Markus Weinzierl | FC Augsburg

Favorit auf Kor­kut-Nachfol­ge?

08.10.2018 - 09:27 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Am Sonntagmorgen war es der VfB Stuttgart, der als erster Bundesligist in dieser Spielzeit auf der Trainerposition einen Wechsel vornahm. Die Schwaben, mit fünf Punkten aus den ersten sieben Begegnungen Tabellenletzter, trennten sich von Tayfun Korkut.


Für den Moment übernimmt beim VfB der bisherige Coach der zweiten Mannschaft, Andreas Hinkel, das Ruder. Doch die Stuttgarter suchen bereits nach einer externen Lösung, wie der "kicker" heute berichtet.

Topfavorit sei dabei Markus Weinzierl. Der ehemalige Schalke- und Augsburg-Trainer habe bereits vor der Anstellung Korkuts mit dem VfB verhandelt, damals allerdings abgesagt.

Der 43-Jährige war zu Jahresbeginn nämlich noch gut dotiert beim FC Schalke unter Vertrag, Stuttgart habe kein vergleichbares Gehalt bieten können und sei ohnehin nur an einer Verpflichtung bis zum Ende der vergangenen Saison interessiert gewesen. Da der Vertrag mit den Königsblauen aber mittlerweile aufgelöst ist, gelte Weinzierl laut dem Fachmagazin als favorisierter Kandidat.

Andere Optionen hinterlassen bisher wohl noch keine heißen Spuren: Der ebenfalls im Januar angefragte Kenan Kocak vom SV Sandhausen gelte nach dem Absturz des Klubs auf Rang 16 der zweiten Liga als kaum mehr darstellbar, vermutet der "kicker".

Zudem ist der seit Monatsbeginn verfügbare Ralph Hasenhüttl nach Informationen des Magazins bisher nicht kontaktiert worden. Ohnehin würde der Österreicher genau wie der ebenfalls genannte Markus Gisdol mit dem pressingintensiven Spielansatz kaum zum aktuellen Kader des VfB passen.

Sportvorstand Michael Reschke betont, dass man keinen Schnellschuss in der Trainersuche wolle: "Es wird kein Wettrennen geben." Reschke wolle aber trotz der durch die Länderspielpause gegebenen Zeit nicht ausschließen, dass in zwei Wochen gegen Dortmund weiterhin Andreas Hinkel auf der Bank sitze.

Quelle: kicker

  • KOMMENTARE
  • 08.10.18

    Witzig wie hier manche denken, dass ein Hasenhütte ernsthaft in Erwägung ziehen würde den Sauhaufen in Stuttgart zu übernehmen, statt auf eine mögliche Chance in Leverkusen oder im ganz utopischen Falle ggf. sogar in München zu warten.

    Was soll er denn bitte beim VfB? Der VfB übernimmt doch diese Saison die Rolle des HSV bei dem alle Spieler schlechter performen als vorher und auf Führungsebene ähnlich kopflos gehandelt wird.
    Erst ist er der große Retter und jetzt wird er den Haien zum Fraß vorgeworfen, obwohl auch viele andere Vereine einen holprigen Start hingelegt haben. Manche Transfers "hätten" super sein können oder haben vielleicht das Potential mal super zu sein, aber es war doch absehbar, dass dies nicht sofort immer klappt. Aber Geduld ist eben eine Tugend und es ist eine Frage ob man die Situation realistisch einschätzen kann oder nicht.

    Man hat letzte RR über alle Maßen erfolgreich performed, keine Frage und hätte ja sogar beinahe Chancen auf eine EL Platzierung gehabt, aber es war doch absehbar, dass es ähnlich wie Köln daran lag, dass man eigentlich über seinen Möglichkeiten gespielt hat und nicht noch mehr Potential hat.
    Nur hat man weiter Oben scheinbar, wie beim HSV damals, dann statt von Abstiegskampf eher von EuroLeague oder mehr geredet/geträumt.

    Es ist sicher möglich beim VfB etwas aufzubauen, aber dies geht eben nicht von heute auf morgen und dann muss man es eben auch in Kauf nehmen, dass es mal nicht so läuft. Weiss nicht, ob es durch einen Trainerwechsel jetzt wirklich besser wird. Jetzt kommt ein neuer und darf direkt gegen den BVB ran und wenn man Pech hat und unter die Räder kommt ist der ganze "neue Trainer" Aufschwung nach einem Spiel verpufft.

