Derzeit wird der Innenverteidiger operiert.


Nach Angaben der "Bild" droht dem 26-Jährigen damit sogar ein vorzeitiges Saisonaus.

Quelle: twitter.com

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  • KOMMENTARE
  • 12.04.17

    Meine Güte ist das alles krank! Jetzt wird auch das Hotel von Real Madrid von 30 Polizisten mit schusssicheren Westen bewacht und deren Bus und der von Bayern an sicheren Orten gebracht. Ist ja alles wie in einem Film, unfassbar einfach!

  • 12.04.17

    Das geht ja gut los mit dir ....
    Dem Marc nur viel Glück und Gute Besserung :-/

  • 12.04.17

    7 Likes, unfassbar

  • 12.04.17

    Das dieser Post aktuell vier Daumen nach oben hat, werte ich mal als Genesungswünsche ...

    • 12.04.17

      Hoffen wir es! Wenn nicht, müssen das Idio... sein

    • 12.04.17

      Auch wenn ich inhaltlich bei euch bin, verstehe ich jetzt nicht, weshalb das hier moralisch anders betrachtet wird. Wo ist der moralische Unterschied, wenn jemand eine Kreuzbandverletzung liket? Da heißt es ja immer, das ist in Ordnung, weil man ja aus unterschiedlichen Gründen den Likebutton drückt (Comuniokonkurrenz, Rivalität... etc.). Und nur zum Vergleich, Bartra fällt jetzt womöglich ein paar Wochen aus, mit einem Kreuzbandriss fehlst du 6+ Monate. Vielleicht merkt man an der Stelle vielleicht mal, wie bescheuert es grundsätzlich ist, negative Meldungen zu liken.

    • 12.04.17

      Du siehst moralisch keinen Unterschied zwischen einem like für eine Verletzung, die durch den Sport selber hervorgerufen wurde und einem like für eine Verletzung, die durch einen Bombenanschlag verursacht wurde?

    • 12.04.17

      Der Ursprung der Verletzung ist jetzt genau der moralische Faktor, weshalb ich eine Verletzung liken darf oder nicht? Komische Doppelmoral.

      Wer meine bisherigen Kommentare zu der Thematik gelesen hat, merkt auch, wie schockiert ich ebenfalls über den gestrigen Abend bin. Aber das hier ist jetzt geheuchelt. Denn moralisch und ethisch unterscheidet es sich keineswegs, ob ich einen Kreuzbandriss like oder jetzt Bartras Armverletzung. Beides ist zum brechen.

    • 12.04.17

      Naja, amused, das eine, ein Kreuzbandriss, gehört nun mal zum beruflichen Risiko eines Profisportlers. Das andere ist einfach nur scheisse. Das ist keine Doppelmoral; ein liken einer Verletzung nach einem Bombenanschlag ist ein bisschen was anderes als das liken einer schweren Sportverletzung. Findest du das nicht?

      Klar; ein liken bei einem Kreuzbandriss ist nicht um Dimensionen besser aber vertretbarer (ich persönlich like Verletzungen nie, auch wenn sie meine Comunio-Widersacher betreffen).

      Ich möchte das auch nicht unnötig aufbauschen, da ich ja selbst kenne, dass man einen Like nicht tief bedenkt oder reflektiert. Ist mir nur spontan aufgefallen.

    • 12.04.17

      Nein, finde ich nicht. Das ist eine geheuchelte Differenzierung.

      Ich will das auch nicht aufbauschen, aber dass man das moralisch unterscheiden will, leuchtet mir nicht ein. Wenn mir das Leid beim einen gefällt, kann ich mich nicht über die Leute aufregen, denen das Leid bei einem anderen gefällt.

      Müssen wir an der Stelle auch nicht breiter treten, über diese Like/Dislike Geschichte wurde hier schon viel zu oft diskutiert. Aus meiner Sicht, sollte es die Funktion bei Verletzungen gar nicht geben, egal ob sie auf oder neben dem Feld zustande kommen.

    • 12.04.17

      Agree to disagree.

  • 12.04.17

    Ich will mit meinem Kommentar nicht das, was passiert ist, runterspielen. Denn es wird mit Sicherheit erneut einiges bezüglich Sicherheitsvorkehrungen ändern.
    Aber, dass die Mutter von keiner schweren Verletzung spricht, ist schon richtig. Nur weil seine Saison eventuell gelaufen ist, heisst es nicht, dass man eine Handverletzung als schwerwiegend beschreiben sollte. Die Polizei spricht bei so Verletzungen auch von keinen schweren Verletzungen.

    • 12.04.17

      Das schockierende ist nicht die schwere einer Verletzung, das schockierende ist die allgemeine Verrohung der Gesellschaft und der damit eingehende Verlust des Respektes vor anderen und deren (körperlicher und seelischer) Unversehrtheit. Anschlagsmeldungen werden inzwischen konsumiert wie die hippen Lifestyleberichte über Stars und Sternchen, manchmal gibt man sich ein wenig schockiert, um dann baldmöglichst wieder zur Tagesordnung überzugehen.
      Das ist nicht mehr die Welt, wie ich sie mir wünsche.

    • 12.04.17

      Was schlägst du vor? Facebook-Profilbilder mittlerweile der jeweiligen Landesflagge einfärben?

    • 12.04.17

      Etebeer, kann ich so nicht wirklich unterstreichen. Ich finde schon, dass darüber durchaus erschrocken berichtet wird. Und auch aufrichtig. Hat jeder sicher auch eine andere Wahrnehmung und macht sich selbst seine eigenen Gedanken dazu. Aber von den Leuten aus meinem Umfeld, hat diese Meldung niemand schulterzuckend hingenommen.

      Dass das nichts mehr mit der Welt zu tun hat, wie wir sie uns alle wünschen - das sieht wohl niemand anders. Aber was soll denn passieren? Sollen wir alles niederlegen und aufhören unser Leben, mit all unseren Werten, so weiter zu leben und uns die Freiheit nehmen lassen? Also den Terror diesen Kampf gewinnen lassen? Ganz sicher nicht. Klar muss es weitergehen.

    • 12.04.17

      Von Schwerverletzten wird in der Regel gesprochen, wenn sich diese Personen in ein Krankenhaus zur Behandlung begeben müssen und dort einige Zeit verbringen, sei es stationär oder eben für eine längere, ambulante Behandlung. Das kann vom Knalltrauma bis zu Knochenbrüchen etc. alles sein. Es klingt sehr dramatisch, ist zu allererst aber mal eine Einordnung über die Verletzung und die damit verbundene Behandlung

  • 12.04.17

    [Kommentar gelöscht]