Werder hofft auf Friedl-Einsatz

Ob Marco Friedl am Samstag beim Gastspiel in Augsburg beim SV Werder Bremen an Bord sein kann, konnte Cheftrainer Horst Steffen am Donnerstag auf der Pressekonferenz noch nicht abschließend beantworten. Der Defensivmann laboriert derzeit noch an den Folgen einer Schultereckgelenksprellung, weshalb seine Einsatzfähigkeit noch nicht gesichert ist.

„Wir müssen bei Marco Friedl abwarten, ob das überhaupt gelingen kann, dass er spielt“, so Steffen. „Es wird noch ein paar Antworten in den nächsten Stunden und bis Samstag geben müssen.“ Generell zeigte sich der Coach jedoch zuversichtlich. „Da strukturell nicht so viel passiert ist, habe ich die Hoffnung, dass es reichen wird, aber wir haben ihn noch gar nicht bewegt. Insofern ist die Aussage nicht unbedingt zu halten.“

Letztendlich läuft es auf eine kurzfristige Entscheidung hinaus, wie Steffen anmerkte: „Es kommt darauf an, wie er sich bewegt und wenn er Zweikämpfe führt, wie sich das anfühlt. Das werden wir heute wahrscheinlich nicht austesten können, sondern erst morgen. Dann kann ich erst morgen konkret sagen, wie das aussieht.“

Eine rechtzeitige Rückkehr wäre insbesondere mit Blick auf den Ausfall von Karim Coulibaly zu begrüßen, der aufgrund einer Gelb-Roten Karte aussetzen muss. Friedl könnte den 18-Jährigen in der Innenverteidigung ersetzen. „Wir wissen grundsätzlich, wo seine beste Position ist. Es ist sicherlich ein Gedanke da, das so zu handhaben, wenn er leistungsfähig ist.“