    Halte persönlich auch nichts bzw. nicht viel von Korkst aber ähnlich wie Dutt beim VfL Bochum hat es ja doch geklappt letzte RR, nur dadurch dass man geglänzt hat, spielen die Gegner auch anders gegen einen und sind auf viele Dinge anders eingestellt. Und der Kader ist eben kein EL Kader sondern ein absoluter Mittelmaßkader und nicht mehr! Die "jungen Wilden" sind noch nicht soweit, was man auch daran erkennt, dass ein Gonzalez 3 100%ige Torchancen vergeigt, und ansonsten hast du eben viele "Altherren" wie Gomez, Badstuber und Co. die einfach nicht mehr auf dem Niveau sind auf dem Sie mal waren und zudem kann man einen "Neuanfang" doch nicht mit Pensionären aufbauen...

    Bin gespannt wer es übernimmt, aber glaube nicht, dass man Startrainer bekommen wird, dafür ist der VfB schlicht und ergreifend zu uninteressant. Weinziel wäre doch für die Verhältnisse ein wirklicher Toptransfer aber mal abwarten... denke man sollte das Spiel gegen den BVB noch mit der Interimslösung machen, ansonsten ist das echt undankbar gegen einen Gegner zu spielen bei dem derzeit alles (wenn auch oftmals glücklich) klappt.

  • 08.10.18

    Jetzt bräuchte man mal einen jungen innovativen Trainer der mal was neues probiert mit dem VFB. So ein Hannes Wolf zum Beispiel :D

  • 08.10.18

    Zinedine Zidane wird neuer Trainer in Stuttgart

  • 08.10.18

    ich wünsche mir Peter Bosz :-)
    Der kommt mir durch die Station in Dortmund viel zu schlecht weg in der Wahrnehmung . Mit Ajax war das Zucker. Bei Vitesse Arnhem hat er damals auch was aufgebaut.

  • 08.10.18

    Magath!

  • 08.10.18

    Zu den gehandelten Kandidaten: Weinzierl könnte passen. Die Stuttgarter Profis brauchen anscheinend eine etwas autoritärere Gangart. Wenn es allerdings tatsächlich eine Absage im Frühjahr gegeben haben sollte, ist es schwierig unbelastet zu starten.
    Hasenhüttl: Wäre mir nicht Mal sicher ob Leipzig ihn freigibt und ob er seinen Spielstil bei Stuttgart spielen kann.Zorniger, der ähnlich spielen ließ, war Experiment genug.
    Roger Schmidt: Ein Anruf in Leverkusen und Reschke weiß, was er (nicht) zu tun hat
    Gisdol und Keller: Stallgeruch ja, aber ähhhh nein.

    • 08.10.18

      Hasenhüttl wäre ein riesen Coup für Stuttgart. Hat in vergangenen Stationen bewiesen (anders als Zorniger), dass er auch defensiv stabilen Fußball spielen lassen kann. Weinzierl wäre auch gut, Keller zumindest vertretbar. Auch Schmidt würde ich nicht kategorisch ausschließen. Kocak ist natürlich quatsch, Gisdol sowieso.
      Wenn man überlegt, dass Wolfsburg bspw. überhaupt keinen gefunden hat, ist das schon eine gute Mischung von verfügbaren Trainern.

    • 08.10.18

      Keine Frage, Hasenhüttl wäre eine große Nummer für Stuttgart. Der letzte Eindruck mit den hohen Niederlagen im Frühjahr in BuLi und EL bleibt dennoch. Das passiert in einem pressingorientierten System wenn man nicht den Extrakilometer laufen kann oder will. Und Stuttgart macht mir gerade nicht den fittesten Eindruck bzw. hat eher einen alten Stammkader

    • 08.10.18

      Keller ist besser als seine Ausstrahlung. Er hat retrospektiv bei Schalke und Union gute Arbeit geleistet.

  • 08.10.18

    Das ist schon lustig, dass hier bereits vom Abstieg gesprochen wird. In den letzten Jahren stand kein Team mit 5 Punkten nach 7 Spielen auf dem letzten Platz. Zum Teil war man mit der Ausbeute sogar über dem Strich.
    Korkut dürfte seinen Job nicht wegen der Punkteausbeute, sondern wegen seines wirren Spielkonzepts in den letzten Wochen und der Symbolik des letzten Tabellenplatzes verloren haben.
    Edit: Trotzdem richtige Entscheidung!

