Marco Fabián | 1. Bundesliga

Quintett kehrt ins Teamtraining zurück

04.09.2018 - 17:05 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Eintracht Frankfurt ist bis zum Ende des Transferfensters nur zwei Spieler aus der sogenannten Trainingsgruppe zwei losgeworden, mit Daichi Kamada und Marijan Cavar (beide verliehen) kamen zwei der weniger prominenten Akteure anderweitig unter.


Wie der hessische Bundesligist am Dienstagnachmittag bekannt gibt, wurden die übrigen Profis jetzt wieder in den regulären Trainingsbetrieb integriert, als da wären: Marco Fabián, Simon Falette, Marc Stendera, Branimir Hrgota und Nelson Mbouhom Mandela. Die fünf zuletzt aussortierten Fußballer trainierten heute mit ihren Mannschaftskameraden. Schon seit Sonntag weilen sie im Kreise des Teams.

"Ich freue mich, dass die Jungs nun wieder dazustoßen. Ich war ständig mit ihnen im Austausch. Es waren keine Ausgestoßenen, sondern Spieler, die vorläufig nicht in der Planung waren und denen wir ein gutes Training geboten haben", kommentierte Frankfurts Chefcoach Adi Hütter die Rückkehr des Quintetts.

Unterdessen musste Kapitän David Abraham aussetzen. Den argentinischen Innenverteidiger plagen muskuläre Beschwerden. Der angeschlagene Ante Rebic trainiert weiterhin nur individuell.

Offensivakteur Fabián hätte eigentlich wie Kamada und Cavar nicht mehr bei den Adlern weilen, sondern in Istanbul bei Fenerbahce unterschreiben sollen. Wegen eines vermeintlich nicht bestandenen Medizinchecks platzte der Transfer. Der Mexikaner will das so nicht stehen lassen und fühlt sich hintergangen.

"Sie haben es auf meinen Rücken geschoben, aber das ist Blödsinn", wird er von der "Bild" zitiert. Alles sei ausverhandelt gewesen. "Aber fünf Minuten vor der Unterschrift habe ich gesehen, dass einiges geändert wurde. Und das ist nicht korrekt. Da mache ich nicht mit", erläutert Fabián.

Seine weitere Zukunft lässt er nun zunächst einmal offen. So stellt sich die Frage, ob es im Winter in puncto Transfer zu einem Neuanlauf kommt: "Vielleicht wechsele ich dann oder ich bleibe und verlängere sogar, wenn Eintracht es will. Ich muss einfach abwarten was passiert." Sein Kontrakt läuft im Sommer aus.

Jetzt will er erst einmal um einen Platz kämpfen. Fabián betont im Übrigen, dass die Verantwortlichen ihn nicht abgeben wollten. Der Verein soll vielmehr zugesagt haben, ihm bei einem Wechselwunsch keine Steine in den Weg zu legen.

"Der Trainer wollte mich eigentlich gar nicht gehen lassen. Er hat mir gesagt: Marco, du bist ein wichtiger Spieler. Er wollte, dass ich bleibe. Und auch Fredi Bobic sagte mir, dass ich immer willkommen bin", so der 29-Jährige

Quelle: twitter.com

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