    • 08.10.18

      yo. Is wie in der Politik. Jeder hat von allem Ahnung und natürlich auch gleich am meisten. Sieht man doch an den Kommentaren hier auf der Seite.. Furchtbare Entwicklung. "XY als Trainer raus!", "Wie kann man nur so doof sein und XY auf der Bank lassen?!", Hoffentlich steigen die ab!", "Was bist denn du für ein Spasst [sic!]?".. wird Zeit, dass jemand ein neues Ligainsider entwirft. Unter meinem Klarnamen findet mich hier keiner mehr.

  • 08.10.18

    Die nächsten 8 Spiele des VfB: Dortmund, Hoffenheim, Frankfurt, Nürnberg, Leverkusen, Augsburg, Gladbach und Hertha. Viel Erfolg :)

    • 08.10.18

      Joa... Hoffenheim, Nürnberg, Augsburg und Leverkusen haben sich zuletzt nicht mit Ruhm bekleckert und wie es bei der Hertha in mehr als zwei Monaten läuft werden wir dann noch sehen. Aber zugegeben: Dortmund wird sicher ein schwieriger Gegner ;-)

    • 08.10.18

      ganz normal Bundesliga

      oder was willst du damit sagen Udo?

    • 08.10.18

      @alimüde
      Hoffenheim kann man ruhig mal unterschätzen und auf die leichte Schulter nehmen, ich meine am 1. Spieltag gegen Bayern war echt zu sehen wie schlecht sie sind ;-)
      Sorry aber genau durch solche Fahrlässigkeit steht der VfB da wo er ist.

      Leverkusen hat die 1HZ gegen Dortmund absolut dominant gespielt und der VfB würde in seiner derzeitigen Form es wohl nicht schaffen, aus einem 2:0 Rückstand ein 2:4 zu machen... wenn man ehrlich ist, hätte Leverkusen das 3:0 gemacht statt den Pfosten zu treffen wäre es sicher nicht so gelaufen gegen den BVB.

      Augsburg? Also Augsburg ist sportlich meilenweit von Stuttgart weg... das Spiel gegen Dortmund war doch absolut offen und am Ende wäre ein Unentschieden sicher verdient gewesen für Augsburg und dann hat man eben Pech, dass Alcacer den Freistoß in der 96. min versenkt. 1:1 gegen Bayern ist ja zum Glück auch ganz einfach ;-).

      Hertha spielt derzeit auch absolut überzeugend und klar weiss man nicht wie es in 2 Monaten aussieht aber aktuell hat der VfB gar keine Schnitte gegen Hertha..

      vielleicht sollte man in Stuttgart einsehen, dass man da unten völlig zu Recht steht und nicht so tun als wäre man wie der HSV eig. EL-Mannschaft und hat ja nur Pech... Hochmut kommt eben vor dem Fall und aktuell steht der VfB völlig zurecht aufgrund seiner Leistungen da unten und das kann man nicht auf Pech schieben....

      Muss @Udo da Recht geben, das wird ein richtig hartes Päckchen für den VfB und außer Nürnberg sehe ich da aktuell keinen den der VfB in seiner derzeitigen Verfassung schlagen kann.

    • 08.10.18

      @Rockin
      So sollte es nicht rüberkommen, in der Bundesliga darf es der VfB gegen keine Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen. Aber die nächsten 8 Spiele sind jetzt nichts besonderes, was einen Trainer davon abhalten sollte, zum VfB zu gehen. Ganz normales Bundesliga-Programm eben.

    • 08.10.18

      Natürlich ist es ein ganz normales BL Programm aber es ist für einen Trainer sicher etwas anderes wenn die ersten Spiele gegen Topteams gehen und wenn man vergleicht, welche Mannschaften Schalke jetzt z.B. hatte, als Sie die Kurve wieder bekommen haben... am Ende muss man als neuer Trainer natürlich davon überzeugt sein, dass man es mit "allen" aufnehmen kann aber für die Anfangseuphorie kann es durchaus ein Todesstoß sein wenn man gegen Dortmund und Frankfurt auf einmal richtig unter die Räder kommt. Und dann darf es auch keine Ausrede sein "aber das Programm zu Beginn war ja auch schwer" aber es ist eben undankbar.

      meine klar, auch die Kleinen darf man nicht unterschätzen, aber hätte Schalke gegen Düsseldorf und Mainz nicht gepunktet hätte man sich vom europäischen Ziel wohl ganz verabschieden können. Soll nicht überheblich klingen, aber wenn man CL Kandidat sein will muss man Teams wie Freiburg, Mainz und Düsseldorf einfach sicher schlagen! So hoch muss der Anspruch dann sein und das ist ja auch das was man in Dortmund die letzten Jahre immer gesagt hat, man hat die Meisterschaft nicht in den Spielen gegen Bayern verloren sondern am Ende daran verloren, dass man gegen viele Gegner Punkte gelassen hat, die Bayern einfach geschlagen hat, denn die direkten Duelle machen nur 6 Punkte aus und am Ende hatte Bayern jedes Mal eher 20+ Punkte Vorsprung.

      Und es wäre sicher für einen neuen Trainer einfacher wenn die nächsten Gegner Nürnberg, Düsseldorf, Freiburg und Hannover heissen würden und nicht Dortmund, Frankfurt und Co..

    • 08.10.18

      Das sind aber aktuell keine Topteams :-D Von den 8 sind lediglich 4 in der oberen Tabellenhälfte und bei Hertha will ich erst mal noch abwarten, ob sie die Konstanz haben, das in 2 Monaten auch noch zu sein.

    • 08.10.18

      Die aktuelle Tabellensituation ist vielleicht ein bisschen ungewöhnlich. Recht viele Teams, die eher oben zu erwarten waren haben Schwierigkeiten, so zum Beispiel das von dir genannte Hoffenheim. Oder auch Leverkusen, Schalke etc.

    • 08.10.18

      Na man muss aber auch sehen wie die Mannschaften spielen und die TSG ist oftmals spielerisch gar nicht so schlecht... der VfB hingegen ist spielerisch und was den Erfolg angeht derzeit ein Grauen.... Leverkusens erste HZ gegen Dortmund war auch überragend und besser als alles was der VfB bisher zu Stande gebracht hat.... einzig Schalke spielt grausig anzusehenden Fußball aber sie haben jetzt zumindest das nötige Glück dreckig zu gewinnen.

  • 08.10.18

    Ich hoffe ernsthaft Stuttgart fällt richtig schön auf die Schnauze, grundauf unsympatisch die "Vereins"führung, aber Markus Weinzierl hat bei Schalke schon gezeigt was er nicht kann.

    • 08.10.18

      Also wenn das Spiel in Hannover maßgeblich war gönne ich dem VfB auch Misserfolg. Das würde mich an den Hamburger SV erinnern. Die Wechsel haben was gebracht und gegen Werder hatte man übrigens gewonnen. Man schadet sich nur selbst und den Leuten im Umfeld mit Aggression und Überreaktion.

  • 08.10.18

    Ich würde mal Gisdol in den Rauf werfen

  • 08.10.18

    Ich finde es schade, dass André Schubert offensichtlich so überhaupt kein Thema mehr ist für irgendeinen Bundesligisten. Er wird ja nicht mal mehr von den Medien ins Gespräch gebracht. Da wird eher über den Sandhausen-Trainer spekuliert. Schade für Schubert, da haben andere schon weniger geleistet und gehören dennoch zu den Dauerkandidaten für einen Trainerposten, wenn was frei ist, obwohl sie alle halbe Jahre dann wieder fliegen.

    • 08.10.18

      Schubert (Glatze) ist einfach nicht vermittelbar. Dürfte vom Standing her untere zweite Liga, eher dritte Liga sein. Bin auch überrascht, dass er noch Fans hat, wenn man sich überlegt wie es in Gladbach zu Ende ging.

    • 08.10.18

      Er hat Gladbach aber auch mit 0 Punkten nach 4 Spielen übernommen und in die CL geführt.
      Das meine ich ja damit, dass da andere schon weniger geleistet haben und trotzdem immer und immer wieder Vereine trainieren dürfen.

    • 08.10.18

      Ich finde es ja nur etwas unfair, dass er so überhaupt gar kein Thema ist :D

    • 08.10.18

      Es ging mir ja jetzt nicht darum zu sagen, dass Stuttgart unbedingt den Schubert holen muss. Ich wollte nur mal los werden, dass er es durchaus verdient hätte, nochmals eine Chance zu bekommen irgendwo.
      Verstehe die ganzen Daumen runter da auch nicht. Und ich musste das auch unter diesem post los werden, weil es zu Schubert ja eben gerade keine Posts gibt :D

    • 08.10.18

      @Jaynike: Bist du es selbst, André Schubert? Ansonsten kann ich dieses beharrliche Schubert-namedropping nicht verstehen.

    • 08.10.18

      In welchem Beitrag hab ich denn sonst noch den Namen Schubert genannt?
      Eigentlich ja nur in diesem hier, aber interessant, was alles unter ‚beharrliches namedropping‘ fallen soll.

    • 08.10.18

      Schubert ist aktuell auch nur beurlaubt bei BMG- Sein Vertrag läuft noch bis 2019.

    • 10.10.18

      Da hast du hellseherische Fähigkeiten bewiesen: Schubert seut heute mit neuem Job in Braunschweig. :)

    • 10.10.18

      Verstehe auch die Downvotes nicht. Dachtet ihr ernsthaft, der kommt noch bei einem Bundesligisten unter? Dass man über Spieler nichts negatives sagen darf ist ja eine Sache, aber einen (zum Zeitpunkt) arbeitslosen Trainer? Seltsam

  • 08.10.18

    Wünsche VFB den Abstieg. Anstatt direkt den Trainer zu entlassen soll Reschke sich mal seine Transferpolitik angucken.
    20 Mio€ für 3 junge Spieler, die es im Moment nicht ansatzweise Wert sind.

    • 08.10.18

      Wie Spieler einschlagen, kann keiner vorhersehen. Die Transfers waren dennoch extrem vielversprechend. Dementsprechend wurde Reschke dafür auch gefeiert.
      Wenn Korkut keine Einheit formen konnte, was er zugegebener Maße selten geschafft hat, muss halt ein anderer Trainer versuchen die Spieler zusammen zubringen.

      Und ich gehe jede Wette ein, dass auch du die Transferpolitik von Stuttgart vor Saisonbeginn gefeiert hast.

    • 08.10.18

      Du verstehst von Kaderplanungen auch eher wenig oder?
      Der VfB hatte einen im Schnitt brutal alten Kader, da muss perspektivisch gedacht & auch in Talente investiert werden.

      Beck, Badstuber, Didavi, Aogo, Gomez, Insua etc. sind alles nicht mehr die jüngsten & die Positionen müssen über Kurz oder Lang adäquat ersetzt werden. Von daher finde ich die Transferpolitik nicht verwerflich, zumal mit Didavi noch ein Alter Spieler mit Erfahrung verpflichtet wurde.

    • 08.10.18

      @ Siemis ne, ich hab die Transferpolitik nicht gefeiert.
      @blr13
      Wenn du von Perspektive redest dann muss man dem Trainer auch die Zeit geben und nicht nach 7 Spielen mit dem neuen Kader entlassen.
      Ich bin kein Korkut-Fan, aber der wurde vor 3 Monaten noch gefeiert und jetzt ist er der Buhmann. Man sollte nicht nur den Trainer beschuldigen.

    • 08.10.18

      Die verpflichteten Spieler sind sicher gut, aber Sie sollten auch auf Ihren Positionen spielen. Ein Castro ist verloren, dort wo er bis auf das Bremen Spiel gespielt hat. Dann sollte ebenfalls ein Maffeo rein und Beck endlich mal raus.

    • 08.10.18

      @Siemis Das formieren einer Einheit war letzte Saison noch sein Prunkstück. Da hat der VfB nicht mit tollem Fussball brilliert, aber die Mannschaft war als Team intakt und hat geackert bis zum geht nicht mehr.

      @FCB72 Ein Gentner wurde letzte Saison auch auf einer ihm fremden Position aufgestellt und hat seine Sache gut gemacht. Das kann man nicht pauschalisieren.

  • 08.10.18

    ich finde es ja immer wieder erstaunlich wie man erstmal den aktuellen trainer raus wirft und dann mal schaut wer denn evtl. nachfolger werden könnte!

    • 08.10.18

      Nur weil die Medien nachgelagert spekulieren, bedeutet das nicht, dass man sich bzgl Korkuts Nachbesetzung noch keine Gedanken gemacht hat. Und selbst wenn es so wäre läuft es ja im Berufsleben nicht anders. Für solche Fälle gibt es ja immer Möglichkeiten zur Überbrückung und für jeden "freien" Trainer ist Stuttgart mit dem aktuellen Kader ein sehr attraktiver Arbeitgeber...

    • 08.10.18

      Trainer werden mittlerweile auch gescoutet. Nicht nur für die erste Mannschaft, sondern natürlich auch für die zweite Mannschaft sowie den Juniorenbereich. Die Scouts haben immer Trainer auf dem Radar, selbst wenn es mit dem aktuellen Trainer super läuft.

      Zudem: Wenn man zu der Entscheidung kommt, dass der aktuelle Trainer die Mannschaft nicht mehr optimal trainiert/aufstellt, dann muss man doch direkt handeln. Dann kann man doch nicht sagen "eigentlich wollen wir dich entlassen, finden aktuell aber keinen Ersatz, weshalb du erstmal weiterwursteln darfst". Finde, der VfB hat hier eigentlich völlig verständlich und auch sinnvoll gehandelt, wie man es von einem Reschke gewohnt ist.